KUVkl0,5 lanciert Schnelltest Nachweis Vogelgrippe
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 11.03.10 22:27 | ||||
Eröffnet am: | 13.10.05 23:39 | von: soyus1 | Anzahl Beiträge: | 67 |
Neuester Beitrag: | 11.03.10 22:27 | von: soyus1 | Leser gesamt: | 33.433 |
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Kaum zu glauben werte Forumbegleiter,
& noch nicht wirklich wahrgenommen [ 521350 ]!
Im Nachbar-/ Hauptthread wird ja fleissig analysiert. Kompliment an Katjuscha; Ich hoffe Du kannst Deine Meinung auch der IR bzw. dem Führungsgremium von AJA näher bringen.
Ich für meinen Teil habe heute auch was sinnvolles zur Kursentwicklung beigetragen und meinen Bestand ca. verdoppelt!
Spätestens in einigen Wochen ist der Spuk vorüber, denn die Gesamtmärkte sind nur ein Teil der Beweggründe; Fundamental haben solch "Unterbuchwert" Aktien oft einen Haken; ich sehe hier keinen; nur künftiges Wachstum... und auch wenn es nur ein ganz kleiner Teil der Story ist (aber bisher kaum erwähnt): die Vogelgrippeschnelltests sind lt. AJA sehr margenstark und werden sich m.E. auch im 9-M Bericht (für einige überraschend) bemerkbar machen.
Freuen wir uns auf:
14.08.2006 Veröffentlichung des 9-Monatsberichts Jena
Hier noch was älteres:
Analytik Jena buy
Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie der Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) weiterhin mit dem Rating "buy" ein.
Die Nachfrage nach dem H5N1-Schnelltest von Analytik Jena-Roboscreen demonstriere anschaulich, dass die Wachstumsstrategie der Unternehmensführung durch technologisches Know-how in Verbindung mit der Kenntnis Diagnose- und Analyse-relevanter Märkte gestützt werde. Man rechne damit, dass die starke Entwicklung im Analytik Jena-Geschäftsbereich Bio Solutions dem Kurs der Aktie im Verlauf dieses Jahres weitere positive Impulse verleihen werde.
Die Analysten von First Berlin bestätigen ihre "buy"-Empfehlung für die Aktie der Analytik Jena AG und ihr Kursziel von EUR 12,50. Ihr hauseigenes Modell auf Basis unternehmensspezifischer Risiken habe die Risikoeinstufung "hoch" ergeben.
Analyse-Datum: 07.04.2006
Gruß Soyus
Analytik Jena AG (DE) - Vogelgrippe-Schnelltest von Analytik Jena ...
12:48 06.04.06
Published: 12:47 06.04.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: Analytik Jena AG /GER: AJA /ISIN: DE0005213508
Vogelgrippe-Schnelltest von Analytik Jena bewährt sich bei erstem Befall von deutschem Nutzgeflügel
Jena/Leipzig, 6. April 2006 - Die Untersuchungen der kürzlich in einem sächsischen Geflügelbetrieb verendeten Tiere auf das aggressive Vogelgrippe-Virus H5N1 erfolgten parallel mit dem "RoboGene Bird flu H5N1 Schnelltest" der AJ Roboscreen GmbH, einem Tochterunternehmen der Analytik Jena AG.
Das positive Testergebnis wurde inzwischen vom Friedrich-Löffler-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, auf der Insel Riems/Greifswald offiziell bestätigt.
Auch in Jordanien konnte mit demselben Test von AJ Roboscreen der erste Vogelgrippe-Fall nachgewiesen werden. Damit wurde innerhalb der veterinärdiagnostischen Praxis bewiesen, dass der Test aus Expertensicht für das sichere Screening von Nutztieren, insbesondere nach der aggressiven asiatischen Form des Erregers, hervorragend geeignet ist.
Der gleichermaßen für den Infektionsnachweis beim Menschen geeignete Schnelltest hat ebenso erfolgreich am aktuellen Influenza-Ringversuch des Instituts für Standardisierung und Dokumentation im Medizinischen Laboratorium e. V. teilgenommen und aus einem Panel von fünf Proben heraus die einzige mit dem H5N1-Virus infizierte Probe zweifelsfrei identifiziert.
Die Nachfrage nach dem Produkt steigt weiter an. In nur vier Monaten wurde der Test mehr als 20.000 mal verkauft und hat sich in kürzester Zeit zum Hauptumsatzträger für die AJ Roboscreen GmbH entwickelt.
Der RoboGene Bird Flu H5N1 Direkterregernachweis basierend auf dem firmeneigenen TRIPLEHYB®-Verfahren ist inzwischen weltweit eingeführt. So wird der Test in 25 Ländern erfolgreich eingesetzt, darunter auch in den von der Tierseuche direkt betroffenen Staaten Türkei, Rumänien, Moldawien, Deutschland, Iran, Indien, Jordanien und Pakistan.
"Entsprechend der Nachfrage läuft die Produktion des Erregernachweises H5N1 in Leipzig auf Hochtouren. Aufgrund der Ereignisse der letzten Monate gehen wir davon aus, dass standardisierte Schnelltests, wie die unseres Tochterunternehmens AJ Roboscreen, zukünftig vermehrt zum Einsatz kommen und sich zu weltweit akzeptierten Routineuntersuchungen entwickeln werden", so Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.
Über die AJ-Roboscreen GmbH
www.aj-roboscreen.com
Die Roboscreen GmbH wurde im Jahr 2000 von vier Molekularbiologen gegründet. Die Gesellschaft entwickelt und produziert Technologien und Produkte zur automatisierten Reinigung und quantitativen Analyse von Nukleinsäuren und Proteinen in der medizinischen Diagnostik, Veterinärdiagnostik, Pharmakologie sowie Lebensmittelanalytik. Das Portfolio umfasst mehr als 200 Produkte, die weltweit vermarktet werden. Im April 2005 hatte Analytik Jena die Mehrheit an der Roboscreen GmbH erworben.
Über Analytik Jena
www.aj-group.de
Die Analytik Jena GROUP ist ein international tätiger Konzern, der als Systemanbieter nahezu allen Bedürfnissen rund um das analytische Labor entspricht. An der Konzernspitze agiert die Analytik Jena AG (ISIN: DE0005213508), deren Kerngeschäft die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb modernster Analysenmesssysteme für den Einsatz in Industrie, der Umweltuntersuchung und Medizin darstellt.
Darüber hinaus gliedern sich verschiedene Tochterunternehmen und Niederlassungen mit eigenen Produkten in die Analytik Jena GROUP ein. Die Entwicklung spezieller Systeme für den bioanalytischen Markt ist dabei kennzeichnend. So gehören Bio-Instrumente, wie u.a. Thermocycler für die PCR, eine intelligente Automatisierungstechnik für die Probenvorbereitung sowie das Probenhandling und ein Spektrum an biochemischen Reagenzienkits zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren oder zum Nachweis von BSE und Vogelgrippe-Erregern ebenso zum Produktportfolio.
Darüber hinaus wird durch spezielle Softwarelösungen das Management und die Auswertung sämtlicher in einem analytischen Labor anfallenden Datenmengen ermöglicht.
Neben dem Instrumentengeschäft bietet die Analytik Jena GROUP auch die vollständige Realisierung von Investitionsvorhaben an. Dabei wird die Errichtung kompletter Kliniken und Labore von der Projektierung bis zur schlüsselfertigen Übergabe aus einer Hand ermöglicht.
Unabhängig vom Dienstleistungs- und Produktangebot auf dem B to B Markt, bietet die Analytik Jena GROUP hochwertige Visiereinrichtungen, Ferngläser und Lichttechnik für Jagd-, Sport- und Outdooraktivitäten an.
Zu den wichtigsten Kunden der 1990 gegründeten Gesellschaft zählen namhafte Unternehmen aus allen Industriebereichen sowie Universitäten und Forschungsinstitute in über 70 Ländern. Derzeit sind über 450 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt.
Pressekontakt:
Thomas Fritsche
Analytik Jena AG
Investor Relations
Tel.: 03641 / 77 - 92 81
Fax: 03641 / 77 - 91 49
t.fritsche@aj-group.de
www.aj-group.de
aus dem WO-Board hier rein kopiert!
Ist zwar auch älter, aber ich kannte diesen Bericht noch nicht; Vielleicht geht es ja mehreren so und es ist gut zu wissen, dass neben den hervorragenden Instrumentengeschäft usw... auch in diesem Bereich von der Tochter Roboscreen erfolgreich beigesteuert wird:
Roboscreen
Vogelgrippe beschert Hoch
Leipziger Biotechnologie-Firma mit Viren-Schnelltest - Sechs Anbieter weltweit
von Alexander Schierholz, 23.03.06, 17:42h, aktualisiert 23.03.06, 17:48h
Ab ins Röhrchen: Anne-Katrin Rost pipettiert im Labor der Leipziger Biotechnologie-Firma Roboscreen Bestandteile für den Vogelgrippe-Schnelltest. (MZ-Foto: Andreas Stedtler)
Leipzig/MZ. Manchmal macht's der Zufall möglich: Just an jenem Oktobertag im vorigen Jahr, an dem weitere Vogelgrippe-Fälle aus der Türkei und Rumänien gemeldet wurden, schickte die kleine Leipziger Firma Roboscreen eine Pressemitteilung in die Welt. Der Inhalt: Ein neuer Vogelgrippe-Schnelltest ist auf dem Markt.
"Von da an ging es richtig rund", erinnert sich Geschäftsführer Thomas Köhler. Die Medien standen Schlange vor dem Firmensitz im Leipziger Norden. Roboscreen hat allein in den zurückliegenden drei Monaten rund 20 000 Tests an Behörden und private Labors in 25 Ländern verkauft.
Die Leipziger teilen sich den Markt mit fünf weiteren Anbietern weltweit. "Aber wir waren die ersten", sagt Molekularbiologe Köhler. Seine Firma hat gute Kontakte nach Thailand. Dort trat die Vogelgrippe schon im Jahr 2004 auf, gefragt waren Schnelltests. Als es in Bangkok gelang, den Viren-Stamm in einem kranken Tier zu isolieren, erhielten die Sachsen die wichtigsten Informationen über das Erbgut. "Das war die Basis, um den Test entwickeln zu können", sagt Köhler.
Das molekulardiagnostische Verfahren, nach dem der Leipziger Test funktioniert, ist nicht neu. Doch im Gegensatz zu Mitbewerbern hat Roboscreen mehrere Patente auf sein Produkt. "Wir wollten Transport, Lagerung und Anwendung so einfach wie möglich machen", erläutert der Geschäftsführer. Auch deshalb könne der Test, dessen Ergebnis in maximal drei Stunden vorliegt, mit fünf unterschiedlichen Messgeräten ablaufen. "Wir können so einen breiteren Markt bedienen als andere."
Der Vogelgrippe-Schnelltest verhalf den Leipzigern zum Durchbruch. Die wöchentlichen Umsätze, schätzt Köhler, hätten sich seit Oktober 2005 verdoppelt, das Unternehmen schreibe schwarze Zahlen. Dass Roboscreen auf die immense Nachfrage in kurzer Zeit so rasch reagieren konnte, liegt an Analytik Jena. Der Messtechnik-Hersteller hat im vorigen Jahr 51 Prozent der Anteile übernommen. "Das gab uns die Möglichkeit, in die Produktion zu investieren." Auch für die Zukunft sieht der Geschäftsführer Vorteile in der Partnerschaft: Der Trend in der Biotechnologie-Branche gehe zu Komplettlösungen. "Das heißt, Chemie, Tests, Maschinen und Software kommen aus einer Hand", erläutert Köhler. Das sei nur in einem Konzern möglich. Mittelfristig sei der Börsengang angepeilt.
In Sachen Vogelgrippe sind Köhler und sein Team mittlerweile wieder einen Schritt weiter. In Vietnam wurde Ende vorigen Jahres bei einem Menschen ein mutiertes H5N1-Virus nachgewiesen - es wies Resistenzen gegen das Grippe-Mittel Tamiflu auf. Köhler: "Wir haben einen Test entwickelt, der die Mutation erkennt."
wie wäre es aus dem ASK zu kaufen ;-)
Stück | Geld | Kurs | Brief | Stück | ||
8,20 | 300 | |||||
8,00 | 1.936 | |||||
7,23 | 304 | |||||
7,20 | 500 | |||||
7,00 | 1.000 | |||||
6,95 | 100 | |||||
6,59 | 200 | |||||
6,50 | 269 | |||||
6,49 | 1.000 | |||||
6,47 | 3.700 | |||||
Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/AJA.aspx[/URL] | ||||||
100 | 6,39 | |||||
1.000 | 6,28 | |||||
3.000 | 6,26 | |||||
60.200 | 6,15 | |||||
50 | 6,11 | |||||
3.750 | 6,10 | |||||
250 | 6,05 | |||||
1.000 | 5,99 | |||||
3.000 | 5,95 | |||||
5.680 | 5,85 | |||||
Summe Aktien im Kauf | Verhältnis | Summe Aktien im Verkauf |
78.030 | 1:0,12 | 9.309 |
Gruß
ein erholter Soyus
Thailand (Foto: dpa)Bangkok (dpa) - Thailand hat den 14. Todesfall durch die Vogelgrippe gemeldet. Labortests hätten bestätigt, dass der 17-Jährige mit dem aggressiven Virustyp H5N1 infiziert war, teilten die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mit.
Der junge Mann aus der nordthailändischen Provinz Pichit hatte den Angaben zufolge tote Hühner begraben, die zuvor an einer unbekannten Krankheit verendet waren. Thailands Landwirtschaftsministerium hatte erst am Dienstag bestätigt, dass nach acht Vogelgrippe-freien Monaten die Seuche in das südostasiatische Königreich zurückgekehrt ist.
Der jüngste Ausbruch hatte bereits am 16. Juli in der Provinz Pichit begonnen. 31 Hühner starben, rund 300 Tiere wurden vorsorglich getötet. Laut Gesundheitsministeriums werden ein elfjähriger Junge aus Pichit sowie sieben weitere Menschen auf eine mögliche Infektion mit dem für Menschen gefährlichen Erreger untersucht.
Gehts euch eigentlich auch so, dass man sich irgendwie merkwürdig vorkommt, wenn man bei der Vogelgrippe gleichzeitig von "profitieren" schreibt?
Wie schon öfters erwähnt ist ja der Schnelltest nur der kleinere Teil der AJA Erfolgsgeschichte, er wird aber hoffentlich auch menschlich was bringen.
Schöne Grüße
Soyus
PS @Katjuscha: Danke noch für Deine Einschätzung während meines Urlaubes :-)
@BoMa: Wünsche morgen eine gute Analyse der Analytik J.
Zu finden unter Börse/Empfehlungen:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ag_id_2763__dId_5852749_.htm
Spekulativ reizvoll
Der Vogelgrippe-Schnelltest von Analytik Jena hat sich in der Praxis bewährt. Das ist aber nicht der einzige Trumpf.
Die Experten des Effecten-Spiegel empfehlen spekulativ eingestellten Anlegern die Aktie von Analytik Jena (WKN 521350) zum Kauf. Neben dem Erfolg mit dem Vogelgrippe-Schnelltest sprechen auch die prall gefüllte Produktpipeline und die soliden Zahlen für die Gesellschaft. Der Unternehmensschwerpunkt weist immer mehr in Richtung Instrumentengeschäft, der mittelfristig für 40 bis 50 Millionen Euro gut sein soll. Zudem ist in China im Juni die Produktion von Analysegeräten für die Wasserqualitäts-Untersuchung gestartet worden. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/2006 sank der Umsatz im Jahresvergleich um 15 Prozent auf fast 32 Millionen Euro. Der operative Gewinn stieg allerdings um 986 Prozent auf knapp 1,73 Millionen Euro und das Nettoergebnis verbesserte sich von minus 0,19 auf plus 0,88 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Vorstand Erlöse von 66 bis 70 Millionen Euro und ein EBIT von drei Millionen Euro.
Behandelte Wertpapiere |
ANALYTIK JENA AG O.N. | (DE0005213508; 521350; AJA) |
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http://www.handelsblatt.com/news/...p=204493&_t=ft&_b=1123969 Daraus besonders interessant aus der Sicht von AJA: Auf die zu erwartende Zuspitzung der Lage im Herbst bereiten sich die Experten laut Mettenleiter bereits vor. So sei damit zu rechnen, dass die Überwachung von Wildvögeln verstärkt werde. „Die Untersuchungsämter werden ihre Kapazitäten ausbauen.“ Auch die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in den Betrieben müssten ernst genommen werden. Schließlich werde auch der illegale Handel mit Geflügelprodukten unterbunden. Neben dem Vogelzug gilt der internationale Handel mit Geflügel als einer der Hauptgründe für die rasche Ausbreitung der Vogelgrippe. Lesen Sie weiter auf Seite 2: Indonesien bestätigt weiteren Todesfall |
Weiter zur Seite 2 |
http://www.bioinstrumente-jena.de
Klickt dann im grünen Bereich auf Mitglieder und dann nochmal im blauen Bereich auf Mitglieder und dann surft durch die restlichen Seiten ;-)
Sinnlose Panikmache, genau wie dieser Gammelfleisch-Müll!
Jeder Metzger der n Stück Fleisch vor 2 Jahren in der Kühltruhe vergessen hat ist ja gleich ein Verbrecher! Wer sowas frisst ist sowieso selber Schuld.
Was stimmt ist das es keiner hören will (sonst würde mehr berichtet werden)
http://news.orf.at/...http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2F235419.html
13.11.2006
Vogelgrippe: Kleinkind in Indonesien gestorben
In Indonesien ist ein kleiner Bub an der Vogelgrippe gestorben, wie das Gesundheitsministerium heute mitteilte.
Der Zweijährige war das 56. Todesopfer der Tierseuche in dem südostasiatischem Land. Das Kleinkind lebte in einer Ortschaft am Stadtrand der Hauptstadt Jakarta und war gestern in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Zudem wurde ein weiterer Fall von Vogelgrippe beim Menschen bekannt. Dabei handelt es sich den Angaben zufolge um eine 35-jährige Frau, die ebenfalls in der Nähe von Jakarta lebt. Einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen gebe es nicht. Sie hätten sich das H5N1-Virus offenbar beim Kontakt mit infizierten Vögeln zugezogen.
http://www.otz.de/otz/...ion=National&auftritt=OTZ&dbserver=1
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Von OTZ-Redakteur Henning Johr Auf der Erfurter Messe ist gestern der Innovationspreis Thüringen 2006 verliehen worden.<!-- National --> Für den werbewirksamen Titel hatten sich in diesem Jahr 61 Firmen mit insgesamt 65 Wettbewerbsbeiträgen beworben. Für Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) ein Indiz für den ungebrochenen Erfindergeist im Land und die Richtigkeit der Werbekampagne "Willkommen in der Denkfabrik". Der Ressortchef bezeichnete das Innovationsbestreben von Unternehmen als einzig erfolgreiche Strategie, im Wettbewerb zu überleben. Mit einer gesunden Mischung aus Festhalten an Bewährtem und Suche nach neuen Produkten und Angeboten könne die Zukunft der Betriebe gesichert werden. "Nur eine innovative Wirtschaft schafft Wachstum und Jobs", erklärte der Minister. Der Preis wurde in diesem Jahr zum neunten Mal vergeben. Erstmals wurde die Ausschreibung gemeinsam vom Wirtschaftsministerium, der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung und dem TÜV Thüringen getragen. Die Sieger erhalten jeweils ein Preisgeld von 10 000 Euro. Bei der Forschung im biologischen Zellbereich werden Kulturen mit speziellen Eigenschaften gezüchtet und weiterverarbeitet. Die dafür notwendige Selektion einzelner Zellen erfolgte bisher per Hand unter dem Mikroskop mit einfachen Hilfsmitteln. Das Exponat der Firma Aviso GmbH Mechatronik Systeme Greiz-Grommla erlaubt jetzt ein zielsicheres und automatisiertes Auswahlverfahren. Die Jury hat bei dem Gewinner der Kategorie "Produkte" vor allem die Originalität und den hohen Innovationsgrad von "CellKollektor", das mit zahlreichen Schutzrechten versehen ist, überzeugt. Extrem schnell, einfach, sicher und trotzdem hochempfindlich arbeitet ein Nachweissystem für den Erreger der Vogelgrippe. Die diagnostische Aussage des bei der Analytik Jena AG entwickelten Gerätes betrifft den Nachweis einer Infektion und erlaubt auch Aussagen zu einer vorliegenden Medikamentenresistenz. In wenigen Minuten können fast 100 Proben bei vier verschiedenen Wellenlängen der Fluoreszenzmessung ausgelesen werden. Im Vergleich zu anderen Verfahren verkürzt sich die Analysezeit um die Hälfte. Die Systemkosten reduzierten sich auf ein Drittel. Dieser Beitrag wurde Sieger in der Kategorie "Verfahren". Die Kategorie "Dienstleistung" gewann ein Handyprogramm der Firma m.volution GmbH Jena für die automatische Suche des günstigsten Handybetreibers am jeweiligen Aufenthaltsort. Das Exponat ermöglicht zum ersten Mal weltweit auch für den Mobilfunk eine Kostenoptimierung und erreicht dadurch eine hohe Breitenwirksamkeit, würdigte die Jury. Der Publikumspreis wurde aus fünf Vorschlägen unter anderem von den Lesern der Ostthüringer Zeitung und Zuschauern des MDR-Thüringen-Journals ausgewählt. Die meisten Stimmen erhielt ein Passwortservice der Firme csg-Helpline Service Erfurt. Mit diesem Dienst erhalten Nutzer wieder schnellen Zugriff auf den gesperrten Computer. | ||||
15.11.2006 |
http://home.businesswire.com/portal/site/google/...77&newsLang=de
November 16, 2006 06:13 AM Eastern Time
SIRS-Lab schließt erfolgreich Meilenstein zur Entwicklung von Früherkennungstests für Sepsis ab
Neue Sepsis-Signatur im BioChancePLUS-Programm identifiziert
JENA, Deutschland--(BUSINESS WIRE)--Die SIRS-Lab GmbH hat die erfolgreiche Identifizierung neuer Biomarker-Kandidaten für Sepsis mitgeteilt. Damit schließt das Jenaer Biotechnologie-Unternehmen, das Produkte für die Diagnose und Therapieüberwachung lebensbedrohlicher Infektionserkrankungen entwickelt, einen zentralen Schritt in der Entwicklung von Früherkennungstests für diese oft tödliche Krankheit erfolgreich ab. Die Forschung wurde als Kooperation mit dem Uniklinikum Jena und der Analytik Jena AG vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Jena ermöglichte SIRS-Lab den Zugang zu einer weltweit einzigartigen Biobank mit klinischen Proben hunderter Sepsispatienten, welche zur Testung neuer Biomarker-Kandidaten unentbehrlich sind. "So wurden zum ersten Mal robuste und spezifische Genexpressionssignaturen für Sepsis identifiziert und damit die Basis für ein vertieftes Verständnis der molekularen Wechselwirkungen dieser komplexen Erkrankung gelegt," erklärt Prof. Konrad Reinhart, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie des Jenaer Uniklinikums.
Die aus mehr als 2.000 Transkriptomanalysen abgeleiteten Klassifikatoren erlaubten in einer Pilotstudie an 650 Patientenverläufen die sichere Unterscheidung zwischen infektiösen und nicht-infektiösen Ursachen eines Multiorganversagens. "Dieses Wissen ist entscheidend für eine schnellere und präzisere, d.h. auf die individuellen Anforderungen des Patienten abgestimmte, Diagnose der Sepsis," so Dr. Stefan Rußwurm, Geschäftsführer der SIRS-Lab GmbH.
In den nächsten 18 Monaten will SIRS-Lab diese neuen Klassifikatoren zu einem CE-geprüften Schnelltest auf Basis etablierter Biochip- und qPCR-Plattformen weiterentwickeln. Gerade im Bereich Intensivmedizin besteht weltweit ein hoher medizinischer Bedarf an zuverlässigen, schnellen und einfach anzuwendenden Testsystemen. Der medizinische Nutzen solcher Früherkennungstests ist außerordentlich hoch. Zuverlässig früh erkannt, kann Sepsis zielgerichtet behandelt und die Überlebenschancen der betroffenen Patienten so erheblich verbessert werden.
http://www.sirs-lab.com
Man beachte auch wie schnell es gehen kann, wenn man die 10€ Hürde knackt ;-)