K+S: 70 Euro und mehr sind drin
Aber es gibt doch Dinge welche durchaus von Interesse sind.
Wie weit ist man z. B. mit dem Programm "Fit für die Zukunft" vorangekommen.
Vielleicht gibt es Infos zu Legacy? Aber auch wie die Einschätzung seitens K+S bezüglich UK/Belaruskali ist. Geht man auch davon aus das dort die Zusammenarbeit bald wieder aufgenommen wird? Wie könnte sich der Kalipreis entwickeln sollte es keine Einigung geben?
Und natürlich die Zahlen selbst.
tatsächlich steht ... und zu welchen Bedingungen -> zur Zeit echt nur Lotterie wa :(
m.M.
versteh ich es richtig, dass je niedriger der Rubel steht (im Vergleich zum USD) umso besser ist es für Uralkali? Und damit ein wenig schlechter für K+S? Profitiert somit Uralkali von den "Unruhen" in der Ukraine?
1. In einem Aufwärtstrend befinden
2. Die Put-Call-Ratio auf über 5 gestiegen ist
Von daher bleibe ich noch eine Weile an Board...
Mal schauen, was der morgige Tag so bringt...
Es gibt auch große Adressen, die einige Aktien gekauft haben. Scheint also auch so, dass nicht alle es so schwarz sehen. Vor allem steigt doch derzeit so gut wie jeder hier aus. Andere Kleinanleger halten sich wegen der unsicheren Aussicht zurück. Der Kurs steigt aber. Jemand muss also kaufen. Das ist keine Garantie aber dennoch verwundernswert.
Sogar als die Hedgefonds aufgestockt haben, ist der Kurs nicht weiter gefallen. Jemand muss also auch kaufen. Kleinanleger würden den Druck nie aufhalten können. Ich weiß nicht (und mich interessiert es auch nicht) was hier an der Tagesordnung steht. Allerdings ist es doch ein starkes Zeichen.
Was am Tag der HV passiert, kann ich nicht sagen. Könnte mir aber vorstellen, dass früh Druck aufgebaut werden wird. Obwohl es dort nichts Neues gibt. Aber eventuell hält ja jemand dagegen. Wir werden sehen.
Wenn hier alle voller Euphorie wären, so wäre das ein eher kritisches Zeichen.
Weiterhin kommt es drauf an, wie stark die Hände sind die da kaufen und welchen Anlagezeitraum sie haben.
Province dips into rainy day fund to cover potash revenue shortfall
February 26, 2014
Uncertainty on the potash market has forced the provincial government to dip into a reserve fund to keep a balanced budget.
A third quarter financial report released on Feb. 14 showed revenue down $144 million compared to previous estimates, largely due to declining potash royalties as the price of the mineral has dropped by as much as 30 per cent over the past year.
A transfer of $135 million from the Growth and Financial Security Fund (GFSF) should keep the province in the black to the tune of just over $7 million.
"The GFSF is the province's rainy day account," Finance Minister Ken Krawetz said in a release. "It's there to buffer the province when extreme, unforeseen events arise, such as the global events affecting the potash price or expenses related to disaster assistance. However, we continue to project a healthy surplus on a summary basis."
Potash prices have been in flux since Uralkali, a Russian company that is the world's largest potash producer, broke away from an agreement with Belaruskali, throwing uncertainty into a market that had been highly predictable to that point. Uralkali recently signed a deal to export potash to China at a price of $305 per metric ton, a steep drop from last year's price of $400 per ton.
Auszug:
"We believe the outlook for potash is strong," Chris Ryder, Vice-President of Corporate Affairs for BHP Billiton Potash, said in an email. "We expect demand to increase by 2 to 3 per cent a year to 2030 as a growing population and rising incomes in emerging economies increase demand for agricultural production. We expect that in time the market balance will move from overcapacity to undersupply. Production at Jansen is several years away. Short-term price changes will not influence our analysis of the demand and supply fundamentals."
Seht euch den Zins dort an. Man bekommt 6 % und mehr. Eben auch aufgrund der hohen Inflation.
Das fehlende Wachstum ist auch auf eine Substitution durch andere "Düngemittel" zu sehen. Vor allem in Indien oder aber China. Dort wird immer mehr mit günstigeren Mitteln gedüngt. Man kann also nicht immer sagen, das das Wachstum Null ist. Es wird nur durch die Substitution aufgesaugt. Den Böden kommt das aber nicht zu gute. Mal abwarten, ob man hier irgendwann wieder einen anderen Weg geht.
Uncertainty on the potash market has forced the provincial government to dip into a reserve fund to keep a balanced budget.
A third quarter financial report released on Feb. 14 showed revenue down $144 million compared to previous estimates, largely due to declining potash royalties as the price of the mineral has dropped by as much as 30 per cent over the past year.
A transfer of $135 million from the Growth and Financial Security Fund (GFSF) should keep the province in the black to the tune of just over $7 million.
"The GFSF is the province's rainy day account," Finance Minister Ken Krawetz said in a release. "It's there to buffer the province when extreme, unforeseen events arise, such as the global events affecting the potash price or expenses related to disaster assistance. However, we continue to project a healthy surplus on a summary basis."
Potash prices have been in flux since Uralkali, a Russian company that is the world's largest potash producer, broke away from an agreement with Belaruskali, throwing uncertainty into a market that had been highly predictable to that point. Uralkali recently signed a deal to export potash to China at a price of $305 per metric ton, a steep drop from last year's price of $400 per ton.
Troubles in the potash market have hit in Saskatchewan, with PotashCorp announcing in December that it was laying off over 400 employees in the province in response to slow demand and falling prices.
It's been a rough few months for potash producers and the governments, like Saskatchewan's, that depend on them, but there is a sense that the potash market may soon pick up again. A report from Minnesota-based Mosaic Co., which operates three potash mines in Saskatchewan, expressed optimism that the worst has passed.
"Customers believe a bottom in potash prices has been reached and are now exhibiting improved confidence in their buying decisions," Mosaic President and CEO Jim Prokopanko said in the company's fourth quarter earnings report.
Representatives of BHP Billiton, the mining giant developing the Jansen potash project, echoed those positive sentiments.
"We believe the outlook for potash is strong," Chris Ryder, Vice-President of Corporate Affairs for BHP Billiton Potash, said in an email. "We expect demand to increase by 2 to 3 per cent a year to 2030 as a growing population and rising incomes in emerging economies increase demand for agricultural production. We expect that in time the market balance will move from overcapacity to undersupply. Production at Jansen is several years away. Short-term price changes will not influence our analysis of the demand and supply fundamentals."
With potash such an important factor in the future growth of Humboldt and the surrounding area, many will be watching the global potash market closely to see if it rebounds as industry representatives expect.
Als Gegengewicht zudem erwarten angeblich die kaliindustriellen eine Stabilisierung des Marktes , stabilisiert sich der markt,steht jansen evtl auf der matte. also kann sich der preis nicht so sehr stabilisieren dh nicht über 500$. mosaic unterhält in saskatschwan 3 Minen, mit legacy will k+s starten und hat 7 Liegenschaften dort insgesamt,hier gabs ja die Diskussion darüber. die Minen in Deutschland werden zurückgefahren.nicht so einfach das ganze.
Es wäre mal wieder schön zu sehen wie sich Kurs und Leerverkaufsquote zueinander verhalten!
was ist schon einfach im leben?
na dann lasst uns doch einmal spekulieren, wie sich die Zukunft des kalisektors und spez. von k+s gestalten k ö n n t e.
nehmen wir einmal folgende Denkweisen als gegeben an:
-jährlich wachsender bedarf von 1%, planmäßige Inbetriebnahme legacy, Wiedereinführung einer bpc(ähnlichen) Vertriebsgesellschaft und gemeinschaftliches Interesse am weiterhin durch ein duopol bestimmten markt durch die marktbestimmenden kaliproduzenten.
nimmt man den Zeitraum (ca. 10 jahre), in dem die k+s Wettbewerber ihre förderung bereits (im Gegensatz zu k+s) ausgebaut haben und gesteht dann allen bisherigen Förderern jährlich 1%iges Wachstum zu, so würde das für k+s bis zum anlaufen von legacy ca. 1 mio zusätzlich zugestandene Fördermenge bedeuten.
d. h. 1 mio t. von legacy könnten dann, ohne dem geiste einer "Interessen-Gemeinschaft"
entgegen zu stehen geduldet zusätzlich abgesetzt werden. nimmt man dann noch die in den nächsten jahren natürlich wegfallenden mengen von dt. von ca. 700.000 t an, bleiben nicht mehr allzu viele tons aus Canada übrig.
würde man dann, um die dt. Bergwerke zu "entlasten" ressourcen schonend die Fördermenge in dt. um die restmenge aus legacy zurückfahren, könnte sich erhebliches und auserordentliches potenzial ergeben.
-die Förderkosten würden im durchschnitt nach unten korrigiert.
-die aus Canada geförderten mengen würden unter logistischer Betrachtung in geeignete verbrauchszonen geliefert, die dt. Fördermenge würde dem heimatmarkt Europa einen frachtvorteil gegenüber dem aussereuropäischen Wettbewerb liefern.
-die zurückgefahrene Produktion würde sofort für eine natürliche und deutlich bessere Wasserqualität in der gesamten Region sorgen. vllt. würden werte erreicht, die die kosten für die geplante Pipeline in die Nordsee von ca. 360 mio euro sparen könnten. bzw. sollten die idealen werte immer noch nicht erreicht werden, könnte so manchen nicht nur Politiker klar werden, was so alles an dem vollausgelastetem Standort dt. hängt.:)
-die weiterhin schwindenden Ressourcen in dt. könnten könnten durch die wiederinbetriebnahme ndes kalibergwerges Siegmund giessen aufgefangen werden. sollte man sich mit dem bund auch noch über rossleben einigen können, wäre die Belieferung des europäischen raumes auf lange zeit sicher gestellt.
zudem bedarf es für k+s und auch Wettbewerber keiner preise von 500usd/t, um profitabel zu sein. auch mit 400 usd (kurzfristige ausreißer in beide Richtungen sorgen weiterhin für gewollte marktunruhe) würden ein lohnendes invest sein.
neueinstgeiger hingegen werden mit durchschnittlich 400usd nicht lukrativ betrieben werden können -und kaum Investoren für das nötige "Startkapital" finden.
@doc2
""" "We expect demand to increase by 2 to 3 per cent a year to 2030 as a growing population and rising incomes in emerging economies increase demand for agricultural production. We expect that in time the market balance will move from overcapacity to undersupply."""""
wäre ich verantwortlicher bei bhp würde ich diese ansicht ebenso vertreten, möchte ich doch Käufer für mein "fehlinvest" jansen finden.:) jeder der etwas rechnen kann sollte sehr schnell erkennen, dass bei Inbetriebnahme jansen die prognostizierten mengen kommender jahre nicht ausreichen werden, und die vorhandene förderung aufzunehmen.
dieser fakt scheint nun, wenn auch spät und schmerzlich, den veranwortlichen bei bhp deutlich geworden zu sein.
ich erwarte in den nächsten jahren keine natürlichen!!!!! Fehlmengen, mathematisch nicht belegbar!:)
da wir uns seit heute in der so genannten quite time befinden, dürften auch keine aussagefähigen Meldungen vor den zahlen mehr publiziert werden. warten wir auf die zahlen und lassen wir unseren Erwartungen bis dato freien lauf.
glück auf!
umbrellagirl
Leider hat das Niveau dieses Threads seit Beginn der Zeit, in der ich dieses regelmäßig verfolge (August 2013 - Kurseinbruch) sehr nachgelassen.
Da tut es gut, so einen Beitrag zu lesen.
Viele Grüße
Prof. Dr. Weissnix
""""Was ist den mit den potentiellen Ueberkapazitaeten von > 30%, die werden doch bei einem Wachstum von 1% pro Jahr nicht absorbiert geschweige denn wenn BHP dazukommt. """""
Überkapazitäten hat es schon immer gegeben (zumindest seit 30 jahren:)). seit ca. 10 jahren, seit es die "Interessengemeinschaft(en) im potashmarkt gibt, wurde Geld verdient und man konnte auch aus dem cash-flow expandieren. vorher waren die Margen für alle sehr dünn.
ich sehe in Überkapazitäten nicht das Problem, solange sie nicht in falschen Händen liegen.
ob bhp mit jansen Interesse hegt preisfestsetzungsmacht zu zerstören, unter in kaufnahme jahrelanger eigener Unrentabilität seiner eigenen Unternehmung, würde für mich einem Suizid gleichkommen. die frage ist für mich:
kommt jansen unter bhp? -ich sage nein!
-oder kommt jansen unter chinesischer flagge?
kann ich mir nicht vorstellen, dass dies im Interesse des staates Canadas liegt, ist man doch auf die royalities angewiesen,
-und die richten sich bekanntlich nach der höhe des potashpreises.
wichtig wird sein, dass das (ein) gebilde bpc wieder installiert wird. diese Notwendigkeit scheint man auch in unserer östlichen Nachbarschaft erkannt zu haben. dass dies mit äussersten politisch motivierten Aktivitäten umgesetzt wird, unter Vorherrschaft des zaren höchstpersönlich, zeigt mir die Entschlossenheit, mit der an dem (groß)Kartell gebastelt wird. mit Sicherheit wird unser Großaktionär mit seiner eurochemgruppe nicht außerhalb des zarenreiches agieren können. wenn man es so will, wären dann sogar entsprechend der Beteiligung von h. melnichenko ca. knapp 10% von k+s mit im interessenboot:)
was wird dann aus legacy -k+s Canada? wird man sich der canpotex anschließen (müssen:))?
die nächsten jahre werden spannend, gerade wenn man k+s als vermeintliches zünglein an der waage sieht:)
gruss umbrellagirl
Und Deine Annahme
"wichtig wird sein, dass das (ein) gebilde bpc wieder installiert wird. diese Notwendigkeit scheint man auch in unserer östlichen Nachbarschaft erkannt zu haben. dass dies mit äussersten politisch motivierten Aktivitäten umgesetzt wird"
Woran siehst Du das... ich kann es nicht sehen... Die beiden machen ihre Geschäfte alleine unabhängig voneinander und sie würden auch bei einem Preis von 200 gute Geschäfte machen bei Ihren Kosten
Das will ich z.b. auch mit dem Festbeissen an den Gewinnen des nächsten Jahres sagen. K+S hat die Assets - bei einem anziehenden Kalipreis wohlgemerkt - viel mehr zu verdienen. Mit Kanada nun sogar deutlich günstiger. Sowas muss man aber adäquat bewerten.
Nur aus diesem Umstand scheidet für mich eine reine KGV Bewertung aus. Sowas kann ich über ein KGV nicht erfassen.
Hier sehe ich - insofern das Oligopol wieder Bestand hat - eher kleine Risiken. Was ist schon ohne Risiko. Legacy war damals meine Rückversicherung. Wäre es gefallen, hätte ich verkaufen müssen.
Aber wie schon gesagt. Bei Legacy scheiden sich die Geister. Es wurde schon einiges investiert. Diese Summe setzt Bernstein mit Null an. Man kann alles sehen wie man will. Es ist nur gut es auch zu nennen. Da Bernstein das tut, ist für mich ihr Kursziel auch verständlich. Allerdings teile ich ihre Meinung - diesbezüglich - in keinster Weise. Denn im schlimmsten aller Fälle substituiert Kanada große Mengen in Deutschland. Das dies nicht gut für die Beschäftigten ist, ist mir klar. Aber diese Option steht zur Verfügung. Man kann sie nicht einfach verwerfen.
Nun gut ich werde dann mal Richtung Salzburg entschwinden. Hoffe nur das es das WE dort nicht schneit :). Muss nicht sein.