Löschung
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:16 | ||||
Eröffnet am: | 06.03.12 15:57 | von: Black Pope | Anzahl Beiträge: | 29 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:16 | von: Michelleylila | Leser gesamt: | 45.831 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Zeitpunkt: 08.02.23 12:28
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Kommentar: Unerwünschte Inhalte
versuch es bei RBS ...da kannst auch langfristig die posi halten ....knock out unmöglich setz aber immer ein stopp los.
http://marketindex.rbs.com/de/Home
Schauen Sie doch 'mal auf die Internetseite http://www.boersenseminar.info/insight.html
Dort finden Sie nach einem etwas langatmigen Anfangstext dann des Rätsels Lösung, warum die Ölwaffe des Iran stumpf(er) wird und dadurch auch Druck auf den Ölpreis lastet: die VAR haben nämlich eine Pipeline gebaut, sodass deren Öl nicht mehr über den Seeweg Hormus transportiert wird.
Die renommierten Rohstoff-Analysten der Commerzbank sehen die Lage so: „...die Ölproduktion im Irak bei mehr als 3 Mio. Barrel pro Tag und damit gut 1 Mio. Barrel pro Tag höher als vor zehn Jahren. In diesem Jahr soll die irakische Ölproduktion sogar auf durchschnittlich 3,7 Mio. Barrel pro Tag steigen. Damit ist der Irak zum zweitgrößten Ölproduzenten und Ölexporteur der OPEC aufgestiegen. Der Irak versucht offenbar, durch eine aggressive Preispolitik Marktanteile im asiatischen Raum hinzuzugewinnen. Der Irak machte 11% der chinesischen Ölimporte im Januar aus und verdoppelte somit knapp den Anteil verglichen mit 5,8% im Jahr 2012. Saudi-Arabien war daher zu einer deutlichen Senkung seiner Verkaufspreise gezwungen." (Quelle: Rohstoffresearch Commerzbank 20.03.13)
"... berichteten Händlerkreise, dass sich höhere Lieferungen der Nordseesorte Forties abzeichnen. Zudem wird es immer wahrscheinlicher, dass in Kürze wieder Öl aus dem Südsudan fließt, nachdem der Sudan seine Firmen angewiesen hat, sich auf den Export südsudanesischen Öls vorzubereiten. Wir gehen davon aus, dass der Ölpreis kurzfristig auf niedrigem Niveau verharren wird. Vor allem die spekulativen Anleger dürften sich weiter zurückziehen."
http://www.kaufkraftschutz.de/israel-greift-iran-an/681
Und zur Bedeutung des Fracking und dem US-Dollar lesenswert:
www.kaufkraftschutz.de/fracking-und-der-us-dollar/611
Ich denke, es sind nicht die Amis, die einen Iran-Krieg forcieren, sondern die Israelis und Saudi-Arabien - beides jeweils zentrale Partner der USA.
So war u.a. zum Rohöl zu hören, dass die CS zwar "für dieses Jahr mit einer weiterhin engen Angebotssituation [rechne], da internationale Sanktionen dafür sorgen, dass iranisches Rohöl nicht in europäische und andere Schlüsselmärkte gelangt. Anhaltende Konflikte in grossen OPEC-Staaten wie Irak, Nigeria und Libyen haben ebenfalls zu einer Produktionsverknappung geführt. Die Credit Suisse geht davon aus, dass Saudi-Arabien, der weltweit grösste Ölproduzent, seine Ölproduktion im dritten Quartal um 1,2 Mio. Barrel pro Tag erhöhen müsste, damit die Preise weiter fallen." Zu hören war auch, "...entwickelte Märkte [werden] langfristig weniger und n i c h t mehr Öl verbrauchen. Dieselbe Entwicklung könnten Schwellenländer in den nächsten zehn Jahren vollziehen. Gleichzeitig wird ein Boom bei Schieferölbohrungen in den USA das Angebot von Schieferöl vergrössern. Die Folge ist, dass bei verlangsamten Wachstum in einem Umfeld mit immer noch vorherrschender Unsicherheit reichlich vorhandene Ressourcen l e t z t e n E n d e s zu einem R ü c k g a n g der Ölpreise führen werden".
("Saudi America" - dieser Begriff ist das Synonym dafür, dass der Schiefergasboom in den USA die Karten auch bei Rohöl neu mischt.)
seiner Meinung nach kommende Probleme für die Ölförderstaaten im Nahen Osten an.
Kommende Probleme dadurch, dass die Öl-Karten wahrscheinlich neu gemischt werden. Mehr US-Schiefergas ("Saudi America") bedeutet nach seiner Meinung weniger Rohöl-Förderung in Saudi-Arabien. Und das wiederum könne sein Land angesichts einer noch überragend großen Abhängigkeit vom Öl in Schwierigkeiten bringen. Der saudische Öl-Minister Ali al-Naimi sieht das nicht so kritisch. Mehrere Öl-Minister der OPEC sind aber offenbar auch alarmiert. Hintergrundinfo zu "Saudi America" und die Befürchtungen der Nicht-USA-Öl-Staaten sind unter diesem Link beschrieben:
http://www.cnbc.com/id/100920411