Judenvergleich von Ökonom Sinn empört Politiker
Allerdings gebe ich zu, dass es notwendig ist, die Handlungen des jüdischen Staates nicht "den Juden" zuzuordenen, so wie man das amerikanische Volk auch nicht verbrecherisch nennen darf, bloß weil dessen Regierung Verbrechen begeht. Wenn man hier die Trennung vergisst, kann man sehr schnell antisemitisch wirken.
Wenn jemand sagt
"Kleine Katzen können wimmern wie neugeborene Babys",
dann hat er eigentlich keinen Grund, sich beim Kinderschutzbund zu entschuldigen.
Man kann auch mal in die Literatur schauen - die letzten zwei Romane, die ich gelesen habe:
Dieses Hilfspaket ist teilweise so gestrickt, dass es teilweise überhaupt nicht für einige Institutue annehmbar ist.
Aber die Politiker haben ja weiter keine Ahnung.
Da kommt es gerade zu recht, dass man sich mal über einen ausgemachten Banken-fachmann, der sicher grösster Reputation und allgemeiner Achtung erfreut, aufregen kann......
Und die Knobloch kann auch wieder was sagen.......war ja wohl schon 2 Wochen still....
Was an dir gut ist: Du hast eine feste Meinung! Wo es noch etwas mangelt: Wissen!
Wahrscheinlich hättest du Priester werden sollen.
Je schlechter es seinen MItbewerbern geht, je weniger kreditwürdig und geschäftsbereit sie sind, umso besser für die Detusche Bank- freut mich aber, bin da ja Aktionär.
Fakt ist, die Politk weiss nichts von Wirtschaft. Sie weiss nicht, wie das zustande kam und wer hier Schuld haben könnte.
Deshalb wird auf die Bankmanger geschimpft, weil das so schön in die Welt passt - und auf diesem Umweg, die Neiddebatte wieder neu angeheizt und völlig unsinnigerweise, und überhaupt folgeunrcihtig, dann Entlohnsvorschriften in dieses Paket vorgeschrieben wurden.
Unfug und nur gut, um bei den Wählern, sich zu profilieren.
Keine Ahnung, aber das hat man ja jetzt gut vertuschen können, mit der künstlichen Aufregung.
Man für was alles das Argument Antisemitismus gut sein kann.
Glaube es wären wohl Millarden an Kriegsgerätschaften gar nicht erst gekauft und verwendet werden können, tausende Menschne nicht getötet werden können, wenn es dieses Thema, dieses "Todschlagsthema" nicht gegeben hätte!
Warum stimmen wir nicht über die Vergütungen der Manager ab?
Warum nur nicht? Wir sind doch eine Demokratie!
Es überlegt sich keiner, aber hoffentlich kann sich doch diese neiderfüllte Dummhheit nicht durchsetzen.
Denn dann haben wir nnur noch den Bodensatz an Managerqualtiät in Deutschland.
So ähnlich wie bei der Politk!
Aber die Kursentwicklung ist gerade gegen ihn. Vielleicht hat er den Mund ein wenig voll genommen? Andererseits hat die Bank jetzt einen Wert wie 1991, eher noch weniger, da wir ja seitdem Inflation hatten. Kann man wohl langsam kaufen.
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Über die Vergütung der Manager sollten die Eigentümer entscheiden. Aber was wir gegenwärtig haben, ist ein Klüngel von Vorständen und Aufsichtsräten in unterschiedlichen Unternehmen, die sich die Rosinen gegenseitig zuschieben und so die Bezüge hochtreiben nach dem Motto: Wie du mir in einem Unternehmen, so ich dir im anderen Unternehmen. Die Eigentümer, z.B. du bei der Deutschen Bank können gar nicht mitreden. Das ist kalte Enteignung.
Normalerweise interpretiert der Ifo-Chef Zahlen, nun hat er sich an der Geschichte versucht: Hans-Werner Sinn verglich Kritik an Managern mit der Judenverfolgung und erntete breite Empörung. Jetzt hat sich der Ökonom entschuldigt - und das Zitat als missverständlich dargestellt
Er habe "das Schicksal der Juden nach 1933 in keiner Weise mit der heutigen Situation der Manager vergleichen wollen", schrieb Sinn in einem auf Montag datierten Brief an die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch. "Ein solcher Vergleich wäre absurd. Mir ging es allein darum, Verständnis dafür zu wecken, dass die wirklichen Ursachen weltwirtschaftlicher Krisen Systemfehler sind, die aufgedeckt und beseitigt werden müssen. Die Suche nach vermeintlichen Schuldigen führt stets in die Irre."
Der Präsident des Ifo-Instituts hatte dem "Tagesspiegel" gesagt: "In jeder Krise wird nach Schuldigen gesucht, nach Sündenböcken." In der Weltwirtschaftskrise von 1929 "hat es in Deutschland die Juden getroffen, heute sind es die Manager". Sinn Äußerungen hatten unter vielen Politikern für Empörung gesorgt, zuletzt forderte auch die Bundesregierung eine Klarstellung. Sinn ist seit 1989 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium.
In seinem Brief an Knobloch schreibt Sinn, die "tiefe persönliche Freundschaft mit vielen jüdischen Kollegen auf dieser Welt" sowie "meine Scham und mein Entsetzen gegenüber dem, was den Juden von Deutschen angetan wurde" hätten sein Leben geprägt. "Ich bitte die jüdische Gemeinde um Entschuldigung und nehme den Vergleich zurück."
Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, hatte Sinn zuvor aufgefordert, seine Aussagen "so schnell wie möglich ohne Wenn und Aber zurückzunehmen und sich zu entschuldigen". Der Vergleich sei "empörend, absurd und absolut deplatziert, eine Beleidigung der Opfer", sagte Kramer der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung". "Mir wäre neu, dass Manager geschlagen, ermordet oder ins Konzentrationslager gesperrt würden."
Die Hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann sagte, sie kenne Sinn als klugen Mann. "Mir ist aber völlig unverständlich, wie jemand die menschenverachtende und zerstörerische nationalsozialistische Ideologie des Antijudaismus, die Millionen Menschen ermordet hat, in eine Verbindung mit der Frage nach den Verantwortlichen in der aktuellen Bankenkrise bringen kann."
"Angesichts solcher Äußerungen hat man den Eindruck, Herr Sinn ist nicht bei Sinnen", sagte der SPD-Innenpolitiker Sebastian Edathy dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Edathy fügte hinzu: "Bankmanager, die für Fehlleistungen verantwortlich sind, werden bekanntermaßen nicht wegen ihres religiösen Glaubens, sondern wegen ihres Handelns kritisiert."
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, sprach in Berlin von einer "beispiellosen Geschmacklosigkeit". Auch er forderte Sinn auf, seine Äußerung zurückzunehmen. "Die Wirtschaftskompetenz von Herrn Sinn mag in der Fachwelt strittig sein. Seine Geschichtsvergessenheit ist ab heute unumstritten."
Aber mal was Wichtiges: Orhan Pamuk - Rot ist mein Name. Der Gute räumt so ziemlich mit der islamistischen Kleingeisterei auf - am Beispiel der Malerei.
Hast du auch nur die Spur einer Ahnung, worum es in dem Buch geht?
Zur ersten Frage:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,582725,00.html
Die zweite Frage musst du, wenn es dich interessiert (und es hat dich mal interessiert), dir selbst beantworten... Googeln kannst du ja, nen Buchhändler deines Vertrauens hast du hoffentlich.
Gruß
Talisker
Jeder der ein Sachbuch zum Besten gibt, möchte das man die Geschichte von seiner Seite aus betrachtet.
Wie oft sind hier schon Titel genannt worden und als Klasse verkauft worden, die sich schon wenig später selbst erledigt haben.
Da lese ich lieber Micky Mouse Hefte, auch auf die Gefahr hin das ich als total verblödet gelte. Da ich bisher noch nicht verhungert bin, scheine ich nicht alles gänzlich falsch zu machen.
Ich habe schon seit mindestens 5 Jahren keinen Cent mehr ins Buchgeschäft getragen, habe auch in Zukunft nicht vor von meiner lieb gewonnenen Gewohnheit abzuweichen.
Jeder blöde Arsch fühlt sich mittlerweile berufen ein Buch zu schreiben, und ihr lauft immer schön hin und finanziert den Brüdern und Schwestern ein tolles Leben. Ist ja eure Kohle, und solange es euch glücklich macht ist auch nichts weiter dagegen einzuwenden:-)
Ist von irgend so einem Edelpolitiker, glaube ich, der hat für paar Seiten einige Jahre gebracht.
Den Schinken hätte ich euch in zwei Tagen hingeschmiert, ok, mit einen Haufen Rechtschreibfehler, aber ich hätte sogar noch einen Gedichtsfers drangehangen.
zombi, der du keine neuere Musik und keine neueren Bücher magst - warum mauerst du dich nicht einfach ein mit ein paar Platten, Bierchen und nen Happen zu essen? Wozu überhaupt noch mit anderen Leuten austauschen? Alle Worte sind doch längst schon mal gesagt worden, da kommt nichts neues mehr...
Gruß
Talisker