Integration - welche Integration?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:06 | ||||
Eröffnet am: | 03.01.20 13:29 | von: komatsu | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:06 | von: Stephanieizc. | Leser gesamt: | 2.948 |
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Interessante Aussagen dazu von einem zugewanderten Türken, heute Pädagikprofessor, der wenigstens weiß, wie es in Migrationsfamilien zugeht:
Seine Mutter war Analphabetin, doch er machte Karriere an der Uni. Wenn jemand weiss, wie Integration gelingt, dann Ahmet Toprak. Er kritisiert vor allem die Mütter muslimischer Jungen. Eine Begegnung in Dortmunds Problemviertel.
"Das eigentliche Problem von verhaltensauffälligen Kindern sind meistens die Eltern, und bei muslimischen Jungen trifft das wohl vor allem auf die Mütter zu. Laut Toprak übernehmen sie die Erziehung, der Vater spielt oft nur eine Nebenrolle. Toprak beschreibt schlecht integrierte Buben aus muslimischen Familien als verhätschelte Kinder, die aggressiv auftreten und sich wenig um Regeln und Gesetze scheren. "
wollen gerade junge Türken, die bereits in dritter Generation hier leben, mit den Deutschen wenig zu tun haben, sie fühlen sich mehr der türkischen Tradition verpflichtet und nennen als ihre Heimat auch die Türkei..überwiegend sind sie auch Erdogan-Anhänger - unabhängig seiner despotischen und dikatorischen Züge sind sie auch Befürworter seines militärischen Einmarschs in die Kurdengebiete, die nur Leid und Massenflucht von Hunderttausenden auslöste.. eine Demo von Tausenden Erdogan-Anhängern in Heilbronn vor einigen Wochen hat das gezeigt, hier salutieren militärisch auch deutschstämmige junge Frauen zur Türkei-Flagge, komplettiert mit dem verbotenen Handgruß der türkischen Wölfe, einer faschistischen türkischen Organisatioin..
Beweis der deutsch-türkischen Abgrenzung ist auch, daß die hier lebenden türkischstämmigen Deutschen zu 90 % nur unter sich heiraten..
das sind alles Feststellungen, die in Report Mainz zu hören sind -
Verstärkt oder geradezu gepusht wird das noch durch deutsch/türkische Hetzer, die über facebook wie der Deutschtürke Salumolu, glühender Erdogan-Anhänger mit 260.000 Followern, solche Warnungen über Deutsche abgeben:
"Die Deutschen haben im zweiten Weltkrieg 6 Millionen unschuldige Menschen in den Gaskammern getötet
Habt kein Vertrauen, seid auf der Hut"
und weiter: "nehmt Eure Kinder in Schutz"
Die Kommentare seiner Anhänger auf diesen Facebook- Auftritt lesen sich dann so:
"unsere größten Feinde sind die Deutschen"
"ehrlose Nazi-Hunde"
"sie sind menschlich aussehende Schweineteufel"
Von Report Mainz auf diese deutschenfeindlichen Kommentare angesprochen, meint Salumolu, das wäre nur "ironisch" gemeint,
er gibt aber zu, daß die Deutschen nicht gerade seine Freunde sind,
und weiter: "es geht darum, daß wir tatsächlich Gewalt und Haß erleben"
Mein Eindruck dazu: hier wird wieder eine an den Haaren herbeigezogene Opferrolle gespielt, die nur dazu dient, jede weitere Abgrenzung und jede weitere Anschuldigung zu rechtfertigen..
was hier durch Report Mainz aufgezeigt wurde - was allerdings Kenner der Türken-Szene längst wissen - daß man an Integration keine Interesse hat, im Gegenteil, hier wird eine Abgrenzung forciert, bei der beide Seiten nur die Verlierer sind..
Meine Meinung: politisch ist das für Erdogang genau das Volk, auf das er für sein Wahlergebnis zurückgreifen kann - entsprechend sind auch seine Auftritte hier in Deutschland, in der er öffentlich von seinen Türken fordert, sich nicht "assimilieren" zu lassen, da das ein "Verbrechen" sei - und so handeln auch seine Wahltürken, obwohl sie hier Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekommen und nicht wie in ihrem "Heimatland", in dem sie für politisch mißliebige Meinungsäußerungen langjährig weggesperrt werden..
Als die Türken in den 70ern nach Deutschland eingeladen wurden, hat man angenommen, dass das nur für eine limitierte Zeit sei. Entsprchend hat auch von deutscher Seite keiner wirklich Integration gewollt... Ebenso sehen es jeatzt ja auch viele mit den Flüchtlingen .... Wer mal tiefer einsteigen will, kann sich dasFfolgende mal anschauen:
Das war ein gegenseitiger Deal! Deutschland brauchte Gastarbeiter - die Türkei dringend Arbeit für ihre stark wachsende Bevölkerung und Devisen. Niemand hat die Türken "eingeladen" oder gar gezwungen! Sie sind freiwillig gekommen.....es gab damals in der Türkei deutlich mehr Bewerber als Deutschland Arbeiter brauchte. Ich habe mal gelesen, dass nur einer von 10 Bewerbern tatsächlich nach Deutschland durfte.
Ja, und es war nicht geplant, dass sie länger bleiben. Daher auch der Begriff "Gastarbeiter". Niemand sprach von Integration. Wozu auch?
Allerdings betraf das nicht nur die Türken - sondern alle Gastarbeiter. Man muss sich mal fragen, warum sich die Gastarbeiter aus Italien, Spanien, Griechenland oder Ex-Jugoslawien nahezu problemlos integriert haben?
Ich kenne keine Diskussion über "verfehlte Integration" von Italiern ! Warum gibt es die über die Türken?
Einfach mit meinem Vorderlader im Schaukelstuhl sitzen, lesen, rauchen und auf Nachlässigkeiten hinweisen ... anfangs noch freundlich.