Kamps - technische Einschätzung

Bei Kamps steht der MACD kurz vor einem Verkaufssignal. Daher sollte man aussteigen und einen Rückfall auf die 200Tage-Linie abwarten. Im Jahresverlauf erwarte ich aber noch Kurse um die 15,-EUR.
Durch den Intraday-Rückfall kürzlich bis deutlich unter 10,-EUR ist der Aufwärtstrend „angestochen“. In solchen Fällen würde ich mich eher zurückziehen und abwarten. Die zehn EUR könnten gehalten werden, bis die 200TageLinie bis dorthin hochgekommen ist. Also kein deutlicher Kursverfall.

Anmerkung: Ich selbst habe keine Kamps-Aktien und würde derzeit auch (noch) nicht kaufen. Aktuell spiele ich andere Werte.
 

lieber zu 'nem vernünftigen Bäcker....:-)  

Es geht hier auch nicht darum Brötchen von Kamps zu essen, sondern deren Aktien zu handeln und damit Geld zu verdienen.:-)
Ob die Brötchen von Kamps wirklich so schlecht sind, mag ich nicht beurteilen. Es ist aber festzustellen, dass sich immer gut in den Chor einstimmen lässt. Daher glaube ich, dass deren Brötchen nur halb so schlecht sind. Die ein Hälfte ist halt Psychologie...ohne dies weiter auszuführen.
 

1. Schuster KAMPS, bleib' bei Deinem Leisten und verbrenn' nich' unnötig Anlegergeld durch ausufernde Expansionen...

2. Aufruf, mal wieder zum alten Bäcker um die Ecke zu gehen (falls es den noch gibt), weil

a) der sich mehr Mühe mit der Produktion gibt (jedenfalls mein Bäcker)
b) weil man da die Ware nich' so an den Kopp' geworfen kriegt wie von dem (unterbezahlten) KAMPS & Co- Filialpersonal,
c) weil ansonsten ein ganzer Handwerkszweig kaputtgeht...

Mit Anlegerdispositionen hat das allerdings weniger zu tun...es geht mehr um's Gesellschaftliche...

salut
modeste  

onsolidierung des europäischen Backwarenmarktes

Unter gesellschaftlichen Gesichtspunkten möchte ich dir Recht geben. Ich kaufe auch bei einem anderen Bäcker. Ich glaube gar, dass ich noch nie bei Kamps gekauft habe. ;-)
Das liegt aber daran, dass kein Shop unmittelbar auf meinem Weg liegt.
Bist du dir sicher, dass Kamps-Personal unterbezahlt ist? Ich mache die Wahl des Bäckers von praktischen und geschmacklichen/qualitativen Kriterien abhängig. Eine Subvention weil’s doch so schön heimelig ist zahle ich also nicht.
Die Qualität des Angebotes und Personals ist eine Frage des Pächters. Kamps macht da nur grobe Vorgaben, ähnlich anderen Firmen. Daher versuchen eigentlich alle Unternehmen(quer durch alle Branchen), möglichst viele Geschäfte an private Pächter zu vergeben.
Dass das Personal bei kleinen Bäckern etwas freundlicher ist als bei großen Ketten, habe ich auch festgestellt. Der Zufriedenheitsgrad der Mitarbeiter ist sicherlich deutlich höher und damit auch die Fluktuation des Personals geringer.

cu,
Head