Strabag geht in Wien an die Börse:
euro adhoc-Zwischenmitteilung: STRABAG SE
Freitag 30. November 2007, 07:30 Uhr
Zwischenmitteilung
-------------------------------------------------- Zwischenmitteilung der Geschäftsführung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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30.11.2007
STRABAG SE MIT DEUTLICHER ERGEBNISSTEIGERUNG IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2007 UND IM 3. QUARTAL
* Profitables Wachstum: Bauleistung stieg in den ersten neun Monaten 2007 um +5 %, EBIT +28 % * Auftragsbestand über EUR 10,8 Mrd. - Anteil Russlands bereits bei 11 %, Anstieg von EUR 300 Mio. auf EUR 1.180 Mio.
2007: Maßvolle Steigerung der Bauleistung auf knapp EUR 11 Mrd. und Ergebnisverbesserung erwartet
Wien, 30. November 2007 - STRABAG SE, das größte Bauunternehmen in Zentral- und Osteuropa, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 sowie im 3. Quartal 2007 eine deutliche Ergebnissteigerung verbucht.
Bauleistung und Umsatz Die Bauleistung wuchs in den ersten neun Monaten 2007 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 5 % auf EUR 7.615,0 Mio. Der Anstieg der Leistung in den zentral- und osteuropäischen Ländern lag mit +8,6 % über der Wachstumsrate des Gesamtkonzerns. Die absoluten Veränderungen in Deutschland (EUR -44,8 Mio.) und Österreich (EUR +45,3 Mio.) glichen einander aus. In Ungarn war ein nennenswerter Rückgang in Höhe von EUR -141,8 Mio. zu verzeichnen, was vor allem im Auslaufen von großen Infrastrukturprojekten im Segment Straßenbau begründet liegt. Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten neun Monate 2007 betrug EUR 6.860,9 Mio., nach EUR 6.352,8 Mio. in den ersten drei Quartalen 2006. Diese Steigerung von +8 % ist unter anderem auf zusätzliche Erstkonsolidierungen in den Segmenten Hoch- und Ingenieurbau sowie Straßenbau zurückzuführen.
Im dritten Quartal des Vorjahres wies das Segment Tunnelbau eine außergewöhnlich hohe Bauleistung auf. In diesem Segment ist der Geschäftsverlauf auf Grund hoher Projektvolumina der jeweiligen Aufträge traditionell sehr volatil. Daher gingen entgegen dem Trend der neun Monate im dritten Quartal 2007 sowohl die Bauleistung (-1 %) als auch die Umsatzerlöse (-4 %) im Gesamtkonzern zurück. Im Segment Hoch- und Ingenieurbau war dagegen eine positive Tendenz der Bauleistung und des Umsatzes zu beobachten.
Auftragsbestand und Projekte Der Auftragsbestand per 30.9.2007 zeigte mit einem Plus von 23 % gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres auf EUR 10.806,3 Mio. ein Rekordniveau. Der Auftragsbestand deckt die Planleistung von EUR 11 Mrd. rechnerisch rund zwölf Monate ab. Die Steigerung des Konzern-Auftragsbestandes war vor allem auf die positive Entwicklung im Bereich Hoch- und Ingenieurbau zurückzuführen, und dies im speziellen in Russland. Waren in diesem Markt ein Jahr zuvor noch EUR 300,4 Mio. zu verzeichnen, vervielfachte sich der Wert auf EUR 1.179,6 Mio. Davon entfielen EUR 1.145,0 Mio. auf das Segment Hoch- und Ingenieurbau.
Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist auf Grund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist außerdem ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal (Q2) nicht sinnvoll. Bei steigendem Geschäftsvolumen ergibt sich zudem eine erhöhte Saisonalität im Ergebnisverlauf.
Während im Halbjahr noch ein negatives EBIT (Earnings before interest and taxes) berichtet wurde, konnte die Gewinnzone im dritten Quartal erreicht werden. Das EBIT der ersten neun Monate 2007 lag mit EUR 128,3 Mio. um +28 % über jenem der Vorjahresvergleichsperiode*. Der Periodenüberschuss konnte um +51 %* auf EUR 69,7 Mio. gesteigert werden. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten lag bei EUR 66,3 Mio.
Im dritten Quartal 2007 stieg das EBIT im Vergleich zum Vorjahresquartal um +25 %* auf EUR 149,9 Mio. Der Jahresüberschuss des Quartals belief sich auf EUR 102,1 Mio., ein Plus von rund 31 %*.
Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum 31.12.2006 um +11 % auf EUR 6.463,3 Mio. Durch den Einstieg des neuen Kernaktionärs Rasperia Trading Ltd., einer Gesellschaft, die mittelbar im Eigentum des russischen Industriellen Oleg Deripaska steht, im dritten Quartal 2007 verbesserte sich die Eigenkapitalquote der STRABAG SE auf rund 32 %, und die Nettoverschuldung (Net Debt) reduzierte sich um -60 % auf EUR 273.1 Mio. Im Eigenkapital per 30.9.2007 noch nicht enthalten ist die Kapitalerhöhung im Rahmen des IPO. Auf mittlere Sicht prognostiziert STRABAG SE eine Eigenkapitalquote von 20-25 %.
Der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit war mit EUR -147,8 Mio. deutlich weniger negativ als in der Vergleichsperiode (zum Vergleich: EUR -349,7 Mio.), insbesondere da in einem nennenswerten Umfang Kundenforderungen abgebaut werden konnten. Der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit fiel auf Grund von Änderungen des Konsolidierungskreises sowie wegen des starken Wachstums der Geschäftstätigkeit deutlich von EUR -97,5 Mio. auf EUR -401,7 Mio. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit stieg um +180 % auf EUR 702,0 Mio. Dies ist vor allem auf den Einstieg des neuen Kernaktionärs zurückzuführen.
* bereinigt um Effekt aus DEUTAG Verkauf in 2006
Mitarbeiter Infolge der gestiegenen Bautätigkeit erhöhte sich der Personalstand auf durchschnittlich 59.287 Mitarbeiter. Dies entspricht einer Zunahme von rund 14 % gegenüber den ersten neun Monaten 2006. Das stärkste Personalwachstum in absoluten Zahlen verzeichnete STRABAG im Nahen Osten, in Polen und Russland. Die Mitarbeiterzahl in Russland stieg um rund +82 % auf 1.585 Personen.
Ausblick Der STRABAG Konzern legte in den ersten neun Monaten 2007 eine solide Basis für weiteres Wachstum. Die Mittel aus dem Börsegang, die in dem vorliegenden Abschluss noch nicht enthalten sind, sollen unter anderem für den Ausbau der Marktpräsenz in Zentral- und Osteuropa sowie für die Stärkung der eigenen Rohstoffbasis verwendet werden. Der profitable Wachstumskurs der ersten neun Monate soll auch im vierten Quartal 2007 fortgesetzt werden. Ein Fokus liegt auf dem russischen Markt, wobei die Schwerpunkte auf Projekte in Moskau, St. Petersburg, Jekaterinburg und mittelfristig auch Sotschi, der Olympia-Stadt 2014, gelegt werden. So wird derzeit evaluiert, für welche Bauprojekte in der Region um Sotschi Angebote gelegt werden sollen. Für das Gesamtjahr 2007 werden von dieser Seite noch keine Auswirkungen auf Bauleistung oder Ergebnis erwartet. Im Markt Ungarn erwartet STRABAG SE eine Erholung der Geschäfte durch den Zuschlag für den Bau der Autobahn M6. STRABAG rechnet aus heutiger Sicht damit, dass im Gesamtjahr 2007 bei planmäßigem Geschäftsverlauf die Bauleistung auf knapp EUR 11 Mrd. gesteigert werden kann und das Ergebnis (bereinigt um den Sondereffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an der DEUTAG KG in 2006) über jenem des Vorjahres liegen wird.
Statement des Vorstandsvorsitzenden Hans Peter Haselsteiner Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE: "Seit Oktober 2007 notiert die STRABAG SE im Prime Market Segment der Wiener Börse und ist Mitglied des ATX. Die Mittel, die wir durch den Börsegang lukriert haben, wollen wir nun einsetzen, um weiter zu wachsen. Es freut mich besonders, in unserem ersten Zwischenbericht als börsenotiertes Unternehmen bekannt geben zu können, dass wir in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres unsere Profitabilität deutlich stärker steigern konnten als unsere Bauleistung. +28 % beim EBIT spricht eine deutliche Sprache. Wir konnten die Margen steigern, indem wir strategisch unsere Aktivitäten in profitablere Wachstumsmärkte verlagern und ein striktes Risikomanagement angelegt haben. Wir sind dabei, unsere Marktpräsenz besonders in Russland stark zu erweitern, da hier die Margen deutlich über jenen des Konzerndurchschnittes liegen. Russland hat am Auftragsbestand des Gesamtkonzerns bereits 11 % Anteil. Diese Dynamik wird sich noch deutlich erhöhen. Die Effekte daraus werden im Gesamtjahr 2007 noch gering sein, doch wir erwarten deutliche positive Effekte aus dieser Strategie in den Folgejahren."
Angaben zur Pflichtveröffentlichung:
------------------------------------ Pflichtveröffentlichung in/über: www.strabag.com Pflichtveröffentlichung am: 30.11.2007
Emittent: STRABAG SE Donau-City-Straße 9 A-1220 Wien Telefon: +43 1 22422 -0 FAX: +43 1 22422 - 1177 Email: www.strabag.com WWW: investor.relations@strabag.com Branche: Bau ISIN: AT000000STR1, AT0000A05HY9 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
Deripaska will 23 Mrd USD in St. Petersburg investieren - Presse
DJ Deripaska will 23 Mrd USD in St. Petersburg investieren - Presse
MOSKAU (Dow Jones)--Der russische Oligarch Oleg Deripaska will laut einem Zeitungsbericht bis 2015 23 Mrd USD in Bauvorhaben in St. Petersburg investieren. Die russische Zeitung "RBC Daily" (Freitagausgabe) beruft sich dabei auf Informationen aus Deripaskas Holding-Unternehmen Basic Element.
Demnach will die Holding die Hälfte der Investitionen finanzieren. Die andere Hälfte sollen Partner wie die Strabag SE und die Essener Hochtief AG beisteuern. Die Bauvorhaben sollen Gebäude und Straßen umfassen.
Webseiten: http://www.rbcdaily.ru/
http://www.strabag.com/
http://www.hochtief.de/
DJG/DJN/dct/brb
(END) Dow Jones Newswires
November 30, 2007 06:17 ET (11:17 GMT)
http://www.boerse-express.com/pages/625008/newsflow
* Grundsatzerklarung fur die neue Holding STRABAG.UKRAINE unterzeichnet
* Gleiche Anteile fur alle drei Unternehmen
Kiew, 5. Dezember 2007 . Heute unterzeichneten STRABAG SE (Osterreich), die Basic Element Gruppe (Russland) sowie die DCH Gruppe (Development Construction Holding, Ukraine) in Kiew eine
Grundsatzerklarung zur Grundung einer neuen Holding im Bausektor der Ukraine, STRABAG.UKRAINE. Alle drei involvierten Unternehmen halten Anteile in gleicher Hohe. Das Unternehmen erwartet, in der ersten Phase knapp 1.000 Mitarbeiter zu beschaftigen.
Die Grundsatzerklarung wurde von folgenden Personen unterzeichnet:
* Hans Peter Haselsteiner . Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE
* Oleg Deripaska . Vorsitzender der Aufsichtsrates von Basic Element
* Alexander Yaroslavskiy . Prasident der DCG Gruppe
STRABAG.UKRAINE wird sich auf Großprojekte, und dabei vor allem auf den Bau von Transportinfrastruktur, Brücken, Tunnel, Strasen und gewerbliche sowie Wohnbauten spezialisieren. STRABAG.UKRAINE wird zudem neue Zementwerke bauen und in die Produktion von Zuschlagstoffen, Stein, Schotter und Sand investieren. Die Holding sollte zu Beginn des kommenden Jahres ihre Fuhrungskrafte nominieren und die Arbeit aufnehmen.
Hans Peter Haselsteiner: "Uber 11 % unseres Auftragsbestandes bei STRABAG SE kommen aus Russland. Die Ukraine, Russland und andere Markte in dieser Region sind sehr dynamisch und Erfolg versprechend. Dort haben wir große Hoffnungen fur die Zukunft."
Oleg Deripaska: "Erfolg im ukrainischen Markt haben jene Unternehmen, die moderne Technologien, Erfahrung mit den lokalen Bedingungen und die Unterstutzung ihrer Partner haben. Ich bin uberzeugt, dass die Partnerschaft mit DCH und STRABAG uns erlauben wird, eine starke Position im ukrainischen Bausektor einzunehmen."
Alexander Yaroslavskiy: .Die Entwicklung der ukrainischen Infrastruktur, wie etwa Transport, Kommunikation und offentliche Gebaude, benotigt moderne europaische Technologien und Erfahrung in der praktischen Anwendung. Die Mitarbeiter der STRABAG SE bauen sowohl die meisten der komplexen Transportwege in Europa als auch viele Bauwerke mit interessanten architektonischen Losungen in Osterreich und Russland. Das Wissen unseres osterreichischen Partners und das grose Potential von Basic Element wird daher sehr wertvoll fur uns sein."
Das Management aller drei Unternehmen, deren finanzielle, organisatorische und intellektuelle Ressourcen die Basis von STRABAG.UKRAINE bilden, bestatigte, dass das Potential der Holding hoch genug sei, das neue Unternehmen in der nahen Zukunft zu einem der Marktführer im ukrainischen Bausektor zu machen.
Bitte finden Sie im Anhang den Text als pdf-Dokument.
(See attached file: STRABAG SE_Ukraine_2007_d.pdf)
Mit freundlichen Grüßen
STRABAG SE Investor Relations
A-1220 Wien, Donau-City-Strasse 9
Tel.: +43 1 22 422-1116
Fax: +43 1 22 422-1177
E-mail: investor.relations@strabag.com
05.12.2007
Strabag - Grossteil des i-Tüpfelchens Russland bereits eingepreist
Details aus der Initial Coverage der Deutsche Bank
Die erste Analyse zur Strabag ist da, wie erwartet fällt sie auf aktuellem Kursniveau nicht allzu spektakulär aus: Die Deutsche Bank nimmt die Coverage für die Bauaktie mit "Halten" auf, das Kursziel lautet auf 50 Euro und liegt damit um 6% über dem Ausgabepreis der Aktien von 47 Euro. Das Russland-Exposure sei das i-Tüpfelchen auf der Investmentstory, es sei allerdings bereits ein Gutteil dieses i-Tüpfelchens im Aktienkurs eingepreist, schreiben die Analysten.
Der Titel werde aktuell mit einem 2009-er KGV von 19 gehandelt. Das entspricht zwar bereits einem Aufschlag gegenüber der Peer Group grosser europäischer Bauunternehmen, sei aber angesichts des guten Wachstumsprofils und des einzigartigen Zugangs zum russischen Markt dank des russischen Grossaktionärs Oleg Deripaska gerechtfertigt.
Die Analysten bewerten Strabag nach der Discounted Cash Flow-Methode, wobei sich - je nach Anwendung unterschiedlicher Annahmen für das Umsatzwachstum und die EBIT-Marge - für den Fair Value je Aktie eine Bandbreite von 44,8 bis 57,2 Euro ergibt.
Im dritten Quartal habe sich der Auftragsbestand der Strabag aus Russland deutlich erhöht und ist auf 1,2 Mrd. Euro gestiegen. Insgesamt beläuft sich der Auftragsbestand auf 10,8 Mrd. Euro, was dem Baukonzern bis 2009 zweistellige Wachstumsraten beim Umsatz ermöglichen sollte. Die Analysten erwarten für 2007 einen Gewinn je Aktie von 1,56 Euro und eine Dividende von 0,8 Euro. Für das Folgejahr wird ein Gewinn von 2,3 Euro je Aktie und für 2009 von 2,59 Euro je Aktie erwartet.
Als potenzielle Risken führen die Analysten einerseits die Abhängigkeit von der Politik an, andererseits die Zyklizität sowie Saisonalität des Geschäftsmodells. Da ein Grossteil der Infrastrukturprojekte von staatlichen Behörden vergeben wird, sei die Strabag vom jeweiligen politischen Umfeld in den einzelnen Staaten abhängig. So versuche derzeit etwa Ungarn das Budgetdefizit zu reduzieren und hat in Folge die öffentlichen Ausgaben deutlich reduziert. Das bleibt auch für den Bausektor nicht ohne Auswirkungen. In Österreich wiederum haben Infrastrukturinvestments für die neue Regierung eine höhere Priorität (aufgrund des Beschäftigungseffekts), was wiederum positiv für die Branche ist. (bs)
Aus dem Börse Express vom 5. Dezember 2007
http://www.boerse-express.com/pages/626208
Die börsennotierte STRABAG SE hat heute den Startschuss für einen großflächigen Einstieg in der Ukraine gegeben. STRABAG-Boss Hans Peter Haselsteiner, sein russischer Partner Oleg Deripaska und der ukrainische Milliardär Alexander Jaroslawski unterzeichneten in Kiew eine diesbezügliche Grundsatzerklärung. Die Holding soll zu Beginn 2008 ihre Arbeit aufnehmen.
Die STRABAG Ukraine soll in drei Jahren rund 5.000 Leute beschäftigen und mehr als eine Mrd. Dollar Umsatz machen. Schwerpunkt der Bautätigkeit wird der Infrastrukturausbau (Straßen, Brücken, Flughäfen).
Marktführerschaft erwartet
Investiert wird aber auch in die Baustoffproduktion, etwa ein Zementwerk, und in die Produktion von Zuschlagstoffen, Schotter und Sand. Größter Umsatz-Hoffnungsträger ist die Fußball-Europameisterschaft 2012, die gemeinsam von Polen und der Ukraine veranstaltet wird.
Die STRABAG Ukraine, die für alle größeren Infrastrukturprojekte anbieten möchte, rechnet damit, schon bald Marktführer in dem 50-Millionen-Einwohner-Land werden zu können.
http://news.orf.at/...http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2F273296.html
Strabag - Unicredit (CA IB) meint 'Kaufen'
Das Kursziel setzen die Analysten bei 60 Euro an
Die CA IB-Analysten kommen zum Fazit "Buy" mit Kursziel 60 Euro. Das Researchteam streicht Russland als "promised land" hervor und sieht enorme Wachstumschancen durch die Olympischen Spiele in Sotschi 2014. Auch der Infrastruktur-Boom in CEE sollte nach Ansicht der Analysten über die nächsten Jahrzehnte noch anhalten und positiv auf Strabag wirken, sowie auch der vermehrte Fokus auf Baustoffe.
Die Aktie werde auf Basis EV/EBIA mit einem kleinen Diskont zur Peer Group gehandelt. Nach Ansicht der Analysten ist die Aktie zwar kein Schnäppchen, aufgrund des Ergebniswachstums und der starken Marktposition sei aber ein Bewertungsaufschlag durchaus gerechtfertigt.
http://www.boerse-express.com/pages/626293
von Irina Frühmann
Das beim letzten Baulos des Schweizer Gotthard-Tunnels nicht zum Zug gekommene Strabag-Konsortium zieht seine Beschwerde zurück und kassiert.
Der Streit um die Vergabe des letzten grossen Bauloses des Gotthard-Basistunnels ist beigelegt.
Das unterlegene Konsortium aus Strabag, Siemens, Implenia, Rhomberg Bau u.a., das gegen den Zuschlag an den Mitbewerber Beschwerde eingelegt hatte, zieht diese zurück und erhält dafür vom staatlichen AlpTransit eine Million Franken (rund 600.100 €).
Wie Strabag-Sprecher Christian Ebner im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt sagt, entfallen 20 Prozent auf die Strabag. Die Zahlung ersetzt laut der für die Ausschreibung zuständigen AlpTransit dem Strabag-Konsortium die Kosten für die Offert-Erstellung.
Mit dieser aussergerichtlichen Einigung wurde die Gefahr mehrjähriger prozessbedingter Verzögerungen gebannt. Schätzungen gingen davon aus, dass jeder Monat Verzögerung zehn Millionen Franken gekostet hätte.
Der Bahntechnik-Auftrag, bei dem die Strabag die Einbauten vornehmen wollte, hat ein Volumen von 1,69 Milliarden Franken.
Der Gotthard-Tunnel wurde in mehreren Abschnitten gebaut. Die Strabag hat davon zwei Teilstücke realisiert.
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SK in Wien: 51,20 - Tageshöchstkurs!
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Bewertung für die Aktien des heimischen Baukonzerns Strabag mit "Buy" neu aufgenommen. Als 12-Monats-Kursziel errechneten die Experten 58,00 Euro. Vor allem die prognostizierte hohe Dynamik in der CEE-Region sorge nach Einschätzung der RCB bei Strabag für Wachstumsperspektiven.
Am Freitag gingen die Strabag-Aktien bei 49,86 Euro aus dem Handel an der Wiener Börse.
(APA)
Hans Peter Haselsteiner ist Manager des Jahres
'News': Managerin des Jahres ist Erste Bank-Vorstand Elisabeth Bleyleben-Koren
In der aktuellen Ausgabe präsentiert das Nachrichtenmagazin News den Manager des Jahres 2007. Eine Jury aus 19 Top-Journalisten Österreichs hat Strabag-Boss Hans Peter Haselsteiner zum Sieger gewählt. Haselsteiner holte heuer mit Oleg Deripaska einen der einflussreichsten Russen an Bord der Strabag und öffnete damit das Tor zu einem gewaltigen Markt. Zudem ging Haselsteiner im Oktober an die Börse und startete mit einem Emissionsvolumen von 1,32 Milliarden Euro den grössten Börsengang der österreichischen Wirtschaftsgeschichte.
Auf den Plätzen folgen Voest-Chef Wolfgang Eder und OMV-Vorstandsboss Wolfgang Ruttenstorfer.
Sieger in Kategorie Newcomer ist Signa-Boss Rene Benko, der um über 450 Millionen Euro die Prunk-Immobilien der Bawag kaufte.
Die grösste Frauenpower wurde in der News Manager-Wahl der Erste-Bankerin Elisabeth Bleyleben-Koren zugesprochen, die zur ersten Bank-Generaldirektorin Österreichs aufgestiegen ist.
http://www.boerse-express.com/pages/629550
von Leo Himmelbauer
Russlands grösster Bergbaukonzern Norilsk Nickel zählt künftig zum Imperium des Oligarchen Deripaska. Seine Rusal übernimmt 25 Prozent plus eine Aktie. Der Megadeal ist sogar bei den Kartellbehörden in Wien angemeldet.
Bei der Bundeswettbewerbsbehörde in Wien läuft die Sache unter der Aktenzahl Z-608: United Company Rusal Limited aus Jersey, sprich der Aluminiumgigant Rusal aus dem Imperium von Oleg Deripaska, wird eine nichtkontrollierende Minderheitsbeteiligung von mehr als 25 Prozent an OJSC MMC Norilsk Nickel mit Sitz in Dudinka eingehen. Die BWB prüft bis 17. Jänner. Österreich ist dabei eines von sieben Ländern, in denen die Kartellbehörden grünes Licht geben müssen.
Doch das ist ein minimaler Formalakt im Vergleich zum wochenlangen Ringen um die Vorherrschaft bei Russlands grösstem Bergbaukonzen. Deripaska hat sich erst am Freitag endgültig durchgesetzt. Milliardär Vladimir Potanin verzichtete darauf, das von Deripaska abgegebene Angebot von 15,7 Milliarden Dollar für ein 25 Prozent plus einen Aktie schweres Paket von Oligarch Michail Prochorow zu überbieten. Potanin hat schlicht und einfach zu wenig Geld dafür. Es hätte es, so die vereinbarte Frist, bis 21. Dezember, 9 Uhr, auftreiben müssen.
Norilsk Nickel ist an der Börse derzeit 51,7 Milliarden Dollar wert. Rusal beschäftigt 100.000 Mitarbeiter und beherrscht etwa zwölf bis 15 Prozent des weltweiten Aluminiumgeschäfts. CEO Alexander Bulygin zum Deal: "Wir werden den ersten, global diversifizierten Metall- und Minenkonzern Russlands gestalten. Er gehört zu den weltweiten Top-5."
Der Deal soll im ersten Quartal abgeschlossen werden. Rusal wird den Aktienkauf über Kreditlinien finanzieren. ABN Amro, BNP Paribas, Credit Suisse und Merrill Lynch stehen Gewehr bei Fuss.
21.12.2007 | 11:25
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/news/...e/news/osteuropa/index.do
Sollte kein Nachteil sein für die Strabag ;-)
Der österreichische Baukonzern STRABAG SE hat in Ungarn einen Autobahn-Großauftrag im Gesamtwert von mehr als einer Milliarde Euro an Land gezogen. Ein von der STRABAG angeführtes Konsortium hat die Ausschreibung zum Bau eines 80 km langen Abschnitts der Autobahn M6 gewonnen, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI.
Vom gesamten Auftragswert in Höhe von 266,8 Mrd. Forint (1,048 Mrd. Euro) entfallen 600 Mio. Euro auf den Bauauftrag und davon die Hälfte auf die STRABAG, sagte Unternehmenssprecher Christian Ebner heute zur APA. Am Betriebskonsortium ist die STRABAG mit 30 Prozent beteiligt. Insgesamt entfallen somit 420 Mio. Euro des gesamten Auftragswertes auf die STRABAG.
PPP-Projekt
Zum STRABAG-Konsortium gehören nach Angaben des ungarischen Verkehrsministeriums die französische Bouygues Traveaux Publics, der französische Tiefbaukonzern Colas, die britische John Laing Infrastructure Ltd und das ungarische Unternehmen Intertoll Europe.
Weitere Partner mit Anteilen von jeweils über zehn Prozent sind Magyar Aszfalt, Colas Hungaria und Kozgep.
Das Konsortium wird den Autobahnabschnitt im Rahmen eines PPP-Projektes (Private Public Partnership) bauen und dann 30 Jahre lang betreiben. Der Spatenstich soll laut STRABAG-Sprecher Ebner bereits am 21. November 2007 (?) erfolgen, die Fertigstellung ist für März 2010 geplant.
http://news.orf.at/...http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2F271067.html
heute sollte aber eine Meldung zu diesem Thema kommen:
28.12.2007
Strabag bietet für ungarischen Grossauftrag
Konkurrent ist Konsortium mit Investkredit-Beteiligung
Der Baukonzern Strabag SE ist einer von zwei Bietern für einen Vertrag mit der ungarischen Regierung. Strabag soll im Konsortium mit dem ungarischen Immobilienentwickler Wallis Zrt. ein Angebot für den Vertrag mit einem Volumen von 142 Mrd. Forint (umgerechnet rund 820 Mio. Dollar) gelegt haben.
Ein weiteres Offert kam von der Europolis, die gemeinsam mit dem Bauunternehmen KESZ geboten hat, berichtet die ungarische Zeitung "Nepszabadsag". Bei Europolis handelt es sich um eine Tochter der österreichischen Investkredit.
Laut Zeitung will die Regierung den Gewinner morgen bekannt geben. (bs)
....25.10.2007
Im Zusammenhang mit dem Börsegang der STRABAG SE hat das Emissionsbankenkonsortium aufgrund der stabil guten Nachfrage die Stabilisierung bereits in der ersten Woche beendet und die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) im Volumen von 3.000.000 Aktien, somit zur Gänze, ausgeübt. Die Gellschaft hat dementsprechend die Erhoehung des Grundkapitals um weitere EUR 3.000.000,- durch Ausgabe von 3.000.000 neuen Aktien beschlossen und die Eintragung der Kapitalerhoehung in das Firmenbuch beantragt. Gemaess Par 93 BoerseG gibt die STRABAG SE bekannt, dass sich dadurch die Anzahl der Aktien der STRABAG SE von 111.000.000 auf 114.000.000 Aktien und das Grundkapital von EUR 111.000.000 auf EUR 114.000.000 erhöhen. Die Anzahl der Aktien im Streubesitz betraegt damit 28.500.001 Aktien, dies entspricht einem Anteil am gesamten Aktienkapital der STRABAG SE von 25% + 1 Aktie. Unter Beruecksichtigung der Ausübung der Mehrzuteilungsoption betraegt das Brutto-Emissionsvolumen des Börsegangs insgesamt EUR 1,325 Milliarden.......
Donnerstag, 26.04.2007
Deripaska kauft sich bei Baukonzern Strabag ein
Wien. Der russische Aluminium-Oligarch Oleg Deripaska erwirbt einen 30-Prozent-Anteil am österreichischen Baukonzern Strabag. Das Aktienpaket wird den zweitreichsten Menschen Russlands 1,2 Milliarden Euro kosten.
http://www.strabag.com/databases/internet/_public/...C12573AE0037A70C
von Irina Frühmann
Die Strabag kauft die 200 Mann starke kroatische Unterwasser Konstruktionsfirma Pomgrad Inzenjering. Geplant ist, dank diesem Know How Unterwasser-Pipelines und u.a. einen Hafen in Sotchi zu bauen.
Die Strabag kauft die kroatische Unterwasser-Baufirma Pomgrad Inzenjering. Wie Strabag-Sprecher Christian Ebner sagt, bringt die 200 Mann starke Konstruktionsfirma wesentliches Know-How für u.a. Pipelinebau unter Wasser. Pomgrad hat einen Jahresumsatz von zwölf Millionen €.
Dieser Schritt geschieht auch auch in Hinblick auf das erwartet Riesengeschäft in Sotchi, wo ein Hafen geplant ist, sagt Ebner.
Die Strabag hatte erst vor Kurzem die deutsche Spezialbaufirma Möbius gekauft, die ebenfalls im Unterwasserbau tätig ist. Ebner:"Das ist ein wichtiger neuer Geschäftszweig":
04.01.2008 | 10:28
jetzt hat man in ex-jugoslawien den hafenbauspezialist gekauft!
mir scheint es ist schon alles klar mit den aufträgen in stoschi!
russland wir kommen! lass den rubel rollen!