* Internationalmedia AG * Fakten, Gerüchte, News *
um Fakten, Gerüchte und News von IEM zusammen zu tragen und
etwas Licht in diese AG zu bringen. Meine Zeit ist momentan
sehr begrenzt, so wird man zeitweise wenig von mir lesen, aber
ich werde täglich alles was hier geschrieben wird studieren und
ggf. dafür sorgen, daß es ein informativer Thread bleibt.
Also auf bis zu den Zahlen.
Josse
Die Umsatzzahlen 2003 (245,9 Mio. € in den ersten 9 Monaten) übertraffen bereits die Analystenerwartungen für das ganze Jahr (241 Mio. €). Der Buchverlust durch Initialveräußerung (55 Mio. €) wird durch die Minderung der Verbindlichkeiten (64 Mio. €) weitgehend überkompensiert. Die Minimumgarantien sichern grundsätzlich die Investitionen. Cash wäre akzeptabel. Pipeline ist O.K.
Ich bin Zuversichtlich.
DrS
Aufmerksam lesen!;-)
Der letzte Vorhang
Die Pleite von Senator ist kein Einzelfall. Der deutschen Filmbranche geht es schlecht. Ein Happy End ist nicht in Sicht
Es sollte kein Wunder geben in Berlin. Gerade erst war Senator-Chef Christoffer Borgmann mit seinen Mitarbeitern in die neuen Büroräume in der Rankestraße 3 eingezogen, da musste er am Gründonnerstag zwei Kilometer weiter beim Amtsgericht Charlottenburg Insolvenz anmelden. Statt " auf dem Weg zum voll integrierten, weltweit agierenden Entertainment-Konzern" zu sein, wie die Firmen-Website immer noch verspricht, war der zweitgrößte deutsche Filmproduzent offiziell bankrott - trotz Kinohits wie " Das Wunder von Bern" und " Good Bye, Lenin!" Es bleiben 170 Millionen Euro Schulden, die die Banken wohl abschreiben können. Good Bye, Senator!
Nur eine Woche später sorgte Michael Kölmel für die nächsten Negativschlagzeilen: Seit Mittwoch muss sich der Gründer des 2001 Pleite gegangenen Filmrechtehändlers Kinowelt vor der Fünften Kammer des Münchner Landgerichts verantworten. Die Anklage lautet auf Untreue, Betrug und Insolvenzverschleppung in 15 Fällen.
Zwei Szenen eines deutschen Horrorfilms, der " Die lebenden Toten " oder " Tage des Grauens " heißen könnte.
Neben Senator und Kinowelt haben der Trickfilmproduzent H5B5 und Verleiher Helkon Media längst den Todesstoß bekommen. Erst im Februar traf es den Berliner Independent-Verleiher Ottfilm - und das, obwohl er mit der " Luther" -Verfilmung einen großen Erfolg feiern konnte. Verzweifelt ums Überleben kämpfen Advanced Medien, Intertainment und RTV Family Entertainment. Sie mussten 2003 Umsatzeinbrüche von bis zu 90 Prozent hinnehmen und setzten allesamt weniger als zehn Millionen Euro um - Advanced Medien sogar nur eine einzige mickrige Million.
Schlecht geht es auch Deutschlands größtem Filmproduzenten Constantin Film (2003 wurde mit 9,9 Millionen Miese das dritte Jahr mit Verlusten in Folge verzeichnet), TV Loonland (Umsatzeinbruch von 37 auf 20 Millionen Euro), dem Filmfinanzierer Internationalmedia (rote Zahlen und Gewinnwarnung trotz " Terminator 3" ) und dem Rechtehändler EM.TV (130 Millionen Euro Verlust). Und als ob das nicht reichte, gesellen sich zu den Hiobsbotschaften noch Ermittlungen wegen Verdachts auf Insiderhandel (Advanced Medien), Erwähnungen im " Schwarzbuch Börse" (Internationalmedia) und langwierige Rechtsstreitereien mit Geschäftspartnern (Intertainment) hinzu.
Was ist los in der deutschen Filmbranche? Außer Frage steht: Das vergangene Kinojahr war ein Desaster. Mit 149 Millionen Kinokarten wurden gerade so viele verkauft wie 1998. Der Umsatz fiel im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent auf 850 Millionen Euro. Die Ursachen sieht Peter Dinges, Vorstand der Filmförderungsanstalt (FFA), in der " zunehmenden Film-Piraterie" , der allgemeinen " Konsumzurückhaltung" und dem " Jahrhundertsommer" . Doch das allein kann nicht die Erklärung sein. Denn der deutsche Film setzte laut FFA ein " Glanzsignal" . Sein Marktanteil lag mit 17,5 Prozent und 25,3 Millionen Zuschauern so hoch wie selten zuvor. Sechs Filme knackten die Millionenmarke: " Good Bye, Lenin!" (bis dato 6,5 Millionen Zuschauer), " Das Wunder von Bern" (3,5 Mio.), " Luther" (2,9 Mio.) sowie die von Constantin verliehenen Streifen " Das fliegende Klassenzimmer" (1,9 Mio.), " Werner - gekotzt wird später" (1,1 Mio.) und " Das Sams in Gefahr" (1 Mio.).
Im Unterschied zu Hollywood jedoch, wo ein einziger Film ein Studio sanieren kann, ist der kommerzielle Erfolg von deutschen Kinohits überschaubar - weil sie fast ausschließlich vom Heimatmarkt leben. Denn im Ausland sind Produktionen aus Deutschland nur etwas für Cineasten - auch wenn sie wie " Good Bye, Lenin!" in 65 Länder verkauft werden. " Vor allem Amerikaner mögen keine synchronisierten Filme" , sagt Harald Heider, Analyst der DZ Bank. " Und der deutsche Humor ist ihnen oft nicht verständlich."
" Was wird denn in Deutschland produziert?" , fragt auch Regisseur, Produzent und Filmfonds-Manager Uwe Boll, der seit 1996 keinen deutschsprachigen Film mehr gedreht hat. " Comedys, halb gare Action und Problemfilme, die international nicht funktionieren." Und der deutsche Markt, sagt Boll, sei " einfach zu klein" . Die Konsequenz: Boll produziert nur noch in Hollywood und war dort mit " House of the Dead" bereits sehr erfolgreich.
Das laufende Jahr könnte der Filmbranche den K.o. geben. Wo Filmförderer Dinges " Licht am Ende des Tunnels" erkennt und auf vergangene Erfolge wie den Berlinale-Sieger " Gegen die Wand" und Vorjahres-Oscar-Gewinner " Nirgendwo in Afrika" verweist, sieht Boll " einen klaren Abschwung" heraufziehen. Schwache Zuschauerzahlen beim Raser-Film " Abgefahren" (Concorde) und der Zeichentrickversion von " Derrick" (UIP) belegen diese Einschätzung.
Probleme gibt es auch auf der Kostenseite. " In Deutschland sind die Ausgaben explodiert" , sagt Boll, der sich selbst gern als " knallharten Kaufmann" bezeichnet. Während er in Nordamerika gute Nebendarsteller für die Mindestgage von 540 Dollar am Tag bekomme, verlange hier zu Lande " jeder Trottel" tausende von Euro am Tag. " Das ist schwer nachzuvollziehen" , so Boll. " Der Gürtel muss enger geschnallt werden."
Senator, Kinowelt und Co. indes hätte auch Sparen nicht mehr genutzt. Sie sind an Altlasten zu Grunde gegangen. Während des Neue-Markt-Booms und des Hypes um die New Economy kauften die Filmunternehmen alles auf, was nicht niet- und nagelfest war: überteuerte Filme, kostspielige Lizenzen und unnötige Beteiligungen. DZ-Bank-Analyst Heider: " In der Hoffnung auf neue Absatzwege durch Pay-TV und Internet wurden die Ertragsprognosen vollkommen falsch eingeschätzt." Vor allem in die USA floss viel " stupid German money" , sagt Regisseur Boll: " An der Börse wurde sehr viel Geld eingenommen, aber leider noch viel mehr ausgegeben."
Wie bereits tot geglaubte Zombies zogen New Economy und Neuer Markt die Filmunternehmen reihenweise ins Verderben - zuletzt Senator. Hier musste der neue Firmenchef Borgmann die zu Boomzeiten zusammengekaufte Filmdatenbank neu bewerten lassen. Ergebnis: Die 400 Streifen waren weit weniger wert als die in der Bilanz stehenden 130 Millionen Euro. Folge: Die 36 Millionen Euro Grundkapital und der operative Gewinn von knapp 24 Millionen war aufgezehrt, Senator pleite.
Ein winziges Fünkchen Hoffnung auf ein Happy End gibt es aber doch noch für die Berliner. Ausgerechnet Michael Kölmel nährt es. Der Pleitier, der Anfang 2003 das Filmrechte-Geschäft der Kinowelt aus der Insolvenzmasse zurückgekauft hat und nun am neuen Firmensitz Leipzig wieder 80 Mitarbeiter beschäftigt, soll Interesse an Teilen von Senator haben. Doch dieses Drehbuch schreiben die Richter: Im Fall einer Verurteilung muss Kölmel mehrere Jahre ins Gefängnis.
von Nikos Späth 18. April 2004
.
Was mir an dem letzten Newsletter sofort aufgefallen war ist der Disclaimer !
Auch aufmerksam lesen!;-)
Los Angeles/München, 14. April, 2004 – IM Internationalmedia AG’s Tochterunternehmen Intermedia hat kürzlich die Zusammenarbeit bei zwei Projekten einerseits mit Dreamworks und andererseits mit Universal Pictures bekannt gegeben.
Gemeinsam mit Dreamworks soll der Film SKELETONS OF THE SAHARA produziert werden. Das Skript wurde von Carlo Bernard und Doug Miro geschrieben und basiert auf einer wahren Geschichte, die auch schon als Grundlage für den hoch anerkannten Roman von Dean H. King diente. Es handelt von den Strapazen amerikanischer Segler, die an der Küste Nordafrikas im Jahre 1815 Schiffbruch erlitten, von den Beduinen gefangen genommen und als Sklaven verkauft wurden. Was dann folgt, ist ein ergreifendes Epos und eine emotional mitreißende Geschichte über das Überleben, Kameradschaft und Abenteuer.
SKELETONS OF THE SAHARA ist einer der ersten Vertragsabschlüsse des neuen President of Production von Dreamworks Adam Goodman, der sich schon seit geraumer Zeit für dieses Projekt begeistert. Intermedias President of Motion Picture Group, Scott Kroopf: „Als ich zu Intermedia kam, war ich erfreut, ein solch aufregendes und zeitgerechtes Stück in unserem Entwicklungsportfolio zu finden. Bei einer solchen Produktion einen starken (einheimischen) Partner wie Adam Goodman und Dreamworks zu haben, passt perfekt in die neue Richtung, die Intermedia einschlagen möchte.“ Carlo Bernard und Doug Miro haben vor kurzem THE GREAT RAID für Miramax geschrieben und stellen gerade das Skript zu THE TALISMAN für Dreamworks fertig. Intermedia, Paula Weinstein und Barry Levinson wollen den Film produzieren.
Daneben wurde auch die Zusammenarbeit mit Universal Pictures bei dem Projekt THE 11TH HOUR vertraglich fixiert, wobei Universal den US-Vertrieb übernimmt. Der Film handelt von einem verräterischen FBI Agenten, welcher geheime Unterlagen an die Sowjetunion verkauft. Diese beinhalten Namen von Spionen, Angaben zu einem Tunnel unter der sowjetischen Botschaft in Washington, D.C. und vieles mehr. THE 11TH HOUR soll zusammen mit Outlaw Productions und Scott Strauss produziert werden, Billy Ray soll die Regie übernehmen.
Kontakt:
Catherine Reitzle
Public Relations
IM Internationalmedia AG
Cuvilliésstrasse 25
D-81679 München
Tel: +49 (89) 98107150
Fax: +49 (89) 98107199
Disclaimer
Anmerkung der IM Internationalmedia AG: Für die genannten Projekte sind die Vorabverträge geschlossen worden. Wir weisen jedoch darauf hin, dass es in der Filmindustrie jederzeit zu einer Veränderung oder, das beiderseitige Einverständnis vorausgesetzt, sogar zur Auflösung von Verträgen kommen kann.
Hat jemand ne Idee warum ein Disclaimer drangehängt wird ????
Das Orderbuch hat sich wie erwartet bisher seit Freitagnachmittag schlecht entwickelt.
Nur soviel: das Bid hat abgenommen wobei sich das Ask nahezu nicht verändetr hat.
Gruss
Bombastic
Mann bekommt also nicht mehr in die Kasse,als es in den Verträgen ausgehandelt wurde.
Es sei denn,die Filme laufen deutlich über den Erwartungen(sogar überproportional).
Keiner der Filme wie Mindhunters,If Only oder Suspect Zero hat das Potential zur Überproportionalität.
Die werden nichts ausser den Mimimumgarantien einbringen für IM.
Die Hoffnung beasiert einzig und allein auf Alexander,wobei auch hier die Hoffnung auf einen Megaerfolg(besser als T3 ) mittlerweile begrenzt ist,da zum einen weitere Konkurrenzprojekte am Start sind und zum anderen einer von diesen Projekten bereits im Oktober ins Kino geplant ist.
Der IM Alexander käme erst Ende November(wenn nicht schon wieder verschoben wird).
Die Pipeline kannst du also zum jetzigen Zeitpunkt voll in die Tonne kloppen,da sie nichts grossartiges für IM schaffen wird.
Bei Alex besteht eine wenn auch leicht positive Hoffnung,wenn die Münchner nicht an den Eiern schaukeln während andere eifrig arbeiten.
Es mag zwar weitere Projekte geben,aber solange die nicht mit der Produktion begonnen werden und keine Gewinne in die Kassen spülen,solange ist IM aus fundamentalen Aspekten zu meiden.
Die Zahlen sind immernoch nicht veröffentlicht worden.
Wir haben in Paar Tagen schon Mai !
Worauf warten die noch vor der Veröffentlichung ?
Besser werden diese ja durch eine weitere Verzögerung/Verschiebung auch nicht oder ?
Gruss
Bombastic
Ansonsten teile ich Deine Meinung zum Teil, wenn ich auch die Sache mit den Minimumgarantien anders sehe. Denn auf der anderen Seite bedeuten diese auch Risikobegrenzung. Für IM geht es doch erstmal nur ums nackte Überleben und eine Festigung der Position auf dem Markt. Hohe Gewinne erwartet hier doch niemand. Wenn es aber gelingt, sich auf dem Markt (der sich gerade in einer starken Bereinigungsphase befindet) zu etablieren und zwar im einzigen Segment das Geld bringt (Hollywood Blockbuster Marke T3 und hoffentlich Alexander) dann alleine wird IM schon deutlich steigen. Das wäre schon viel wert. Aber so weit ist es noch nicht. Dafür müssen auch ausgeglichene Bilanzen her und davon sind wir noch weit entfernt...
Zu T3 und den anderen genannten Argumenten möchte ich noch anfügen, dass es nach dem Kino noch eine zweite Verwertungsschiene gibt, die angeblich noch bis zu 1/2 der Kinoergebnisse einbringen kann und m.E. nicht unter die Minimumgrantien fällt. Gemeint sind Video, DVD und TV-Lizenzen.
Naja, jetzt heißt es erstmal abwarten was da für Zahlen kommen, dann können wir weiter diskutieren. Alles andere sind ja doch bloß sehr wage Spekulationen.
Mal sehen ob diesmal Absätze drin sind...
posten?
Hat jemand von euch schon mal ein Email an die IR geschickt und auch
eine Antwort erhalten? Ich versuche seit ca 2 Wochen eine Anwort auf
mein Email zu bekommen, leider ohne Erfolg. Ich habe darum gebeten,
die genaue Beziehungen zwischen IEM und IMF3 zu erläutern.
Josse
Mark Johnson Productions (Mark Johnson)
Rain Man, Bugsy, Good Morning Vietnam, Donnie Brasco, What Lies Beneath
Outlaw Productions (Robert Newmyer)
Sex, lies and videotape, Santa Clause, Don Juan de Marco, Three to Tango
C-2 Pictures (Mario Kassar, Andy Vajna)
Rambo, Basic Instinct, Terminator 1 bis 3, Stargate, Total Recall
Spitfire Pictures
Masked & Anonymous
Partnerschaften in Deutschland umfassen u.a.:
Deutsche Capital Management AG
Die DCM in München als hochspezialisierter Medien- und Immobilienfonds –Initiator gehört zu den bedeutendsten Playern für Immobilien- und Medienfonds in Deutschland. Mit ihren Medienfonds IMF1 bis IMF3 hat das Unternehmen Kassenschlager wie TERMINATOR 3 oder THE WEDDING PLANNER erst möglich gemacht.
IMF1
Dieser Fonds wurde im Rahmen der Gründung der IM Internationalmedia AG im Jahr 2000 in die Aktiengesellschaft eingebracht. Er hatte Filme wie z.B. The Wedding Planner oder Nurse Betty herausgebracht. Fondsvolumen: ca. 100 Mio.
IMF2
Filme wie K-PAX oder K-19 wurden durch den IMF2 produziert. Fondsvolumen: ca. 110Mio.
IMF3
TERMINATOR 3 wurde vom IMF3 hergestellt. Dieser Fonds ist ein Übergangsregelungsfonds und profitiert von der bisherigen steuerlich vorteilhaften Regelung. Der Fonds produziert derzeit Alexander und hat ein prospektiertes Volumen von 150 Mio.
Gruß
DrS
Habe meine Anteile verkauft, weil ich auch das glaube, was Bombastic meinte:
Das Geld wird bei anderen Firmen verdient die mit IEM irgendwie zusammenhängen. IEM dient hier nur als Hilfsmittel und wird nie Gewinne machen.
Ich hoffe für alle noch Investierten, daß dem nicht so ist. Hoffe aber für mich, daß ich mit dem Ausstieg richtig gehandelt habe und mich nicht später ärgern muß.
Gruß brodz
Bin bei Senator auch raus wo die noch über 1 standen ebenso bei In-Motion vor einer Woche und dachte erst "bestimmt zu früh". Heute weiß ich es besser. Trotzdem würde ich am Ball bleiben. Du kennst diese Kiste jetzt und wenn Du frühzeitig erkennst, dass sich International Media stabilisiert solltest Du wieder einsteigen.
Ich halte meine Aktien noch, bin aber bis auf Tournigan und Isteelasia ansonsten auch nicht mehr in spekulativen Bereichen investiert. So lange man hier nicht zu viel einsetzt, kann man das mal machen.
Hoffe, dass ich nicht auf dem Bauch lande und Du unrecht hast!
Vielleicht gehe ich nochmal rein. Aber erst dann, wenn IEM wirklich etwas bewegt. Dafür muß meiner Ansicht nach auch ein anderes Management her.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß Bombastic die letzte Kursbewegung (-50% innerhalb kurzer Zeit) durch Eigentransaktionen und Postings in diesem Thread ausgelöst hat. Das hat, denke ich, andere Gründe. Insider sind immer die ersten, die aussteigen. Die Informationen gelangen immer zuletzt an die Kleinaktionäre. Dies nennt man dann "Veröffentlichung der Ergebnisse". Dann ist der Kurs aber bereits durch insiderverkäufe zusammengebrochen (sh. Worldcom, Comroad, Enron...). Wenn ich als Kleinaktionär kein Vertrauen mehr in die Kiste habe, steige ich aus. Auch wenn es schmerzt.
Euch allen aber noch viel Glück! Werde diesem Thread treu bleiben. Will es ja auch wissen :-) sonst lernt man ja nichts.
Gruß brodz
http://www.wams.de/data/2004/04/18/266070.html?s=2
Sowohl auf der IM Homepage als auch auf der DCM/IMF 3 Hp sieht mann deutlich die Verflechtung zwischen IM und IMF3/DCM .
Mann braucht sich nur mal die produzieten Filme beider Unternehmen anzuschauen und die mit den Filmen von IM vergleichen.
Nicht dass ich falschg verstanden werde,ich habe meine Meuinung zum Unternehmen geäússert,die gerade nicht positiv ist seit dem Verkauf von IEG .
Meine Meinung sollte niemand als Kauf oder Verkaufsempfehlung betrachten sondern sich selbst darüber Gedanken machen,ob an dem was ich geschrieben hatte etwas dran ist.
Ich bin zur Zeit aus fundamentalen Gründen seit einigen Wochen nicht investiert.
Charttechnisch interessiert mich die Frittenbude dennoch.
Fundamental muss noch ne Menge passieren um nochmal Long zu gehen.;-)
Ich habe nicht vor,ein un denselben Fehler ein 2 mal zu begehen.;-)
Ich warte auf eine charttechnischen Einstieg...fundamental ist der Laden fürs erste für
mich gestorben,leider .:-(
Gruss
Bombastic
Dieses Jahr müssten Neue Projekte in angriff genommen werden um zunächstmal zu Überleben und im nächsten Jahr eventuell Gewinne zu erwirtschaften,dies meine Vorstellung zum Unternehmen.
Die IR hat nichts aber auch gar nichts aus der Vergangenheit in Bezug auf Shareholder Value gelernt.
Ich schicke denen schon lange keine Mails mehr,weil die Antwort meistens eine Standarisierte Antwort ist,aus der mann hinterher genauso schlau ist wir vorher.
Die Zahlen sind immernoch nicht veröffentlicht worden.:-(
Warum dauert dass noch so lange ?
Warten die auf ein "Zeichen" oder sowas ????
Gruss
Bombastic
Bei mir warens knapp 15 K(die ich mit Verlust:-( weggeschleudert habe.:-(
Gruss
Bombastic
schon mit schlechten Zahlen aus. Das einzige Problem ist, wenn nur
IM Insolvenz meldet.
MFG
HAMSI
Ansonsten hast Du (Brodz) nach deinen Erfahrungen mit Worldcom doch alles richtig gemacht. Wer will schon den gleichen Fehler ein zweites Mal begehen?
Ich hatte bisher viel Glück mit spekulativen Anlagen (Ausnahme der allgemeine Abrutsch des neuen Marktes - da ging fast alles runter) und bin von daher einfach riskofreudiger. Vielleicht wird mich IM eines besseren Belehren... gut möglich dass ich hier eine deftige Bauchlandung hinlege. Ich riskiere aber auch nicht so viel. 15K wie Mr. B würde ich niemals in Im investieren...
So long!
Gibt es hier dafür Gründe? Hat jemand eine Erklärung?
Josse
Ich kenne User aus anderen Foren,die mit bis zu 100 K in der Frittenbude drin sind/waren.
Nachdem Verkauf kann mann in der Tat ruhiger schlafen...schlaflose Nächte gibts keine mehr...
@Hamsi
es spielt keine wesentliche Rolle wieviele ich zu welchem Preis gekauft hatte.
Ich hatte mal welche und jetzt habe ich keine mehr.
Den Verlust konnte ich durch einige Nachkäufe und noch frühzeitiges Verkaufen(bei 1,32) und Paar Trades danach auf 25 %reduzieren und mich vor weiteren 32 % Verlust retten...
Ich kann mit dem Verlust leben...hatte schon schlimmeres durchgemacht.
Warum bist du so sicher,dass die schlechten Zahlen schon eingepreisst sind ???
Eingepreisst ist ein Verlust um die 65 Mio !
Was passiert,wenn der Verlust 90-100 Mio ausgefallen ist ???
Müsste in diesem Fall nicht der Kurs sich dem "Nicht eingepreisst"en Verlust angleichen ???
Warum werden die Zahlen nicht veröffentlicht ???
Gruss
Bombastic