K+S, von Rekordhoch zu Rekordhoch
Seite 53 von 74 Neuester Beitrag: 05.12.13 12:32 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 12:44 | von: porscheaktio. | Anzahl Beiträge: | 2.839 |
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athabasca ist nun das jansenprojekt - und wird vermutlich nicht realisiert.
gruss umbrellagirl
werden jetzt fiberhaft überlegen, wie sie K+S noch schaden können, damit der Kurs wieder sinkt.
Einfach ein Gerücht in die Welt setzen, oder jemanden bestechen, der für den Verfall des Kali-Preises sorgt.
Diese Leerverkäuferei ist schon krank!
"Putin-Connection" beflügelt K+S
Rasante Kurserholung
Stand: 16.09.2013, 16:46 Uhr
K+S-Aktionäre dürfen wieder auf bessere Zeiten hoffen: Ausgerechnet ein Putin-Freund soll die Wogen im Kali-Streit zwischen Moskau und Minsk glätten und die Kontrolle über Uralkali übernehmen.
Wladimir Kogan heißt der neue Hoffnungsträger in der Kali-Branche. Der Ex-Banker, der früher die Petersburger Promstroibank besessen hat, soll die Spannungen zwischen Uralkali und Beruskali entschärfen. Er gilt als enger Vertrauter von Russlands Präsident Wladimir Putin, mitunter wird er gar als "Putins Banker" bezeichnet.
Auszug:
Short Squeeze gibt K+S Auftrieb
Händler nannten als Hauptgrund einen fortgesetzten Short Squeeze. Demnach müssen sich Leerverkäufer, die auf weitere Kursverluste bei K+S gesetzt hatten, bei steigenden Kursen schnell mit Aktien eindecken, um ihre Lieferverpflichtungen gegenüber den Verleihern bei erträglichen Kursverlusten erfüllen zu können.
Der Short Squeeze dürfte nach Meinung eines Händlers weiter den Kurs antreiben. Falls der Kali-Preis tatsächlich bei 400 Dollar je Tonne bleibe, sollte sich der Kurs von K+S bei 28 Euro einpendeln, meinte er.
http://boerse.ard.de/anlageformen/rohstoffe/...der-kali-markt100.html
bei 400 dollar setze ich bei k+s einen 1,5-1,75€ gewinn/pro aktie aus dem kaligeschäft an, dazu noch 1€ aus salz -> da wäre der faire wert eher bei 32-33€...
AKTIE IM FOKUS 2: K+S ziehen in Dax-Spitzengruppe weiter an
19:11 16.09.13
(Neu: Schlusskurs)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen um die künftige Ausgestaltung des Kalidüngermarktes haben die Aktien von K+S (K+S Aktie) am Montag weiter beflügelt. Nachdem die Titel bereits am vergangenen Freitag kurz vor Handelsschluss an die Dax-Spitze (DAX) gesprungen waren, legten sie am Montag um weitere 2,48 Prozent auf 23,15 Euro zu. Sie waren damit einer der stärksten Werte im Leitindex, für den es um 1,22 Prozent nach oben ging.
Am Freitag hatte abermals eine Nachricht rund um die ehemalige Vertriebsallianz aus Weltmarktführer Uralkali und dem weißrussischen Rivalen Belaruskali Anleger aufgeweckt. Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti hatte unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, der als Putin-Vertrauter geltende Wladimir Kogan wolle einen 22-Prozent-Anteil an Uralkali vom bisherigen Großaktionär Suleiman Kerimov für 3,7 Milliarden US-Dollar übernehmen. Ein Händler sagte am Freitag, das nähre die Hoffnung auf ein Aufleben der Exportallianz, die durch ihre Marktmacht die Kali-Preise in der Vergangenheit auf einem hohen Niveau gehalten hatte. Uralkali hatte das Kartell Ende Juli aufgekündigt und damit Befürchtungen über fallende Kalipreise ausgelöst.
HÄNDLER: 'SHORT-SQUEEZE' TREIBT KURS VON K+S HOCH
Ein Händler sagte am Montagmorgen, bei K+S zeichne sich ein fortgesetzter Short-Squeeze ab. Demnach müssten sich Spekulanten, die auf weitere Kursverluste bei dem Kasseler Unternehmen gesetzt hatten, nun bei steigenden Kursen so schnell wie möglich mit Aktien eindecken, um ihre Lieferverpflichtungen gegenüber Käufern erfüllen zu können. Leerverkäufer wetten auf sinkende Kurse und versprechen einem Abnehmer, Aktien eines Unternehmens zu einem bestimmten Kurs in der Zukunft zu liefern. Sind die Aktien am Tag der Erfüllung günstiger, machen sie einen Gewinn - im anderen Fall drohen ihnen Verluste.
Kogan werde nach Worten eines anderen Händlers von einigen Marktteilnehmern zugetraut, auch wegen der kolportierten Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin die Spannungen zwischen den beteiligten Konzernen Uralkali und Belaruskali entwirren zu können. Das bleibe zwar pure Spekulation, so der Händler. Doch falls der Kali-Preis bei 400 Dollar je Tonne bleiben könne, würde sich auch das Legacy-Projekt von K+S in Kanada rechnen, und der Kurs der Aktien sollte sich bei 28 Euro einpendeln. Auch seiner Ansicht nach wird sich der Short-Squeeze weiter in steigenden Kursen äußern. Allerdings würden die Höchststände der Vergangenheit möglicherweise nie wieder erreicht.
MORGAN STANLEY: RECHNEN NICHT MIT ERNEUTER EINIGUNG
Die Experten der US-Investmentbank Morgan Stanley sehen den möglichen Wechsel bei den Eigentümern von Uralkali ebenfalls weniger rosig für die Anteilsscheine. Er erwarte keine kurz- und mittelfristige Lösung des Konflikts, schrieb Analyst Vincent Andrews in einer Branchenstudie vom Montag. Selbst im Fall einer wie auch immer gearteten Einigung dürften die Preise dadurch keine Kehrtwende erfahren. Kalipreise seien auch unter dem Bestand des russisch-weißrussischen Exportkartells BPC rund sieben Quartale in Folge gefallen. Die Preise würden derzeit eher von der niedrigen Kapazitätsauslastung bewegt statt von der Aussicht auf höhere Kartellpreise./men/fat/stw
Minsk greift Belaruskali unter die Arme
17.09.2013, von Alfons Deter
Der weißrussische Kaliproduzent Belaruskali darf seine Dünger in den kommenden Monaten zollfrei exportieren. Das geht aus einem Erlass hervor, den Staatspräsident Alexander Lukaschenko soeben unterschrieben hat. Demnach entfällt für Kaliexporte des Unternehmens vorerst bis zum 31. Dezember dieses Jahres die Regelabgabe in Höhe von 75 Euro/t für Ausfuhren in Länder, mit denen Weißrussland Freihandelsabkommen geschlossen hat, und von 85 Euro/t für Exporte in alle übrigen Staaten.
Daneben sicherte Lukaschenko dem Unternehmen Erleichterungen bei der Erschließung des Kalisalzvorkommens Petrikowskoje in der Provinz Gomel zu. Die einmalige jetzt fällige Bodenschatznutzungsgebühr in Höhe von umgerechnet 110,8 Mio. Euro müsse das Unternehmen erst bis Ende des kommenden Jahres zahlen.
Schließlich ließ der Präsident ein neu gegründetes nationales Kaliabsatzunternehmen unter dem Firmennamen Belarusian Potash Company (BPC) eintragen, den zuvor die gemeinsame Exportgesellschaft von Belaruskali und dessen russischem Partner Uralkali getragen hatte. Das Präsidialamt in Minsk begründete die Namensgebung damit, in den Augen ausländischer Kunden Kontinuität gewährleisten zu wollen.
Dienstag, 17. September 2013, 07:34 Uhr
Im Kalistreit zeichnet sich eine Lösung ab
Von ALEX MACDONALD und HELEN THOMAS
LONDON--Im festgefahrenen Kalistreit zwischen Weißrussland und Russland zeichnet sich eine mögliche Wende ab: Der russische Produzent Uralkali URALL +6,55% erklärte am Montag, er werde jeden Vorschlag zur Schaffung einer neuen Vertriebspartnerschaft mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali oder anderen Produzenten prüfen. Uralkali war Ende Juli abrupt aus einem solchen Joint Venture mit Belarus ausgestiegen, um ungeachtet eines möglichen Preisverfalls mehr produzieren zu können.
"Wir sind offen für alles, was legal ist und von Vorteil für den Vertrieb und die Kosten sein könnte", sagte Uralkali-Vize-Chairman Robert John Margetts in einem Interview. "Wir sind praktische Leute und wir handeln im Interesse unserer Aktionäre", ergänzte er und verwies darauf, dass sowohl Uralkali als auch Belaruskali von ihrem Marketing- und Vertriebs-Joint-Venture seit dessen Gründung 2005 profitiert hätten.
Kali-Kartell-Auferstehung würde Preisen nicht helfen - Experten
16.09.13
Spekulationen über einen Ausstieg von Aktionär Suleiman Kerimow aus OAO Uralkali haben die Aktienkurse von Kali-Produzenten zu Wochenbeginn angetrieben. Dahinter stand die Hoffnung, dass der...
Von Joshua Fineman und Arie Shapira
Auszug:
"Es gibt keinen Grund für diesen Optimismus", erklärte Elena Sakhnova von VTB Capital in einem Telefon-Interview mit Bloomberg News. "Selbst wenn Kerimow verkauft, wird es für einen neuen Eigner eine Zeit dauern, um die Bedingungen für eine Kooperation mit Weißrussland auszuhandeln. Selbst unter der Voraussetzung, dass das Kartell zurückkommt, wird das dem Markt nicht helfen, sich schnell zu erholen." Sakhnova ist die beste russische Industrie-Analystin laut des Fachmagazins "Institutional Investor".
Ähnlich sieht das auch Kirill Chuyko, Chef für Aktien- Analysen bei BCS Financial Group. "Kerimow hat den Markt deformiert", erklärte er. "Und er wird nicht schnell dahin zurückkehren, wo er mal war. Schlüssel-Leute von BPC haben Minsk aus Angst verlassen, sie könnten ohne Grund verhaftet werden. Es wird schwierig werden, sie davon zu überzeugen zurückzukommen." BPC ist der Name des Ex-Ventures.
September 17, 2013 5:00 AM
Dimming outlook for potash to slow Saskatchewan's economic growth: RBC Economics
TORONTO, Sept. 17, 2013 /CNW/ - Saskatchewan's economy is expected to slow into 2014 due to significant changes in the potash sector, according to the latest RBC Economics Provincial Outlook released today. A downward revision to the outlook for potash production prompted RBC to lower its forecast for Saskatchewan's real GDP growth in 2013 and 2014 to 2.7 per cent for both years (down from 2.9 per cent and 3.7 per cent respectively).
Up to mid-2013, Saskatchewan's potash production had been rising roughly 13 per cent following a number of purchase agreements with various overseas customers in late 2012 and early this year, RBC says. However, in July, a major overseas producer, OAO Uralkali, announced their intention to sharply increase potash production with the objective of capturing a greater share of the global potash market.
"The key question mark hanging over the outlook for Saskatchewan is the near-term direction for production of, and investment in, potash in the province in the wake of these developments," said Craig Wright, senior vice-president and chief economist, RBC. "There is still considerable uncertainty around the response by potash producers in the province; however, we have assumed a sharp cutback in provincial potash production relative to the first part of 2013, resulting in much slower production growth in 2013 and 2014 of 6.5 per cent and 4.5 per cent, respectively."
17.09.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der DZ Bank reagieren auf die jüngsten Entwicklungen in der Kalibranche. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Beim Kursziel geht es hingegen nach oben. Dieses lag bisher bei 23,00 Euro. Das neue Kursziel steht bei 26,50 Euro.
http://www.finanznachrichten.de/...-underperform-ziel-15-euro-322.htm
Bernstein belässt K+S auf 'Underperform' - Ziel 15 Euro
17.09.2013 | 16:28
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S auf "Underperform" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Während sich die Aussichten für Industriechemikalien im laufenden und kommenden Jahr stetig besserten, düsterten sich die Perspektiven für die Agrochemie ein, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dieser Trend sei noch nicht in den einzelnen Werten eingepreist. Seine "Top Picks" im Sektor seien BASF, Linde, Air Liquide und AkzoNobel. Bei K+S, Yara und Syngenta rechnet er mit unterdurchschnittlichen Kursentwicklungen./edh/mis
UPDATE 1-Mosaic CEO says Uralkali potash plan fails 'economic sniff test'
Tue Sep 17, 2013 10:53am EDT
By Rod Nickel
Sept 17 (Reuters) - Uralkali's revamped potash marketing plan, focusing on maximizing sales volume rather than price, fails the "economic sniff test," Mosaic Co Jim Prokopanko said on Tuesday.
Prices of the crop nutrient have slipped since midsummer, when the biggest global producer, Russia's Uralkali OAO , quit its export partnership with Belaruskali and said it would seek to maximize sales volumes.
Prokopanko, responding to a question at the Credit Suisse Chemical and Ag Science investor conference in New York, would not predict whether he sees the partnership, called Belarusian Potash Company, re-forming.
But he said the new sales strategy may not last.
"I don't think a volume over price strategy passes the economic sniff test," Prokopanko said. "Giving it away, I don't understand whose benefit it serves. I just don't see that what we have today, one competitor's strategy of volume over price, is sustainable for very long at all."
The market has over-reacted to the break-up of BPC, one of two global trading partnerships whose members have long adjusted production to support price, Prokopanko said. Even so, it is one factor, along with the collapse of the Indian rupee and a seasonal slowdown in fertilizer demand, that has left buyers cautious, he said.
17:33 UK, 16th Sept 2013, by Agrimoney.com
Prices stable
As an extra fillip for investors, data late from PotashCorp, the Canadian potash giant, showed potash prices at Vancouver docks, the North American benchmark market, remaining stable at a little over $400 a tonne last month, defying expectations of a slump post the BPC break-up.
http://m.agrimoney.com/news/...ive-on-hopes-of-bpc-rebirth--6276.html
18.09.2013
Dax-Konzern K+S steht am Abgrund
von Hagen Lindstädt und Christian Preuss
Nur knapp behauptete sich Düngemittelproduzent K+S im Aktienindex Dax. Aber der Kali-Markt wandelt sich dramatisch, der Traditionskonzern steht vor der größten Krise seiner Geschichte, prophezeien Ökonomen. Ein Gastbeitrag.
1. Steht vor dem Abgrund
2. so werden sie reich
3. rette sich wer kann
Dann braucht man nicht weiter zu lesen:-)
DANN WOLLEN DIE NUR PANIK VERBREITEN
Oder Leute anlocken.
Meine Meinung keine Empfehlung ;-)
Ich hab's trotzdem gelesen und fand es doch sehr aufschlussreich auch wenn es nicht unbedingt meine Meinung wiederspiegelt!
Wed Sep 18, 2013 7:04am EDT
Potash price hit by collapse of Uralkali JV
Indian buyers have launched price talks
* Belarus prepared to work with Uralkali "in any format"
MINSK, Sept 18 (Reuters) - Belarus is not willing to lower its potash prices as a cut would cause losses, a top Belarussian official said on Wednesday in comments that raised the chance of reviving a sales cartel with Russia.
Russia's Uralkali pulled out of a potash trading agreement with Belarus in July, in a move that could push potash prices down 25 percent, a major headache for Belarus for whom the soil ingredient accounts for 12 percent of state revenue.
Buyers are expected to seek lower prices for new deals and Indian officials told Reuters earlier in September that Belarussian suppliers had agreed to cut prices on existing contracts.
"(We) are not prepared (to lower prices). Any decrease would mean a loss," First Deputy Prime Minister Vladimir Semashko told reporters in Minsk.
Mining: Gone to potash. Financial Times
http://investorintel.com/potash-phosphate-press/mining-gone-potash/
Kerimov plant auch etwas.
Abwarten un Tee trinken
ist auf jeden Fall mutig gewesen, sich gegen die Meute von Negativauguren zu stellen. Die meisten Analysten haben letztlich keinerlei Probleme damit, völlig falsch zu liegen, insbesondere wenn alle anderen auch falsch liegen. Da ist es um so bemerkenswerter wenn ein Analyst auch mal eine eigene Meinung wagt. Dazu schon mal ein Kompliment- hoffentlich wird er und die Aktionäre dafür auch belohnt.
Dass es aktuell nur noch um Zockerei geht und die Shortseller eihdeutig das Marktgeschehen diktieren, kann man diese Woche wirklich eindrucksvoll sehen. Ich hatte ja schon am Wochenende geschrieben, dass Montag wohl Verkaufskurse sind, die Kurse nicht im Verlaufe der Woche gehalten werden würden.
Trotudem, dass der Wert in einem eigentlich freundlichen Umfeld- anders als Peers Mosaic oder Potash so durchgereicht wird, das überrascht dann doch schon ein bisschen. Hatte eigentlich die Hoffnung , dass die 22 E nach fast 24 E am Montag in der Spitze halten sollten. Leider wars nicht so.
Und am Freitag zum Verfallstag, wer weiss was da an zusätzlicher Shortattacke gefahren wird.
ME gibt auch schon ernsthafte Käufer, auch zu höheren Kursen, allerdings wollen eben auch Käufer so billig wie möglich kaufen. Das ist bisschen ähnlich wie bei Coba, die waren bei 5,50 E auch lächerilch niedrig, trotzdem waren auc in den Cobaforen die meisten User auf weitere Kursverluste ausgerichtet. Und als dann hoch ging, gabs ja erst mal gar keinen Halt mehr
Mal schaun, vielleicht gibts ja auch mal eine überraschende Postiventwicklung aus dem Nichts. .
India Seeks to Buy 20% Belaruskali Stake
As the dust settles in the Former Soviet Union (FSU) from the breakup of potash cartel BPC, India's rupee continues to struggle. Currency devaluation has delayed phosphate and potash tenders to India which is currently relying on carryover stores of potash to fill domestic need.
As Belaruskali attempts to rebuild its business, India is now looking to acquire potash via a 20% stake in Belaruskali. President Aleksandr Lukashenko has reported talking with possible stakeholders in India, China, Europe and the Middle East, but India would benefit the most of the other three.
Lukashenko will look to recapture the national potash export revenue that helped prop up the Lukashenko regime. When shopping among Chinese, Middle Eastern and European potential buyers however, the currency slide in India may raise a red flag for Belaruskali. The point for Belaruskali is to reestablish its potash revenue stream while India's goal is to acquire potash at a price the government can afford.
It would seem the two have opposing goals. India would likely have much better luck with Uralkali who boasts the widest production margins of any potash producer, and a convenient rail service built in. This allows Uralkali to pull raw potash from the ground at roughly $60/tonne, and cheaply move that product to Northern China and ports in Ukraine, Latvia and Lithuania.
Belarus does not enjoy the same connectedness to its customers, nor is it able to produce potash at the same low margin as Uralkali. Given that, India's buy-in may be a tough sell for Belaruskali. However, relations between Lukashenko and the European Union have never been good, and a tender to China would require Belaruskali to either ship overland through Putin's Russia, or float product from Qatar where new partner Muntajat has access to the Persian Gulf. Add to the difficulty a host of world and E.U. sanctions on commodity movements coming out of Belarus that make it tough for Belorussian product to move at all, and Lukashenko will have a hard time making the kind of potash cash that accounted for 12% of the national revenue.
13:15 19.09.13
DJ Weißrussland könnte Uralkali-CEO nach Russland ausliefern - Bericht
Von Lukas I. Alpert
Im Kalistreit zwischen Weißrussland und Russland stehen die Zeichen auf Entspannung: Der Präsident Weißrusslands schließt nicht aus, dass der verhaftete Chef des russischen Kaliproduzenten Uralkali nach Russland ausgeliefert und dort strafrechtlich belangt wird. Dies werde aber nur geschehen, wenn die russische Regierung den Fall den Gesetzen entsprechend behandele.
Wladislaw Baumgertner sitzt seit dem 26. August in Weißrussland in Haft. Ihm wird Machtmissbrauch im Zusammenhang mit seiner Rolle als Chairman einer Vertriebspartnerschaft zwischen Uralkali und dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali vorgeworfen. Der russische Konzern war zuvor aus dieser Partnerschaft ausgestiegen. Die weißrussischen Behörden haben zudem Haftbefehl gegen den Uralkali-Großaktionär Suleiman Kerimow erlassen.
"Wenn die russischen Ermittler Interesse an der Auslieferung eines russischen Bürgers haben, der von uns verhaftet wurde, sehe ich keine Hindernisse", sagte Präsident Alexander Lukaschenko nun laut der staatlichen weißrussischen Nachrichtenagentur Belta.
Vertreter Weißrusslands hatten vergangene Woche eine Kopie der Fallakte gegen Baumgertner an die Behörden des Nachbarlandes übergeben. Dies war der erste Schritt, um den Manager möglicherweise zurück nach Russland zu schicken und ihn dort vor Gericht zu stellen.
Die Ende Juli verkündete Entscheidung Uralkalis, aus der Vertriebspartnerschaften auszusteigen, beendete de facto ein informelles globales Preiskartell und schickte die Aktien von Kaliproduzenten weltweit auf Talfahrt. Der Ausstieg der Russen traf die weißrussische Wirtschaft hart, die mit Kali mehr als 7 Prozent ihrer Exportumsätze macht.
Mit der Verhaftung Baumgertners kam der Handelsstreit auf die politische Bühne. Vertreter Russlands drohten dem Nachbarn mit der Unterbrechung von Energielieferungen und der Blockade des Imports weißrussischer Milchprodukte. Lukaschenko sagte, die Regierungen sollten nicht in die Auseinandersetzung hineingezogen werden.
"Der Kaliskandal sollte kein Stolperstein zwischen Staaten und ihren Präsidenten sein", zitierte ihn die Nachrichtenagentur.
Lukaschenko und Manager bei Belaruskali hatten zuvor gesagt, sie könnten der Wiederaufnahme einer Beziehung mit Uralkali nur zustimmen, wenn der russische Konzern neue Eigentümer und ein neues Management habe. Personen, die Kerimow nahestehen, sagten, der Aktionär sei bereit, seine Beteiligung von 21,7 Prozent an Uralkali zu verkaufen, damit Baumgertner frei komme.