Infoaustausch Aphria, Tilray bzw. bald Big1
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 13.10.21 13:57 | ||||
Eröffnet am: | 12.02.21 20:15 | von: JT_Marlin | Anzahl Beiträge: | 71 |
Neuester Beitrag: | 13.10.21 13:57 | von: CTO ExBan. | Leser gesamt: | 50.631 |
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Wenn TLRY heute liefert und mit einem "Break Even" überrascht
könnte es kurzfristig gut aussehen.
February 17, 2021 at 4:16 PM EST
PDF Version
Revenue Increased 26% to $210.5 Million in 2020 Compared to Prior Year
Net Loss $(3.0) Million in Q4 2020 Versus Net Loss $(219.8) Million in Q4 2019
Achieved Adjusted EBITDA Goal With $2.2 Million in Q4 2020
Combination with Aphria Inc. Expected to Close in Q2 2021 to Create the World’s Largest Cannabis Company Based On Pro Forma Revenue
$189.7 Million Cash at December 31,2020 and $261.3 Million Cash as of February 16, 2021
Aber das ist ja nur ein kurzfristiges Szenario, was aber Fakt ist das Aphria und Tilray aktuell die beiden Firmen sind die am profitabelsten sind und bis zum Sommer wahrscheinlich der Global Player sind. Das wird den Kurs bis Sommer, bei anhaltender Aufmerksamkeit auf die 40,xx drücken.
https://finviz.com/quote.ashx?t=TLRY
Die erste Bilanz von Tilray nach der Ankündigung der Fusion mit dem Konkurrenten Aphria wurde mit Spannung erwartet.
Der Cannabis-Konzern Tilray hat in seinem vierten Geschäftsquartal 2020 einen Verlust von 0,02 US-Dollar je Aktie erzielt. Vor Jahresfrist hatte das Minus mit 2,14 US-Dollar je Aktie noch deutlich höher gelegen. Experten waren im Vorfeld von einem EPS von -0,141 US-Dollar ausgegangen, damit lag Tilray über den Erwartungen.
Beim Umsatz hatten Analysten zuvor 56,0 Millionen US-Dollar erwartet - vor Jahresfrist hatten die Erlöse noch bei 46,9 Millionen US-Dollar gelegen. Tatsächlich setzte der Cannabis-Konzern im Berichtszeitraum 56,56 Millionen US-Dollar und damit mehr um, als Experten in Aussicht gestellt hatten.
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Im Gesamtjahr blieb Tilray tief in den roten Zahlen stecken, der Verlust je Aktie belief sich auf 2,15 US-Dollar nach -3,2 US-Dollar beim EPS im Vorjahr. Die Analystenschätzungen hatten sich hier auf -2,445 US-Dollar belaufen. Beim Umsatz kamen die US-Amerikaner unterdessen voran: Die Erlöse kletterten von 167,0 auf 210,48 Millionen US-Dollar und lagen damit über den Analystenschätzungen, die sich auf 208 Millionen US-Dollar belaufen hatten.
Die Tilray-Aktie zeigt sich im nachbörslichen Handel an der NASDAQ zwischenzeitlich 13,9 Prozent im Plus bei 35,89 US-Dollar.
dann könnte / sollte / müsste es doch heute nachmittag auch ca. so eröffnen ???
Das wären also rund 30 euro.
Schau ma mal, hab mir mal ein paar hundert besorgt.
By Josh Enomoto, InvestorPlace Contributor Apr 7, 2021, 5:16 am EDT
One of the more groundbreaking developments in the investment market in recent memory has been the legal cannabis sector. Previously a maligned and illegal black market, the botanical industry is steadily becoming a legal and taxable one worldwide. However, intense competition quickly came in, with companies like Aphria (NASDAQ:APHA) wanting a piece of the pie. Suddenly, legalization wasn’t such a great idea, with the crowds pounding APHA stock.
Marijuana plants growing in a greenhouse.
Source: Shutterstock
When all cannabis products were under strict governmental controls, this limited the overall profitability of the green industry. But at the same time, the limitations also extended to the competition. With a high barrier of entry, many would-be weedpreneurs simply took a pass. But now that legalization dropped this standard, many companies that ordinarily would have been discouraged to compete quickly arrived on the scene.
At first, the enthusiasm for investments like APHA stock was robust. However, the sheer volume of competition quickly diluted profitability potential. After all, for the average consumer weed is weed — it’s hard to distinguish one brand from another.
That’s why the pending merger of Aphria and Tilray (NASDAQ:TLRY) is intriguing. Should the deal go through as planned, the combined entity will become the world’s largest global cannabis company by sales. Indeed, mergers and acquisitions may be the only way to make the sector sustainable, at least in the near term.
Arbitrage in APHA Stock
Speaking of near-term catalysts, our own Will Ashworth described the arbitrage opportunity for APHA stock. Ashworth goes through the math in detail but the bottom line is that TLRY is arguably overpriced. However, Aphria is undervalued relative to Tilray, which sets up an interesting trading opportunity.
If you believe the merger will go through successfully, it’s possible that you can profit from going long APHA while shorting TLRY as the two equity units reach a valuation that is commensurate with the terms of the merger.
It’s a heckuva risk but it’s there if you want it.
Zusammenfassung
Tilray und Aphria werden den Zusammenschluss nächste Woche auf den Hauptversammlungen genehmigen.
Die Aktien sind seit der Bekanntgabe des Geschäfts erheblich gestiegen, aber die Aussichten für das Geschäft haben sich nicht wesentlich verbessert.
Das neue Unternehmen ist nicht der Marktführer für Cannabis, der benötigt wird, um eine Marktbewertung von über 9 Milliarden US-Dollar zu rechtfertigen.
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Nächste Woche werden Tilray (TLRY) und Aphria (APHA) Aktionärsversammlungen veranstalten, um den geplanten kanadischen Cannabis-Zusammenschluss zu genehmigen. Die Aktien sind seit der Bekanntgabe des Deals im Dezember erheblich gestiegen. Meine Anlagethese bleibt für die Aktie bärisch, insbesondere aufgrund der übermäßigen Rally.
Bildquelle: Tilray-Website
Deal Closing
Bereits im Dezember hatte Tilray eine endgültige Vereinbarung zum Erwerb von Aphria im Rahmen eines Vertrags mit einer börsennotierten Marktbewertung von ca. 4 Mrd. USD getroffen. Die Aphria-Aktionäre erhalten 0,8381 Tilray-Aktien und kontrollieren am Ende 62% des Unternehmens.
Bei einem Tilray-Handel von 21,00 USD bewertet der Deal Aphria mit 17,60 USD pro Aktie. Die Aphria-Aktionäre werden einen sehr kleinen Schub sehen, wenn der Deal endgültig abgeschlossen wird, nachdem die Aktionäre nächste Woche abgestimmt haben.
Das kombinierte Unternehmen hat jetzt einen börsennotierten Marktwert im Bereich von über 9 Mrd. USD, wobei die Aktienkurse nach dem Blue Sweep bei den Wahlen im November in den USA stark ansteigen. Der neue Tilray ist heute einer der am meisten geschätzten Cannabisaktien der Welt mit Canopy Growth (CGC) im Wert von 12 Mrd. USD und Curaleaf Holdings (OTCPK: CURLF) im Wert von 10 Mrd. USD.
Diagramm
Daten von YCharts
Die Aussichten für das Unternehmen haben sich seit der Bekanntgabe des Geschäfts nicht wesentlich geändert. Die Umsatzschätzungen für das Tilray-Geschäft für 2022 sind seit der Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal im Februar um 8 Mio. USD auf 375 Mio. USD gesunken.
Quelle: Suche nach Alpha-Gewinnrevisionen
In Aphria sind die Umsatzschätzungen zu einem großen Teil gestiegen, was zum großen Teil auf die Verbesserung der Einnahmen aus dem Vertriebsgeschäft zurückzuführen ist. Das Investitionsbild hat sich für Tilray und Aphria nicht verbessert, aber die Aktien sind deutlich gestiegen.
Kein Marktführer
Aphria war eine kanadische Cannabis-Aktie, die lange vor Bekanntgabe des Tilray-Deals attraktiv war, aber der neue Tilray ist nicht der Marktführer, der zur Rechtfertigung der aktuellen Marktbewertung benötigt wird. Das kombinierte Unternehmen präsentierte dieses irreführende Bild des Cannabismarktes bei der Bekanntgabe des Deals.
Quelle: Präsentation der Fusion von Tilray und Aphria
Alpha Trader spricht über Cannabisinvestitionen mit Todd Harrison (Podcast-Transkript)
Tilray: Warte etwas länger
Alpha Trader spricht über Cannabisinvestitionen mit Todd Harrison (Podcast)
Der neue Tilray wurde nach Umsatz mit LTM-Umsatz als größtes Cannabisunternehmen aufgeführt. Das Problem mit dieser Zahl ist, dass Aphria über CC Pharma erhebliche Vertriebserlöse in Deutschland erzielt und Tilray über das Manitoba Harvest-Geschäft Einnahmen aus Hanfnahrungsmitteln erzielt.
CC Pharma erzielt einen Quartalsumsatz von rund 70 Millionen US-Dollar bei niedrigen Margen von 280 Millionen US-Dollar Jahresumsatz. Manitoba Harvest erzielte im vierten Quartal einen Umsatz von 15 Millionen US-Dollar und im gesamten letzten Jahr einen Umsatz von 77 Millionen US-Dollar.
Diese kombinierten Unternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von fast 350 Millionen US-Dollar, so dass nur ~ 750 Millionen US-Dollar Cannabis aus einem Unternehmen hervorgehen, das für das Geschäftsjahr 22 einen Gesamtumsatz von ~ 1,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Die Zahlen sind dürftig, wenn man bedenkt, dass Parallel in einem Unternehmenszusammenschluss mit der Ceres-Akquisition (OTCQX: CERAF) SPAC im Jahr 2022 einen Umsatz von 900 Millionen US-Dollar erreichen könnte, während Curaleaf im nächsten Jahr voraussichtlich einen Umsatz von 2 Milliarden US-Dollar erzielen wird.
Im Wesentlichen ist Tilray nicht annähernd das größte globale Cannabisunternehmen in jeder Hinsicht. Ob die Aktienbewertung aus diesem Grund bei 9 Milliarden US-Dollar liegt oder nicht, ist unbekannt. Die Aktie stieg wahrscheinlich teilweise aufgrund der Aufregung im Zusammenhang mit potenziellen US-Gesetzen, obwohl der neue Tilray in den USA kein echtes Cannabisgeschäft hat, um von der Legalisierung von THC zu profitieren.
Das schlimmste Szenario ist, dass sich Unternehmen wie Parallel mit dem Kauf von Windy City Cannabis weiter festigen und allein in Illinois einen Jahresumsatz von 75 Millionen US-Dollar erzielen. Der neue Tilray muss zahlen, um solche Aktien in einem hart umkämpften Markt zu erwerben, in dem einige relativ starke MSOs über Premium-Bewertungen verfügen. Denken Sie daran, Parallel ist ein relativ unbekanntes MSO, das noch nicht einmal technisch öffentlich ist, und das Unternehmen hat ein größeres Cannabis-Umsatzziel als eines der bekanntesten kanadischen Cannabis-Unternehmen nach einem Großauftrag.
Wegbringen
Der wichtigste Aspekt für Investoren ist, dass Tilray einfach nicht attraktiv ist, um den Abschluss des Aphria-Deals abzuschließen. Die Aktie wird wahrscheinlich unter Druck geraten, da einige Aphria-Aktionäre versuchen, nach Erhalt der Fusionsarbitrage zu verkaufen, wenn der Deal abgeschlossen wird. Außerdem bleibt die Aktie nur sehr teuer und das zusammengeschlossene Unternehmen wird nicht direkt von der US-Cannabis-Zulassung profitieren, während einige MSO-Aktien, die davon profitieren sollen, nicht so teuer sind.