Atoss kaufen,dieser Chart läd dazu ein.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Software-Anbieter Atoss Software (ATOSS Software Aktie) wird nach den ersten neun Monaten des Jahres dank einer guten Nachfrage zuversichtlicher. Der Spezialist für Personalplanungssoftware geht angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs davon aus, seine Umsatz- und Margenprognose in diesem Jahr leicht zu übertreffen, wie er am Montag in München mitteilte. Schub verleiht ein guter Auftragseingang, vor allem bei Cloud- und Abo-Software. Die in diesem Jahr gebeutelte Aktie legte im Kleinwerteindex SDax deutlich zu.
Das Papier gewann am Vormittag gut zehn Prozent auf 129,80 Euro. Damit macht der Kurs ein gutes Stück seines bisherigen Jahresverlustes wett, der aber immer noch bei rund 40 Prozent steht. Der Software-Anbieter habe trotz des Gegenwindes vonseiten der Gesamtwirtschaft stark abgeschnitten, schrieb Analyst Henrik Paganetty von der US-Investmentbank Jefferies.
Die wiederkehrenden Umsätze machten nun 60 Prozent der Erlöse bei Atoss aus - sie seien der Schlüssel für das künftige Wachstum, schrieb der Experte. Mit wiederkehrenden Umsätzen sind in der Softwarebranche Abo- oder Wartungsverträge mit laufender Abrechnung gemeint, die keine aktiven Kaufentscheidungen der Kunden erfordern. Sie gelten vor allem in Krisenzeiten als stabil im Vergleich zu oft teuren Einzelkäufen von Softwarelizenzen.
Im Plan des Unternehmens stehen für 2022 bisher 110 Millionen Euro Erlös und eine operative Marge vor Zinsen und Steuern von über 25 Prozent. Diese werden nun wohl leicht übertroffen.
Auch mittelfristig ist das Management um Chef und Gründer Andreas Obereder optimistischer gestimmt: Bis 2025 will Atoss nun "jedenfalls" 30 Prozent Marge erreichen statt die bisher anvisierten 25 bis 30 Prozent. Das Unternehmen rechnet sich mit seiner Software für Personalplanung und Zeitarbeitsmanagement gute Chancen dadurch aus, dass seine Kunden in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und angesichts eines Fachkräftemangels den Einsatz von Beschäftigten effizienter planen wollen.
Schwung verleihen dem Konzern vor allem weiter die Aufträge für seine Programme zur Nutzung über das Netz aus der Cloud. So zogen in den ersten neun Monaten die normalisierten Auftragseingänge um 43 Prozent auf 36,6 Millionen Euro an. Knapp drei Viertel davon waren Bestellungen im Bereich Cloud und Software-Abos.
Der Gesamtumsatz kletterte um 18 Prozent auf 81,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern legte das Ergebnis um 16 Prozent auf 21,6 Millionen Euro zu. Die Marge gemessen am Umsatz lag damit bei rund 26 Prozent und bereits über dem bislang angestrebten Jahresziel.
Unter dem Strich erzielte Atoss Software einen Gewinn von 13,7 Millionen Euro und damit 8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
https://www.finanznachrichten.de/...gt-mit-guten-perspektiven-486.htm
FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Münchener Softwareanbieter Atoss Software erörtert laut Kreisen wegen aufkommendem Übernahmeinteresse einen Verkauf.
Gründer und Vorstandschef Andreas Obereder arbeite mit Beratern zusammen und habe mit verschiedenen Finanzinvestoren Gespräche über einen möglichen Verkauf der Firma geführt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf informierte Personen.
Aktien des Anbieters von Personalsoftware waren in diesem Jahr bis zum Bekanntwerden der Nachrichten um rund ein Drittel gefallen, nach dem Bericht sprangen sie am Montag um zuletzt fast 10 Prozent in die Höhe.
Am Markt wird das Unternehmen mit gut 1,2 Milliarden Euro bewertet.
Obereder hält mit seiner Familie etwas mehr als die Hälfte der Aktien.
(21.11.2022 14:07 von dpa-AFX)
FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Münchener Softwareanbieter Atoss Software erörtert laut Kreisen wegen aufkommendem Übernahmeinteresses einen Verkauf.
Gründer und Vorstandschef Andreas Obereder arbeite mit Beratern zusammen und habe mit verschiedenen Finanzinvestoren Gespräche über einen möglichen Verkauf der Firma geführt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf informierte Personen.
Die Aktie machte zunächst einen satten Sprung nach oben, reduzierte ihre Gewinne danach aber ein wenig.
Die Papiere des Anbieters von Personalsoftware waren in diesem Jahr bis zum Bekanntwerden der Nachrichten um rund ein Drittel gefallen, nach dem Bericht sprangen sie am Montag um bis zu 12,6 Prozent auf 164 Euro in die Höhe.
Zuletzt lagen die Scheine noch 6,7 Prozent im Plus bei 155,40 Euro. Am Markt wird das Unternehmen mit gut 1,2 Milliarden Euro bewertet.
Obereder hält mit seiner Familie etwas mehr als die Hälfte der Aktien.
Aus dem Unternehmen hieß es gegenüber Bloomberg, es gebe keinen laufenden Verkaufsprozess für die Firma.
Immer wieder mal gebe es Interessensbekundungen von Investoren.
Zu den kolportierten Erwägungen von Obereder wollte das Unternehmen demnach keine Stellung nehmen.
Etwas sinnlos, wenn Herabstufung von einigen Marktteilnehmern als Verkaufen interpretiert wird...
Vielleicht möchte man aber auch nur günstige Einstiegskurse provozieren.
Atoss Software, deutscher Anbieter von Personalplanungssoftware,
hat mit der Investmentbank Barclays einen neuen Großaktionär.
Der bayerische Workforce Management Softwareanbieter hat nun bekannt gegeben,
dass die britische Investmentbank beim Unternehmen eingestiegen ist.
Die Transaktion wurde bereits am 21. November 2022 durchgeführt.
Da ging durch die Medien Airbus interessiert sich für Atos.
(München, 16. Januar 2023)
Die ATOSS Software AG hat nach einer ersten Durchsicht der Ergebnisse für das Gesamtjahr 2022 ihre Guidance für alle wichtigen Finanzkennzahlen in 2022 übererfüllt.
In der Folge hebt die Gesellschaft ihre Prognose für die Umsätze der Jahre 2023 bis 2025 deutlich an.
Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2022 liegt mit Mio. EUR 113 bis 114 (Vorjahr: Mio. EUR 97,1) oberhalb der bisherigen Umsatzerwartung von Mio. EUR 110.
Der größte Wachstumsimpuls ging dabei von den Cloudlösungen aus, deren Umsätze sich um über 70 Prozent auf Mio. EUR 34 (Vorjahr: Mio. EUR 19,9) erhöhten.
(16.01.2023 12:23 von dpa-AFX)
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Software-Anbieter Atoss Software wird nach besser als erwarteten Zahlen für 2022 zuversichtlicher für die Folgejahre. Nach einer ersten Durchsicht der Ergebnisse für das abgelaufene Jahr seien die eigenen Ziele für alle wichtigen Finanzkennzahlen übererfüllt worden, teilte der SDax-Konzern am Montag in München mit. In der Folge hob Atoss Software die Prognose für die Umsätze der Jahre 2023 bis 2025 deutlich an. Bei den Aktionären kam das gut an. Der Kurs stieg um gut fünf Prozent.
Die Erlöse seien 2022 auf 113 bis 114 Millionen Euro gestiegen, teilten die Münchner weiter mit. Zuletzt hatte Atoss Software einen Jahresumsatz von 110 Millionen Euro angepeilt, nach 97,1 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Mittel 112 Millionen auf dem Schirm. Zur Umsatzentwicklung habe vor allem der Bereich Cloudlösungen mit einem Umsatzplus von mehr als 70 Prozent beigetragen.
Vom Umsatz seien 26 bis 27 Prozent als operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern hängen geblieben. Damit übertraf die Ebit-Marge die zuletzt angepeilten 25 Prozent. Die Softwareauftragseingänge seien im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 35 Prozent auf über 52 Millionen Euro geklettert.
Die Atoss Software AG hebt ihre bisherige Prognose für die Jahre 2023 bis 2025 an.
Für das Gesamtjahr 2023 erwartet Atoss Software nunmehr ein Gesamtumsatz von 135 Mio. Euro (bisher: 125 Mio. Euro) sowie eine EBIT-Marge von 27 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2024 rechnet das Softwareunternehmen mit einem Umsatz von 160 Mio. Euro (bisher: 145 Mio. Euro) und für 2025 mit einem Umsatz von 190 Mio. Euro (bisher: 170 Mio. Euro).
Die Marge soll bis 2025 auf 30 Prozent steigen.
Atoss Software ging bislang von einer jährlichen Wachstumsrate für den Gesamtumsatz bis zum Jahr 2025 von 13 bis 17 Prozent und einer EBIT-Marge von 30 Prozent aus. Die Ausschüttungsquote für die Dividende soll bei 75 Prozent liegen.
Die Aktie von Atoss Software notiert aktuell bei knapp 159 Euro.
Das 52-Wochen-Hoch liegt bei 195 Euro und das entsprechende Tief bei knapp 110 Euro.
ATOSS Software AG
ATOSS Software AG: Guidance for 2022 outperformed – Revenue Forecast lifted for 2023 – 2025
ATOSS Software AG / Key word(s): Forecast
ATOSS Software AG: Guidance for 2022 outperformed – Revenue Forecast lifted for 2023 – 2025
16-Jan-2023 / 11:22 CET/CEST
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Munich, January 16, 2023
After an initial review of the results for the whole of 2022, ATOSS Software AG outperformed its guidance on all significant financial indicators in 2022. Against this backdrop, the company raises its revenue forecast for the years 2023 to 2025 substantially.
Group revenues in fiscal 2022 stands at EUR 113 to 114 million (previous year: EUR 97.1 million), exceeding the previous revenue expectation of EUR 110 million. The largest growth driver emanated from cloud solutions, where revenue increased by over 70 percent to EUR 34 million (previous year: EUR 19.9 million).
The company’s sales performance, in particular, significantly exceeded expectations for the whole of 2022. For example, the Group grew the normalized value for its software order intake by more than 35 percent compared with the previous year, reporting an increase to EUR 52 million (previous year: EUR 38.2 million). The EBIT margin will be recorded at around 26 to 27 percent, above the previous outlook of 25 percent.
As a result of this outstanding growth of the business, together with the excellent order book, the company is lifting its previous forecast for 2023-2025. With a look to 2023, the company is now expecting total revenue of EUR 135 million (previously: EUR 125 million) and an EBIT margin of at least 27 percent. For 2024, revenues of EUR 160 million (previously: EUR 145 million), and for 2025 revenues of EUR 190 million (instead of the previous forecast of EUR 170 million) are expected. By 2025, the margin is set to rise to at least 30 percent.
The company will publish further information on January 31, 2023 when it presents its results for the full year of 2022.
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ATOSS Software AG
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Softwareanbieter Atoss will die Ausschüttung an die Aktionäre kräftig erhöhen.
Insgesamt seien 2,83 Euro je Aktie geplant, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Montagabend mit.
Die Ausschüttung enthalte eine Dividende von 1,83 Euro sowie eine Sonderdividende von 1,00 Euro je Aktie.
Im Vorjahr hatte Atoss eine Dividende von 1,82 Euro ausgeschüttet.
Der Personalsoftwarespezialist profitiert weiter vom Fachkräftemangel und der Nachfrage nach Cloudsoftware.
Im vergangenen Jahr stieg der Auftragseingang für Abonnementprogramme um mehr als 40 Prozent auf 36,5 Millionen Euro.
Der Vorstand des SDAX-Unternehmens sprach von einer "sehr erfreulichen Auftragslage".
Der Umsatz war 2022 insgesamt um 17 Prozent auf 113,9 Millionen Euro gewachsen, auch bei der Profitabilität hatte das Unternehmen mit einer Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von 27 Prozent die eigenen Ziele übertroffen.
(Dienstag, 31. Januar 2023 um 11:36)
MÜNCHEN (IT-Times) - Atoss Software, Anbieter von Personalplanungssoftware, hat seine vorläufigen Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht und die vorläufigen Ergebnisse bestätigt.
- Atoss Software - Aktie: Quartalsergebnis -
Der Unternehmensumsatz bei der Atoss Software AG (ISIN: DE0005104400) wuchs demzufolge im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 16,4 Prozent auf nunmehr 32,03 Mio. Euro (Vorquartal: 27,57 Mio. Euro).
Damit verlangsamte sich das Umsatzwachstum sequentiell, im Vorquartal lag dieses noch bei 18,9 Prozent (Q2 2022: 21 Prozent, Q1 2022: 13 Prozent, Q4 2021: zehn Prozent, Q3: 16 Prozent, Q2 2022: neun Prozent).
Software machte im Berichtszeitraum mit 22,12 Mio. Euro den Großteil der Erlöse aus (Vorjahr: 18,92 Mio. Euro). Der Bereich Beratung wies einen Umsatz von 7,67 Mio. Euro (Vorjahr: 7,2 Mio. Euro) und Hardware knapp 1,39 Mio. Euro aus (Vorjahr: 1,05 Mio. Euro).
Wachstumsimpulse beim Personalplanung--Softwareunternehmen kamen erneut aus dem Bereich Cloud, der einen Umsatz in Höhe von knapp 10,12 Mio. Euro (Vorquartal: 8,96 Mio. Euro) erwirtschaftete (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro).
Das EBIT des bayerischen Workforce Management Softwareanbieters wuchs im Berichtszeitraum zum Vorjahr auf knapp 9,19 Mio. Euro (Vorquartal: 7,76 Mio. Euro, Vorjahr: knapp 8,68 Mio. Euro). Damit fiel die EBIT-Marge zum Vorjahr auf 29 Prozent (Vorquartal: 27 Prozent, Vorjahr: 32 Prozent).
Übrig blieb bei Atoss Software im vierten Quartal 2022 ein Nettoergebnis von knapp 5,63 Mio. Euro (Vorjahr: knapp 6,67 Mio. Euro) bzw. 0,71 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,84 Euro). Der Cash-Flow betrug knapp 1,71 Mio. Euro (Vorquartal: 16,53 Mio. Euro, Vorjahr: knapp 2,25 Mio. Euro).
Das Kernelement der Zahlen sei der Erfolg der Cloud-Strategie.
Die Dynamik im Cloud-Bereich ist ungebrochen.