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Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.08.08 16:24 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.08 14:38 | von: plusquamperf. | Anzahl Beiträge: | 63 |
Neuester Beitrag: | 25.08.08 16:24 | von: DevilsPerson. | Leser gesamt: | 9.194 |
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Maxdata-Insolvenz: Quanta sichert teilweises Überleben
Der Insolvenzverwalter von Maxdata, Rechtsanwalt Dr. Andres, hatte lange gehofft, dass Maxdata weitgehend erhalten werden kann. Doch nun ist klar: die Fertigungstochter Manulogs am Hochlohn-Standort Deutschland wird die Insolvenz nicht überleben. Für die Marken Maxdata und Belinea soll es dennoch weitergehen: Quanta-Tochter Quanmax wird auch hier investieren.
Die Auskünfte, die Dr. Dirk Andres, Mitarbeiter des Maxdata-Insolvenzverwalters, geben kann, sind naturgemäß dürftig: »Wir befinden uns in der Endphase der Vertragsverhandlungen mit einem Investor. Das Insolvenzverfahren, das nötig ist, um den Deal abzuschließen, wird am 1. September eröffnet.« Doch in Marl und Würselen pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Quanta wird über die Beteiligung Quanmax auch in eine deutsche Marke investieren, nach den Engagements in die österreichischen Marken Chiligreen und Gericom.
Am Dienstag gab es eine Mitarbeiterversammlung bei Maxdata, in der über die aktuellen Entwicklungen berichtet wurde. Der Schock: für die Fertigungstochter Manulogs gibt es kurzfristig keine Zukunft. Sie muss geschlossen werden. Die 360 Mitarbeiter, die davon betroffen sind, kommen voraussichtlich übergangsweise in einer Transfergesellschaft unter. Erste Gespräche mit neuen potenziellen Arbeitgebern habe es schon gegeben, war zu hören. Aber auch in anderen Unternehmensteilen wurde die Belegschaft in den vergangenen Wochen reduziert.
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Markenfamilie
Quanta hat bislang bereits für Maxdata Notebooks gefertigt, neben MSI und ECS. Künftig werden wohl alle Maxdata- und Belinea-Produkte von dem taiwanischen Fertiger kommen, der zu den vier größten Notebook-Produzenten der Welt zählt. Vor zwei Monaten waren die Taiwaner bereits bei Chiligreen eingestiegen, vor einer Woche auch bei Gericom. Die Strategie hinter den Zukäufen: der Fertiger will sich über die Marken direkten Zutritt zu europäischen und amerikanischen Märkten sichern und so auch am Handel verdienen, nicht nur an der Produktion von Notebooks, PCs und Displays.
Quelle: http://www.it-business.de/news/hersteller/...lvenzen/articles/137437/