Colonia Real Estate,kauft ihr schon oder schlaft
DGAP-News: Colonia Real Estate AG deutsch
14:01 22.10.07
Sonstiges
CRE Colonia Real Estate AG bestätigt positiven Ausblick 2007 // Keine weiteren Aktienverkäufe des CEO und CFO geplant
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CRE Colonia Real Estate AG bestätigt positiven Ausblick 2007
Keine weiteren Aktienverkäufe des CEO und CFO geplant
Köln, 22. Oktober 2007 - Die planmäßigen Verkäufe der Vorstände der CRE
Colonia Real Estate AG (ISIN DE0006338007; WKN 633 800), Stephan Rind, CEO,
und Klaus Reichert, CFO, sind mit dem Verkauf am 09. Oktober 2007
abgeschlossen. Mit den Verkäufen von Teilen von Aktien aus dem im Jahre
2005 beschlossen Aktienoptionsprogramm, welche vor vier Wochen in Aktien
gewandelt wurden, haben die Vorstände ausschließlich Ihre
Lohnsteuerverbindlichkeiten abgedeckt die nach deutschem Steuerrecht aus
der Wandlung der Optionen in Aktien entstanden sind. Weitere Verkäufe sind
nicht geplant.
'Die realisierten Verkäufe im Gegenwert von rund EUR 1,3 Mio. stellen
weniger als die Hälfte der 120.000 von mir im September 2007 ausgeübten
Aktien aus Optionen dar und dienten lediglich zum Ausgleich der fälligen
Lohsteuer von rund EUR 1,4 Mio. im Monat Oktober diesen Jahres. Weitere
Verkäufe sind nicht geplant. Das aktuelle Marktumfeld bietet interessante
Chancen, dass Kerngeschäft der CRE Colonia Real Estate AG im Bereich
Investments und Asset Management stark auszubauen. Diese Möglichkeit nehme
ich gerne an, auch über meinen bis 2009 bestehenden Vorstandsvertrag
hinaus', sagte Stephan Rind, Vorstandsvorsitzender der CRE Colonia Real
Estate AG.
Darüber hinaus bestätigt der Vorstand seine Gewinnprognose von mindestens
EUR 62 - 65 Mio. im Geschäftsjahr 2007 und sieht insbesondere in den
nächsten 6 bis 9 Monaten attraktive Investitionsmöglichkeiten. 'Während
Transaktionen sowohl bei Gewerbe- als auch bei Wohnimmobilien, von
Wettbewerbern aufgrund der US Subprime Krise nicht zum Abschluss kamen
eröffnen sich nun für Colonia Real Estate interessante
Aquisitionsmöglichkeiten,' so Rind. 'Wir stehen zurzeit in abschließenden
Verhandlungen über neue Wohnungsbestände in der Größenordnung von bis zu
EUR 300 Mio. Die notwendigen Eigenkapitalmittel und Finanzierungszusagen
bestehen bereits. Die Refinanzierungskonditionen haben sich dabei leicht
erhöht, was jedoch durch ein attraktiveres Kaufpreisniveau ausgeglichen
wird', bestätigte Rind.
Chancen im aktuellen Marktumfeld
Das Anlagevolumen im Bereich Asset Management konnte in diesem Jahr bereits
auf EUR 2,7 Mrd. nahezu verdoppelt werden. 'In den ersten acht Monaten des
Jahres haben wir gemeinsam mit unseren Kunden Gewerbeimmobilienportfolios
im Gegenwert von rund EUR 6 Mrd. geprüft. Dies unterstreicht eindrucksvoll
unsere führende Stellung im deutschen Immobilienmarkt. Viele dieser
Portfolien wurden aufgrund des hohen Fremdkapitalanteiles von 90% und mehr
zu teilweise überzogenen Preisen von Wettbewerbern eingekauft. Wir sind
unserer Strategie einer nachhaltigen Bewertungs- und Akquisitionspolitik,
zu wirtschaftlich realistischen Ankaufsfaktoren zu erwerben, treu
geblieben. Der Geschäftsbereich Asset Management wird 2008 planmäßig mit
mindestens 50% auf EUR 4,0 Mrd. Assets unter Management wachsen und
verbreitert zusätzlich zu unseren deutlich gestiegenen Mieteinnahmen die
wiederkehrenden Erträge in unseren Kerngeschäftfeldern Wohnungsinvestments
und Asset Management für Dritte und macht uns unabhängiger von
Preisschwankungen im Immobilienmarkt.
Wir sind voll überzeugt, mit unserer eingeschlagenen langfristigen
Strategie wachsende und nachhaltige Erträge für unsere Aktionäre zu
erwirtschaften. Die positive operative Perspektive wird in der aktuellen
Aktienkursentwicklung in keiner Weise reflektiert ', äußert sich der
Vorstandsvorsitzende Stephan Rind.
Kontakt:
Christoph D. Kauter
Head of Corporate Finance and Investor Relations
Colonia Real Estate AG
Zeppelinstr. 4-8
50667 Köln
Telefon: +49 (0)221 71 60 71 0
Fax: +49 (0) 221 71 60 71 99
E-Mail: ir@cre.ag
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Head of Corporate Finance and Investor Relations
Colonia Real Estate AG
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50667 Köln
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(c)DGAP 22.10.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Colonia Real Estate AG
Zeppelinstr. 4 - 8
50667 Köln
Deutschland
Telefon: +49 221-716071-0
Fax: +49 221-716071-99
E-mail: info@cre.ag
Internet: www.cre.ag
ISIN: DE0006338007
WKN: 633800
Indizes: SDAX, GPR 250, MSCI Germany Small Cap Index, FTSE EPRA/
NAREIT, E&G DIMAX
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
Düsseldorf; Freiverkehr in Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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4€ je Aktie...bedeutet KGV von ca 5 im Augenblick...
Also warum stürzen sich die Leute nicht auf diese Aktie?
Es geht hier um deutsche Immobilien...nicht um ÖL das vielleicht fliessen wird,
oder stille Reserven die man vielleicht Buchhalterisch irgendwie hervorzaubern kann..
hier gehts um solide Einkünfte aus Immobilien...
Aber da der Markt immer recht hat, klärt mich bitte auf, was ich hier übersehe?!
warum wird die Aktie von Colonia zu diesem Preis gehandelt?
Warum nicht KGV von 10 = 40Euro?
Verdient hätte die Aktie es,
da kann ich mich grazer nur anschließen.
Nachvollziehen kann ich die Verluste leider auch nicht.
Ich hab nun einen KK von 24,70...ich bin überzeugt, dass wir spätestens kurz vor dennächsten Zahlen um die 30 stehen werden...und danach darüber...warumm auch nicht bei diesem Gewinn?
Das unten halten des Kurses, von wem auch immer, wird auf Dauer nicht funktionieren...man brauch nur die Zahlen lesen um das zu erkennen.
Und deutsche Immobilien werden immer ihren Wert haben....hier ist nichts so aufgeblasen wie in England oder den USA...
Commerzbank AG Call 17.12.08 C.Real E 24
23.10.07 13:37 Uhr
0,45 / 0,46
+10,26 % [+0,04]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Colonia Real ..
WKN: CB7MJA
Börse: Frankfurt
Börsenplatz wählenStuttgartFrankfurtLT Commerzbank
Die Schnäppchenzeit bei Immobilien ist erst mal vorbei, die Heuschrecken haben sich vor Jahren in großem Rahmen eingedeckt, und aktuell werden dann jeweils "kleinere" Pakete aus den ehemals großen Übernahmen geschnürt.
Der Haken an der Sache: Auch die Heuschrecken hatten natürlich faule Eier dabei, und um die loszuwerden, werden die jetzt auf die Pakete verteilt, so daß jeder, der aktuell größere Bestände übernimmt, fast immer ein faules Ei mitkauft, daß dann erst wieder aufgepeppelt werden muß. Die Kunst besteht also nicht darin, mit den guten Objekten zu wirtschaften, sondern die schlechten wieder auf Kurs zu bringen...
Auch zu den Gewinnaussichten der CRE passt das: Es gibt zwar aktuell hohe ( buchhalterische) Gewinne, diese resultieren aber zum überwiegenden Teil aus den Immobilienneubewertungen. Aus tatsächlichen Verkäufen bzw. der Vermietung der Bestandsimmobilien und der Verwaltung für Dritte bleiben bis jetzt nur vergleichsweise schmale operative = echte Gewinne.
Die Zeit für DEUTLICHE Kurssteigerungen wird erst kommen, wenn durch Verkäufe die im Moment ausgewiesenen Gewinne auch tatsächlich realisiert werden.
Für die CRE spricht in diesem Zusammenhang auf jeden Fall ( siehe letzte adhoc), daß nicht wahllos eingekauft wird, sondern gezielt nach den echten Perlen gesucht wird, daß kann man durchaus als seriös bezeichnen.
Davon abgesehen bin ich aber selbst mit einer kleinen Position investiert, weil ich zumindest langfristig an den Erfolg glaube.
man könnte diese Immo-Aktien hochjammern indem man den Fondsmanagern die Schuld
gibt. Dies ist natürlich das übliche psychische Problem, wenn man eine Fehl-
entscheidung getroffen hat (Sprich: riesige Verluste), dann sucht man einen
Schuldigen ("Fondsmanager")
Ich denke aber nicht, dass so viele faule Eier am Deutschen Immomarkt zu finden sind.
Und die ständig wiederkehrenden Einnahmen durch Mieten, sind bei CRE nicht zu verachten.
Die Abschläge der letzten Zeit halte ich für Masslos übertrieben.
Ein Kurs um die 30 Euro wäre auf alle Fälle gerechtfertigt... und bei positiver Marktstimmung, und wiederkehrender Einsicht, dass Deutsche Immobilien sicher zu den Wertbeständigsten uns sichersten Investements gehören, werden auch Kurse über 40 Euro wieder berechtigt...
Ich glaube dran, und werde sicher investiert bleiben..
Schlecht gehandelt in den letzten Tagen?
Oder woher kommt dein lesbarer Zorn lieber diplom-ökonom?
mfg
DGAP-Adhoc: Deutsche Wohnen AG (deutsch)
Deutsche Wohnen AG: Ergebnis der Portfolioneubewertung
Deutsche Wohnen AG / Sonstiges
23.10.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nachdem die Deutsche Wohnen AG im Juli 2007 die Berliner GEHAG-Gruppe erworben hat, wurde das am 30. Juni 2007 aus rund 50.400 Wohneinheiten bestehende Wohnimmobilienportfolio der Deutsche Wohnen AG zum Stichtag 30. Juni 2007 von der Catella Property Valuation GmbH Chartered Surveyors einer einheitlichen Neubewertung unterzogen. Hintergrund für die Neubewertung ist die Umstellung der Bilanzierung des Immobilienvermögens von der Anschaffungskostenmethode auf die Fair Value-Methode gemäß IAS 40 anlässlich der Erstellung des Börsenzulassungsprospektes für die im Rahmen der GEHAG-Akquisition ausgegebenen neuen Aktien.
Aus der Neubewertung resultiert ein gesamter Marktwert des Wohnungsbestands (Fair Value gemäß IAS 40) von rund EUR 3,10 Milliarden (EUR 954 pro m²).
Der Net Asset Value der neuformierten Deutsche Wohnen-Gruppe beläuft sich auf Basis des Pro Forma-Konzernabschlusses zum 30. Juni 2007 auf rund EUR 1,04 Milliarden. Bezogen auf 26,4 Millionen umlaufende Aktien ergibt sich ein Net Asset Value je Aktie von EUR 39,39. Der Pro forma-Konzernabschluss berücksichtigt die vorläufige Kaufpreisaufteilung auf die Vermögenswerte und Schulden. Im Rahmen der endgültigen Kaufpreisaufteilung kann sich der per 31. Dezember 2007 zu ermittelnde Net Asset Value gegenüber dem hier genannten Wert noch verändern.
Die Prognose für das Jahresergebnis nach Steuern der neuformierten Deutsche Wohnen-Gruppe belief sich bislang auf ca. EUR 1 Million. Eine neue Ergebnisprognose werden wir mit Veröffentlichung des Konzernabschlusses zum 30. September 2007 am 27. November 2007 abgeben.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Neben den o. g. rund 50.400 Wohneinheiten wurden 429 Gewerbeeinheiten und rund 16.200 Stellplätze in die im Discounted Cash Flow-Verfahren durchgeführte Portfoliobewertung einbezogen.
Der Net Asset Value hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2006 (rund EUR 726 Mio.) um rund EUR 314 Mio. bzw. rund 43 Prozent auf rund EUR 1,04 Milliarden zum 30. Juni 2007 erhöht. Je Aktie erhöhte sich der Net Asset Value um EUR 3,10 bzw. rund 9 Prozent auf EUR 39,39.
Zum 30. Juni 2007 wurde ein Pro Forma-Konzernabschluss der neuformierten Deutsche Wohnen-Gruppe erstellt. Dieser Pro Forma-Konzernabschluss ist Bestandteil eines in den kommenden Wochen zu veröffentlichenden Börsenzulassungsprospekts für 6,4 Millionen neue Inhaberaktien der Deutsche Wohnen AG, die im Rahmen der GEHAG-Akquisition begeben worden sind (Aktienkaufpreiskomponente). Für diese Zwecke wurde eine vorläufige Aufteilung der Anschaffungskosten auf die erworbenen Vermögenswerte und Schulden zum beizulegenden Zeitwert durchgeführt. Eine endgültige Aufteilung muss innerhalb von 12 Monaten nach dem Erwerbszeitpunkt erfolgen.
Nachdem im Pro Forma-Konzernabschluss zum 30. Juni 2007 die angekündigte Umstellung vom Anschaffungskostenmodell auf das Fair Value-Modell vorgenommen wurde, ist der Fair Value des Wohnungsbestands erstmals Bestandteil der Konzernbilanz. Der Net Asset Value der neuformierten Deutsche Wohnen-Gruppe entspricht damit dem Eigenkapital der Gruppe, vermindert um latente Steuern, die im Zusammenhang mit der Fair Value Bewertung stehen. Damit orientiert sich die Deutsche Wohnen an den Empfehlungen der European Public Real Estate Association (EPRA).
Hubert Bonn Head of Investor Relations Telefon: +49 (0)6131 4800 262 email: hubert.bonn@deuwo.com
23.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Wohnen AG Pfaffenwiese 300 65929 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)6131 4800 262 Fax: +49 (0)6131 4800 4441 E-mail: hubert.bonn@deuwo.com Internet: www.deutsche-wohnen.de ISIN: DE000A0HN5C6, DE0006283302 WKN: A0HN5C, 628330 Indizes: SDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Deutsche Wohnen AG Inhaber-Aktien o.N. 30,77 +1,12% XETRA
DEUTSCHE WOHNEN AG NAMENS-AKTIEN O.N. 33,04 +0,03% XETRA
14:01 24.10.07
Sonstiges
Colonia Real Estate AG - Ausblick 2012 – Perspektiven des CRE Wohnimmobilienbestandes // Leerstandsrate in Berliner Teilportfolio von 15,7% auf 11,8% gefallen
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Colonia Real Estate AG - Ausblick 2012 – Perspektiven des CRE
Wohnimmobilienbestandes
Leerstandsrate in Berliner Teilportfolio von 15,7% auf 11,8% gefallen
Köln, den 24.Oktober 2007 - In den vergangenen 3 Monaten hat die Colonia
Real Estate AG (ISIN DE0006338007; WKN 633 800), den Leerstand in
Teilbereichen Ihres Wohnungsbestandes signifikant senken können.
Als Ergebnis einer im Frühsommer 2007 gestarteten Neuvermietungsaktion im
Portfolio Berlin-Marzahn mit insgesamt 2.488 Wohnungen konnte der Leerstand
bereits in den Monaten Juli bis September von 15,7% auf 11,8% (inklusive
neu abgeschlossener Mietverträge) deutlich gesenkt werden. Nach dem
Eigentumsübergang auf die Colonia Real Estate AG zum 01.10.2006 konnte der
Leerstand des Portfolio in 12 Monaten damit von ursprünglich 22,4% fast
halbiert werden.
Gleichzeitig konnte der Leerstand im anderen Berliner Portfolio (Nauen) mit
insgesamt 2.072 Wohneinheiten im gleichen Zeitraum von 9,1% auf 4,4% sogar
mehr als halbiert werden Dies unterstreicht eindrucksvoll die Kompetenz der
CRE Gruppe durch aktives Asset Management auch zum Zeitpunkt der Erwerbs
als schwierig zu bezeichnende Wohnungsbestände erfolgreich zu
bewirtschaften.
Vor dem Hintergrund dieser hervorragenden und über den Erwartungen
liegenden Vermietungserfolge hat der Vorstand eine umfangreichen
Prognoseplanung des Wohnimmobilienbestandes der Colonia Real Estate AG
sowie des gesamten Marktumfeldes für die kommenden 5 Jahre erstellen
lassen. Diese Analyse berücksichtigt ausschließlich die prognostizierte
Entwicklung des aktuellen Wohnungsbestands von 19.778 Wohnungen. Die im
Businessplan der CRE vorgesehen weiteren Zukäufe, sowie deren
(Teil-)Verkäufe nach erfolgter Werterhöhung sind in der erstellten Analyse
nicht enthalten. Die Analyse umfasst ein konservatives und ein
optimistisches Szenario.
Demnach steigen die Jahresnettokaltmieten des Bestandsportfolios von rund
EUR 56,7 Mio. Ende 2007 auf mindestens rund EUR 65,9 Mio. (+16,4%) Ende
2012 im konservativen Szenario oder auf EUR 73,4 Mio. (+ 22,8%) im
optimistischen Szenario. Das Netto-Bewirtschaftungsergebnis (NOI) nach
Verwaltungskosten und Kosten für die laufende Instandhaltung vor
Zinsaufwendungen und Steuern (also weitgehend dem EBIT entsprechend),
steigt von erwarteten EUR 44,3 Mio. Ende 2007 auf EUR 52,5 Mio. (+20,5%),
respektive auf EUR 59,9 Mio. (+37,5%). Somit sinkt der Anteil der
Bewirtschaftungskosten in Relation zu den eingehenden Mieten von 21,5% per
Ende 2007 auf 19,6% beziehungsweise 17,6% im optimistischen Szenario per
Ende 2012.
Das konservative Szenario geht lediglich von einer jährlichen,
durchschnittlichen Mietsteigerung von 1,44% aus; im optimistischen Szenario
werden aufgrund eines positiven Marktumfeldes jährliche Mietsteigerungen
von 3,66% unterstellt. Dies entspricht einer Steigerung von derzeit EUR
4,61 je Quadratmeter auf EUR 4,95 je Quadratmeter im konservativen und auf
EUR 5,51 je Quadratmeter im optimistischen Szenario. Der kräftige Anstieg
des operativen Cashflows beruht in erster Linie auf eine deutliche
Reduzierung des Leerstandes von aktuell 15,7% auf 6,8% Ende 2012 im
konservativen bzw. 7,3% im optimistischen Szenario. Der Leerstandsabbau im
optimistischen Szenario ist geringer angesetzt, da überkompensierende und
höhere Durchschnittsmieten angenommen wurden. Haupttreiber der
Leerstandsreduzierung ist neben dem aktiven Vermietungsmanagement der
Wohnungen die geplanten Modernisierungsmaßnahmen in den nächsten Jahren.
Die laufende Instandhaltung wurde mit EUR 4,88 je Quadratmeter pro Jahr
angesetzt.
Für Modernisierungsmaßnahmen zur nachhaltigen Wertsteigerung des
Gesamtbestandes sind bis Ende 2012 insgesamt EUR 110 Mio. oder EUR 9,10 je
Quadratmeter eingeplant. Diese Maßnahmen betreffen vorwiegend
energieeffizientes Wohnen, also beispielsweise Wärme dämmende Fassaden und
Fenster. Dadurch wird die Wohnqualität langfristig erhöht und gleichzeitig
sinken die Nebenkosten der Mieter um bis zu 70%. Von diesen
Investitionsmitteln sind bereits rund EUR 40 Mio. über subventionierte,
zinsgünstige Kreditprogramme der KfW Bank genehmigt und können nach
Baufortschritt abgerufen werden. Die Modernisierungsmaßnahmen in Höhe von
EUR 9,10 je qm pro Jahr werden unserer Einsicht nach eine Erhöhung der
durchschnittlichen Mieten in den renovierten Wohnungen von bis zu EUR 0,90
je Quadratmeter und Monat erzielen lassen. Damit werden sich die
Investitionen (vor Abschreibungen) innerhalb von 10 Monaten amortisieren
was einer rund 100% Verzinsung des eingesetzten Kapitals gleich kommt. Im
Vergleichzu den Ankaufsmultiplikatoren von 11.5 – 13.5 ist hierdurch also
eine sehr effiziente Kapitalallokation getroffen worden.
Neben dieser alleinigen Betrachtung des aktuellen Wohnungsbestandes hat der
Vorstand weiterhin das Wachstumsziel ausgegeben, jährlich neue kleinere bis
mittlere Wohnungsbestände mit hohem Wertschöpfungspotential in Höhe von
5.000 – 10.000 Wohnungen pro Jahr zu akquirieren. Unter Berücksichtigung
von Gewinnrealisierungen durch Teilportfolioverkäufe strebt die CRE Gruppe
an, im Jahre 2012 mindestens 50.000 Wohnungen zu besitzen.
Die Übersicht kann unter http://www.cre.ag/index.php?id=318&L=0 abgerufen
werden. Der vollständige Report kann per Email unter ir@cre.ag ab dem 24.
Oktober 2007 angefragt werden.
Kontakt:
Christoph D. Kauter
Head of Corporate Finance and Investor Relations
Den sollte man allerdings haben.
Aber dann zahlt es sich sicher auch aus.
Aber die Abschläge der letzten ZEit sind schon nicht ohne...und das wegen den Ami-Immos?....
Es müsste kurzfristig, bis zu den Zahlen einiges drinnen sein...wobei die guten Zahlen eh schon mehr oder weniger bekannt sind....
na ja.....man muss nicht immer alles verstehen...ich bleib jedenfalls drinnen..
#353 von germanz 25.10.07 09:48:05 Beitrag Nr.: 32.143.388
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Hi, den Kursverlauf mit Logik erklären? Das kann doch nicht ernst gemeint sein bei diesem irrationalem Kurseinbruch?
Aber im Ernst, wie schaut die fundamentale, wie die technische Situation aus?
Colonia und der CEO Stephan Rind galten bis vor einigen Monaten neben wenigen anderen Werten insbesondere aus der Solarbranche zum den größten Erfolgsstories der letzten Jahre an deutschlands Börsen.
Nachdem der Nettogewinn in 2006 gegenüber 2005 um ein mehrfaches auf 31,1 Mio gesteigert wurde, erzielte Colonia im 1.Hj 2007 47,3 Mio. Aufgrund des negativen Kursverlaufs stellen sich jedoch immer mehr Kritiker die Frage, ob es sich hier nicht nur um ein gut inszeniertes Strohfeuer handelt.
Das Unternehmen hat gerade die eigenen in Q2 erhöhten Gewinnprognosen bestätigt und noch zusätzlich mit einem mindestens 62 Mio. - 65 Mio. versehen. In einer Studie von dieser Woche erwartet die Unicredit/HVB 66,9 Mio. für dieses Jahr, 78,1 Mio. in 2008 und 91,6 Mio. in 2009, also mehr als 3,00 Euro/Aktie mit steigender Tendenz und einem aktuellen KGV von 7. Angesichts der leicht reduzierten Prognosen und der gefallenen Kurse der peer group wurde das Kursziel auf EURO 35,- taxiert.
Unicredit kommt in ihrer Studie zum Ergebnis, dass der NAV PS in 2008 bei 26,72 Euro liegen wird. Hinzu kommen nochmals Bewertungsspielräume bei der inzwischen auf 75% aufgestockten Beteiligung an der Resolution, wodurch sich ein Gesamtwert von über 30 Euro errechnen dürfte.
Bemerkenswert ist, dass es der Gesellschaft gelingt die wiederkehrenden Erträge aus Vermietung und Asset Management mittels langfristiger Verträge ebenfalls nachhaltig zu steigern. Das Nettoergebnis aus diesen beiden Bereichen lag im 1.HJ bereits bei 24,3 Mio.
Heute wurde bekannt gegeben, dass das NOI Nettobewirtschaftungsergebnis inkl. laufender Instandhaltung (vergleichbar mit dem EBIT) der knapp 20.000 Wohnungen in den Jahren bis 2012 ohne Bestandsveränderungen um 20,5% - 37,5% auf 52,5 Mio. - 59,9 Mio. gesteigert werden wird.
Wenn man zur Kenntnis nimmt, dass es der 75% Tochter Resolution gelungen ist die Leerstände der beiden Berliner Objekte mit zusammen rund 4.500 Wohnungen innerhalb eines Jahres von 22,4% auf 11,8% bzw. von 9,1% auf 4,4% zu reduzieren, dürfte man an obigen Planzahlen keine Zweifel haben. Alleine bei diesen beiden Objekten wurde im Durchschnitt an jedem Kalendertag eine Wohnung neu vermietet und wurde somit die bereits hohe Mietrendite des Wohnungsportfolios von 8,61% (Bekanntgabe in der HV dieses Jahr) weiter erhöht.
Im Gegensatz zu den meisten ausländischen Gesellschaften hat die Colonia für die nächsten knapp 5 Jahre ihre Hypothekenzinsen festgeschrieben zu den Traumkonditionen von 4,1% p.a. inkl. der ausgegebenen Anleihe, sodass ev. Zinssteigerungen obige Rechnungen nicht negativ beeinflussen können.
Der Anteil der Bewirtschaftungskosten wird auf 19,6% - 17,6% reduziert werden. Jeder Wert unter 20% gilt in der Branche als hervorragend und unterstreicht wiederum die Leistungsfähigkeit der Resolution Tochter.
Bei der Resolution konnte in weniger als 1,5 Jahren das gemanagte Volumen von 700 Mio auf 2,7 Mrd. nahezu vervierfacht werden. Das Ziel dieses Volumen bis Ende 2008 auf 4 Mrd. zu steigern klingt demnach nicht einmal extrem ambitioniert.
In der letzten HV wurde eine Dividende für 2007 angedacht. Alleine aus den beiden Geschäftfeldern Vermietung uns Asset Management, also den wiederkehrenden langfristig gesicherten Einnahmen wäre es ohne weitere Zukäufe problemlos möglich eine Dividende von anfänglich bereits über einem Euro zu zahlen. Ich gehe davon aus, dass dies in der kommenden HV auch so beschlossen wird.
Die bisher veröffentlichten Geschäftergebnisse wurden ohne die 179 Mio. Euro erzielt, die der Gesellschaft aus der Kapitalerhöhung gegen Ende des 1. Hj 2007 zugeflossen sind. Diejenigen Aktionäre, die den hohen Bezugsrechtshandel zum Zukauf genutzt haben, mussten nicht nur die 28,50 Euro pro Aktie, sondern insgesamt über 30 Euro pro Aktie für die jungen Aktien insgesamt zahlen.
Die Suprimekrise hat zwar dazu geführt, das die Refinanzierungskosten geringfügig gestiegen sind und der Eigenkapitalanteil etwas angestiegen ist, dafür ist im Gegenzug der Wettbewerb und attraktive Kaufgelegenheiten zurückgegangen, was die leicht negativen Auswirkungen auf der Finanzierungsseite mehr als ausgleicht.
Von negativen Entwicklungen in den USA, aber auch beispielsweise den teuren Märkten in London und Spanien, ist der moderat bewertete Immobilienmarkt in Deutschland nicht nennenswert betroffen.
Umso mehr jedoch beeinflusst die negative Stimmung an diesen Märkten die Anlageentscheidung in Immobilienaktien, auch bei den Gesellschaften, die operativ nicht davon betroffen sind.
Hinzu kommt, dass einige internationale Großbanken ihre erst aufgebauten Immobilienabteilungen mit bis zu 1000 Mitarbeitern wieder aufgelöst haben und beispielsweise vergangene Woche ein Immobilienfond in der Schweiz aufgelöst wurde. Hierdurch wurden 140.000 Colonia und 180.000 Vivacon über den Markt verkauft. Darüber hinaus kommen noch erhebliche Verkäufe, die im Vorfeld der Fondauflegung erfolgt sind und Leerverkäufe. Die Zinssätze für die Wertpapierleihe für Colonia sind mittlerweile auf 14% gestiegen, was dazu führen dürfte, dass die ausgeliehenen ca. 200.000 Aktien nicht allzu lange offen bleiben.
Gerade zum falschen Zeitpunkt mussten dann auch noch von den Vorständen ihre Aktien teilweise über den Markt verkauft werden, was viele Marktteilnehmer als mangelndes Vertrauen des Managements in die eigene Gesellschaft interpretiert haben. Trotz der angeblich beabsichtigten Förderung der Aktienkultur leistet sich Deutschland eine außerordentliche Besteuerung der Aktien, die die Vorstände von der Gesellschaft vertragsgemäß erhalten haben. Als Berechnungsgrundlage gilt der Kurs zum Zeitpunkt der Einbuchung der Aktien auf den Depots der Vorstände von hier über 28 Euro. Innerhalb von nur einem Monat müssen nun die Vorstände, unabhängig von einem Verkauf der Aktien, die Steuer an das Finanzamt abführen. Besteuert wird der Buchgewinn. Da eine Finanzierung durch die Vorstände sehr schwer bzw. kaum möglich ist, bleibt ihnen keine andere Wahl, als entsprechen Aktien zu veräußern um die Steuerschulden zu begleichen.
Ich bin davon überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis erkannt wird, das die Kurseinbrüche keinen fundamentalen Hintergrund haben. Vielleicht bringt ja bereits am Ende dieser Woche der 7. Fachkongress der Initiative Immobilien-Aktie in Frankfurt oder die Veröffentlichung der Q3 Zahlen Mitte November einen Umschwung nicht nur bei Colonia sondern auch bei Vivacon, die inzwischen ähnlich günstig sind.
erste Positionen aufbauen vor es zu spät ist.
Und ein kleiner Call kann hier sicher auch nicht schaden bzw. höchstens viel Freude bereiten.
Allerdings sollte man dann sicherheitshalber die Laufzeit nicht zu kurz wählen,
aber mit etwas Zeit kommt hier auch das Geld.
Da bin ich mir sicher.
Alle Banken gehen runter und Immobilien hoch ? Überleg mal.
IVG läuft und wird demnächst per SL abgesichert.
Um dann vor den Zahlen günstig mit 2. Hälfte bei CRE aufzustocken.
Freu mich also wenn es mit CRE noch ein paar Tage runter geht um dann nach IVG Verkauf zuschlagen zu können.
Wäre schön wenn dieser Plan endlich mal aufgehen würde.
Es könnte alles so einfach sein,...
warum musste ich diese Aktie auch so gewichten?
Der Chart hätte mich stutzig machen müssen.....von 2 auf 40 in 2 Jahren..
doch die Zahlen...der gewinn haben mich überzeugt, dass CRE mit 25 euro eindeutig unterbewertet war...
Doch die börse hat angeblich ja immer Recht....nun kämpfen wir darum die 20 zu halten... hätt ich mir nie gedacht...
vor allem nicht nach dem Statement letzte Woche...
bin auf die Lösung diese Rätsels gespannt...
wird sich die Story als loses "zahlenwerk" entpuppen?
oder wird sich herausstelen, das wir nun die Gelegenheit des Jahrzehnts haben, auf Grund unbegründeter Immobilienpanik, so billig wie nie mehr wieder an Immoaktien zu kommen?
Ich hoffe Letzteres tritt ein....
kann es noch bis 13,90 runtergehen.
denn steiler anstieg hin oder her....es ist substanz da...es gibt stätig steigende, immerwiederkehrende einnahmen....
anfang november kommen die zahlen, die man im grossen und ganzen eh schon kennt...
vielleicht gibts auch eine kleine, positive überrasching die den anlegern endlich die augen öffnet....
heute könnten wir noch die 20 Euro Marke knacken