In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
Dies Gemeinde ist völlig unabhängig von Rohstoffen, die Exportiert werden müssten.
Jedoch dauerte der Kampf um dieses Projekt über 15 Jahre. Doch nun läuft es und das erfolgreich.
http://www.eee-info.net/cms/netautor/napro4/appl/na_professional/parse.php?mlay_id=2500&xmlval_ID_DOC[0]=1000025
Wasserkraftimport aus Norwegen. Wird so einfach gesagt. Wir verzichten auf eigene Wertschöpfung und mithin auf Arbeitsplätze und kaufen die Sachen anderswo. Zugespitzt formuliert: Wir gehen den griechischen Weg.
Überdies: Was hat das denn für Preiswirkungen, wenn verstärkt auf norwegische Wasserkraft oder russisches Gas gesetzt wird? Wird ja wohl massive haben.
All diese Probleme - und noch viel mehr - müssen berücksichtigt werden, kommen aber in den simplen Szenarien der Energiefritzen gar nicht vor.
Und wer hätte schon vor ein paar Jahren gedacht, dass alternative Energie so schnell fast 20% abdecken? Eigentlich nichtmal die grünsten Optimisten.
Ich bin mir sicher wir könnten den Energiebedarf innerhalb kürzester Zeit überbrücken, ich werf mal einen Zeitraum von 1 Jahr in den Raum. Alle AKWs in Deutschland wären dann vom Netz, trotdem würden wir weiterhin Atomstrom aus der Steckdose bekommen.
Die Energieversorger würden sich aber nicht ändern nur die Quelle.
Trotzdem wäre es ein erfolg, in Deutschland würde kein AKW mehr stehen.
Mag Naiv klingen aber wir brauchen immer einen der den ersten Schritt macht.
Und wenn wir mal nen Supergau in Europa haben, vieleicht schaltet dann Frankreich eins von 58 ab.
Das ist kein Argument. In der Solarbranche arbeiten jetzt schon mehr Menschen als in der AKW-Branche. Also sollte das doch gut für uns sein.
Außerdem ist eine neue Technologie immer teurer. F&E sind wichtige Komponenten bei dieser aufstrebenden Technologie. Was kann da die Kernenergie bieten? Nicht mal genügend Studierende gibt es mittlerweile. Berufschancen stark eingeschränkt. Verdienstmöglichkeiten zwar hoch, aber auf wenige Köpfe verteilt.
Also mal nicht den Teufel an die Wand. Wo es Aufgaben gibt, entstehen auch Jobs!
Lieber zahle ich höhere Steuern als durch hohe Kosten den Oligarchen der Energiekonzernwelt die Taschen zu füllen.
Mir ist es als Kunde egal, wer die Subventionen erhält. Ich möchte dafür eine sichere und umweltbewusste Qualität sehen. Und keine Penner, die mein Leben riskieren...
Neue Technologien kosten manchmal halt. Das ist mit Zukunftsinvestitionen so.
Die AKWs werden, was Müll und Entsorgung der Altmeiler angeht, noch Generationen belasten, die daraus null Energie beziehen werden, gleichwohl aber dafür blechen müssen. Aus den Erneuerbaren erntet man immerhin Strom - wenn er auch derzeit noch teurer ist, als die alten Energieformen. Aber die haben sich halt überlebt. Da ist es nur vernünftig, dass man sich in alle Richtungen nach was neuem umguckt.
Im Übrigen wird er ja immer billiger. Ob das am Ende alles genau so Bestand haben wird, was da grade ausprobiert wird, ist dabei wirklich nicht das Entscheidende. Aber der versuch ist es allemal wert.
Das kann bei Solarpanels, Windrädern, etc. nicht passieren.