KWG Kommunale Wohnen AG,in der akt.€aS empfohlen.
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DGAP-News: KWG Kommunale Wohnen AG
15:32 09.05.07
KWG Kommunale Wohnen AG kauft 1.200 Wohnungen; Erfolgreiche Kapitalerhöhung schafft weiteres Finanzierungspotential; Jahresabschluss 2006 festgestellt
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Bremerhaven - 9. Mai 2007 - Die KWG Kommunale Wohnen hat ihre bislang
größte Transaktion abgeschlossen und über eine Tochtergesellschaft ein
Portfolio von knapp 950 Wohnungen mit einer Gesamtfläche von rd. 50.000 qm
im Umkreis von Erfurt und Dresden erworben. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart.
Durch die Transaktion erhöht sich der Wohnungsbestand der KWG Kommunale
Wohnen AG auf nunmehr über 1.200 Wohnungen mit einer Gesamtfläche von rd.
63.000 qm. Die Objekte befinden sich in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,
Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Die Wohnungen wurden von
kommunalen, gewerblichen und privaten Verkäufern zu einem
durchschnittlichen Kaufpreis von rd. 570 Euro pro qm erworben. Der
Wohnungsbestand soll im laufenden Jahr deutlich weiter ausgebaut und der
Wert des vorhandenen Bestandes soll durch aktives Asset Management
gesteigert werden.
Um den Erwerb der Objekte in Sachsen und Thüringen zu finanzieren und um
den Finanzierungsspielraum für künftige Akquisitionen zu erhalten, hat der
Vorstand, das Grundkapital der Gesellschaft Anfang April um EUR 300.000
durch Ausgabe von 300.000 neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen
Bareinlage aus genehmigtem Kapital, mit Zustimmung des Aufsichtsrats,
erhöht. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde gem. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG
mit Zustimmung des Aufsichtsrats ausgeschlossen. Die neuen Aktien wurden
von dem Bankhaus Neelmeyer AG zum Ausgabebetrag von 9,00 Euro übernommen
und an Investoren prospektfrei weitergeleitet. Durch die Kapitalerhöhung
sind der Gesellschaft 2,7 Mio. Euro zugeflossen. Das Grundkapital der KWG
Kommunale Wohnen AG beläuft sich nunmehr auf 3,3 Mio. Euro, das
Eigenkapital – vor dem Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres – auf 13,2
Mio. Euro.
Der Aufsichtsrat der KWG Kommunale Wohnen AG hat heute den testierten und
mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
versehenen Jahresabschluss für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006
festgestellt. Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte durch eine
Kapitalerhöhung auf 10,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro) erhöht werden.
Auf Grund der Neuausrichtung der Gesellschaft ist ein Jahresfehlbetrag von
429 TSD Euro entstanden; Umsätze wurden noch nicht erzielt. Der
Geschäftsbericht 2006 steht ab Anfang Juni 2007 unter www.kwg-ag.de zum
Download bereit. Die ordentliche Hauptversammlung 2006 soll am 3. Juli 2007
stattfinden.
Kontakt:
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Frank Regensburger
Zeißelstraße 19
60318 Frankfurt a. M.
Tel.: 069/ 9055055-2
eMail: amuehlhaus@edicto.de
(c)DGAP 09.05.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: KWG Kommunale Wohnen AG
ABC Strasse 19
20354 Hamburg Deutschland
Telefon: 040 22 63 088 100
Fax: 040 22 63 088 200
E-mail: ir@kwg-ag.de
www: www.kwg-ag.de
ISIN: DE0005227342
WKN: 522734
Indizes:
Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München; Open Market
in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Auf jeden Fall werde ich die Reaktion des Markes auf die nächsten Zahlen abwarten - die werden voraussichtlich sehr solide bis positiv ausfallen. Ein "Knaller" wäre ein Dividendenvorschlag :-)
Ich erhoffe mir viel von der KWG, auch wenn es länger dauern sollte
Weitere Konsequenzen sehe ich bisher nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren :) Deutsche Wohnen wird sich durch die dann 80%-ige Beteiligung eine Gewinnbeteiligung sichern, aber sie wird nicht das unmittelbare Eigentum am Grundbesitz von KWG ausweisen können.
Spannend wäre es erst dann, wenn sich die Deutsche Wohnen dazu entschließen sollte, die verbleibenden 20% an der KWG zu erwerben.
Es ist halt die Frage, wie sich eine mögliche Übernahme von Conwert durch Deutsche Wohnen auf den Kurs von KWG auswirkt. An sich würde ja eine Übernahme von Conwert (bilanztechnisch) keine Auswirkungen haben. Meiner Meinung würde die Finanzbeteiligung, die durch das Halten der KWG-Aktien in der Conwert-Bilanz) einfach in die Bilanz der Deutschen Wohnen übergehen.
Der positive Immobilientrend in Deutschland, in diesem auf lange Zeit weiter anhaltenden Niedrigzinsumfeld in Europa, ist voll intakt. Der Anlagenotstand führt dazu, dass nur noch bei Aktien und bei Immobilien faire Renditen erwirtschaftet werden können. Deshalb sind Immo Aktien ja auch so beliebt, da sie von der Nachfrage nach beiden Anlageklassen voll profitieren. Übrigens ist auch ein ganz interessanter Artikel über Immo Aktien, in der aktuellen Börse Online.
Schönes Wochenende! :-)
Spätestens wenn plötzlich Firmen wie Deutsche Wohnen oder Deutsche Annington in den Dax aufsteigen, werden noch mehr Anleger Immo Aktien auf dem Schirm haben (müssen).
kann mir mal jemand den Unterschied zu den NAV Betrachtungen erklären?
"Der NAV stieg um 3 % von 169,0 Mio EUR auf 174,1 Mio EUR bzw. von 10,47 EUR auf
10,75 EUR je Aktie. Der um latente Steuern sowie Swaps bereinigte NAV, der
NNNAV, stieg im Berichterstattungszeitraum um 3,3 % von 184,4 Mio EUR auf 190,5
Mio EUR bzw. von 11,38 EUR auf 11,76 EUR je Aktie"
In jedem Fall ist der Bewertungsabschlag ja enorm, selbst unter Berücksichtigung der teils zweitklassigen Lagen empfinde ich es als arg übertrieben.
Die Zahlen gestern waren auch sehr gut.
vom 05.03.2015
Zitat:
Die massive Geldschöpfung der EZB in Kombination mit Euro-Angst und Anlagenotstand treiben Milliarden ins Betongold. Davon profitieren in nie gesehenem Ausmaß auch Immobilienaktien. Wohnungstitel feiern schon seit einiger Zeit Kursrekorde. Inzwischen ziehen die auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Unternehmen nach.
Das EZB-Kaufprogramm und die damit verbundene Geldflut bringen die Party nun richtig in Schwung. "Die niedrigen Zinsen stimulieren ebenso wie die verbesserten Konjunkturaussichten", beobachtet Georg Kanders, Immobilienspezialist beim Bankhaus Lampe.
Immobilienaktien liefert Draghis Zinsdumping gleich einen doppelten Hebel: Zum einen wird die Fremdfinanzierung für die kapitalintensive Branche günstig wie nie. Den größten Nutzen ziehen daraus logischerweise Unternehmen mit relativ hoher Verschuldung. Zum anderen führt die Nullzinspolitik der EZB zu einem Run der Investoren auf Anlagen, die weiterhin gute und sichere Rendite verheißen.
IMW Immobilien hat auch keine Wohnungen in Top Lage in Berlin (um es vorsichtig auszudrücken) trotzdem liegt der Börsenwert jetzt knapp unterm NAV.
Meine Aktien bekommt er auf jeden Fall nicht, auch wenn wir uns wahrscheinlich auch bald auf die üblichen Tricks wie eine Squeeze-out- oder eine Delisting-Androhungen einstellen können.
Wir warten also ab, bis der derzeitige Käufer sich zu erkennen gibt.
Seit Jahresbeginn erzielten Anleger mit Aktien deutscher Immobilienunternehmen üppige Gewinne: So verteuerte sich die Aktie der KWG Kommunale Wohnen um rund 41 Prozent. Trotzdem notiert sie derzeit noch rund 19 Prozent unter ihrem Nettovermögenswert (Net Asset Value, NAV) von 11,01 Euro, den das Unternehmen zum 30. Juni auswies.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...erdienen-1000793189