Drillisch AG
was die Kurseinbrüche angeht.
Schön, dass es einen neuen Thread gibt,
denn im alten sind ja die Postings zwischen dem Wirrwarr
der Unruhestiftern untergegangen.
nimm mein post mit nem augenzwinkern...ich hab auch so das ein o andere (rauch-)laster...will das hier jetzt auch nicht ausarten lassen...aber...deine family will nich mit 50 an deinem grab stehen...dir passen seit jahren keine klamotten... die scheiß-treppen rauf u runter und lästigen sonntags-spaziergänge machen dich auch fix und fertig...kreislauf...
so...das wars aber auch mit ot...habt ihr eigentlich schon n bierchen auf die 13 getrunken .-)
weg...
p.s....die ariva-gemeinde würde dich auch vermissen, wenn du in ein paar jahren nicht wärst .-)
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...ch_list.destHistoryId=97728
"Der Erwerb der eigenen Aktien kann nach Wahl des Vorstands über die Börse (dazu nachfolgend 1), über ein öffentliches Kaufangebot an alle Aktionäre (dazu nachfolgend 2), mittels einer an alle Aktionäre gerichteten Aufforderung, Verkaufsangebote abzugeben (Verkaufsaufforderung, dazu nachfolgend 3) oder durch ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Tauschangebot gegen Aktien eines im Sinne von § 3 Abs. 2 AktG börsennotierten Unternehmens (dazu nachfolgend 4) erfolgen."
Highbridge Capital Management, LLC
New York
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
Drillisch Aktiengesellschaft
ISIN: DE0005545503
Datum der Position: 23.07.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,28 %
Die haben also ein wenig abgebaut.
...ist zwar nur eine Vermutung, aber ich glaube dass hing mit der Fusion von O2 und E-Plus zusammen. Man glaubt, der Riese schluckt die DRI Kunden was die Marge schmählert. Dann wirft einer, alle werfen mit SL werden gezogen und das Chaos ist perfekt. Dabei muss ja auch noch das Kartellamt dem zustimmen.
Aber zum Glück hat das untere BB den Fall gestoppt. Ich habe zwar durch den Mist auch verloren. Aber das habe ich mir gestern zu heute wieder zurückgeholt. Allerdings Nerven hat es dennoch gekostet. Thats life, thats Börse...
Dann werd ich das auch mal tun.
Bezüglich Fusion von O2 und E-Plus fällt mir auf, daß ich seit Montag morgen mit meiner helloMobil-Karte in kein Datennetz mehr reinkomme.
Ob das was damit zu tun hat?
Mehrfaches Reboot (Samsung Galaxy S2) ,Auswahl eines anderen Netzanbieters, Ein/Aussschalten 3G hat auch nicht geholfen.
Hat vielleicht jemand einen Tipp?
Im Zweifel auf der Homepage / dem Dienstleister diese Daten abfragen und nochmals neu eingeben.
Weitere Fehlermöglichkeit:
Solltest Du ein separates Widget für die Datenverbindung nutzen, so deaktiviere die Datenverbindung damit. Und nun aktiviere die Datenverbindung direkt in den Systemeinstellungen (Mobilfunknetze). Und lasse es zunächst auf 2G/3G stehen.
Nur so ein Gedanke ... hatte ich aber auch schon
Weil noch niemand auf diesen unabsehbaren Kursauschlag eingegangen ist,
möchte das ich mal jetzt tun.
Die große Frage ist doch, warum diese Panikkäufe ?
Ist Drillisch jetzt noch ein lohnendes Invest?
Und ob der Kurs wohl beachtet hat, daß einige Anleger davon ausgegangen sind,
daß uns eine lange Seitwärtsbewegung bevorsteht... Die sind doch jetzt alle total verunsichert !
Schon echt unverschämt vom Kurs, in den letzten 2 Tagen die Anleger so "an der Nase herumgeführt" zu haben. So viele waren doch derart über diese Aktie entäuscht, und jetzt soll alles umsonst gewesen sein!?
Ist schon ne verdammt "tricky" Sache, das mit dem Kurs.
So jetzt trink ich noch mein Weißbier aus und grins mir einen :-)
GLTA
Mentale Stopploss, die nicht im System hinterlegt sind, haben sich aus meiner Erfahrung heraus als praktischer erwiesen,
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Also "mentale" SL finde ich so nützlich wie nur "mental" den Sicherheitsgurt im Auto anzulegen und erst wenn es gekracht hat anzufangen noch nach dem Gurt zu suchen. Eine klare SL Strategie beruht darauf auch wirklich zu agieren, wenn die vorher festgelegte Marke erreicht ist. Alles andere wäre inkonsequent. Für viele Leute ist es bekanntlich ein psychologisches Problem zu agieren, wenn Kurse gegen einen laufen. Von daher sehe ich "mentale" SL nicht wirklich als einen SL, sondern eher als Ausdruck einer emotionalen Hemmschwelle wirklich schnell und emotionsfrei zu handeln, wenn die vorgegebene Marke wirklich mal erreicht ist. Denn warum sollte man die sonst nicht ins System vorher schon eingeben? Dort kann sie immer schnell und ständig ausgeführt werden. Ganz anders wenn man es nicht automatisch macht sondern nur "mental" und manuell. Da müßte man ja täglich durchgehend ohne jegliche Pause nurnoch konstant auf den Kursticker glotzen bei allen Depotwerten, um dann im Fall der Fälle manuell zu reagieren. Ist doch nicht machbar und man schafft es auch nur mit zeitlicher Verzögerung, da man erst die Order eingeben müßte. Somit hat man zuviele Zeitlücken wo man garnicht handeln könnte mangels Beobachtung. Daher ist die einzige sinnvolle Art mit SL ein Money Management zu betreiben diese SL früh genug ins System einzustellen und so besseren Schutz vor ausdehnenden Kursrückschlägen zu haben. Devise: "Kapitalerhaltung geht vor Kapitalvermehrung". Lieber einmal zu oft einen SL aufgelöst bekommen als einmal einen zu wenig. Wieder einsteigen kann man ja immer wieder bei jedem Wert, falls es dort wieder neue Stärkesignale gibt. Ich glaube ja fast, daß du den Begriff SL falsch verstehst oder verwendest. Was du machst hat mit einem echten SL nichts zu tun. Du sagst ja auch du schaust nicht so oft auf die Kurse und fährst in den Urlaub ohne SL zu setzen. Was du wohl meinst ist eher, daß du in gewissen größeren zeitlichen Abständen schaust, ob du noch halten willst. Das hat aber nichts mit dem eigentlichen Begriff SL zu tun. Von daher solltest du es auch nicht mentalen SL nennen, sondern eher Vertrauen darauf , daß nichts auf der Welt passiert wird was mal sehr zügiges handeln erforderlich macht. Nur laß z.B. mal in deinem Urlaub nochmal etwas ähnliches wie den 11.9, Lehmanpleite etc. passieren oder irgendeine Bilanzsbombe platzen. Wer dann nicht sehr schnell noch am Anfang handelt, der dürfte lange auf hohe Verluste schauen. Von daher finde ich es kein überzeugendes Risc Management ohne klaren SL zu agieren. Kann natürlich auch ohne klappen. Man kann auch 50 Jahre ohne Gurt Auto fahren. Aber es gibt durchaus bessere Formen das Risko für sein Vermögen zu kontrollieren.
http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/dispositionseffekt/1290 => Der Dispositionseffektbesagt, dass Anleger tendenziell dazu neigen kleine Gewinne zu realisieren und Verluste zu erhöhen. Generell kann gesagt werden, dass bei den meisten Anlegern die Nutzenfunktion im Gewinn- und Verlustbereich unterschiedlich verläuft. Konkret heißt das, die Mehrzahl der Anleger nehmen Gewinne und Verluste psychologisch unterschiedlich wahr. Erwirtschaftet ein Anleger einen Gewinn aus seiner Investition, so stiftet der Anfangsgewinn den höchsten Nutzen. Jeder weitere Ertrag wird zwar noch als positiv gewertet, aber mit einer sich immer weiter abschwächenden Tendenz. Analog umgekehrt verläuft es bei der Negativentwicklung eines Investments. Die ersten Verluste hinterlassen psychologisch die tiefsten Spuren beim Anleger. Nach und nach tritt aber eine Art Gewöhnungseffekt (viele erlittene Kursverluste) ein und die nachfolgenden Verluste werden, nicht mehr mit der gleichen Intensität wahrgenommen. In der Praxis führt der Dispositionseffekt dazu, dass Gewinne oft viel zu früh und Verluste viel zu spät realisiert werden...... Schutz gegen den Dispositionseffekt bietet nur die konsequente Verlustbegrenzung durch das Setzen von Stopp-Loss-Kursen. ...
Wer wirklich Angst um seine, dann aber größere, Longposition hat, fährt mit Derivaten die etwas aus dem Geld sind besser. Denn wenn der Schadensfall eintritt, habe ich meine Position behalten und einen weitgehenden Ausgleich durch das Derivat erhalten.
Ich habe einmal eine MDAX Aktien in der Größenordnung von St 1000 über SL gesichert. Das Ergebnis war, das über Xetra die Order in 14 verschiedenen Abschnitten (kleinste Einheit 32 St) abgewickelt wurde. Von den Spesen ganz zu schweigen.
Das hat nicht wirklich Spass gemacht.
Ein Fall für AT&T .
Der amerikanische Telekomriese AT&T will Leap Wireless, einen Anbieter von Prepaidangeboten, für 15 US-Dollar pro Aktie kaufen. Inklusive übernommener Schulden kostet der Deal rund vier Milliarden Dollar. Für den Ausbeu des Prepaidmarkts zahlt AT&T rund 10.000 Dollar pri Kunde, obwohl Leap sinkende Teilnehmerzahlen hat. Würde diese Bewertung auf das deutsche Pendant Drillisch übertragen, käme man auf erstaunliche Größen. Drillisch gibt an, 1,9 Millionen Kunden zu haben. Das Unternehmen ist im Gegensatzu zu Leap profitabel und verfügtz übe5r eine solidere Bilanz. Der Drillisch-Kunde wird an der Börse, inklusive Schulden, trotzdem nur mit der Hälfte bewertet. Die Aktie wäre aus dieser Sicht ein Schnäppchen - und AT&T werden ja zumindest Ambitionen in Europa nachgesagt.
Für einen Riesen wie den US Telekommunikationsdienstleister nur eine kleine Aquisition. AT&T kauft für 1,2 Milliarden Dollar in bar den weitaus kleineren Rivalen Leap Wireless. Der bringt immerhin 5 Millionen zusätzliche Kunden mit. Noch interressanter für den Käufer ist aber ein anderes Asset, das Leap Wireless auszeichnet: Noch nicht genutze Mobilfunkfrequenzen. Sie scheinen so attraktiv zu sein, das AT&T für die Übernahme die gewaltige Prämie von 88% auf den Tisch legt- und neben dem Kaufpreis auch noch die Schulden in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar übernimmt.
Bei meiner Rentenanlage setz ich keinen, da ich die Unternehmen verfolge und versuche breit zu streuen. Also Drillisch, Freenet, seit neuesten K+S - die lass ich laufen.
Evtl. Hedge ich mal mit CFD´s, ich gehe aber davon aus, dass ich diese Werte Jahre behalte und nehme da Schwankungen bewusst in Kauf.
Das mit dem Grab kann aber leider immer und überall passieren. Vor 3 Jahren hab ich am Grab eines meiner "kleinen Jungs" (war in einigen Jugendgruppen, die ich geleitet hab) gestanden. War ein Sportunfall, er ist vom Board gefallen & auf den Kopf geknallt. Er wurde gerade mal 24 :o(