Intertainment die spannendste Aktie
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Intertainment kehrt im ersten Halbjahr 2004 in die Gewinnzone zurück
Auch Ergebnis im ersten Quartal positiv / Deutlicher Umsatzanstieg durch die
Auswertung von "Twisted"
Ismaning bei München, 27. September 2004 - Die Intertainment AG, Ismaning bei
München, hat sowohl im ersten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2004 ihre
Geschäftszahlen deutlich verbessert und ist in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Dennoch bleiben die Zahlen weiter durch die Folgen des Betrugs des US-
Filmproduzenten Franchise Pictures und anderer an Intertainment belastet.
Der Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2004 einen Periodenüberschuss in Höhe
von 2,3 Mio. Euro, nach einem Periodenverlust von 4,8 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 3,2
(1. Halbjahr 2003: -4,1) Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit war im ersten Halbjahr 2004 ebenfalls positiv. Es stieg auf
1,9 Mio. Euro nach -4,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2003. Darüber hinaus
erzielte Intertainment ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von 1,3 Mio.
Euro, das auf Wechselkurseffekte zurückzuführen ist.
Im ersten Quartal 2004 hatte Intertainment einen Periodenüberschuss von 1,6
Mio. Euro nach einem Verlust von 2,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2003 erzielt.
Das EBIT belief sich auf 2,5 (Vorjahresquartal: -2,3) Mio. Euro und das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 0,9 (Vorjahresquartal: -2,5)
Mio. Euro.
Der Halbjahresumsatz von Intertainment stieg durch die Auswertung des
Thrillers "Twisted" auf 17,3 Mio. Euro, nach 2,0 Mio. Euro in den ersten
sechs Monaten 2003. 16,3 Mio. Euro des Halbjahresumsatzes 2004 entfielen auf
das zweite Quartal 2004.
Die Belastungen aus dem Betrug von Franchise Pictures wirkten sich
insbesondere auch auf die Liquiditätslage von Intertainment aus. Zum 30. Juni
2004 verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von 1 Mio. Euro, nach
2,1 Mio. Euro zum 31. Dezember 2003. Zum 31. August 2004 beliefen sich die
liquiden Mittel auf 1,6 Mio. Euro.
Ende der Mitteilung
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.09.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Kontakt:
Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
Internet: http://www.intertainment.de, E-Mail: investor@intertainment.de
Daytrader12
Wenn dann demnächst die Ad Hoc. vom Vergleich bzgl. Franchise kommt, bin ich schon längst drin und freue mich über die Kursexplosion.
Daytrader12
Falls es Interessenten gibt, die die Sache tatsächlich aus diesem Blickwinkel verfolgen, könnte es sein (theoretisch), dass es bei optimistischer Betrachtungsweise demnächst steigende (oder stark fallende... wohin eigentlich noch) Kurse gibt.
Ich denke, das ware genügend Wenn's und Aber's.
Gruß,
RockeFäller
Alles klar!
Ich glaube das der derzeitige Kurs und die Marktkapitalisierung von etwa 26 Mio € den derzeitigen Stand der Dinge gut abbildet! Es gibt die Hoffnung auf mehr Cash als die MK groß ist, aber es gibt auch die Befürchtung das der Cash nicht in dieser Größenordnung fließt! Denn mit 30-40 Mio € kann ITN nicht so viel anfange, und das hat die heutige Meldung mit Baeres gezeigt! Ohne operative Tätigkeiten auch keine Gewinne. Ohne Gelder in ordentlicher Höhe kein operatives Geschäft in der Zukunft!
Daher bildet ein Kurs von 2 € die Chancen und Risiken eigentlich ganz gut ab!
- Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. -
(Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
Danke für eine Antwort!
Schöne Grüße!
Daytrader12
Einerseits könnte ich mir durchaus tiefere Kurse vorstellen, weil immernoch bei einige Leuten (man siehts bei WO) zuviel Optimismus herrscht, und diese Leute den möglichen Cashfluss immer damit gleichsetzen, das dann die MK mindestens (eher mehr) als dieser CashFlow betragen muss! Das halte ich für Unsinn, und deswegen kann ich mir tiefere Kurse vorstellen, wenn sich das Ganze weiter herauszögert!
Andererseits bin ich mir auch ziemlich sicher das wir irgendwann (auch wenns erst im März ist) wieder eine Spekulation wegen dem Comerica-Prozess bekommen! Und Gerüchte und Erwartungen waren ja schon immer (gerade bei ITN) positiver als die anschließenden Fakten! Dadurch kann der Aktienkurs schnell mal wieder 30-50% anspringen! ich erwarte das aber nicht mehr in diesem Jahr!
Letztlich muss man mal abwarten, obs neue Nachrichten gibt. Wie gesagt, operativ wirds keine News geben, von daher warten wohl alle auf eine Meldung über eine Einigung bezüglich der Franchise-Gelder!
Ich beobachte in den nächsten Wochen mal die Umsätze und Orderbücher, und entscheide zu gegebener Zeit, ob ich wieder einsteige!
Grüße
- Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. -
(Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
Mal abwarten. Ich würde mir nicht allzuviel Hoffnung machen!
Ich erwarte lediglich, das die anwesenden Aktionäre ein wenig mehr Klarheit über die Situation bekommen, und das davon in der nächsten Woche auch etwas in den Börsenforen durchsickert. Mehr nicht.
Sozusagen einfach mehr Zuversicht bei den investierten Anlegern, so daß sie zu Langfristanlegern werden. Die Zocker scheinen ja zum Großteil raus zu sein, und so könnte spätestens kurz vorm nächsten Prozess in den USA wieder genug Kurspotenzial winken. Kurzfristig erwarte ich aber weder großartige Neuigkeiten noch große Kurssprünge. Denke das sich der Kurs weiterhin zwischen 1,9 und 2,5 bewegen wird, zumindest bis zu den nächsten fundamentalen News.
Ich hab Zeit. Auf dem Niveau wird schon irgendwann ein kleiner Hype kommen.
Intertainment rechnet mit Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica Bank und Versicherungsgesellschaften
Ausreichend Ressourcen für das Verfahren / Rüdiger Baeres gibt auf Hauptversammlung den Vorstandsvorsitz ab und wechselt in den Aufsichtsrat
Ismaning bei München, 29. Oktober 2004 - Die Intertaiment AG, Ismaning bei München, sieht gute Chancen, den Betrugskomplex Franchise Pictures erfolgreich abschließen zu können. Dies erklärte der scheidende Vorstandsvorsitzende Rüdiger Baeres auf der Hauptversammlung des Unternehmens. Nach dem in den USA gewonnenen Prozess gegen Franchise Pictures, 16 weitere Gesellschaften und Elie Samaha, den CEO von Franchise Pictures, persönlich, steht Anfang nächsten Jahres ein Schiedsgerichtsverfahren gegen die anderen in den Betrug involvierten Gesellschaften an. Dabei handelt es sich unter anderem um die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaft Film Finances. Das Schiedsgerichtsverfahren sei die zweite und entscheidende Hürde, die Intertainment nehmen müsse, um seine Ansprüche durchzusetzen, sagte Baeres. Im Rahmen des Schiedsgerichtsverfahrens fordert Intertainment von den beklagten Parteien - wie auch schon im vorangegangenen Prozess gegen Franchise Pictures - Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen Dollar.
Baeres ging im Zusammenhang mit dem Betrugskomplex auch für die Liquiditätssituation von Intertainment ein. Intertainment besaß seinen Angaben zufolge Ende September 2004 liquide Mittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro, nach 1,0 Millionen Euro zur Jahresmitte. Das Unternehmen verfüge aus heutiger Sicht über genügend Ressourcen, um sowohl das operative Geschäfts zu betreiben als auch das Schiedsgerichtsverfahren durchzuführen, sagte der Vorstandsvorsitzende. Bislang hätten die Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Betrugskomplex Intertainment rund 12 Millionen Dollar gekostet.
Aus dem im Juni 2004 erstrittenen Urteil gegen Franchise Pictures, die 16 anderen Gesellschaften und Elie Samaha stehen Intertainment Ansprüche in Höhe von 121,7 Millionen Dollar zu. Franchise Pictures und 15 der verurteilten Gesellschaften haben nach der Ausfertigung des Urteils im August 2004 Insolvenz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts angemeldet. Nach dem momentanen Stand, habe Franchise Pictures bis Ende Dezember 2004 Zeit einen Restrukturierungsplan vorzulegen. Falls die-sem nicht zugestimmt werde, würde Franchise voraussichtlich Ende Februar 2005 in die Liquidation gehen, erklärte Baeres. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt stehe fest, dass das Unternehmen keine leere Hülle sei, sondern über Vermögen verfüge. Darüber hinaus seien im Vorfeld des Prozesses unberechtigterweise beachtliche Werte aus Franchise Pictures heraustransferiert worden.
Elie Samaha habe dagegen keine Insolvenz angemeldet. Intertainment habe alle nötigen Schritte für eine Vollstreckung des Urteils gegen ihn eingeleitet. Im 6. Dezember finde in diesem Zusammenhang eine Vernehmung statt, bei der Samaha seine Vermögensverhältnisse offen legen muss. Sofort danach könne vollstreckt werden.
Gescheitert seien Vergleichsverhandlungen, die alle in den Betrugskomplex involvierten Parteien betrafen, sagte Baeres weiter. Die Comerica Bank habe diese Verhandlungen unmittelbar nach dem Urteil gegen Franchise Pictures vorgeschlagen. Sie hätten Mitte September in San Francisco stattgefunden, aber lediglich zu einem Vergleichsangebot geführt, das für Intertainment nicht akzeptabel gewesen sei.
Nach Abschluss seiner Hauptversammlungsrede legte Baeres, der Großaktionär und Gründer von Intertainment ist, den Vorstandsvorsitz nieder, um in den Aufsichtsrat des Unternehmens zu wechseln.
Kontakt:
Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
Gegebenenfalls leg ich bei 1,8-1,9 nach!
Rüdiger Baeres neuer Aufsichtsratsvorsitzender von Intertainment
Ismaning bei München, 29. Oktober 2004 - Rüdiger Baeres, 45, wurde auf der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats der Intertainment AG, Ismaning bei München, zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Die Sitzung fand unmittelbar im Anschluss an die heutige Hauptversammlung der Gesellschaft statt.
Baeres hatte auf der Hauptversammlung den Vorstandsvorsitz abgegeben, um in das Gremium zu wechseln. Er ist Großaktionär und Gründer von Intertainment. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Matthias Heise, wurde zum stellvertretenden Aufsichtsrat gewählt. Aus dem Gremium ausgeschieden ist Dr. Wilhelm Bahner. Er gehörte dem Intertainment-Aufsichtsrat seit dem Jahr 2001 an.
Kontakt:
Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
Der scheidende Vorstandsvorsitzende Rüdiger Baeres, erklärte am Freitag im Rahmen der Hauptversammlung der Gesellschaft, dass nach dem in den USA gewonnenen Prozess gegen Franchise Pictures, 16 weitere Gesellschaften und Elie Samaha, dem CEO von Franchise Pictures, nunmehr Anfang nächsten Jahres ein Schiedsgerichtsverfahren gegen weitere beklagte Unternehmen ansteht.
Dabei handelt es sich unter anderem um die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaft Film Finances. Bei diesem Schiedsgerichtsverfahren handelt es sich nach Angaben von Baeres um die zweite, entscheidende Hürde, welche das Medienunternehmen überwinden muss, um die Ansprüche geltend zu machen. Aus dem im Juni 2004 gefällten Urteil gegen Franchise Pictures, die 16 anderen Gesellschaften und Elie Samaha stehen Intertainment den Angaben zufolge Ansprüche in Höhe von 121,7 Millionen Dollar zu.
Franchise Pictures und 15 der verurteilten Gesellschaften haben jedoch im August Insolvenz nach Kapitel 11 des amerikanischen Insolvenzrechts angemeldet. Bis zum November muss Franchise Pictures einen Restrukturierungsplan vorlegen. Falls es diesbezüglich keine Zustimmung gibt, wird Franchise Pictures voraussichtlich Anfang 2005 in die Insolvenz gehen. Wie Baeres weiter erklärte, seien schon vor dem Prozess beträchtliche Vermögenswerte aus dem amerikanischen Unternehmen heraustransferiert worden. Der CEO von Franchise Pictures, Elie Samaha, hat hingegen keine Insolvenz angemeldet, hieß es weiter. Intertainment hat inzwischen alle notwendigen Schritte zur Vollstreckung des Urteils eingeleitet. Diesbezüglich ist am 6. Dezember eine Vernehmung anberaumt, bei der Samaha seine Vermögensverhältnisse offen legen muss. Danach kann mit der sofortigen Vollstreckung begonnen werden.
Nach Abschluss der Hauptversammlung legte Baeres, wie bereits angekündigt, sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft nieder und wechselt in den Aufsichtsrat des Konzerns.
Die Aktie von Intertainment notiert aktuell mit einem Minus von 3,90 Prozent bei 1,97 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
INTERTAINMENT AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:43 29.10.2004
"Intertainment besaß seinen Angaben zufolge Ende September 2004 liquide Mittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro, nach 1,0 Millionen Euro zur Jahresmitte. Das Unternehmen verfüge aus heutiger Sicht über genügend Ressourcen, um sowohl das operative Geschäfts zu betreiben als auch das Schiedsgerichtsverfahren durchzuführen, sagte der Vorstandsvorsitzende."
Aus der HV war heute zu erfahren, dass, wie in der Pressemitteilung schon erwähnt, Intertainment 1,4 Mio liquide Mittel besitzt.
Diese sollten reichen um das operative Geschäft am laufen zu lassen bzw. das Schiedsgerichtverfahren zu finanzieren?
Meiner Meinung nach wird es kaum Einnahmen aus dem operativen Geschäft geben.
Weitere Auswertungserlöse aus dem Film Twister wird es nicht bzw. kaum geben. (Aussage HV)
Ansonsten besteht das operative Geschäft nur noch aus der Filmbibliothek und deren weitere Erlöse. Sind wir doch mal ehrlich, wer erwartet aus diesem Segment noch große Gewinne?
Positiv sind die ratikale Einsparungen seitens Intertainment zu werten, nur noch ein Vorstand mit etwa 12 Mitarbeiter. Dadurch wurden die laufenden Kosten stark reduziert.
Fazit:
Meiner Meinung nach werden die 1,4 Mio liquide Mittel nicht reichen, um einen weiteren Prozeß bzw. Schiedsgerichtverfahren langfristig zu finanzieren. Intertainment geht selber nicht von einem schnellen positiven Urteil im Februar aus, sondern erst eines Mitte des Jahres.
D.h. Intertainment benötigt Kapitalzufluß. Entweder von Samaha (Vollstreckung ab 6. Dezember möglich; nach Ofenlegung seiner Vermögensverhältnisse. Vorausgesetzt Samaha hat kein As im Ärmel, welches eine Vollstreckung verhindert) oder durch den vollzogene Verkauf von SS. Intertainment besizt 12,4% Anteil von SS, die mit mindestens 15 Mio zu werten sind. Zweiteres halte ich für wahrscheinlicher. Wurde aber auf der HV nicht bestättigt, sind noch in Verhandlungen.
Momentan ist Intertainment Ihrer Meinung nach Schuldenfrei. D.h. es werden hauptsächlich nur Kosten für das Schiedsgerichtverfahren anfallen.
Die bis dato bezahlten Anwaltskosten betragen seitens Intertainment 12 Mio!!!
Der HVB-Kredit ist durch einen Besserungsschein und einer Einmalzahlung an HVB getilgt worden. In deisem Bereich besteht aber noch Klärungsbedarf. Intertainment besitzt zwei Gutachten, welche bestätigen, das die Vereinbarung zwischen Intertainment und HVB rechtens ist. (so in etwa). Die Gutachten wurden von zwei verschiedene Anwaltskanzleien erstellt. (Eine aus Berlin, die zweite aus München) Wie wir aber alle wissen kann man für ein Gutachten immer ein Gegengutachten erstellen.
Da momentan Intertainment eh nicht finanziell so ausgestattet ist, um die Vorderungen der HVB zu erfüllen, wird dieses Problem erst wieder nach dem Ergebniss des Schiedsgerichtverfahren auf den Tisch kommen. Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit einer Gerichtsverhandlung größer als ein gütlicher Vergleich zwischen Intertainment und HVB.
Interessant war ebenfalls das Intertainment alleine die Prozeßkosten trägt bzw. getragen hat. Openpicture spielt momentan in dieser hinsicht keine Rolle D.h. bei einem
positiven Urteil fließt die Schadenssumme komplett in die Kassen von Intertainment.
Nebenbei habe ich die Befürchtung, dass die Rolle von Openpicture völlig überbewertet wurde. Ich gehe davon aus, dass von OP erst wieder was zu lesen gibt, wenn Intertainment wieder lequide ist. Es handelt sich um eine Partnerschaft im Bereich des operativen Geschäft, falls Intertainment je wieder in der Lage ist ein solches wieder aufzubauen.
nun zu meinem Fazit:
Aus der HV von heute bin ich mit der Erkentniss herausgekommen, das Intertainment die letzte Hürde nehmen muss. Ein positiven Urteil aus dem Schiedsgerichtverfahren wird benötigt, um genügend Kapital zu erlangen für einen neuen Aufbau des operativen Geschäft.
Intertainment ist in Bezug auf das Urteil sehr positiv gestimmt. Man geht davon aus genügend Beweise gegen die Beklagten des Schiedsgerichtes zu haben. (Abgebrochene Vergleichsverhandlungen zeigen dies ja auch)
Die SS Erlöse dienen meiner Meinung nur der Zwischenfinanzierung bzw. reichen bestimmt nicht aus, um bei einem negativen Urteil, allein ein operatives Geschäft aufzubauen.
Lass mich aber gerne positiv Überaschen:) (SS Erlöse weit höher als 15 Mio) glaub ich aber nicht!
Das Fortbestehen Intertainments ist sehr stark abhängig von dem Ergebniss des Schiedsgerichtverfahren. Bei einem positiven Ergebniss wird es eine sehr interessante Aktie für die nächsten 1-2 Jahren werden; bei einem negativen Urteil kann man die Aktie als Tapete benuzten. (Erzähl aber in diesem Bereich nichts neues)
Ersteres halte ich wahrscheinlicher muss aber nicht eintreten:)
Gruß Papa_Schlumpf
P.S es ist und bleibt relativ unklar wieviel von Franchise zu holen ist!!!
Ich war schließlich auch da und habe mich sichtbar gemacht...
Ehrlich gesagt bist du mir nicht aufgefallen, komich so viel war da ja eigentlich gar nicht los, aber wie hätte ich dich ja überhaupt erkennen sollen...
Zitat aus der Rede Baeres zur HV:
Zur Zeit sind vor Gericht noch sogenannte „post trial motions“ anhängig. Das sind Anträge die nach dem rechtsgültigen Urteil gestellt wurden. Die Richterin wird Mitte November über diese Anträge entscheiden.
Schöne Grüße!
Daytrader12
Wahrscheinlich haben "die" untereinander Streit, wäre kein Wunder; - vielleicht wegen dem Grundstück von damals (3 Mio Fehlbetreg) ? - oder wegen einer Film-Besetzung?
Irgendwie eine Gaudi-Truppe, jedoch keine AG!! - Kritiker.