Keiner kauft mehr!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.09.07 13:53 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.07 13:04 | von: ferkel | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 26.09.07 13:53 | von: ferkel | Leser gesamt: | 1.303 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Der Staat ist bankrott. Statt den Staatsbankrott anzumelden, plündert er hemmungslos seine Bürger aus. Schlimmer noch der Staatsbürokratismus wuchert ungebremst. Mittlerweile verdienen wohl die Mehrzahl der Bürger mit irgend einem Ausfluss von Bürokratismus ihr Geld. Wirklich produktive Tätigkeiten findet man kaum noch, die wurden nach China oder sonstwo outgesourct.
Die Spitze des Landes sollte eigentlich in der Lage sein, Optimismus zu verbreiten und die Weichen zu stellen. Gerade das kann sie aber nicht. Sie ist nur deshalb an der Spitze, weil gerade das Gegenteil der Fall ist. Nämlich die Tranfunzelei der älteren Leute dominiert, die keine Veränderung wollen und ihr Kreuz aus purer Gewohnheit immer bei der selben Partei setzen.
Da wird man also nix ändern. Es sei denn, die Mehrheit des Volkes, nämlich die Nichtwähler besinnen sich und wählen die Regierung ab, indem sie mal Farbe bekennen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Lage ist ziemlich hoffnungslos auch wenn der Dax etwas anderes sagt.
Das hast Du toll formuliert. Ich bin auch ein Rädchen im System der schwachsinnigen Bürokratie. Und es tut so weh! Es ist wirklich unbeschreiblich wie schwachsinnig das alles ist, insbesondere wenn auch noch die EU mit im Spiel ist.
Ein Beispiel aus eigener Erfahrung gefällig? Bei meinem Arbeitgeber wurden für ca. 2000 Euro Arbeitsstunden investiert, um in einer Datenbank einen Rundungsfehler zu "beheben". Der Clou: Bei einer Summe von weit über 200000 Euro hat dieser Rundungsfehler die sagenhafte Summe von 8 ct (!!!) ausgemacht. Das sind die Auswirkugen des Eu-Bürokratismus in der Praxis!
Und einer dieser Schwachköpfe sitzt dann immer im Aufsichtsrat und addiert kleinere Tabellen mit dem Taschenrechner nach und reklamiert dann einen Fehler, weil richtig gerundete Einzelbeträge oft nicht den Gesamtbetrag (ebenfalls richtig gerundet) ergeben.