Ist Nestle GEN-clean?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.09.04 21:07 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.04 13:24 | von: Quotes | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 06.09.04 21:07 | von: Quotes | Leser gesamt: | 9.097 |
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Sonntag tritt die Kennzeichnungspflicht für genetisch veränderte Lebensmittel in Kraft. Kritikern: Richtlinie reicht nicht
BERLIN taz Künftig kann jeder entscheiden, ob er gentechnisch veränderte Nahrung essen will oder nicht. Ab morgen muss es auf dem Ketchup, dem Müsliriegel oder der Schokolade draufstehen, wenn sie mit Fremdgenen hergestellt wurden. So sieht es eine neue EU-Verordnung vor. Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast begrüßt die Regelung: "Ab jetzt kann jeder mit dem Einkaufskorb über die Zukunft des Genanbaus in Deutschland abstimmen."
Tatsächlich ist bisher ungewiss, wie viele Lebensmittel aus dem Genlabor in die Läden kommen werden. Immerhin sind gut 70 Prozent der Deutschen gegen die Designerkost. Das haben mehrere Studien gezeigt. Für die Ökobauern ist die Gentechnik ohnehin tabu. In den letzten Tagen haben nun aber auch viele Lebensmittelhersteller wie Nestlé, Edeka oder Tegut angekündigt, auf die High-Tech-Waren zu verzichten. Sie wollen den unappetitlichen Genaufdruck vermeiden. Ein genauer Blick auf die Verpackung kann aber nicht schaden, ein extra Genlabel gibt es nicht. Falls in Cornflakes Genmaisstärke steckt, findet sich der Hinweis "gentechnisch verändert" im klein Gedruckten.
Moskau wird seine WTO-Beitrittsverhandlungen auch mit den USA und China mit Erfolg abschließen. Diese Überzeugung äußerte Russlands Außenminister Sergej Lawrow.
„Am Freitag gingen Gespräche zwischen Russland und der Europäischen Union (EU) über Bedingungen des Beitritts Moskaus zur Welthandelsorganisation mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens zu Ende", sagte Lawrow am Freitag bei der Verleihung der Auszeichnung „Um Verdienste auf dem Gebiet ausländischer Investitionen in Russland - 2004" am Freitag in Moskau. Die Auszeichnung ging an den weltweit aktiven Nahrungsmittelhersteller Nestle.
der Pernod Ricard SA zu verkaufen und dafür Aktien der
Nestle SA zu kaufen. Wie aus einer am Dienstag vorgelegten
Studie hervorgeht, halten die Bankexperten das Papier des Schweizer
Lebensmittelherstellers für unterbewertet.
Die Erwartungen der Anleger an die Nestle-Halbjahresergebnisse seien
angesichts der zurzeit sehr schwierigen Märkte übertrieben gewesen, hieß es.
"Die Enttäuschung der Anleger ist zwar zum Teil berechtigt, die Aktie aber
unseres Erachtens mittlerweile deutlich unterbewertet." Im zweiten Halbjahr
dürfte sich aus Sicht der Bank der negative Dollar-Effekt ermäßigen. Zudem sei
mit einem positiven Margenbeitrag von Dreyers zu rechnen. Mit einem weiteren
Anstieg der Rohstoffpreise sei nicht in derselben Größenordnung wie im ersten
Halbjahr zu rechnen.
Pernod Ricard habe zwar für das erste Halbjahr 2004 "akzeptable"
Umsatzzahlen präsentiert, aber verschiedene Anzeichen deuteten auf ein
Nachlassen des Wachstums hin. Außerdem seien die Vergleichszahlen für das zweite
Halbjahr 2004 sehr anspruchsvoll. "Wir rechnen deshalb mit einer Outperformance
von Nestle gegenüber Pernod Ricard in den kommenden sechs bis zwölf Monaten",
hieß es