Inside: Praktiker
Dafür, dass man von dieser Strategie weg wollte, wird sie noch ganz schön ausgelutscht....spricht dafür, dass das Liquididtätsthema noch nicht vom Tisch ist - trotz beginnender Saison.
Ich persönlich hätte schon erwartet, dass man so langsam mal mit einer neuen Strategie um die Ecke kommt....Wie bereits geschrieben, konnte ich das im Januar / Februar noch verstehen....Aber ich verstehe es jetzt so langsam nicht mehr und frage mich ernsthaft , was das Management bzw das Marketing (die ja die guidance vom Management bekommen) tun.
Sorry - ich weiss, dass das jetzt eher ein negatives Posting ist ..... aber ich bin grad etwas geschockt, dass man jetzt wieder mit dieser Strategie anfängt. Für mich ein Zeichen, dass Vedder nicht ganz unrecht hat - die Lage dürfte schlimmer sein, als zumindest ich sie erwartet habe....das ist jetzt aber nur meine persönliche Einschätzung.
Quelle
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...pannend-19557889.htm
Das mit Max Bahr hatte ich noch nicht mal gesehen ...
Praktiker hat nichts zu verschenken ... und falls man damit noch Marktanteile generieren will, dann hat man immer noch nicht verstanden, dass die anderen Baumarktketten ganz offensichtlich den längeren Atem haben....
Wie gesagt, so langsam frage ich mich, was in dem Management eigentlich vorgeht.
Würde Praktiker es wenigstens wie die anderen machen, dass bestimmte Produkte im Angebot sind, dann würde ich es verstehen...da könnte man über "Sonderposten" sprich günstigeren Einkauf von einzelnen Produkten vielleicht noch ne anständige Marge halten....aber so mit diesem Giesskannenprinzip, so funktioniert das alles nicht.
Einfach mal ins Blaue:
Am 19.04 hat Barrington Wilshire LLC erkannt, dass eine Verunsicherung der Anleger bei Praktiker vor den kommenden Zahlen herrscht. Also wurde Leerverkauft um die magische Stopp-Loss Marke von 1 Euro zu erreichen und weiter Käufe zu günstigen Kursen zu realisieren. Dieses Ziel wurde nicht so einfach erreicht, also wurde am 23.04 nochmal nachgelegt. Aber auch hier hielt die 1 Euro Marke. Zusätzlich wurden noch die Artikel um die Coba Analyse lanciert. Trotzdem hielt die 1 Euro Marke.
Meiner Einschätzung nach heisst das, es geht nach oben......
und deswegen habe ich mal hier zugegriffen BP5HDD
Grüsse
Aber wenn man als Kunde richtig was geschenkt bekommen will, wird man 4 ordentlich teure Artikel einkaufen.
Bei den Baumarkt-Mondpreisen könnte das vielleicht ja sogar aufgehen.
Ich habe da letzte Woche z.B. Grills/Smoker gesehen, die (das war der Extremfall) bis zum dreifachen der Internetpreise kosten sollten...
auch nach bekanntgabe der zahlen werden wird es sich lohnen.
nicht ohne grund haben alle großen banken die praktiker aktie auf "BUY" belassen mit Kurzielen zwischen 1,35 Euro und 2 Euro
wird auf der PK erst Q1 präsentiert? Für was gibt es Termine wenn man diese nicht einhält. Ich denke es werden schlechte News kommen, aber diese sollten nicht schlechter als erwartet werden, dann Wende?!
Kurs wird momentan gesteuert, warum aber?
da hätte man ja sehen können, wie die Umflaggung anschlägt...
Die Zahlen sind - wie erwartet - übel---- Dass sich der operative Verlust von -44,2 Mio auf -72,8 erhöht hat.... also fast eine Verdopplung (!)... mit so schlechten Zahlen hätte ich persönlich nicht gerechnet...
Interessant übrigens auch, dass NULL Ausblick da ist....
10:01 25.04.13
Bericht der Praktiker AG zum Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2013 / Langer Winter blockiert Start in die Frühjahrssaison / Marktumstellungen von Praktiker auf Max Bahr planmäßig fortgesetzt
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Der Quartalsfinanzbericht liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/meldung/2458237 abrufbar -
Im ersten Quartal 2013 haben zwei Einflussfaktoren die Geschäftsentwicklung der Praktiker AG maßgeblich geprägt: die weiter fortschreitende Umstellung deutscher Praktiker-Märkte auf die Marke Max Bahr sowie ein lang anhaltender Winter, der den Start in die Frühjahrssaison weitgehend blockierte. Infolge dessen sank der Konzernumsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 10,4 Prozent auf 570,1 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhte sich der saisonübliche operative Verlust trotz weiterer Einsparungen auf der Kostenseite von 59,1 auf 91,7 Millionen Euro.
"Das schneereiche und viel zu kalte erste Quartal 2013 hat im Geschäftsverlauf der Praktiker AG tiefe Bremsspuren hinterlassen und den Aufwärtstrend der Vormonate unterbrochen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Armin Burger am Donnerstag vor der Presse in Hamburg. Jetzt laute die Devise: "Abhaken und alle Kräfte auf die Auflösung des Nachfragestaus nach Baumarkt- und Gartenartikeln im zweiten Quartal konzentrieren". Trotz des witterungsbedingten Rückschlags in der Umsatz- und Ertragsentwicklung gebe es keinen Grund, von dem beschrittenen Weg der strategischen Neupositionierung des Konzerns abzuweichen. "Unter erschwerten Rahmenbedingungen konnten wir das Kernstück dieses Prozesses, den Umbau weiter Teile des deutschen Praktiker-Filialnetzes auf die Marke Max Bahr, planmäßig voran bringen, und planmäßig fahren wir damit in der zweiten Jahreshälfte fort".
Eine Analyse der Geschäftsentwicklung der ersten, seit Herbst 2012 umgestellten Welle von Märkten habe gezeigt, dass die Rohertragsmarge an diesen Standorten unabhängig vom erzielten Umsatz alsbald das Niveau der bewährten Bestandsmärkte von Max Bahr erreichte. "Das wollten wir sehen", so Burger, "darauf kommt es an".
"Außerdem", so Burger, "sehen wir, dass die Umsätze mit dem Anstieg der Temperaturen jetzt anziehen. Wir halten daher die Erwartung für gerechtfertigt, dass sich zumindest ein Teil des Umsatzes verschiebt und sich das Geschäft in den umsatzstarken Quartalen von Frühjahr und Sommer positiv entwickelt."
Umsatzeinbruch im Monat März
Der Praktiker Konzern hat im ersten Quartal 2013 einen Nettoumsatz in Höhe von 570,1 Millionen Euro (Vorjahr 636,3 Millionen Euro) erzielt. Der Rückgang betrug 10,4 Prozent in absoluten Zahlen und 8,8 Prozent auf vergleichbarer Fläche. Diese Angaben verstehen sich rückwirkend jeweils ohne das Geschäft in der Türkei, für das im Februar ein Planinsolvenzverfahren eröffnet wurde, und die Luxemburger Tochter bâtiself, deren Veräußerungsprozess sehr weit fortgeschritten ist.
Der Umsatzrückgang war überwiegend auf den Monat März zurückzuführen. Wegen der außergewöhnlich lang anhaltenden Kälteperiode kam das Frühjahrsgeschäft an der Schwelle zum zweiten Quartal - anders als im März 2012 - nicht wie gewohnt in Gang. Zwar lag in Deutschland die Umsatzentwicklung in den ersten beiden Monaten des Jahres noch auf Vorjahresniveau. Im März, der zu einem der kältesten seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnung von Wetterdaten gehörte, ließen sich aber nur noch vier Fünftel des Vorjahresumsatzes erzielen.
Insgesamt nahm der Umsatz in Deutschland im ersten Quartal 2013 um 9,9 Prozent (flächenbereinigt 7,7 Prozent) auf 457,7 Millionen Euro ab. Nach allen verfügbaren Indikationen dürfte dieser Rückgang geringer ausgefallen sein als im Durchschnitt der Branche, wurde aber erkauft durch erhebliche Preiszugeständnisse bei Werbeaktionen, die zu Lasten des Bruttoergebnisses vom Umsatz gingen.
Die Zurechnung der Umsatzanteile auf die Vertriebslinien im Inland war, wie schon im letzten Quartal 2012, geprägt von der fortlaufenden Umstellung von Märkten aus dem Praktiker-Portfolio auf die höher positionierte Marke Max Bahr: Während der Umsatz bei Praktiker im Vorjahresvergleich um 25,4 Prozent zurückging, erhöhte er sich bei Max Bahr um 22,0 Prozent. Bei diesem Wert ist zu berücksichtigen, dass alle umbaubedingten Umsatzausfälle der 27 Filialen, die im Verlauf des ersten Quartals die Marke wechselten, allein von Max Bahr zu verkraften waren.
Im Auslandsgeschäft blieb der Umsatz ebenfalls rückläufig. Er erreichte - ohne die Türkei und Luxemburg - 112,4 Millionen Euro und lag damit um 12,5 Prozent (flächenbereinigt 12,9 Prozent) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Der lang anhaltende Winter hatte auch hier für vergleichbare Absatzprobleme wie in Deutschland gesorgt und verhindert, dass sich der im Jahresverlauf 2012 aufgebaute Stabilisierungstrend fortgesetzt hat. Die in der Türkei erwirtschafteten Umsatzerlöse, gingen um 19,5 Prozent auf 14,8 Millionen Euro zurück, die in Luxemburg um 8,8 Prozent auf 7,6 Millionen Euro. Beide Länder werden im Quartalsbericht als "zur Veräußerung gehaltene Geschäftsbereiche" separat und summarisch ausgewiesen.
Operatives Ergebnis (EBITA) verschlechtert
Weil nicht nur der Umsatz zurückging, sondern im In- und Ausland auch Saisonware aufgrund des anhaltenden Winters zu Lasten der Marge mit hohen Preisabschlägen abverkauft werden musste, verschlechterte sich auch das operative Ergebnis. Es wurde im ersten Quartal 2013 mit minus 91,7 Millionen Euro ausgewiesen (Vorjahr minus 59,1 Millionen Euro). In Deutschland, wo das EBITA durch die Aufwendungen für die Marktumstellungen von Praktiker auf Max Bahr zusätzlich belastet war, erhöhte sich der operative Quartalsverlust von 44,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf nunmehr 72,8 Millionen Euro. Das EBITA des Segments International lag - wiederum ohne die Türkei und Luxemburg - mit 18,9 Millionen Euro (Vorjahr 14,9 Millionen Euro) im Minus.
Standortportfolio: Große Veränderungen in Deutschland, leichte im Ausland
Das Standortportfolio des Praktiker Konzerns hat sich zum 31. März 2013 gegenüber dem entsprechenden Stichtag des Vorjahres im Inland deutlich, im Ausland nur leicht verändert. So erweiterte sich das Filialnetz der zukünftigen Hauptvertriebslinie Max Bahr infolge der Neuausrichtung des Deutschlandgeschäfts von 78 auf 132 Märkte, die Anzahl der Praktiker-Standorte verringerte sich von 234 auf 169. Unter der Nebenvertriebslinie extra BAU+HOBBY firmierten 14 Märkte, drei weniger als vor einem Jahr. Im Ausland wurden zwei ungarische Testmärkte eines neuen Kleinflächenkonzeptes zur Erschließung ländlicher Räume neu eröffnet. An Marktschließungen verzeichnete die Praktiker AG im Inland 14 und im Ausland eine. Somit - und ohne die neun türkischen und drei luxemburgischen Märkte - umfasst das Filialnetz konzernweit 414 Standorte, davon noch 99 im Ausland.
Originaltext: Praktiker AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32439 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32439.rss2 ISIN: DE000A0F6MD5
Pressekontakt: Harald Günter Leiter Presse & Kommunikation Praktiker AG Heidenkampsweg 99 D-20097 Hamburg Tel.: +49 (0)40 6000 11 3730 Fax: +49 (0)40 6000 11 6133 E-Mai
etwas besser sogar, meiner Meinung nach. Wichtig was der Ausblick noch sagt, da läuft ja die PR momentan.
Also unter 1 Euro wird es nicht gehen, wenn der Ausblick stimmt, dann eher 1,20 und ??
und alles ist der Winter schuld? Was ist mit der Türkei da ging es doch auch stark nach unten mit dem Umsazt, auch der Winter?
hat mich wahrlich nicht überzeugt
alles im grünem Bereich?! Käufer werden langsam wieder kommen, denn nichts ist so schlimm wie man dachte, alles wurde so erwartet und der Sommer kommt ja noch, wo man fette Beute machen kann.
Bahr ist auf 2 gewesen, bei den Test´s, das ist doch mal was