Gold traden - long bzw. short

des seit Anfang des Jahrtausdend steigenden schwarzen Aufw.trends und dem Break der horizontalen Unterstützung bei ca. 1180/85$, es nicht viele mehr danach geben würde als nochmal einen zaghaften Pullback Richtung der Breakkante. Der Dollar wird weiter immer stärker gegenüber Währungen wie Yen und Euro und damit sinkt auch der Goldpreis in Dollar parallel, solange keine wirklich Infaltionsgefahr zu sehen ist oder irgendwelche extremen Ereignisse die Flucht in (angeblich) sichere Häfen wieder beschleunigt. Die BoJ hat jüngst die Geldpolitik weiter gelockert. Draghi könnte in Kürze ähnliches auch machen durch ankurbeln von Anleiherückkäufen (Euro-Q3). Die FED hingegen fährt QE3 ganz zurück und wird 2015 wohl den ersten Zinsschritt nach oben wieder machen. Von daher eigentlich nichts gegenwärtig erkennbar was einen größeren Umschwung bringen könnte beim Goldpreisverfall (in US Dollar notiert). Sollte der Dollar weiter klar aufwerten in den kommenden Quartalen wg. der unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen und unterschiedlichen Geldpolitikhandlungen der FED, BoJ und EZB, dann ist ein Goldpreis von 1000/1050 durchaus vorstellbar. Allerdings sollte man wie immer nicht ganz ohne Absicherung darauf wetten. Sollte man es schaffen sich nachhaltig wieder über 1180/85 zu arbeiten, dann würde ich erstmal wieder auf den "Neutralmodus" zurückschalten und Shortpositionen erstmal zurückstellen bis mehr Klarheit über die weitere Richtung besteht.    

Mittwoch, 05.11.2014 - Gold: Talfahrt setzt sich unvermindert fort
http://www.godmode-trader.de/artikel/...ich-unvermindert-fort,3946868
".......Spekulativ orientierte Investoren ziehen sich angesichts der US-Dollar-Stärke und der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA immer stärker aus dem Goldmarkt zurück. So sind gestern die Bestände der Gold-ETFs der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge um 3,7 Tonnen auf 1.643,4 Tonnen gefallen – der niedrigste Wert seit August 2009. Der Wert verringerte sich dabei von 78,5 Milliarden US-Dollar im März auf aktuell noch 60,6 Milliarden US-Dollar. Die Bestände des weltgrößten Gold-ETFs, dem SPDR Gold Trust, sind nun so gering wie seit der Lehman-Pleite im September 2008 nicht mehr. „Solange die US-Wirtschaft auf Kurs und der US-Dollar stark ist, werden die Metalle weiterhin unter Druck sein“, zitiert Bloomberg David Govett, Leiter des Edelmetallhandels bei der Marex Spectron Group in London....."

 

man einen Kurs über $1200 wohl für die nächsten Quartale einmal begraben.

Die neue Range wird zwischen dem jetzt kommenden Tief und ca. $1200 liegen.
Nächste Jahr wird dann wieder erneut starker Druck aufkommen, wenn die Us- Leitzinsen bei guten Konjunkturdaten in den USA erhöht werden. Dann wird diese neue Range wieder nach unten verlassen werden.

Vielleicht erholt sich die USA nicht wie erwartet, möglich?
Ich würde aber nicht darauf mit Gold Long wetten.
Zu gegebener Zeit (nach den ersten Zinserhöhungen) kann man dann auch auf S&P500 Short wetten.



 

$1075 bis $1090.

Um 16:00 kommen die nächsten US- Wirtschaftsdaten.... ISM Dienstleistungsindex

Falls besser als erwartet --> Gold DOWN, USD UP!

 

könnte das eine SKS werden?

http://chartformationen-portal.de/...-kopf-schulter-chartformationen/  

chinasky: #876 könnte das eine SKS werden?
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Keine Ahnung wo du jetzt genau meinst eine SKS zu sehen. Könntest du mal einen entsprechenden Chart reinstellen und dann sagen von welcher Zeitebene du jetzt sprichst diesbezüglich?  

NikeJoe #878 jedenfalls man einen Kurs über $1200 wohl für die nächsten Quartale einmal begraben. Die neue Range wird zwischen dem jetzt kommenden Tief und ca. $1200 liegen.
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Also man ja nie wirklich zu weit in die Ferne sicher schauen. Von daher scher zu sagen was die nächsten Quartale alles passieren wird. Daher muß man immer vorsichtig sein irgendwas zu schnell zu begraben. Es sind ja immer auch stets Alternativszenarien denkbar, wo aus irgendeinem Grund doch plötzlich sichere Häfen wieder gesucht würden oder der Dollar seinen Anstieg wieder beendet gegenüber Yen und Euro. Aber unter "nornalen" Umnständen wird die Geldpolitik in der Eurozone und in Japan länger expansiv bleiben als in den USA. Damit besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß der Trend der letzten Jahre beim Goldpreis (in Dollar notiert) sich erstmal fortsetzt. Und da ist die Region 1000-1050$ durchaus eine Zielzone die nicht mehr unerreichbar erscheint. Heute kamen ja schon um 14:15 die ADP Zahlen. Lagen leicht über der Prognose. Von daher nicht unwahrscheinlich, daß am Freitag die US NFP um 14:30 auch leicht darüber liegen könnten. Und fortgesetze Stärke im US-Arbeitsmarkt bringt die FED immer näher an eine Zinserhöhung in 2015 ran und ist belastend für den Goldpreis, da die US Währung fester wird. Die glatte 1200 auf der Oberseite ist mir nicht so wichtig. Wichtiger ist mir die 1180/82$ Region nicht wieder nachhaltig zu überwinden. Das war ja die Region wo man zuvor immer nach oben gedreht war. Aus der ehemaligen Unterstützung könnte damit jetzt erstmal ein Widerstand werden.

Gold- und Silberpreise stürzen ab„Spekulative Goldkäufer sollten aussteigen“ 05.11.2014 - http://www.handelsblatt.com/finanzen/...etail_tab_print/10935928.html => "..Seit Monaten kennen die Preise für die wichtigsten Edelmetalle nur eine Richtung: abwärts. Gold und Silber fielen im Oktober dieses Jahres auf ein neues Viereinhalb Jahrestief. ..Die Aussichten für das gelbe Edelmetall bleiben weiterhin schlecht. Michael Haigh, Rohstoffanalyst von Société Générale hält laut Bloomberg Interview auch ein Preisverfall bis hin zu 1000 US-Dollar je Feinunze für möglich. Haigh war einer der Analysten, die auch den starken Kursverlust im letzten Jahr richtig prognostiziert hatten. Diese Prognose teilen die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs, die einen Kurs von 1050 US-Dollar pro Unze für realistisch halten....Die Gründe für die Preisentwicklung an den Edelmetallmärkten sehen Analysten vor allem im starken Dollar. Der Ausstieg der Federal Reserve aus dem Quantitative Easing Programm, dem milliardenschweren Rückkaufprogramm von US-Anleihen, und die Erwartungen steigender Zinsen jenseits des Atlantiks stärken den Greenback „Mit steigenden Zinsen in den USA erhöhen sich die Opportunitätskosten für eine Anlage in Gold, weil Gold eine zinslose Anlageform ist“, kommentiert Weinberg das Geschehen. Mit Opportunitätskosten bezeichnet man entgangene Erlöse, die Anleger mit anderen Anlageformen hätten erzielen können. Einig sind sich Analysten auch über eine andere Ursache. Der wirtschaftliche Optimismus in den USA, der durch aktuelle Zahlen zur Konjunktur und Inflationsentwicklung bestärkt wird, führt dazu, dass die US-Anleger keinen „sicheren Hafen“ benötigen, erklärte Weinberg. Auch Michael Haigh teilt diese Ansicht und erklärte im Bloomberg Interview, dass die aktuell sinkenden Ölpreise darauf hindeuten, dass die Inflation nicht steigen wird. Zudem sei die zuletzt sehr starke physische Nachfrage aus Asien zurückgegangen, was den Preis zusätzlich belastet. Die Nachfrage aus Asien hatte in den vergangenen Jahren die Preisrückgänge abgeschwächt. Ob man beim Anblick der Goldpreise in Panik verfallen sollte, ist laut dem Rohstoffanalysten eine Frage der Perspektive. Im Falle einer spekulativen Anlage in Gold, um Rendite zu erzielen, rät Weinberg zum Ausstieg. Gold sei aber eigentlich eher eine Versicherung für spekulative Anlageformen als eine profitbringende Investition.... Ein Blick auf den Goldpreis in anderen Währungen zeigt aber ein anderes Bild. In japanischen Yen oder in Euro umgerechnet, ist der Goldpreis seit Jahresanfang sogar leicht gestiegen. In Japan und in der Euro-Zone halten die Zentralbanken weiter an expansiver Geldpolitik und niedrigen Zinsen fest, was Gold in diesen Regionen wieder attraktiver macht..."

 

Sicht schon erklärbar erscheinen auf der Unterseite als nächstgrößeres Ziel. Voraussetzung ist aber, daß man nicht mehr nachhaltig über die jüngst gebrochene mehrfache Unterstützungszone zurückläuft. Pullbacks daran wären noch keine Problem. Dürfte sich ohnehin über viele Monate hinziehen bis man unten in der Zielzone ankäme.  

 

jetzt Gold-Short in Richtung 1000 USD sind ... wäre ich mir da nicht so ganz sicher, ob das jetzt so zügig weitergeht.
Ich habe erstmal alle Short-Gewinne mitgenommen.
Morgen Freitag US-Beschäftigungszahlen.  sollte man vorher drin oder draussen sein.
Mal sehen. Vollmond.
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alles nur persönliche Meinung.  

Eine Stufe runter, dann wieder etwas seitwärts, dann wieder runter, usf...

Seit 21. Okt. ging es aber von $1255 beginnend bereits in drei Stufen nach unten.
Glaubt man den Fibonacci Jüngern kommt nach drei Wellen DOWN eine Gegenbewegung.
Naja, abwarten...


 

wenn die Salami dann irgendwann mal zu kurz wird, dann wollen die physischen Käufer auch ihre Positionen verkaufen...

Meiner Meinung nach eher seitwärts, bevor die nächste Rutsche kommt.

http://www.ariva.de/news/kolumnen/...r-verfehlt-Wirkung-nicht-5206397  

Erwartet wird eine Verbesserung der Lage.
Einige sprechen jetzt in den USA bereits von Vollbeschäftigung.

Das könnte nochmals Druck auf das Gold ausüben. Vor allem in dieser Schwächephase haben Gold-positive Nachrichten kaum im Kurs Auswirkungen, während Gold-negative massiv durchschlagen.

Alles ist derzeit Sentiment. Die Argumente, die heute angeblich der Grund sind, gibt es bereits seit vielen Monaten...


Das Sentiment im Gold ist so negativ, weil:
(1) ein Bärenmarkt läuft und
(2) das Sentiment in den USA für die Wirtschaft und den USD sehr optimistisch ist.


 

Hatte vor ein paar Tagen schon ein wenig zum Thema Chart Analyse bei Gold geschrieben...

Das Problem ist folgendes: Dein Bild mal jeder der sich 1-2 Tage mal intensiver mit Chart-Technik beschäftigt...

KO Scheine, Stopps, Kauforders etc. liegen in der Masse eben genau unterhalb bzw. oberhalb dieser Linien...

Glaubst Du wirklich, dass der Kurs exakt an irgend einer dieser Linien Signale geben wird bzw. eine Wende anzeigt?

Also ich nicht, denn das würde selbst meine alte Nachbarin traden können ;-)  

here we go again,
.......... Draghi !!! EUR/USD: der geht auf 1.18  

Ich glaube Du bist im Panikmodus. Das Die Kurse Minen fallen liegt nur am Goldkurs und hat nichts mit Panik zu tun.  

nicht. Scheint mir meist eine faire Analyse.

Die Nachbarin kann nicht traden, weil sie traeumt. Sozusagen ein Fan von irgendwas.

Zumindest intensiv fuer 1-2 Tage.  

Deine NachbarIn bleibt Dir hoffentlich "treu" und weiterhin träumender Fan. So etwas kann nie schaden.
;)  

die ich grad abliefer kann ich mir nicht auch noh eine Nachbarin leisten:)  

Uebernachtspuk. Vorlaeufig?  

es ist nach meinem Eindruck die Nervösität über die kommenden US-Arbeitsmarktzahlen.  

Die Minenaktien stehen auf einem Niveau, wie wir es zuletzt 2002 sahen, während Gold auf einem Stand von 2010 steht.

Dass hier nur der gefallene Goldkurs der Grund für derartig niedrige Kurse der Minenaktien wäre, ist mE keine ausreichend Erklärung. Ja, einige (überschuldete Unternehmen) wären von der Pleite bedroht, falls der Goldpreis unter $1000 fallen würde.
Aber das was in den letzten Tagen lief ist eine Panik. WAS ist Panik an den Börsen, wenn nicht das ??

Beispiel: Kinross Gold (KGC) ist in wenigen Wochen um 50% gefallen, obwohl sie im dritten Quartal GEWINNE ausgewiesen haben (aktuelles AISC liegt bei ca. $910; Tendenz fallend), was VIELE beliebte Tech-Aktien einfach nicht schaffen, aber auf immer neue ATH ansteigen.


 

minen haben sich zwischenzeitlich aber auch enorm verschuldet.
hat ja aus ihrer sicht sinn gemacht. nun, da auch der letzte den
nächsten rutsch hat kommen sehen zweifeln viele, zu recht, am
geschäftsmodell der nächsten jahre. klar. gewinne. heutige gewinne
sind völlig egal. nur die zukunft interessiert...  

das war ja ne Sache heute. Es lag fast in der Luft.
bei Kurs über @1143 klingelte bei mir der Wecker und dann ging alles sehr schnell.
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Ich hoffe es, sind nicht zu viele Verluste bei den Shortern entstanden
und die auf Long waren: Glückwunsch , Josef8070  ! Ich hoffe Du hast durchgehalten.
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Schönes Wochenende @all
 

Es lag in der Luft, nicht fast. Nicht zu bescheiden sein. Felicitation !