Inside: THYSSEN
ThyssenKrupp einigt sich mit Griechenland über Verkauf von HSY
DJ ThyssenKrupp einigt sich mit Griechenland über Verkauf von HSY
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat sich mit Griechenland über den Verkauf der griechischen Werft Hellenic Shipyards (HSY) geeinigt. Wie die ThyssenKrupp AG am Donnerstagabend mitteilte, haben ThyssenKrupp Marine Systems, Abu Dhabi MAR und die griechische Regierung Einigkeit über die Vertragstexte zur Umsetzung des Rahmenabkommens von Mitte März erzielt.
Eine Sprecherin von ThyssenKrupp sagte zu Dow Jones, dass das Rahmenabkommen nun vertraglich ausformuliert worden sei. Demnach verpflichtet sich Griechenland zur Abnahme der vier bestellten U-Boote und zur Zahlung von rund 320 Mio EUR. Desweiteren sei statt der ursprünglich vorgesehenen Modernisierung zweier alter Boote die Bestellung zweier neuer vereinbart worden, ergänzte sie. Die Kosten dafür bezifferte das griechische Verteidigungsministerium auf 175 Mio EUR.
ThyssenKrupp kann damit wie vereinbart 75,1% von HSY an Abu Dhabi MAR abgeben, sofern der Vertrag die parlamentarische Zustimmung erreicht. Im nächsten Schritt muss der Vertrag im griechischen Parlament ratifiziert und von den Vertragsparteien unterschrieben werden. "Ziel ist es, für die Werft eine langfristige Beschäftigungsperspektive zu schaffen", sagte Hans Christoph Atzpodien, Vorsitzender des Vorstands der ThyssenKrupp Marine Systems AG.
Die ThyssenKrupp-Schiffbautochter hatte die staatliche HSY 2002 übernommen, nachdem Griechenland die Werft mit dem Bau von vier U-Booten beauftragt hatte. Wegen angeblicher Technikmängel hat die Regierung die Abnahme der Boote jedoch verweigert. Die Außenstände summieren sich deshalb auf 524 Mio EUR. Im März hatte sich der DAX-Konzern aber mit der griechischen Regierung auf eine Lösung verständigt.
Abu Dhabi MAR übernimmt von ThyssenKrupp zudem die Hamburger Werft Blohm + Voss sowie den zivilen Schiffbau in Kiel. Im Fregattenbau wollen beide Unternehmen ein Joint Venture gründen.
Webseite: www.thyssenkrupp.com
DJG/brb/mmr/kla
(END) Dow Jones Newswires
September 16, 2010 14:14 ET (18:14 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.
© 2010 Dow Jones News
...
17.09.2010 11:47
Deutsche Bank belässt Salzgitter auf 'Buy' - Ziel 72 Euro
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Salzgitter auf "Buy" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Die Erholungstendenz im europäischen Stahlsektor dauere fort, auch wenn die Gewinne nicht so schnell stiegen wie zu Jahresbeginn erwartet, schrieb Analyst Mathias Carlson in einer Branchenstudie vom Freitag. Zudem sei der Sektor derzeit attraktiv bewertet. Seine "Top Picks" innerhalb der Branche seien ThyssenKrupp und Salzgitter.
AFA0034 2010-09-17/11:46
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Thyssen-Krupp feierte die Eröffnung des Stahlwerks in Brasilien
http://www.google.de/...mp;aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=
das selbe Thema nochmal:
http://www.google.de/...mp;aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=
Ich kann deinen Beitrag nur schwer einordnen. Welchen Einfluss des, bereits vor etwa zwei Monaten eröffneten, Werkes in Brasilien siehst du denn auf die Aktie??! Das Werk nahm erst deutlich verspätet seinen Betrieb auf und darf, wie vor wenigen Wochen bekannt wurde, nicht einmal annähernd die möglichen Produktionsressourcen (Umweltabkommen) ausschöpfen, was ein rentables wirtschaften nicht leichter macht.
Ich bitte dich, mir deinen These näher zu erläutern. .... danke
MfG Thomas
auch noch ein paar Tage dauern ehe die ersten Brammen hier bei uns ankommen.Trotzdem sehe ich genau wie ihr auch einen Kurs von 28€ zum Jahresende.Gruß.....nase
Die Stragie ist falsch.
Planungskosten über Plan...
Milliarden versenkt....
Hier bluten die Werke aus....um diesen Irrsinn da drüben fertigzustellen....
Tolles Manegment.....
Nur weiter so.....
Bin mal gespannt auf die nächsten Jahre .........
Ich bin mir sicher, dass es in den nächsten 2-3 Tagen zu einer deutlichen Konsolidierung kommen wird. Die letzten Wochen hatte der ameríkanische Markt jede Nachricht (nach kurzem Überdenken) mit Käufen und somit einer drastischen Steigerung des Index-Wertes DOW JONES beantwortet. Doch der letzte Arbeitsmarktbericht war nicht positiv.... Wenn ein paar "Große" den Schalter umlegen, wird eine Kettenreaktion, in Form von Gewinnmitnahmen, den Index binnen weniger Tage auf 10.300 - 10.200 Punkte zurückwerfen.
Dies wird den DAX auch wieder auf 6.150 - 6.100 Punkte absinken lassen... Was für Thyssen Krupp zur Folge hat, nur schwer die 22,-€-Marke halten zu können.
Also: Ich bin fürs Este raus, kehre aber in 9 oder 10 Tagen gern wieder.
ThyssenKrupp-Chef Schulz: Hohe Stahlnachfrage wird auch 2011 anhalten
Die weltweite Stahlnachfrage ist nach Aussagen von ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz auf Rekordniveau und wird auch im kommenden Jahr hoch bleiben. Vor allem die Branchen Automobil, Elektronik sowie Hausgeräte trieben den Absatz, sagte Schulz der "Financial Times" (FT, Donnerstag) anlässlich der bevorstehenden Weltstahlkonferenz in Tokio. Die Produktion läuft dem Vorstandsvorsitzenden von Deutschlands größtem Stahlkonzern zufolge bei voller Auslastung, der Stahl-Appetit der Industrie sei größer als das Angebot von ThyssenKrupp.
Die Aussagen von Schulz decken sich mit der Einschätzung des auf die Stahlbranche fokussierten britischen Marktforschers MEPS, der in diesem Jahr von einer Stahlproduktion über dem Rekordniveau von 2008 ausgeht. Schulz wischte Sorgen beiseite, die weltweite Wirtschaft könnte erneut in eine Rezession geraten. "Niemand auf der Welt geht mehr von einem 'Double Dip' aus", sagte er. Mit seinen Aussagen setzt Schulz ein positives Zeichen in der Branche, in der Größen wie der Branchenprimus ArcelorMittal zuletzt wegen regulativer Beschränkungen im Boomland China und steigender Rohstoffpreise ihre Gewinne in Gefahr sahen.
Der Konzernchef geht nach eigenen Worten davon aus, dass ThyssenKrupp bei seinem am heutigen Donnerstag (30.9.) endenden Geschäftsjahr 2009/2010 "das obere Ende der Prognose" erreicht. Danach sollte das Unternehmen einen bereinigten Vorsteuergewinn von bis zu einer Milliarde Euro einfahren, nach einem Minus von fast 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Mit Blick auf die im Frühjahr von den Eisenerzproduzenten eingeführte quartalsweise Festlegung der Rohstoffpreise sagte Schulz, diese habe das Unternehmen nicht so hart getroffen wie befürchtet. Die schlimmsten Erwartungen seien nicht wahr geworden, ThyssenKrupp habe seinerseits deutliche Preiserhöhungen durchsetzen können./nmu/enl/tw
ISIN DE0007500001 LU0323134006
AXC0050 2010-09-30/09:24
© 2010 dpa-AFX
Sehe das sehr ähnlich wie du!
Rechne sogar mit einer stärkeren Korrektur des Daxes nach unten.
Somit wird auch Thyssen Krupp an Boden verlieren.
Bin auch vorerst raus, um evtl. bald wieder zu günstigeren Kursen einsteigen zu können.
Oder gibts sark andere Meinungen?
Da bin ich aber ganz anderer Meinung! Selbst wenn der Markt - wider erwarten - mal wieder gen 5900 (6000) abrutscht, wird TK die 22-Marke nicht mehr reißen... Die Aktie hat meiner Meinung nach noch erhebliches Potential nach oben, dass durch positive ad-hoc Mitteilungen und Informationen aus Unternehmenskreisen in letzter Zeit nur bestätigt wird.
Schaut euch lieber mal hier um: CG9KDY
P.S.: Keine Kaufempfehlung, nur die Meinung eines unerfahrenen Anlegers ;-)
Die Performance von Thyssen Krupp im Vergleich zum Dax war in den letzten Tagen deutlich stärker. Ein Bild welches sich im gesamten Monat zuvor nicht zeigte. Heißt für mich ganz klar, das wie die Aktie, auch bei einem Index-Rückgang auf 6.100 Punkte, nicht mehr unter 23,30€ sehen werden. Ich warte noch wie der Dow Jones mit mit dem heutigen Arbeitsmarktbericht umgeht und werde dann einen geeigneten Einstiegskurs suchen. ....23,70€ sehe ich als Untergrenze für den Rest des Tages... nach oben könnten wir auch 24,45€ sehen.
Weitere / Andere Einschätzungen sind gern gesehen!
ThyssenKrupp hat heute den Jahresabschluß. Die Kurse steigennicht umsonst...nach dem Verlust aus dem letzten Jahr wird hier eine positive Nachricht folgen müssen. Die Bekanntgabe erfolgt höchstwahrscheinlich nächste Woche, so dass es mit dem Kurs noch aufwärts geht. Insider haben wahrscheinlich morgen bereits die positiven Nachrichten vorliegen, so dass hier schon gekauft wird.
Ich bin eben bei 24,14€ wieder rein. Schade das ich mich zwei Minuten zuvor bei 24,03€ nicht dazu durchringen konnte. Ich habe 300 Stück im Depot; mit welchen Mengen agiert ihr??!
Kurze Frage zu dem genannten Zertifikat....
Verstehe das nicht ganz...
Ich bezahle also für ein Zertifikat/Optionsschein aktuell etwa 0,85 € und bekomme dann am Ende der Laufzeit (17.12.2010), wenn der Kurs der Thyssen-Aktie, sagen wir mal bei 23 € stehen sollte:
23€ - 16€ = 7€ x 0,1€ = 0,70 € pro Optionsschein/Zertifikat zurück...
Dann würde ich ja beim aktuellen Kurs 0,15€ Verlust machen?!
Irgendwas sehe ich falsch vermutlich, erklät mir was! :-)
Das siehst du alles richtig. Doch sollte der Kurs an diesem Tag bei 26,80€ liegen, wäre die Situation folgende:
26,80€ - 16,-€ = 10,80€ x 0,1 =1,08€
Bei einem Budget von 2.000,-€ heißt das: 2.000,-€ / 0,85€ = 2.352 Stück x 1,08€ = 2.540,16€
Ertrag: 540,16€ oder ca. 27%
Wenn du dir heute Aktien im Wert von 2.000,-€ kaufst, sähe es so aus:
2.006,94€ / 24,18€ = 83 Stück x 26,80€ = 2,224,40€
Ertrag: 224,40€ oder 11,22%
Wie du siehst, geht man von einem deutlichen Anstieg des Aktienwertes aus lohnt es sich!!!
Mein Vorredner hat die Funktionsweise des Turbo-Bulls ja schon sehr detailliert erklärt. Der Hebel beträgt 2,85, d.h. wenn deine Prognose, bzw. Spekulation auf eine long-Position sich bewahrheitet, beträgt die Rendite deines Investments vereinfacht 2,85* delta Aktienkurs. Das es bei sinkenden Kursen mit dem gleichen Faktor bergab geht, versteht sich wohl von selbst. Daher immer eine Stop-Loss Marke setzen, denn bei einem Aktienkurs < 16 € kommt es zu einem Totalverlust (Knock-Out) deines Investments.
Griechische ThyssenKrupp-Werft HSY verkauft
Die Zukunft der bislang zum ThyssenKrupp-Konzern gehörenden griechischen Werft Hellenic Shipyards (HSY) ist gesichert. Die griechische Regierung und ThyssenKrupp unterzeichneten am Donnerstag einen Vertrag zum Verkauf von 75,1 Prozent der Anteile an den arabischen Schiffbauer Abu Dhabi Mar. Der Rest bleibt bei ThyssenKrupp. Den Vertrag unterzeichneten die griechischen Finanz- und Verteidigungsminister Giorgos Papakonstantinou und Evangelos Venizelos, teilte das Verteidigungsministerium in Athen weiter mit.
2002 hatte der griechische Staat die Werft an die damalige HDW in Kiel verkauft. In den Verträgen gab es eine Klausel, wonach die Werft ohne Zustimmung des griechischen Staates nicht weiterverkauft werden darf - hauptsächlich aus militärischen Gründen. Athen hatte später dem Wechsel von HDW an ThyssenKrupp zugestimmt. Die Klausel galt auch jetzt.
Griechenland nimmt mit dem Verkauf auch ein 2006 in Kiel fertiggestelltes U-Boot ab. Drei weitere U-Boote, die sich in Griechenland im Bau befinden, sollen fertiggestellt werden. Zudem sollen zwei U-Boote einer neueren Baureihe bei HSY in Auftrag gegeben werden. Die Werft bei Skaramangas nahe Athen beschäftigt rund 1200 Arbeitnehmer. In dem damaligen Streit ging es zunächst um den Bau von vier U-Booten im Wert von 2,85 Milliarden Euro. Die griechische Regierung hatte im Jahr 2000 im voraus fast 80 Prozent des Betrags für den Bau der Boote des Typs 214 gezahlt. Später bemängelte sie die Qualität des Prototyps. Der U-Boot-Typ wurde in der ThyssenKrupp- Werft HDW entwickelt, wo das erste Boot "Papanikolis" wegen des Streits noch liegt./tt/DP/stk
ISIN DE0007500001
AXC0211 2010-09-30/17:33
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...onjunkturklemme-ad-893544
Ziel €26,50 wenn alles gut geht:
https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...NHABER-AKTIEN-ON
ThyssenKrupp sieht Vorsteuergewinn 2009/10 bei 1 Mrd EUR - HB
DJ ThyssenKrupp sieht Vorsteuergewinn 2009/10 bei 1 Mrd EUR - HB
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Das Stahlunternehmen ThyssenKrupp wird im Geschäftsjahr 2009/10 vor Steuern rund 1 Mrd EUR verdienen. "Beim Vorsteuerertrag geht es Richtung 1 Mrd EUR oder sogar ein Stück besser", sagte Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender bei der ThyssenKrupp AG, dem "Handelsblatt" (HB/Mittwochausgabe).
Im Geschäftsjahr 2008/09 hatte der Essener Konzern noch einen Vorsteuerverlust von 2,4 Mrd EUR ausgewiesen. Die Ergebnissteigerung ist nach Aussage von Schulz im Wesentlichen eine Folge von Einsparungen. Das Geschäft selbst sei dagegen nur langsam in Schwung gekommen. Der Umsatz in dem im September beendeten Geschäftsjahr liege bei rund 42 Mrd EUR nach 40,6 Mrd EUR im Vorjahreszeitraum, so Schulz.
"Vom Markt ist 2009/2010 nicht viel gekommen", fügte der Manager an. Das aber ändere sich in diesem Jahr, denn die Hochöfen liefen derzeit unter Volllast. Vor allem die steigende Nachfrage aus der Fahrzeug- und Maschinenbauindustrie sorge für volle Auftragsbücher. Entsprechend sollen sowohl Umsatz wie Gewinn in den kommenden zwölf Monaten deutlich zulegen. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass der Start des neuen Hochofens in Brasilien und einer Weiterverarbeitungsanlage im US-Bundesstaat Alabama den Konzern zunächst mit 500 Mio EUR belaste, sagte Schulz. Der Manager wird Mitte Januar seinem Nachfolger Heinrich Hiesinger, der von Siemens kommt, an der Konzernspitze Platz machen.
Webseite: www.handelsblatt.com
DJG/cbr/jhe
SocGen hebt Ziel für ThyssenKrupp auf 30 Euro - 'Buy'
Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 28 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konzern dürfte weiterhin von der Erholung seiner Stahlsparten und auch der anderen Geschäftsbereiche profitieren, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2009/10 dürften die Vorsteuergewinnziele übertroffen werden.
AFA0084 2010-10-07/15:18
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Früher oder später werden alle großen Player wieder alle ihre Öfen hochfahren wollen/ müssen. Wenn dann die Konjunktur nicht richtig Gas gibt, sieht es nicht mehr so toll aus mit den Ergebnissen.