Intershop 1.04.2007 Ein neues Zeitalter beginnt
Der kampf um die Anteile hat begonnen !
Kommt es hier zu einer Übernahme ?
SAP ?
Hier läuft was sehr großes im Hintergrund !!!
KAUFEN
Selbst auf diesem Niveau hat man noch eine Chance
auf einen Tenbagger !
Das Tal scheint durchschritten, blickt man auf den Aktienkurs von Intershop. Es geht bergauf, steil bergauf. Wer zu Boomzeiten gekauft hat, kann angesichts der rund 2,50 Euro zwar noch immer nicht aufatmen. Aber man könnte eine Trendwende erkennen.
Und von der wollen offenbar auch Vorstand und Aufsichtsrat profitieren. Sie haben sich in den letzten Tagen mit Papieren eingedeckt.
Das mag dreierlei bedeuten. Zum einen, dass der Kurs durch künstlich geschaffene Nachfrage gepusht werden soll. Zum zweiten, das wäre die hoffnungsfrohere, dass die neuen Intershop-Lenker an das Unternehmen und seine Software glauben. Es wäre doch mehr als bedauerlich, wenn das einstige Vorzeigeunternehmen aus dem Osten zur reinen Spekulationsmasse verkommt. Schließlich geht es um 220 Arbeitsplätze und tausende Aktionäre. Ihrer Zuversicht ist es überhaupt erst zu verdanken, dass es Intershop überhaupt noch gibt.
Die dritte Erklärung aber wäre eine bevorstehende Übernahme.
24.05.2007 Von Ines KLEIN
Der Kurs der Intershop Communications AG hat zu einem Höhenflug angesetzt. Er klettert schneller als der Dax und im Hintergrund brodeln Übernahmegerüchte. Das Unternehmen selbst schweigt dazu. Vorstand und Aufsichtsrat kaufen aber fleißig weiter Anteile.
JENA. Den Anlegern der Intershop AG ist schon viel versprochen worden in der Vergangenheit. Wenig wurde gehalten.
Doch nun scheint sich zu bewahrheiten, was der neue Vorstandschef Friedhelm Bischofs auf der Hauptversammlung am 9. Mai 2007 vorhergesagt hat: Der Aktienkurs wird steigen. Und genau das tut er seitdem. Fast ein wenig zu hastig geht es voran, mit Zuwächsen von fast 25 Prozent an drei Tagen.
Das Unternehmen selbst hat dafür keine Erklärung. Man sei schon immer ein Papier, bei dem es steil bergauf, aber auch wieder steil bergab ging, sagt eine Sprecherin. Sie bestätigt aber, dass sich Vorstand Friedhelm Bischofs, seine Ehefrau und Aufsichtsrat Michael Sauer mit Aktien eingedeckt haben. Gemäß der Meldepflicht wurde in den vergangenen Tagen der Kauf von insgesamt rund 75 000 Papieren vermeldet. Angesichts von 21,6 Millionen im Umlauf befindlichen Aktien keine wirkliche Größenordnung. Und, es hat Tradition, dass die Firmenlenker Anteile von Intershop halten, heißt es beschwichtigend aus der Zentrale. Selbst der Firmengründer Stefan Schambach soll noch welche haben. Allerdings gehören ihm mittlerweile weniger als drei Prozent, so dass er Käufe und Verkäufe nicht mehr melden muss.
Indes, auch den Aktionärsschützern ist das Kaufverhalten der neuen Führungsriege von Intershop nicht verborgen geblieben. Es war schon Thema auf der Hauptversammlung. Im Unternehmen selbst beobachtet man die Kursentwicklung aufmerksam, aber nicht euphorisch. Das hat nichts mit Dingen zu tun, die in unserem Haus passieren, sagt die Sprecherin. Zu Übernahmegerüchten, die in regelmäßigen Abständen immer wieder auftauchen, gibt es keine Angaben. Dafür scheint bei den Kursen noch reichlich Spielraum nach oben. 15 Euro als Zielwert hat der neue Vorstandschef und ehemalige Unternehmensberater Bischofs auf der Hauptversammlung genannt. Eine Jahreszahl sagte er dazu nicht und gemessen an den Spitzenkursen der Vergangenheit erscheint selbst dieser Richtwert eher lächerlich.
Wirklich spannend wird es am 27. Juli. Dann legt Intershop seine Zahlen für das erste Halbjahr 2007 vor. Schon heute scheint zu befürchten, dass die neuen Restrukturierungskosten auf die Bilanz drücken.
Dabei wird die Luft immer dünner. Zwar stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten um elf Prozent auf 6,1 Millionen Euro gegenüber dem Vorquartal. Gleichzeitig sanken die Erlöse aus dem so wichtigen Lizenzverkauf der Software gegenüber 2006 um fast die Hälfte auf 800 000 Euro. Den im ersten Quartal aufgelaufenen Verlust beziffert Intershop auf 1,4 Millionen Euro. Gleichzeitig sank die Summe der frei verfügbaren liquiden Mittel auf 1,8 Millionen Euro. Es bleibt wenig Zeit, stellte der neue Chef dann auch folgerichtig bei der Hauptversammlung fest.
Einige Analysten scheinen an den neuerlichen Rettungsversuch zu glauben. Sie stufen Intershop auf Kaufen und prognostizieren für Juni einen weiteren Aufwärtstrend. Aber auch der ist relativ.
24.05.2007 Von Ines KLEIN
Procash
Natürlich waren der Break des 3 Jährigen Abwärtstrends sowie der Break über die einjährige SKS die ersten Big >>>>>>>>>>Points.
Gruss
Procash :)