Marenave, die Schiffahrts AG
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 11.01.17 10:21 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.15 16:38 | von: tzadoz77 | Anzahl Beiträge: | 94 |
Neuester Beitrag: | 11.01.17 10:21 | von: Hosenscheiss. | Leser gesamt: | 21.630 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 11 | |
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http://www.marenave.com/investor-relations/...-zwischenbericht-q2.pdf
http://www.marenave.com/unternehmen/unternehmensstruktur.html
Freefloat sehr gering, da der Großteil der Aktien in festen Händen (Banken und Versicherungen)
- Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um etwa 10 Mio. gestiegen.
- Ohne Wertminderungen und Latente Steuern, wäre Konzernergebnis = 7,2 Mio.
- Mit Wertminderungen und Latente Steuern = 156T Gewinn
- Wertminderung nur so hoch, wegen außerplanmäßige Abschreibungen auf die Bulker-Flotte. Ziehen die Umsätze/Aufträge dort wieder an, fallen weitere AP-Abschreibungen weg.
- Zahlungsmittel = ca. 25 Mio.
- ersten 6 Monate: operativer Cashflow = 22 Mio.
Prognose 2015:
Umsatz von etwa 80 Mio. USD
Konzernergebnis (ohne außerplanmäßige Abschreibungen) über 10 Mio. USD
MCap bei Kurs 1,84 = 2,76 Mio.
Sollten also die außerplanmäßigen Abschreibungen im 2. Halbjahr 2015 deutlich geringer ausfallen, wäre der Gewinn wohl höher, als die aktuelle MCap.
Für spekulative Anleger besteht hier meiner Meinung nach eine riesige Chance auf 100% und (viel) mehr. Für den Kurssturz dürfte wohl ein Großanleger verantwortlich sein. Dafür gibt es aber einen neuen Anteilsbesitzer, die Deutsche Balaton, den einen oder anderen sicherlich bekannt.
http://www.hellenicshippingnews.com/...years-to-come-says-ship-owner/
Schöne Nachrichten zum Wochenende.
Am 19.11.kommen die Zahlen. Wird der Q-Gewinn größer sein, als die MCap ? Auch mit weiteren möglichen außerplanmäßigen Abschreibungen auf die Bulkerflotte ?
Meine Meinung dazu ist, dass sie sich evtl. selbst schlechter rechnen, als es sein muss. Um Druck auf die Gläubiger auszuüben. Da man schon sehr lange mit denen ergebnislos verhandelt. Und jetzt, spätestens, sind sie dazu gezwungen zu handeln. Denn eine Insolvenz der Marenave würde den Gläubigern vermutlich deutlich teurer kommen, als eine Abänderung der Höhe oder Stundung der Tilgungsraten. Genauso wie ein "kleiner" Forderungsverzicht, der das EK wieder ins positive bringen würde. Denn ohne die Wertminderungen/Sonderabschreibungen schreibt Marenave schwarze Zahlen und hat zudem ein sehr ordentliches Cashflow.
Nur meine Meinung.
Die Aufhebung der Sanktionen dürfte für Marenave sehr positiv sein. Auch weil zudem die Saudis aktuell noch nicht bereit sind, die Fördermenge beim Öl zu drosseln. Der Tankerbereich hatte in 2015 bereits ordentliche Erträge eingebracht. Dieses dürfte also auch in 2016 weiterhin der Fall sein.
http://www.marenave.com/investor-relations/...chaeftsbericht-2015.pdf
Schulden hat man bei 2 Bankenkonsortien, die aus insgesamt 4 Banken bestehen.
25 Mio. an Schulden konnten man zurückzahlen.
Umsatz ist um 8 Mio. gestiegen.
Cashflow ist auch weiter angewachsen.
Ohne die Wertberichtigungen/außerplanmäßigen Abschreibungen hätte man schwarze Zahlen geschrieben.
Es wäre dumm von den Banken, die Marenave in die Pleite zu treiben. Schließlich können sie weiterhin Schulden tilgen. Nur nicht ganz so hohe Tilgungsraten. Und vermutlich auch nicht 100% der Schulden. Es würde aber sicher am Ende mehr daraus kommen, als wenn die Banken die Schiffe jetzt versteigern/verkaufen würden.
Also, weiter warten und hoffen !
Wichtiger aber, ist natürlich eine Einigung mit dem Bakenkonsortien. Das dürfte die Aktie zum explorieren bringen. Denn der Kurs befindet sich derzeit ja bereits auf Insolvenzniveau.
Im Grunde ist dieser Bericht auch nur "zweitrangig". Das wichtigste ist und bleibt, eine Einigung mit dem Bankenkonsortium zu erzielen.
http://www.marenave.com/investor-relations/...-zwischenbericht-q1.pdf
Für ein Unternehmen aus der Schiffsbranche könnte Marenave dann ein äußerst interesanter Mantel sein. Personal, Strukturen, Verbindungen, Kontakte vorhanden, genauso wie ein sehr hoher Verlustvortrag.
Mit Ablauf des gestrigen Tages endete die mit Ad-hoc-Mitteilung vom 15.
Februar 2016 mitgeteilte Vereinbarung mit dem die acht Produktentanker- und
Containerschiffsgesellschaften der Marenave Schiffahrts AG ("die
Einschiffgesellschaften") finanzierenden Bankenkonsortium (das
"Bankenkonsortium") über die Verlängerung der in der Sanierungsvereinbarung
vom 24. April 2013 und ihren Nachträgen vereinbarten
Minimaltilgungsstruktur.
Das Bankenkonsortium hat sich jedoch angesichts der noch laufenden
Sanierungsgespräche bereit erklärt, die jeweils fälligen Tilgungszahlungen
unter den Schiffsfinanzierungsdarlehen von den jeweiligen
Einschiffgesellschaften vorerst nur insoweit ernsthaft einzufordern, als
die Einschiffgesellschaften aufgrund ihrer jeweiligen Einnahmesituation und
der von ihnen bis zum jeweiligen Fälligkeitstag angesammelten Liquidität zu
Tilgungszahlungen tatsächlich in der Lage sind. Die quartalsweise
Mindesttilgung je Einschiffgesellschaft soll jedoch mindestens USD 100.000
betragen.
das sieht nicht gut aus: http://www.ariva.de/news/ad-hoc-marenave-schiffahrts-ag-keine-zustimmung-zweier-5938300
HI und die Spasskassentöchter (SFG, Deka, handelnd für Spasskassen) bauen auch deutlich Anteile ab seit Monaten....
http://www.ariva.de/news/...tsanteile-marenave-schiffahrts-ag-5919843
http://www.ariva.de/news/...tsanteile-marenave-schiffahrts-ag-5899389
Nachtigall ick hör dir Trapsen, kann ja nicht jeder ne halbe Milliarde Schulden erlassen bekommen als Reeder : http://www.kn-online.de/News/...HSH-Schuldenerlass-Da-kommt-noch-mehr
Marenave schreibt VOR den außerplanmäßigen Abschreibungen schwarze Zahlen. Bei einer Insolvenz werden die Banken mit 100%-iger Sicherheit weniger bekommen, als wenn man sich mit Marenave auf eine Sanierung/Restrukturierung einigen würde.
Kurs sollte positiv reagieren. Wenn man schaut, wie bei den Amis die Reedereien aktuell performen, ist hier mit den verbeserten Aussichten auch etwas drin.