Steinhoff Informationsforum
Viel Glück mit den Dummen.
Wird immer wieder funktionieren.
Ich schaue mir das Steinhoff Spiel weiterhin an.
Wird auf jeden Fall noch lustig bis zum Juni 2023
Als kleinerer Geldgeber hängst Du immer an den Entscheidungen der Größeren. Wenn es Dir nicht passt machen dann die großen Gläubiger den kleinen ja vielleicht Übernahmeangebote, getreu dem Motto 80:20. Wenn ich das Geld nötig habe oder wenn ich viel bessere Ideen hätte mit dem Geld, dann würde ich dem Vorschlag der großen Gläubiger vermutlich nicht zustimmen.
per E-mail.
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem folgende EQS verööfentlich wurden,
werden mehr Fragen als Antworten gegeben,welche ich mit großer Verwunderung ,
nach den positiven Sachstandsmeldungen zur Restrukturierung,insbesondere den Gläubigerverhandlungen mit dem Ziel niedrigere Zinsen zu vereinbaren,zur Kenntnis nehme.
Ich möchte Sie höflich bitten,mir eine grobe Einschätzung darüber zu geben,
ob Sie einmal in der Art und Vorgehensweise und den mißverständlichen,ungenauen,bzw.unvollständigen Formulierungen,
und deren Veröffentlichung einen Verstoß gegen markt-und börsenrechtliche Verpflichtungen sehen.
Falls ja,das Sie diese bitte den zuständigen Behörden / Börsenaufsicht ( in Deutschland BaFin )melden.
In einem weiteren Schritt,wäre es m.E.zwingend notwendig ,kurzfristig zu prüfen,ob dem Vorstand der Gesellschaft rechtlich etwas vorzuwerfen ist.
Mit dem Druckmittel Delisting will man hier zu etwas Zustimmung,was überhaupt nicht bewertet werden kann,
da der den Aktionären zufallende Teil von 20% in seinem Status ( Schulden ? ) nicht näher erläutert ist.
Gleichzeitig bietet man dem Aktionär nicht die vorgeschriebenen Alternativen,( Vorzugsaktue etc.)oder ein Vergleichsangebot an.
Bei Verlust von 80% der Stimmrechte muß aber ein Angebot gemacht werden.
Aus meiner Sicht wäre die Forderung Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung wichtig.
Welches Quorum der Aktionäre,bzw.welcher Stimmenanteil wäre hierfür notwendig?
Alternativen zu dem jetzt vorliegenden " Vorschlag " können aus meiner Sicht nur die Insolvenz,
oder ein anderer Restrukturierungsweg sein.
Der jetzt gewählte würden den Gläubigern alles sichern,die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft gefährden,
die Rechte der Aktionäre verletzen ,aber auch die langfristige Überlebensperspektive der aktiven Töchter,trotz Umsatz-und
Gewinnwachstum gefährden,da die unmoralisch hohe Zinszahlung weiter läuft,
und sogar noch Einmalkosten zur Zustimmung der Gläubiger gezahlt werden,
ohne das erkennbar würde,
das die Gesellschaft langfristig gesichert würde.
Hier wird es rechtlich kompliziert,weil einmal luxemburgisches und einmal niederländisches Recht gilt.
Zusätzlich,und da sind Sie bereits involviert,die Altaktionäre der Gesellschaft haben noch nicht die Vergleichszahlung erhalten.
Sofern diese auch in Aktien entschädigt werden,laufen diese Gefahr durch den inzwischen eingetretenen Wertverlust,
hier wiederum vermeidbare Verluste zu erleiden.
Ich hatte eigentlich beabsichtigt,jemanden in den Niederlanden zu beauftragen,bzw.jemanden der in einem guten Englisch korrespondieren kann.
Im Forum Ariva habe ich leider keine diesbezügliche Rückmeldung bekommen.
Ich entschuldige mich deshalb für die Korrespondenz in meiner Muttersprache Deutsch und für meine laienhaften Formulierungen.
An einer Vertretung in dieser Angelegenheit habe nicht nur ich ein großes Interesse,sondern sicherlich viele Aktionäre der Gesellschaft in Deutschland.
Abschließend möchte ich noch eine Frage im Allgemeininteresse stellen.
Macht es Sinn,die Aktien der Gesellschaft (erstmal ) zu verkaufen,z.B.auch den steuerlichen Verlusttopf zu realisieren und zu übertragen,
oder gefährdet man seine Rechte als Aktionär gegenüber der Gesellschaft,hinsichtlich der möglichen Entschädigung bzw.Ansprüche
die sich aus dem Vorschlag ( 2 mal Ad hoc Publizität,s.unten ) ergeben könnten ?
Mit freundlichen Grüßen,
H.Langolf
https://www.ariva.de/news/...national-holdings-n-v-update-on-10467437
https://www.ariva.de/news/...national-holdings-n-v-update-on-10470302
The Motley Fool 18.12.2022, 11:53 Uhr
Steinhoff-Gläubiger haben gesprochen
Obwohl Steinhoff in den vergangenen Monaten operativ Verbesserungen erzielte, trägt es doch weiterhin eine hohe Schuldenlast mit sich. Zuletzt meldete das Unternehmen für sein Ende September 2022 abgelaufenes Geschäftsjahr für die fortgeführten Geschäftsbereiche einen Umsatzanstieg um 5,3 % auf 81,4 Mrd. Südafrikanische Rand.
Doch davon profitieren Aktionäre zukünftig nicht. Grund ist eine neue Vereinbarung mit den Gläubigern, die wahrscheinlich 80 % des Konzerns übernehmen. Wenn die Aktionäre der Transaktion zustimmen, würden sie zusammen 20 % erhalten. Stimmen sie nicht zu, gehen sie leer aus und erhalten keine Anteile. Hinzu kommt, dass die Aktien dann von der Börse genommen werden.
Steinhoff ist weiterhin hoch verschuldet. Somit hängt das Schicksal von den Entscheidungen der Gläubiger ab. Sie haben nun einer Verlängerung der Schuldenfälligkeit vom 30. Juni 2023 auf mindestens den 30. Juni 2026 zugestimmt.
Die Gläubiger übernehmen somit die Kontrolle über Steinhoff. Doch auch sie müssen wahrscheinlich sehr viel Geduld mitbringen, wenn sich ihre Investition rechnen soll.
Der Steinhoff-CEO Louis du Preez ist dennoch mit dem Vorschlag sehr zufrieden, da er den Unternehmensfortbestand sichert.
„Letztendlich ist es ein sehr gutes Geschäft für die Gruppe, wenn man die wirtschaftlichen und weiteren Herausforderungen, mit denen sie derzeit konfrontiert ist, berücksichtigt. Die Verlängerung gibt der Gruppe Zeit, den Wert ihrer Investitionen auf kontrollierte Weise zu realisieren. Wir sind sehr erfreut über die bisherigen Fortschritte und fordern alle Beteiligten auf, die Verwirklichung und Umsetzung dieser Vorschläge zu unterstützen“, so der Steinhoff-Chef.
Der Handelskonzern musste nach Bekanntwerden des Bilanzskandals Ende 2017 eine sehr hohe Schuldenlast tragen, die seitdem ständig die Existenz bedrohte.
https://www.onvista.de/news/2022/...-warum-sie-einbrechen-11-26077805
Vielleicht ist es ein Mix. Solche die das Geld benötigen, andere wegen dem Zins.
Ändert nichts an der Tatsache, dass es negativ wäre
Frage ist halt echt - wer sammelt bewusst dazu oder sind es die Heuschrecken, welche das grosse Geld gemacht haben und nun wieder beim Anstieg kräftig verdienen. Eigentlich ein legales Drecksgeschäft, an dem der Staat gut mitverdient.
The Motley Fool 18.10.2022, 11:49 Uhr
Steinhoff (WKN: A14XB9)-Aktien haben in den letzten Monaten stärker nachgegeben. Gründe dafür sind vor allem die konjunkturelle Abkühlung, eine hohe Inflation, die auch den Konsum dämpft, und steigende Zinsen, wodurch sich die Finanzierung verteuert.
Aktuell verhandelt Steinhoff mit verschiedenen Kreditgebern, um eine Schuldenrestrukturierung und -laufzeitverlängerung zu erreichen.
Doch es gibt auch positive Meldungen zum Unternehmen.
1. Steinhoff-Tochter Pepco Group mit Jahreszahlen-Update
Steinhoff agiert heute als Holding. Die Tochtergesellschaft Pepco Group (WKN: A3CQ3M) präsentierte zuletzt erste Geschäftszahlen für sein am 30. September 2022 abgelaufenes Geschäftsjahr.
In diesem stieg der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um 17,4 % auf 4.824 Mio. Euro, während er flächenbereinigt um 5,2 % zulegte. Allein im Monat September 2022 wuchs er um 15,5 %.
Die zur Steinhoff-Tochter Pepco Group gehörende Marke Poundland verbesserte ihren Umsatz um 5 % auf 2.110 Mio. Euro und flächenbereinigt um 2,6 %. Die Marke PEPCO steigerte den Umsatz um 28,7 % auf 2.713 Mio. Euro und flächenbereinigt um 7,4 %.
Für das EBITDA geht die Pepco Group wechselkursbereinigt von 735 bis 750 Mio. Euro aus.
Die Nettoverschuldung stieg voraussichtlich um 168 auf 265 Mio. Euro. Grund dafür sind die fortlaufende Unternehmensexpansion und eine Erhöhung der Vorräte, um zukünftigen Lieferkettenschwierigkeiten vorzubeugen.
Die Zahl der Pepco Group-Filialen wuchs exklusive von 59 Schließungen um 15 % oder 516 auf 3.961 Einheiten. Die Marke PEPCO allein eröffnete 446 neue Geschäfte und kam damit Ende September 2022 auf insgesamt 2.910 Filialen. Die Poundland Group expandierte um 70 und besitzt nun 1.051 Verkaufsstellen.
In Spanien gab die Steinhoff-Tochter Pepco Group seine Dealz-Marke auf und stellte sie auf PEPCO-Filialen um. In Irland wagte die PEPCO-Tochter mit einer kleinen Anzahl Filialen den Markteinstieg und berichtet bisher über positive Rückmeldungen.
Die Steinhoff-Tochter Pepco Group erfreut sich trotz einer Verschlechterung des makroökonomischen Umfeldes weiterhin einer starken Nachfrage. Sie profitiert davon, dass die Schuh- und Bekleidungsinflation in Polen, Rumänien und Ungarn in etwa nur ein Drittel der allgemeinen Inflationsrate beträgt.
2. Einschätzung des CEOs und Zukunft der Mattress Firm
„Nach einem weiteren Jahr mit guten Fortschritten beschleunigen wir unser profitables Filialexpansionsprogramm – unsere größte Quelle der Wertschöpfung – und unsere Filialumbaustrategie, um das flächenbereinigte Umsatzwachstum voranzutreiben. Nach den jüngsten erfolgreichen Eröffnungen werden wir die Marke PEPCO im Geschäftsjahr 2023 in den neuen Märkten Griechenland und Portugal einführen“, so der Pepco Group-CEO Trevor Masters.
Bereits am 31. August 2021 gab Steinhoff bekannt, für die Mattress Firm alle strategischen Optionen prüfen zu wollen. Bisher ist ein Börsengang wahrscheinlich, der jedoch von der Finanzmarktsituation abhängig ist.
Steinhoff-Aktien bleiben weiterhin risikoreich. Erst bei einer nachhaltigen Rückkehr in die Gewinnzone steigt auch die Investmentqualität.
Der Artikel Steinhoff-Aktie: 2 bedeutende News ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
https://www.onvista.de/news/2022/...tie-2-bedeutende-news-11-26053679
Ob das Zocker sind ?
Allein heute fast 200 Millionen Aktien
Die letzten Tage waren es fast 1 Milliarde Aktien
Was man hat, dass hat man halt von diesen angeblich so überschuldeten Aktien, bzw. Stimmrechten.
Die Aktien / Stimmrechte scheinen dann ja wohl doch nicht so ganz uninteressant zu sein, wie es uns Aktionäre hier manipulativ versucht wird,
einzutrichtern...
Moderation
Zeitpunkt: 20.12.22 10:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 20.12.22 10:50
Aktion: Löschung des Beitrages
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Warum sollten die Gläubiger diese 20% weiter mitnehmen wenn es ohne auch geht.
Und die Zinsen haben sie sowieso selber in der Hand.
Dann gehören ihnen alle unsere schönen Töchter und wir sind alle froh mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.
Das ist doch aktuell ein Geschenk für die Gläubiger.
Damit ist der ganze Vorschlag erstmal hinfällig... die Frage ist, was passiert dann?
Wir könnten erstmal bis 31.12. mit dem Rest verlängern und für die Zahlung zum 30.6. müssten wohl erstmal weitere Anteile (vermutl. Pepco) dran glauben... wie die Lage Ende 23 dann ausschaut kann heute auch noch keiner sagen...