Kaufinteressent für Air Berlin Forderungen Etihad
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.06.22 11:13 | ||||
Eröffnet am: | 19.03.22 20:08 | von: Flo1278 | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 14.06.22 11:13 | von: Kurt29 | Leser gesamt: | 6.100 |
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Wie die Air-Berlin-Forderungen marktfähig wurden
Insolvenzverwalter Lucas Flöther will die Air-Berlin-Forderungen gegen Etihad verkaufen, mehrere Hedgefonds haben Interesse signalisiert. Möglich machte den Schritt eine BGH-Entscheidung – denn für die Kaufinteressenten gibt es nun einen Plan B.
https://www.finance-magazin.de/transformation/...faehig-wurden-89083/
"Statt lediglich die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte zu bestreiten, bediente sich Etihad eines als „umgekehrter Torpedo“ bekannten prozesstaktischen Manövers: Etihad erhob am 22.1.2019 vor dem High Court of Justice in London Klage auf Feststellung, dass keine Ansprüche auf Schadensersatz aus dem Comfort Letter bestehen."
https://www.tax-legal-excellence.com/air-berlin-insolvenz/
Dieses und weitere Erfolge Etihads im Streit (siehe Text) dürften dazu führen, dass der Insolvenzverwalter Zug um Zug in die Passive gedrängt wird.
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/04/...ersatz-etihad.html
"Air-Berlin-Forderungen stehen zum Verkauf
Insolvenzverwalter Lucas Flöther will im Zuge der Air-Berlin-Insolvenz ein milliardenschweres Forderungspaket verkaufen. Begleitet wird der Investorenprozess von KEOS, einem Gemeinschaftsunternehmen von K&E Treuhand und One Square Advisors. Die Forderungen richten sich in erster Linie an den ehemaligen Anteilseigner Etihad, der über einen „Comfort Letter“ gewisse finanzielle Zusagen gemacht hat – ob diese allerdings als harte Patronatserklärung gewertet werden können, ist strittig.
Falls ein Gericht zu dem Schluss kommen sollte, dass Etihad nicht in Anspruch genommen werden kann, stehen allerdings mögliche Forderungen gegen die früheren Vorstände, deren D&O-Versicherungen und den Abschlussprüfer KPMG im Raum. Wenn Etihads „Comfort Letter“ nur als weiche Zusage gewertet wird, hätten die Verantwortlichen womöglich früher Insolvenzantrag stellen müssen. Erste Kaufinteressenten an dem Paket sollen sich bereits gemeldet haben."
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Zeitpunkt: 18.04.22 11:11
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