Jens Jessen: Rentner trägt Mitschuld
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 18.01.08 16:08 | ||||
Eröffnet am: | 14.01.08 19:42 | von: rsb1957 | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 18.01.08 16:08 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 6.876 |
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Hier der Artikel aus der JUNGEN FREIHEIT
http://www.jungefreiheit.de/...e-News-Display.154+M506cd6caf1d.0.html
Jugendgewalt: Feuilleton-Chef der "Zeit" greift deutsche Rentner an
HAMBURG. Der Ressortleiter des Feuilletons der linksliberalen Wochenzeitung Die Zeit, Jens Jessen, hat sich in die Debatte um kriminelle Ausländer eingeschaltet und schwere Vorwürfe gegen „deutsche Rentner“ erhoben.
In einem Videobeitrag, in dem Jessen in seinem Büro vor einem Lenin-Porträt sitzt, kritisiert er, in der Diskussion seien die Grenzen zum versteckten Rassismus überschritten worde. Es gebe ganz entschieden „mehr ausländische Opfer deutscher Kriminalität“. Als Beispiele hierfür führt er die Vorfälle fremdenfeindlicher Ausschreitungen in Solingen, Rostock-Lichtenhagen, Hoyerswerda und Guben an.
Zudem müsse man auch die Situation berücksichtigen, in der junge Ausländer in Deutschland aufwachsen. Sie lebten in einer „Atmosphäre ständiger Gängelei“. Deswegen gebe Jesse dem kurz vor Weihnachten in München überfallenen Rentner auch eine gewisse Mitschuld:
"Der deutsche Spießer zeigt überall sein Gesicht"
„Man fragt sich doch, ob dieser Rentner, der sich das Rauchen in der Münchener U-Bahn verbeten hat, und damit den Auslöser gegeben hat zu einer zweifellos nicht entschuldigbaren Tat, eben sicher nur in einer Kette einer unendlichen Masse von Gängelungen, blöden Ermahnungen und Anquatschungen zu sehen ist, die der Ausländer, und namentlich der jugendliche, hier ständig zu erleiden hat. Und nicht nur der Ausländer. Letztlich zeigt der deutsche Spießer, um das böse Wort mal zu benutzen, doch überall sein fürchterliches Gesicht“, sagte Jessen.
Das sei die „Atmosphäre der Intoleranz, vor deren Hintergrund man Gewalttaten spontaner Natur betrachten“ müsse. Außerdem sei die Zahl der ausländischen Täter viel zu hoch gerechnet. Jessen frage sich daher, „ob es nicht auch viel zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen und vielen anderen Deutschen auch“.
Er dagegen glaube, die deutsche Gesellschaft habe nicht so sehr ein Problem mit ausländischer Kriminalität, sondern mit einheimischer Intoleranz, so Jessen zum Abschluß seines Videobeitrags.
Heißt jetzt aber nicht, das ich für Gewalt gegen Rentern bin!
Der letzte Teil ist nur für Leute die wirklich englischen Humor verstehen!!!!!
(sondern eher für aktive Sterbehilfe!) ;-)
Dieser Herr ist mir bisher nicht bekannt geworden. Wahrscheinlich auch nicht so wichtig, ihn zu kennen. Aber was der von sich gibt bzw. in einer so renommierten Zeitung, wie der "Zeit", schreiben zu dürfen, ist schon schlimm.
Und das Bild von Lenin in seinem Dienstzimmer? Das sagt schon viel über diesen Herrn. Der hat wohl noch keine U-Bahn von innen gesehen. Aber falls er sich doch mal hineinwagt, dann soll er sich mal auf einen Sitz setzen, auf dem vorher so ein Lümmel seine Schuhe gelegt hatte. Und falls er was sagt, dann soll er mal ordentlich eins auf die Fresse bekommen. Dann möge er sich an seinen Artikel vom Januar 2008 erinnern.
Ich fahre täglich mit der Deutschen Bahn. Was ich dort erlebe, geht auf keine Kuhhaut. Es sind offensichtlich bestimmte Kreise, die absichlich Ärger machen wollen. Oder wie soll man es verstehen, wenn in einem vollbesetzten Zug jemand die Schuhe auf den gegenüberliegen Sitz leget? Früher habe ich auch schon mal zum dem Betreffenden gesagt, er möge doch die Schuhe herunter nehmen bzw. den Platz freigeben. Oder das Rauchen im Nichtraucherabteil einstellen (die Allermeisten haben es sogar getan!). Wenn ich abends meiner Frau dann erzählt habe, wie so mancher von ihnen reagiert hat, dann sagte sie mir: "Dir hauen sie auch noch mal eins auf die Fresse".
Und geraucht wird nach wie vor im Zug, genauso wie früher im Nichtraucherabteil. Spätabends fahren fast keine Zugbegleiter mehr mit.
Aber nun kann passieren was will, ich halte den Mund und gehe weiter. Höchstens dem Schaffner sage ich noch was. Es soll sich niemand wundern, dass, gerade nach den letzten Vorkommnissen, Hilfe immer weniger erfolgen wird. Das ist u. a. auch solchen Typen wie Jessen zu verdanken.
Was wird wohl Helmut Schmidt zu diesem wundervollen Kollegen Jessen sagen?
Dass wir uns nicht falsch verstehen, Helmut Schmidt ist für mich einer geachtesten (bzw. ehemaligen) Politiker, die wir jemals nach dem Kriege in Deutschland hatten. MMn.
Und was noch so auffallend ist: Das feige Pack ist stets in Überzahl, wenn es sich ein Opfer ausgesucht hat.
Wenn ich in dieser Situation gewesen wäre, hätte ich andere sicherlich nicht angepöbelt weil sie rauchen.
Ähnlich dem Rentner in Heilbronn, der bei seinem unüberlegten Eingreifen wegen (drohender) Sachbeschädigung sich unnötig selbst in Gefahr gebarcht hat, statt die Grundregeln der angeblichen Zivilcourage zu beachten:
Wichtig ist, dass man hilft, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Bei Gewalttaten solltet Ihr die direkte Konfrontation mit dem Täter vermeiden. Stattdessen sollte man andere direkt zur Mithilfe auffordern und eine Öffentlichkeit schaffen. Auf jeden Fall solltet Ihr weder in einer verbalen noch in einer körperlichen Auseinandersetzung so weit gehen, Eure Gesundheit oder gar Euer Leben zu riskieren.
http://www.fes.de/forumjugend/download/JuP_Zivilcourage.pdf
Warum ist noch keiner auf diese naheliegende Idee gekommen ?
(Außer Herrn Jessen möglicherweise?)
Derselbe Rentner fährt auch stur 130 auf dem linken Streifen der ("Autobahn - geht ja gar nicht")-Straße und zeigt allen, was eine Verkehrsregel ist...
Klar überhol ich den dann -- wo wohl ? - rechts natürlich...
(dies ist keine Ironie)
Lieber nicht die Klappe aufmachen und jemanden bitten rauchen aufzuhören. Sonst macht man ja Leute an...
Glaub ich geh mal in einer der leckeren Stadtteile und biete demjenigen der ihm in die Fresse schläft 100€, damit der mal kapiert wie es wirklich zugeht.
Er hat die Burschen angefahren mit den Worten: "Hier wird nicht geraucht"
Das hat er im Krankenhaus selbst den Polizisten gesagt, als er wieder vernehmungs- bzw. aussagefähig war...
(Nur damit kein Mißverständnis entsteht: Damit rechtfertige ich keinesfalls den anschließenden brutalen Überfall... Der entsprach in seiner Art und Ausführung eber lediglich dem im alltäglichen TV-Konsum Vorgeführten und Gelernten...)
Brutale Gängelung z.B. durch:
Schulpflicht
Rauchverbot
usw, die natürlich nur die jungen Ausländer betreffen
Glaubt der eigentlich selber was er sagt, oder will er nur hetzen?
Interessant auch die Kommentare
http://www.jungefreiheit.de/....0.html?&tx_veguestbook_pi1[pointer]=1
Christian Otte aus Kaarst
Montag, 14-01-08 18:05
Selten offenbart sich das Weltbild linker Meinungsmacher in solch einer asozialen und zugleich gnadenlos bornierten Offenheit. Die Aufforderung, sich an das Rauchverbot zu halten, als irgendwo verständlichen "Anlaß" zu bezeichnen, einen Rentner halb totzuschlagen, kann nur als Widerwärtigkeit in kriminellem Ausmaß bezeichnet werden. Herr Jessen ist eine Schande für die journalistische Zunft des Landes. Dass ein solcher Schreibtischtäter Ressortleiter des Feuilletons einer gemeinhin als renommiert angesehenen Wochenzeitung ist, kennzeichnet die Verkommenheit von Teilen der deutschen Medienlandschaft leider nur allzu beispielhaft.
Peter Schneider aus Iserlohn
Montag, 14-01-08 17:15
Zynisch und ekelhaft, realitätsverkennend und unmoralisch.
Willi Wunder aus Dresden
Montag, 14-01-08 15:56
Na sicher, der deutsche Rentner ist schuld, wenn er dem migrierten Jünglingspaar unangenehm auffällt, muß er sich nicht wundern wenn er auf der Intesivstation landet. Woher der ZEIT-Redakteur die „mehr ausländische (n) Opfer deutscher Kriminalität“ nimmt, bleibt mir schleierhaft. SPD und Antifa führen eben diese Sache ebenfalls immer wieder an, werden aber Zahlen schuldig bleiben. Die Vehemenz, mit der diese Behauptung immer wieder in den Raum gestellt wird, verblüfft mich immer wieder.
DEBATTE ÜBER JUGENDGEWALT
Dampf ablassen wie der Hesse
Von Reinhard Mohr
Kluge Köpfe, steile Thesen: In der Jugendgewalt-Debatte attackiert "Zeit"-Feuilletonchef Jessen deutsche Spießer, "FAZ"-Herausgeber Schirrmacher versucht, "Scheiß-Deutsche"-Rufe als Volksverhetzung zu brandmarken. Sie alle fallen auf Roland Kochs Wahlkampf-Populismus herein.
Vielleicht muss man Hesse sein, um das alles noch zu verstehen. "Roland Koch ist ein Straßenkämpfer", sagte gestern Abend ein Freund aus alten Frankfurter Zeiten am Telefon. "Und so muss man ihm begegnen." Da ist es nur logisch, dass am kommenden Montag beim Wahlkampf-Auftritt in Wiesbaden auch Joschka Fischer in jene neueste deutsche Debatte eingreifen wird, die mit den Videobildern eines brutalen Überfalls in der Münchner U-Bahn begann. Schon vor Jahren hat Fischer im privaten Gespräch geäußert, kaum etwas würde ihm mehr innere Freude bereiten als einen Wahlkampf gegen Roland Koch zu führen.
Streit-Thema Jugendgewalt: Ideologische Härte
Damals galt der Mann allerdings noch als möglicher CDU/CSU-Kanzlerkandidat. Inzwischen ist er schon deutlich weniger satisfaktionsfähig. Nebbich.
Seit beinahe drei Wochen nun reden wir über Jugend- und Ausländerkriminalität in Deutschland - Streitkultur am Rande des Nervenzusammenbruchs. Doch allein der Gedanke an den hypothetischen Fall, das Opfer wäre kein deutscher Rentner gewesen, sondern ein dunkelhäutiger Asylbewerber, verdeutlicht den primären Kontext der Auseinandersetzung. Und der heißt Wahlkampf, sonst nichts. Roland Koch kennt da keine Skrupel. Wenn's der Machterhaltung dient, bleibt die Wahrheitsfindung Nebensache.
Das hat in Hessen Tradition. Schon CDU-Chef Alfred Dregger seligen Angedenkens, Offizier der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und bis zum Tode nationalkonservativ gesinnt, konnte die Linie zwischen Freund und Feind so scharf ziehen wie seinen eigenen Scheitel. Da ging es ums Prinzip. Doch auch der sozialdemokratische Ministerpräsident Holger Börner hantierte rhetorisch schon mal mit "Dachlatten" vom Bau, die man linken und grünen Revoluzzern von Herzen gern über den Schädel ziehen würde.
Mag sein, dass die besondere ideologische Härte der politischen Auseinandersetzung im schönen Hessenland auch eine Erbschaft jenes Kulturkampfs ist, der auf seinem Höhepunkt im Jahre 1968 gerade in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet außergewöhnlich intensiv und anhaltend geführt wurde.
Vom Hamburger Drehstuhl aus
All das ist unschön genug. Das Problem ist: Die graue Wirklichkeit kommt noch hinzu. Und die ist ziemlich kompliziert und mit jeder Menge Fallstricke ausgestattet für all jene, die jetzt richtig Dampf ablassen wollen. Das gilt für alle Seiten: Da will jeder mal den Hessen in sich rauslassen.
Jüngstes Beispiel: Jens Jessen, Feuilletonchef der Wochenzeitung "Die Zeit". In seinem Videoblog stellte Jessen die aktuelle Schlachtordnung regelrecht auf den Kopf und wetterte gegen die "unendliche Kette von Gängelungen, blöden Ermahnungen und Anquatschungen" intoleranter deutscher "Spießer", mit denen sie ausländische Jugendliche seit eh und je drangsalierten. Rhetorisch zugespitzt fragte er, ob unser Problem in Wahrheit nicht darin bestehe, "dass es zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen und vielen Deutschen auch".
So wäre das "Ausländerproblem" in Wahrheit ein "Rentnerproblem".
Nun brach ein Sturm los, und da half es auch nichts, dass Jessen schriftlich nachschob, er habe sich vielleicht etwas "unklar ausgedrückt". Aber so ist das eben, wenn niemand mehr redigiert. Dann gilt allein das erbrochene Wort.
Debattenhirsch mit Jagdtrompete
"FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher packte wie gewohnt die größte Jagdtrompete aus und postulierte unter der Überschrift "Junge Männer auf Feindfahrt", dass die "Mischung aus Jugendkriminalität und muslimischem Fundamentalismus potentiell das ist, was heute den tödlichen Ideologien des 20. Jahrhunderts am nächsten kommt". Faschismus und Kommunismus stehen also wieder vor der Tür. Drunter geht's nicht. Nebenbei ließ sich Schirrmacher die Gelegenheit nicht entgehen, seinem einst vor ihm aus Frankfurt geflohenen Ex-Redakteur Jessen noch eins mitzugeben. Straßenkampf, wohin man blickt.
Schirrmachers steiler, ins apokalyptisch-geschichtsphilosophische zielender Sound von Feindschaft, Untergang und Endkampf begeisterte die "Bild"-Chefredaktion so sehr, dass sie seine Feuilleton-Polemik gestern auf den Seiten 2 und 3 nachdruckte - ohne Genehmigung. Die erbosten "FAZ"-Herausgeber verlangten daraufhin von "Bild"-Chef Kai Diekmann 5000 Euro, zahlbar als Spende an die Initiative "F.A.Z.-Leser helfen".
Heute schließlich meldete sich der Chefredakteur der "Welt", Thomas Schmid, zu Wort, um dem Kollegen Jessen gleichfalls eins überzubraten. Der "liberale Herr von der Zeit" habe schlicht das "Opfer zum Täter" gemacht. Während Schmid wie Schirrmacher eine "wachsende Zahl junger männlicher Ausländer" sieht, die mit ihrer "Rohheit" einen "existentiellen, fast körperlichen Dissens zur Mehrheitsgesellschaft" zur Schau stellten, lasse Jessen nun den "deutschen Spießer" als Klischee vom bösen preußischen Krypto-Faschisten mit Pickelhaube wieder auferstehen. Anfang der neunziger Jahre hatte Schmid übrigens noch ein sehr kluges Buch über die Probleme von Einwanderung und Integration verfasst. Titel: "Heimat Babylon".
Multikulti war gestern
Aber die Gefechtslage wird noch verzwickter: Zur gleichen Zeit findet sich auf "Welt online" ein Kommentar des liberalen "Welt"-Feuilletonchefs Eckhard Fuhr, der sich wiederum über Schirrmachers notorischen Hang zum Methusalemkomplott-gestützten Weltbürgerkriegsdenken lustig macht.
An dieser Stelle verliert selbst der klügste Hesse den Überblick.
Vielleicht gelingt dies am Ende einem Wahl-Hamburger mit Migrationshintergrund, Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der "Zeit", somit auch Chef von Jens Jessen. In seinem Kommentar von heute kritisiert er die "reflexhaften" Reaktionen von Linken und Liberalen, wenn es um die "Gewalt junger Ausländer" geht. Durch Leugnung und Beschönigung der Wirklichkeit, durch das Kleinreden von Problemen stärke man nur Kochs politische Strategie. Da hat er Recht. Aber hier ist auch die Krux.
Denn längst gibt es viele Linke und Liberale, die offen über deutsch-türkische und deutsch-arabische Familien reden, in denen kaum Deutsch gesprochen, dafür aber umso mehr geschlagen und geprügelt wird, wo sich ein archaischer Machismo mit islamischen Glaubensritualen mischt und die klassische Idee vom sozialen Aufstieg, gar von Bildung und Erziehung, so weit weg scheint wie der Mond.
........weiter auf
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,529304,00.html
http://images.zeit.de/text/online/2008/03/...anz-video-leserbeitraege
Leserkommentare
Ausgewählte Zuschriften zu Jens Jessens Videokolumne "Atmosphäre der Intoleranz"
"Selten erlebt man in den nationalen und internationalen überregionalen Zeitschriften einen derart unüberlegten und niveaulosen Beitrag, wie den Ihres Feuilleton-Chefs zur Jugendkriminalität. […] Sein Beitrag, der praktisch jeden deutschen Bürger als spießig diskriminiert, ist eine einzige Ungezogenheit eines bornierten Vielverdieners, der vermutlich nur 1. Klasse reist."
"Sehr geehrter Herr Jessen, ja!!!!!!!!! Und ich bin eine 72jährige Alte und darf mir das erlauben. Denn das 76jährige Opfer in München wird doch offensichtlich schon von der CSU (der diese Straftat ja auch wohl gelegen kam) mit Jesusbild gut vermarktet."
"…sollte seine Berechtigung, weiterhin als Journalist arbeiten zu dürfen, verlieren. […] Eine Schande für unsere Demokratie."
"Die Stilisierung der völlig verrohten Täter zu Opfern ist an Zynismus und Dummheit nicht mehr zu überbieten. "Einheimische Intoleranz" als wahres Übel auszumachen, ist selbstverachtendes Gutmenschentum der untersten Stufe und lässt sich nur dann verstehen, wenn man erwartet, dass sich unsere Werte gefälligst denen der neuen "Herrenmenschen" unterzuordnen haben." Ohne die Vita von Herrn Jessen zu kennen: Er scheint ein von Hass auf Deutschland zerfressenes unbelehrbares 68er-Relikt zu sein, der in den muslimisch sozialisierten Gewalttätern und Beinahe-Mördern ein legitimes Mittel sieht, diesen "Schweinstaat" zu bekämpfen."
"Ist Herr Jessen eigentlich wegen seines Selbsthasses in Therapie? Ich wünsche ihm baldige Genesung."
"Leider läßt sich dieser Videokommentar nicht abspielen. Vielleicht ist es aber auch ein Glück. Die Ankündigung lässt ja nichts Gutes erwarten. […] Der Bürger hat es wohl zu ertragen, die Schnauze von den armen Opfern der gesellschaftlichen Umstände eingeschlagen zu bekommen."
"Den Massenmörder Lenin an der Wand und die Opfer von ausländischer Gewalt verhöhnen... tsts... […] ich bezweifle, dass kaputte Leute wie Sie überhaupt noch ernstgenommen werden ... vielleicht in Ihrem Zeit-Biotop, der scheinbar letzten Zuflucht politisch gescheiterter 68er-Existenzen, die nicht wahrhaben wollen, dass ihre schöne sozialistische MultiKulti-Welt vor ihren Augen zerbricht. Machen sie nur weiter so. Irgendwann geht auch den Dümmsten ein Licht auf, mit welcher Spezies Mensch die deutsche Gesellschaft es bei Ihnen zu tun hat."
"[…] Herr Jesse ist ein geistiger Brandstifter und eine Dreckschleuder der schlimmsten Art. Ich werde so lange die ZEIT nicht kaufen, bis dieser Mensch bei Ihnen arbeitet."
"Das so eine Schweinerei von der Zeit kommt.... Ohne Gruß"
"Ich fühle mich durch Herrn Jessens Dummheit angemacht. Darf ich ihm bei Gelegenheit den Schädel eintreten?"
"Ich hoffe Sie werden bald Ihren Job verlieren und besser noch, verschwinden Sie aus Deutschland. Ihre jahrelange Haetze hat so viel Schaden angerichtet. Ich klage sie an wegen Verbrechen gegen das deutsche Volk."
"Um deine ekelhafte leninistische-menschenverachtende Haltung sollten sich mal Kulturbereicherer aus den Süden kümmern. Schläge erhöhen das Denkvermögen. Schäm Dich du Perversling!"
"[…] widerlicher Zynismus der allerschlimmsten Sorte."
"Aus Anlaß Ihres ebenso dummem wie haßerfüllten Videokommentars zur Ausländergewalt wünsche ich Ihnen von Herzen, daß Sie bald Opfer eines Überfalls durch Ihre Lieblinge werden, Sie charakterloser Wurm!"
"Sie selbst leben sicher in einer nicht multikulturellen Gegend und Sue fahren sicher nicht in solchen Gegenden mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich wünsche Ihnen, dass Sie selbst einmal ernten, was Sie und Ihresgleichen gesät haben und was wir, das Volk jetzt schon ernten. Wir, die Mehrzahl des Volkes, sind keine Nazis und Ausländerfeinde von Geburt an, wir sind es Leiid, ständig belogen, betrogen, abgezockt und terrorisiert zu werden. Dies ist die bittere Wahrheit."
"Schaut Euch lieber die Realität an. Es ist aber eh alles zu spät."
"Um weiteren Schaden von der Zeit abzuwenden empfehle ich Ihnen diesen Herrn aufs Altenteil zu schicken, als Gegenwehr gegen eine "Atmosphäre gefühlter Leserverdummung"."
"beinahe auf Stürmer-Niveau"
"Würden Sie es für akzeptabel halten, wenn jemand Herrn Jessen den Schädel einschlüge, weil ihn die permanente Propaganda durch verstockte Altachtundsechziger mit pathologischen Wahrnehmungsstörungen zu solch einer Tat getrieben habe?"
"Es ist schwer nachvollziehbar, wie Sie einem Realitätsverdreher a la Jessen ein solches Forum bieten können. Hätte ich mein Zeitabo nicht vor einigen Monaten gekündigt, hätten Sie die Kündigung Montag im Kasten. […] Und solche Linksfaschisten wie Jessen haben dann noch die Chuzpe Koch als Populisten zu titulieren."
"Ich kann Ihnen nur empfehlen diesen Menschen und Stalinverehrer aus Ihrer Zeitung zu entfernen."
Was will uns dieser besserwisserische Altkommunist eigentlich erzählen? Dass uns ausländische Schläger völlig zu Recht halbtot prügeln, wenn wir sie dazu anhalten, ein paar primitive Regeln einzuhalten? […] radikale antideutsche Hetze. Ein richtiger Hassprediger! Ich kann ihm nur wünschen, dass ihm ein paar »Migrantenkids« versehentlich so richtig die Fresse polieren...
"Es wird Zeit, dass sich auch die "Zeit" mit dem Problem der - vorwiegend muslimischen - Ausländerkriminalität ernsthaft beschäftigt."
"Der Videokommentar von Jens Jessen zum Rentnerattentat in München ist an Perfidität nicht mehr zu überbieten (mit dem Bild Lenins = Massenmörder im Hintergrund). Wie tief sind Sie gesunken. Gräfin Dönhoff dreht sich im Grab um."
"Das Video, das ihr "Feuilleton-Chef" Jenssen da eingestellt hat, ist an Deutschenhaß nicht mehr zu überbieten."
"Mit ähnlicher Argumentation könnte man auch rechtsextreme Übergriffe auf Ausländer rechtfertigen. Durch ihr fremdartiges und lautes Auftreten würden sie schließlich Übergriffe selbst mit provozieren ..."
"Ich finde, Sie hätten durchaus noch einen Schritt weiter gehen können: Der Rentner möge sich doch bitte bei dem Schläger entschuldigen. Ich finde, das gehört sich so. Da dem Mann wegen seiner Spießigkeit das nicht zuzumuten sein dürfte - wollen Sie da nicht mal mit gutem Beispiel voran gehen und ein Zeichen setzen, für mutige Integrationsbereitschaft?"
"Sie weisen also dem OPFER die Schuld zu und verteidigen kriminelle Täter? Man darf Kriminelle also nicht zurechtweisen, wenn sie "Ausländer" sind? Wie stellen Sie sich die innere Sicherheit im Lande vor? Ausländer dürfen alles, oder wie?"
"Ich bilde mir ein, über ein überdurchschnittlich feinfühliges Ironiegespür zu verfügen, doch bin ich in diesem Fall nicht sicher, ob Herr Jessen seine Botschaft ernst meint oder einen "Troll-Versuch" darstellt."
"Habe das Video von Herrn Jens Jessen gesehen und mich gefragt, ob es sich um eine Satire handelt? Oder wird nun von der Zeit verbreitet, dass die spießigen Rentner die Verantwortung dafür haben, wenn sie in öffentlichen Verkehrsmitteln brutal zugerichtet werden?"
"Meint der APO-Rentner das ernst? Sind dann seiner Meinung nach die Ausländer, Schwulen, Behinderten usw. im Osten auch selber Schuld, wenn die Nazi-Schläger sie jagen, weil sie sie provosuieren?"
"So wie Sie haben auch die Nazis gedacht"
"Dann noch den »deutschen Spießer« bemühen, dabei nicht merkend, dass er auf seine Weise der allergrößte Spiesser ist."
"Nachdem ich Ihre unveranwortlichen und menschenverachtenden Ausführungen bezüglich des Gewaltverbrechens in der Münchner U-Bahn soeben zur Kenntnis nehmen musste […] habe ich beschlossen Ihr Blatt nicht mehr zu lesen. Ich werde dies auch meinem nicht unerheblichen Bekanntenkreis empehlen."
"Eine unideologische Debatte um genau diese Frage ist aber wichtig, um in ähnlicher Weise, wie in Deutschland einer neonazistischen Unterminierung der freiheitlich demokratischen Gesellschaft entgegengewirkt wird, auch zunehmenden anti-deutschen Ressentiments einer größer werdenden Minderheit in unserer Gesellschaft zu begegnen."
"So sind sie, die vollgefressenen linken Spießer."
"Wenn dann einst Ihr Feuilleton-Rassimusfachmann schreit, weil ihn einer der eher körperlich orientierten Drecksäcke kraftvoll umerziehen will oder ein ähnlicher als Busfahrer ihn anzufahren versucht, dann wünsche ich, daß ihm "Friedliche" zurufen, WER SCHREIT HAT UNRECHT !"
"Am besten so ein Hasan A. (21) läuft ihnen über den Weg, weil dann sind sie Tot und wir müssen uns ihren dünnschiss nicht mehr anhören."
"ich kaufe mir zwar die zeit zwar nur einmal im monat aus zeitgründen, werde mir dies aber auch verkneifen, finde faz und welt sowieso besser."
"haben Sie in Ihrer Satire nicht die bösen Beamten vergessen? Sie haben das Schild »Rauchen verboten« in der U-Bahn nur angebracht, um ausländische Raucher »anzumachen«."
.....http://images.zeit.de/text/online/2008/03/...anz-video-leserbeitraege
ZEIT online, 15.01.2008
03/2008