Kaufsignal bei Gagfah
Nachkäufe liegen darunter (Masterdepot = long).
Ferner daytrade ich die Gagfah auch und fahre Zwischengewinne ein (Tradingdepot = short.
Was Bankhaus Lampe empfiehlt, interessiert an der Börse niemanden.
Und wegen "Der Aktionär" habe ich nach vielen Meinungen die ich über die
gelesen habe mir mal die Mühe gemacht, der letzten 4 Wochen-Top-Empfehlungen
als Fake-Depot anzulegen, um eine wirkliche Bewertung deren Analysen vollziehen zu können.
Von den 30 Top-Empfehlungen sind 26 im Minus. Vier sind im Plus, aber unter 1% Plus.
Meine Meinung: Auf "Der Aktionär" nichts geben. Die scheinen mehr commerzielle
Interessen zu haben, und nicht die des Investors zu verfolgen.
Viel Glück mit Gagfah!
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die GAGFAH-Aktie (Profil) für stark unterbewertet.
GAGFAH sei die größte börsennotierte Wohnungsgesellschaft Deutschlands. Aktuell notiere das Papier noch 30% unter dem Höchstkurs aus Dezember 2006. Nach Meinung der Experten sei das Unternehmen aber mehr wert. So habe der Immobilienbestand, abzüglich Rückstellungen und Verbindlichkeiten, nach Analystenschätzungen einen Wert von 13 Euro je Aktie. Damit notiere das Papier etwa 40% unter seinem eigentlichen Wert. Hinzu komme noch eine zu erwartende Dividendenrendite von rund 10%. Auch technisch habe der Titel noch viel Luft nach oben.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen, die GAGFAH-Aktie bis 8,00 Euro zu kaufen und eingegangene Positionen bei 5,90 Euro abzusichern. (Ausgabe 43) (15.10.2009/ac/a/d)
80 Millionen Deutsche leben in Häusern und Wohnungen, die rund 3,9 Billionen Euro wert sind. So manchem Hausbesitzer in einer strukturschwachen Region stehen die Tränen in den Augen, wenn er das Preisangebot eines potenziellen Käufers hört. Gleichzeitig reiben sich Verkäufer in reichen Gegenden die Hände. Aber woran erkennt man den Wert einer Immobilie?
1. Lage, Lage, Lage
„Auf die Lage kommt es an.“ Den Spruch wird ein Immobilien-Profi noch im Schlaf aufsagen, wenn er gefragt wird, worauf ein Immobilienkäufer achten soll. Der Wirkungsmechanismus ist eindeutig: Wo Menschen wohnen, hängt davon ab, wo sie arbeiten. Wo die Zahl der Arbeitsplätze steigt, wird mehr Raum für weitere Arbeitsplätze, zum Einkaufen und zum Wohnen gebraucht. Und je enger es in einem Ballungsgebiet wird, desto stärker steigen die Preise. Anderenorts fallen sie mangels Nachfrage. Doch Vorsicht: Was heute eine gute Lage ist, muss es in zehn Jahren nicht mehr sein.
2. Substanz entscheidet
Wie alt? Wann renoviert oder saniert? Das sind die typischen Fragen eines Altbaukäufers. Weil Energie immer teurer wird, steht der Energieverbrauch im Vordergrund. Auskunft soll der Energieausweis geben. Für Wohnimmobilien muss er bei Verkauf oder Vermietung seit Januar vorgelegt werden. Es gibt zwei Typen: den Verbrauchs- und den Bedarfsausweis. Der Verbrauchsausweis kostet zwischen 25 und 100 Euro und zeigt den gemessenen Energieverbrauch, ist aber nicht für alle Häuser zulässig. Der Bedarfsausweis wird nach einem Gutachten ausgestellt und zeigt den theoretischen Energieverbrauch.
3. Der große Irrtum
Immobilien schützen vor Inflation. Das war bis Anfang der 1990er-Jahre so: Wohn- und Gewerberaum waren knapp, so dass die Immobilienpreise stärker stiegen als die Inflationsrate. Die Anhänger der Inflationsschutz-Annahme argumentieren, dass die Mieten von Gewerberäumen an die Preisentwicklung gekoppelt seien. Das ist zwar grundsätzlich richtig; in vielen Verträgen ist aber keine vollständige Indexierung vereinbart. Außerdem gilt sie nur bis zum Ende der Vertragslaufzeit. Dann wird zu Marktkonditionen vermietet.
4. Wellenreiter
„Auf den Preiswellen reiten“ heißt ein Spiel, das Großanleger gern mit eigenem, aber auch mit dem in Fonds gepoolten Geld von Kleinanlegern spielen: verkaufen, wo die Preise hoch, kaufen, wo die Preise niedrig sind. Die Investoren nutzen dabei unterschiedliche Konjunkturverläufe in den Ländern. Seit sich die Konjunkturzyklen angeglichen haben, sind die erfolgversprechenden Zeitfenster aber kleiner geworden. Ein aktuelles Beispiel für das Anlagemuster: Kapitalkräftige Investoren kaufen gegenwärtig auf dem Londoner Immobilienmarkt. Dort sind die Preise derzeit niedrig. Ihr Kalkül: Dort hat die Krise eher als in Deutschland angefangen, dort wird sie auch früher enden – wofür es keine Garantie gibt.
5. Direkt oder indirekt?
Das hängt vom Geldbeutel ab. Je kleiner er ist, desto weniger sinnvoll ist der direkte Kauf eines Objektes, und umso vernünftiger ist die Beteiligung an einer Immobiliengesellschaft. Denn wie für jede Kapitalanlage gilt: Risiko verteilen. Lieber dank indirekter Investition Anteile an mehreren Häusern als nur Anteile an einem.
6. Für Gutgläubige
„Für Kapitalanleger: Wohnung zu verkaufen.“ Wer genügend Kapital hat, gleich mehrfach zuzuschlagen, der kann sich auf solche Anzeigen melden. Wer nur eine Wohnung finanzieren kann, muss fest daran glauben, dass er einen pflegeleichten, allzeit solventen Mieter findet. Wehe, wenn es Probleme gibt. Die Bank besteht nämlich trotzdem auf Zins und Tilgung.
7. Für Besserverdienende
Zinshäuser heißen die typischen Altersvorsorgeimmobilien der Besserverdienenden. Es wird ein Wohn- und Geschäftshaus mit mehreren Mietparteien gekauft. Fällt ein Mieter aus, kommt nicht gleich die ganze Finanzierung ins Wanken. Eine Variante: Mehrere Anleger schließen sich in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zusammen und kaufen ein solches Mehrfamilienhaus.
8. Für Risikoscheue
Offene Immobilienfonds sind nicht die Renditerenner, aber für Kleinanleger die vernünftigste Möglichkeit der Immobilienanlage. Vierstellige Summen genügen, und wer mag, kann sein Geld auf Fonds mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten verteilen. Bis vor wenigen Jahren konnten die Fondsanbieter behaupten, mit ihnen verlieren Anleger kein Geld. Das gilt seit vergangenem Jahr zwar nicht mehr. Das Verlustrisiko ist aber kleiner als bei Aktien.
9. Vorsicht, Kursrisiko
An Immobilienaktien hatten Anleger in den vergangenen zwei Jahren keine Freude. Die Kurse rauschten in den Keller. Bei den meisten Gesellschaften sind die Gebäude mehr wert als die Gesellschaften. Und das, obwohl die meisten Gesellschaften im Zuge der Immobilienkrise ihre Gebäude abwerten mussten. Viele deutsche Immobilienwerte sind klein, und obendrein ist nur ein geringer Teil der Aktien frei handelbar. Kein Umfeld für Privatanleger. Nur drei Werte, Deutsche Euroshop, Gagfah und IVG, sind im MDax. Der Dax 30 enthält keinen Immobilienwert.
10. Geschlossene Gesellschaft
Während sich Anteile an offenen Immobilienfonds und Aktiengesellschaften kurzfristig liquidieren lassen, befindet sich der Anleger eines geschlossenen Immobilienfonds in einer geschlossenen Gesellschaft. Er ist – von wenigen Ausnahmen abgesehen – als Kommanditist (Teilhafter) meist an einem, seltener an mehreren Gebäuden beteiligt. Einsteigen kann er manchmal ab 10 000 Euro, oft braucht er mehr Geld. Um das Risiko wie bei einer Immobilienaktie und einem offenen Fonds auf viele Gebäude zu verteilen, muss der Anleger mehrere Fonds zeichnen, so dass diese illiquiden Fonds Anlagevehikel für Besserverdienende sind.
Gagfah, gutes Stop-Management
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie von Gagfah.
Inzwischen habe der Immobilientitel die obere Dreiecksbegrenzung in Form der Hochpunkte bei 6,67/78 Euro überwunden. Das rechnerische Anschlusspotenzial aus der abgeschlossenen Konsolidierungsformation könne auf rund 2 Euro taxiert werden.
Auf dem Weg zum Ausschöpfen dieses Kurspotenzials stelle das jüngste Verlaufshoch bei 8,05 Euro zusammen mit dem Tief vom Juli 2008 bei 8,06 Euro eine wichtige Zwischenbarriere dar. Gelinge der Sprung über diese Hürde, würden aus charttechnischer Sicht die nächsten Widerstände erst wieder in Form verschiedener Hoch- und Tiefpunkte bei gut 10 Euro warten. Da die Indikatoren derzeit nur noch ein gemischtes Bild zeichnen würden – der MACD sei beispielsweise im Tagesbereich "short" positioniert, während der Trendfolger bei wöchentlicher Berechnungsweise noch freundlich zu interpretieren wäre –, sollten Anleger dem Stop-Management ein besonderes Augenmerk widmen.
Zur Absicherung hervorragend geeignet seien aus Sicht der Trading-Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt die oben genannten Ausbruchsmarken bei 6,67/78 Euro, die zuletzt mit einem Pullback nochmals bestätigt worden wären.
(20.10.2009/dc/a/ak)2009-10-20 09:17:21
Da heute alles erstmal auf Talfahrt zu sein scheint, wird ein Einstieg um 7,-€ vielleicht möglich, aber lohnt es sich wirklich, oder ´steckt hier wirklich soviel Potential wie alle behaupten?
Nein, wenn der Kurs fällt, ja wenn der Kurs steigt
Fundamental ist Betongold natürlich sicherer als Autos etc..
da wäre Ich fast selbst nicht drauf gekommen!
Für alle die mehr (vernünftige) Infos und Hintergründe habe, dürfen hier gerne Ihren Senf dazu geben.
Du fragst nach dem Potential. Das sieht halt jeder anders, und daher bleibt dir nichts anderes übrig, als selbst nach Informationen zu suchen um dann eine Entscheidung zu treffen. Jemand der Gagfah Aktien nicht kaufen würde, wird deine Frage garnicht mitbekommen, weil er hier nicht postet. :-)
Übrigens:
Die Bilanzen sind auf der Gagfah Homepage einsehbar, wo also ist das Problem?
Ich fahre die Gagfah auf 2-Rädern:
1. Habe ich ein paar Kilo im Masterdepot (Long!)
Dies schon wegen der 10% Dividende und, ... seit dem ich sie fahre,
sind sie zudem rund 20% gestiegen (... war schon mal 33%!).
2. Trade ich die Gagfah, wegen der relativen Volatilität.
Das manchmal innerhalb von wenigen Tagen, bis zu Stunden.
Da ich dort auf Menge gehe, ist die Gagfah, als Tradingaktie im Shortbereich
neben der Commerzbank, mit der ich genauso verfahre, meine Lieblingsaktie.
Und wenn es mal nicht so gut shorted, kann man auch warten und sie liegen lassen.
Sehe da kein großes Risiko!
Allen viel Glück mit dieser Freudenaktie!
Das wird eine satte, grüne Wiese!
Hier ist es so still geworden, ist was?
Viel Glück!
Danke für Infos, Grüßle WR
In dieser sehr relativen Volatilität, konnte man manchmal innerhalb von Stunden,
gute Daytrading-Marging machen (Wenn man auf Menge ging!)
Gleichwohl habe ich die Gagfah auch "LONG" in meinem Masterdepot.
Nun, seit gestern, wenn es so kommt, wird die Tradingrange breiter,
oder das war nur ein kurzer Rücksetzer unter die € 7,00?
Die Dividende beträgt rund 10%, so die "Fundamentals", die Du hier
selbst einsehen kannst.
Keiner kann heute schon sagen, wo die Dividende 2010 liegen wird.
Wenn Du auf relative Sicherheit und Dividende setzen willst, ohne jedoch
auf Aktiengewinne zu spekulieren, dann kauf Dir die Deutsche Telekom.
Die bewegt sich nicht, bringt aber auch rund 10% Dividende.
Viel Erfolg!
Aktien von Gagfah im MDax sowie Colonia Real Estate und Patrizia Immobilien im SDax geben am Dienstag ab. Nach Händlerangaben sind dafür Diskussionen über das Auslaufen von Steuererleichterungen für Immobilienkäufer in den USA im November verantwortlich.
deutsche Immotitel beeinflussen sollen ...?!?
Denke eher das war das Gerücht über eine Gewinnwarnung
der Coba, die es aber nie gab.
Nach Gewinnwarnungen findet doch immer ein großer Abverkauf statt.
Sieht für mich eher danach aus, den Kurs vor den Q-Zahlen drücken zu wollen.
Habe eben nachgekauft, denke die 7,40 sind der vorläufige Boden.
Viel Erfolg!
Der nächste Ex-Tag müsste ca der 28. Nov sein. Auszahlung ist dann paar Tage später.
Hier die Historie: http://irde.gagfah.com/phoenix.zhtml?c=202654&p=irol-dividends
Man muss schon beachten, dass hier alle 3 Monate fast 3% Dividende fliessen, das zahlen manche Firmen nicht mal im jahr. Wenn ich die letzten News noch richtig im Kopf habe, ist die Dividende für 2009 sicher, dh noch 2 mal (q3 und q4) sollte sie auf jeden fall kommen.
und da die finazierung bei der gagfah zurzeit stimmt, sehe ich auch keine probleme für die zukunft. Es kann aber sein, dass sie etwas reduziert wird. beim aktuellen kurs sinds aber um die 12%, also richtig fett.
und wenn die märkte jetzt nich völlig einkrachen, sehe ich die gagfah früher oder später bei 10eur.
janst0r
Gagfah hat die Schulden wohl ziemlich im Griff und generell lässt sich auch die nächsten Jahre gut Geld mit Immo. verdienen, hier ein kleiner Auszug aus dem letzten Finanzbericht:
janst0r
hm ok, wie lädt man hier bilder hoch, irgendwie kann man nur ne URL angeben, ich hab das bild aber lokal gespeichert???
kann mir jemand mal schnell helfen!!
janst0r
Bin allerdings auch im Daytrading unterwegs und habe die relative Volatilität immer mitgenommen.
Die Gagfah, eben gerade nach dicken Zukauf heute, macht ca. 35% meines Depots aus.
Schon die Dividende ist fantastisch. Wo bekommt man rund 10%?
Komme selbst aus der Branche und würde urteilen, dass die Gagfah gut aufgestellt ist.
Über die Finanzierung würde ich mir jetzt noch keine Sorgen machen, aber in einem Jahr Gedanken darüber anstellen, falls die Zinsen drastisch steigen würden.
Ein weiterer Punkt diese Aktie "Long!" zu sehen wäre der Investitionsstau, der bei denen klar anliegt.
Wird der nicht gergelt, könnte, oder besser kommt es, zu größeren Leerstandsquoten.
Etwas bedenklich könnte man aber auch die Cluster sehen, die schwierige Lagen gewichten (NRW).
Meiner Meinung nach ist diese Aktie absolut unterbewertet.
Liegt der Buchwert nicht gar bei € 11? Das sagt doch schon alles!
Viel Erfolg!
- Wann ist denn Div.-Termin (HV) für die 2009er Div.??
- Ist denn die Höhe der Div. für 2009 wirklich schon bekannt, und auf welchen Kurs beziehen sich die erwähnten 10% ??
Überlege von der Telekom in Gagfah umzuschichten, was meint ihr dazu...
Danke, Gruss
-Kiddo