"Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen"
Seite 22 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.11 16:45 | von: Silbergirl198. | Anzahl Beiträge: | 557 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:14 | von: Stefanietrqoa | Leser gesamt: | 126.551 |
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Eine Aussage über die Häufigkeit des Auftretens klinisch manifester lokaler oder systemischer Symptome kann also aus dem Ergebnis (#525) nicht abgeleitet werden.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass auch hier kräftig abkassiert werden kann und die Versuchung groß ist, unnötige Untersuchungen zu veranlassen. Man muss den Patienten nur genug Angst machen.
Kosten LTT z.B.
Die Untersuchung gehört nicht zum Leistungsspektrum der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Die Kosten betragen für Selbstzahler 89,75 €.
Für Privat versicherte Patienten betragen die Kosten 103,21 €.
Schlumpf-metamorphose :)
Was bedeutet das (verfügbar)? Dass es hundert mal mehr Silber als Gold gibt? Wer ist "man"? Sorry, aber das würde ich gerne genauer wissen.
(falls der Erdkern nicht aus massivem Gold besteht, wer weiss...)
Silber ist ein seltenes Element, das mit einem Anteil von etwa 0,079 ppm (entsprechend 0,0000079 Prozent) in der Erdkruste vorkommt. Es ist damit etwa 20 mal häufiger als Gold und rund 700 mal seltener als Kupfer.[9] In der Natur tritt es gediegen, das heißt elementar meist in Form von Körnern oder als drahtig verästeltes Geflecht (Dendrit) in hydrothermal gebildeten Erzgängen auf. Von der International Mineralogical Association (IMA) ist es daher in der Strunz'schen Mineralsystematik unter der System-Nr. 1.AA.05 bzw. veraltet unter I/A.01-20 als Mineral anerkannt. Neben gediegen Silber, das in der Natur bisher (Stand: 2011) an rund 4300 Fundorten nachgewiesen werden konnte[10], findet man es vor allem in sulfidischen Mineralen. Zu den wichtigsten sulfidischen Silbererzen zählen unter anderem Akanthit (Silberglanz) Ag2S mit einem Silbergehalt von etwa 87 % und Stromeyerit (Kupfersilberglanz) CuAgS mit etwa 53 % Silberanteil. Das Mineral mit dem höchsten Silberanteil von maximal 99 % ist allerdings das selten vorkommende Allargentum. Ebenfalls selten vorkommende Silberminerale sind unter anderem der Chlorargyrit (veraltet Hornerz bzw. Silberhornerz) AgCl und der Miargyrit (Silberantimonglanz) AgSbS2. Insgesamt sind einschließlich gediegen Silber bisher (Stand: 2010) 167 Silberminerale bekannt.[11] Neben diesen Silbererzen findet man noch sogenannte silberhaltige Erze, die meist nur geringe Mengen Silber (0,01–1 %) enthalten. Dies sind häufig Bleiglanz (PbS) und Kupferkies (CuFeS2). Aus diesem Grund wird Silber häufig als Nebenprodukt bei der Blei- oder Kupferherstellung gewonnen. Ein als Kongsbergit bezeichnetes Silberamalgam mit einem Quecksilbergehalt von etwa 5 % wird als Varietät dem Silber zugerechnet. Nachgewiesen werden konnte Kongsbergit bisher an 35 Fundorten.[12] Eine Silbervarietät mit einem Gehalt zwischen 10 und 30% Gold ist unter der Bezeichnung Küstelit bekannt und konnte bisher (Stand: 2011) an rund 60 Fundorten nachgewiesen werden.[13]
Goldhaltige Erze werden in immer größeren Tiefen abgebaut, und aus einer Tonne goldhaltigen Erzes wird etwa 1 Gramm Gold gewonnen.
Aber auch an der Oberfläche stoßen wir ja viel häufiger auf silberne als auf goldene Bestecke und andere Gebrauchsgegenstände.
Demnach müsste ich die Angaben aus # 531 korrigieren, bei einem Goldpreis unter 1000 $ würde sich die Förderung wohl nicht mehr lohnen.
"Während in den 70er-Jahren die Produktionskosten bei weniger als 100 Dollar je Feinunze Gold lagen, der Preis aber achtmal höher lag, spiegelt dieser für das edle Metall heute die „dramatisch gestiegenen Kosten der Förderung und der Kapitalkosten wider“, sagt der Fondsmanager.
Seit 2003, rechnet er vor, seien die Förderkosten um rund 17 Prozent pro Jahr gestiegen. „Heute liegen sie bei fast 1000 Dollar je Feinunze. Bei einem weiteren jährlichen Anstieg der Kosten um nur 15 Prozent erreichen sie im Jahr 2013 etwa 1350 Dollar.“ Das sei nicht weit unter dem heutigen Niveau. Natürlich, sagt Berlenbach, seien kleinere Rückschläge nicht auszuschließen. „Viel billiger als heute wird Gold aber nicht mehr.“"
http://www.boerse-online.de/rohstoffe/nachrichten/...lber/623264.html
Da hält sich das Verlustrisiko in Grenzen was man zb von Aktien nicht behaupten kann.
alle politiker und wirtschaftsheinis ab auf d. mond zu bioentsorgung. nicht mal deren überreste soll unsere erde verseuchen.
was hält ihr davon ?
Macht korrumpiert die meisten Menschen, und solche, die vorher so schön daher geredet haben, sind meist auch nicht besser. Wenn sie ihr wahres Gesicht gezeigt haben, ist es wieder mal zu spät.
Keine Macht für niemand - das hört sich zwar schön an, aber setz das mal in die Praxis um...
Weltweit nicht möglich, nicht durchführbar, Anarchie....
Da müssten ja die doofen Hammel selbst schauen, wo sie bleiben.
Marx und Engels sind ja schon gescheitert....!
Und Macht muß nicht immer schlecht sein, Moses, Mohamed, Jesus usw. hatten sicher auch eine gewisse Macht und im großen und ganzen sind die Dinge geregelt....
Wehe wenn es anderst kommt...
Heute herrscht die globalisierte Finanzkrake über die ganze Welt, ihre Arme stecken überall drin. Diese Macht hat sich verselbständigt und entpersonalisiert, die Politiker sind nur noch Marionetten, du kannst der Krake einen Arm abschlagen, aber es wachsen immer neue nach.
Würde das mal als Globalisierung bezeichnen....
Alle freuen sich über billige Händys, Fernseher, Waschmaschinen usw.( Kinderarbeit, Ausbeutung usw.wird da gleich mitimportiert)
Und der Waschmaschinenhersteller im Nachbarort muß plötzlich Leute entlassen, sind ja auch teurer die Dinger....( da muß man ja auch die sozialen Erungenschaften mitbezahlen)
Wenn man bedenkt das von einem Porsche Chayenne nur noch etwa 12-13 % Teile wirklich noch in Deutschland gefertigt werden.
Da hilft nur noch Protektionismus ( Aufschlag für Kinderarbeit, Aufschlag für Ausbeutung usw.) ansonsten werden wir uns wohl den anderen anpassen müssen .....
Schöne neue Warenwelt, und immer alles schön billig!
Die etymologische Wurzel des Wortes "Alchimie" liegt im arabischen "Al-Kimiya", was soviel wie "Die Kunst der Ägypter" bedeutet. Aus dem alten Ägypten gelangte sie über Spanien nach Europa. Es ist eine alte chemische und naturphilosophische Lehre, die mit Stoffen und Elementen experimentierte. Praktiziert wurde sie bereits im Altertum, erfuhr ihre Blüte im Mittelalter und wurde in der Neuzeit schrittweise von der modernen Chemie abgelöst.
Die naturphilosophische Lehre von Aristoteles (384-322 vor Christus) gab Grund zu der Annahme, dass das Gold im Innern des Erdreiches aus anderen Metallen gebildet wird. Der Mensch wollte diesen Prozess in einem Labor nachahmen und Gold künstlich herstellen. Könige und Päpste haben Alchimisten eingestellt, um sich wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen. Zudem wollten sie den "Stein der Weisen" finden, wenn es ihnen gelänge ein unedles Metall in Gold zu "transformieren" oder ein "Lebenselixier" zu brauen. Viele Fürsten im Mittelalter litten an Goldmangel, deshalb unterstützten sie die Alchimisten oder sie jagten sie. Johann Friedrich Böttger (1682-1719) wurde vom Kurfürsten Friedrich August von Sachsen ("August der Starke") gefangen genommen und gezwungen, Gold zu erzeugen.
1708 gelang es ihm dabei durch Zufall das Porzellan zu erfinden, das später das "weiße Gold" genannt wurde. Der Fürst war zufrieden und begann in Meißen mit der Produktion. Böttger starb verarmt einige Jahre später. Die moderne Chemie verdankt der Alchimie viele Verfahren, wie das Destillieren und Filtrieren, und Verbindungen wie zum Beispiel Ammoniak, Äther oder Phosphor. Es ist den Alchimisten jedoch nie gelungen, Gold künstlich herzustellen.
Dass Gold im alten Ägypten ein wertvolles Material war, steht ausser Frage. Als Silber aufkam, machte es dem Gold zwar zunächst seinen Rang streitig, aber im Mittleren Reich (2055-1650 v. Chr.) war Gold dann wieder zum wertvollsten und überaus begehrten Material geworden.
So überrascht es nicht, dass die älteste bekannte geologische Landkarte ein Lageplan der Gold-Minen undbechen-(Grauwacke-)Steinbrüche im Wadi Hammamat ist.
Die beim spätprädyn. Naqqada nahe der Ausmündung des Wadi Hammamat gelegene Stadt Ombos hiess damals Nebut („Goldstadt“) - vielleicht ein Hinweis darauf, dass sie durch den Gold-Handel reich geworden war.Gold wurde sowohl in der Ost-Wüste als auch in Nubien gefördert, wo Inschriften aus frühdynastischer Zeit und dem Alten Reich (3100-2181 v.Chr.) existieren. In Privatgräbern des Neuen Reiches, so z. B. im Grab des Sobekhotep (TT63), finden sich zuweilen Darstellungen von Nubiern, die Gold als Tribut bringen. Während des Neuen Reiches (1550-1069 v. Chr.) gelangte es auch in Form von Tributzahlungen von Syrien-Palästina nach Ägypten, ungeachtet der Tatsache, dass Ägypten inzwischen mehr Gold besass als die levantinischen Stadtstaaten. Von ihren nahöstl. Nachbarn wurden die Ägypter um ihren ungeheuren Gold-Reichtuin beneidet, der in den Amarna-Briefen oft erwähnt wird. So heisst es z. B. in Brief EA19 des mitannischenu Herrschers Tuschratta: „Möge mir mein Bruder umbearbeitetes Gold in grossen Mengen schicken, und möge mir mein Bruder viel mehr Gold schicken, als er meinem Vater schickte. Im Lande meines Bruders ist Gold reichlicher vorhanden als Strassenstaub.“
Minen- und Steinbruchexpeditionen wurden unter militärische Bewachung durchgeführt, und viele der Arbeiter waren Strafgefangene. Die schwere und gefährliche Arbeit mag dafür gesorgt haben, dass sie für viele ein Todesurteil war. Das goldhaltige Gestein musste mühevoll zerkleinert und gewaschen werden, um das Metall zu gewinnen, das dann zur Verarbeitung abtransportiert wurde.
Gold galt als das „Fleisch“ des Ra und der anderen Götter, ein göttliches Metall, das nie matt wurde. Als solches wurde es zur Herstellung von Götterbildern verwendet oder zum Vergolden von Götterstatuen; es schmückte Tempel und die Pyramiden von Obelisken und Pyramiden. Zur Königtitulatur gehörte der „Goldhorusname“, der den König mit der Sonne in Verbindung brachte, während die Göttin Hathor manchmal „die Goldene“ genannt wurde.
Diese Verbindung mit den Göttern machte Gold zum idealen Metall im Totenkult. Besonders imposant belegt ist dies in Maske und Särgen Tutanchamuns (1336-1327 v. Chr.), doch verlangte es auch unbedeutendere Privatleute nach vergoldeten oder zumindest gelb angemalten Masken. Die Sarkophagkammer im Königsgrab hiess „Goldhaus“, und an beiden Enden von Sarkophagen oder Särgen knieten häufig Isis bzw. Nephthys auf dem Hieroglyphenzeichen für G. (nebw). Einer Inschrift im Grab des Ij-Meri (5. Dyn.) in Gisa (G6020) zufolge wurde das nebw-Zeichen in einem tjeref genannten und bei Begräbnissen aufgeführten Paartanz von den Tanzenden nachgeahmt.
In Zeiten politischer Unruhe stellte die goldene Grabausstattung eine Verlockung für Grabräuber dar. So berichtet der Papyrus Abbot von der Schändung des Grabes Sobekemsaefs II., eines Königs der 17.Dyn. (1650-1550 v. Chr.): „Wir öffneten ihre Sarkophage und ihre Särge [...] und fanden die ehrbare Mumie dieses Königs, ausgerüstet mit einem Krummsäbel [...] Amulette und Goldschmuck waren an seinem Hals, und seine Goldmaske lag auf ihm. Die ehrbare Mumie dieses Königs war ganz und gar mit Gold befleckt, und seine Särge waren mit Gold geschmückt [...]. Wir nahmen das Gold an uns, das wir auf der Mumie dieses Gottes fanden, [...] und legten Feuer an ihre Särge.“
Gold konnte auch den Lebenden dienlich sein, und das von den Räubern eingeschmolzene Material wurde wohl im Tauschhandel verwendet, denn richtige Münzen gab es nicht.
Der hohe Wert des Goldes machte es zur geeigneten Belohnung für herausragende Persönlichkeiten, und Darstellungen zeigen bevorzugte Beamte des Neuen Reiches wie Maja und Horemher, die vom Pharao mit goldenen Halskragen belohnt werden. Erhalten sind viele Belege für die „Fliege der Tapferkeit“, eine meist aus Gold gefertigte militärische Auszeichnung.Das Gold des alten Ägypten wurde legendär und ging schliesslich in mittelalterliches Volkstum ein. Die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun führte dazu, dass die Presse des 20. Jh. ihr Augenmerk geradezu besessen auf das „Gold der Pharaonen“ richtete, oft auf Kosten archäologisch bedeutsamerer Entdeckungen.
http://sphinx-suche.de/aegypten/gold.htm
Zeitpunkt: 02.03.12 20:37
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Kommentar: Regelverstoß - So etwas muss nicht sein