Immer wieder MONSANTO:
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.06.07 20:58 | ||||
Eröffnet am: | 14.03.07 15:02 | von: f_mueller | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 03.06.07 20:58 | von: Frettchen1 | Leser gesamt: | 2.810 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Zugelassener Gen-Mais führte im Tierversuch zu Leber- und Nierenschäden
[ngo] Eine Studie unabhängiger französischer Wissenschaftler belegt nach Darstellung von Greenpeace "das potentielle Gesundheitsrisiko von gentechnisch verändertem Mais". Der seit Januar 2006 für den Import in die Europäische Union als Lebens- und Futtermittel zugelassene Gen-Mais MON863 des Herstellers Monsanto produziert den Angaben zufolge ein Insektengift gegen Schädlinge. Im MON863-Fütterungsversuch mit Ratten "wiesen die Tiere Vergiftungssymptome und Schädigungen von Leber und Nieren auf". Die vollständige Auswertung des Fütterungsversuches der "Expertengruppe" CRIIGEN (Committee for Independent Research and Genetic Engineering) soll in den nächsten Tagen online im US-Wissenschaftsmagazin Archives of Environmental Contamination and Toxicology publiziert werden. "Erstmals wird damit ein Gesundheitsrisiko für eine bereits zugelassene Gen-Pflanze nachgewiesen", so Greenpeace.
MON863 sei in den USA und Kanada zum Anbau zugelassen, für Lebens- und Futtermittel habe er eine Genehmigung in der Europäischen Union, Australien, China, Japan, Korea, Mexiko, den Philippinen und Taiwan. Durch die gentechnische Veränderung solle der schädliche Maiswurzelbohrer bekämpft werden. MON863 enthalte zudem ein Resistenzgen für Antibiotika.
"Monsanto versuchte zu verhindern, dass die Daten aus den Fütterungsversuchen vom Dezember 2002 veröffentlicht werden", kritisiert Greenpeace. Erst im Juni 2005 habe die Organisation die Offenlegung der für die europäische Marktzulassung vorgelegten Risikoüberprüfung per Gerichtsbeschluss erzwingen können. Anschließend sei die über 1000-seitige Studie von CRIIGEN ausgewertet worden.
“Es gibt erhebliche Mängel in der statistischen Auswertung der Studie, wie sie von Monsanto vorgelegt wurde”, kritisiert laut Greenpeace Gilles-Eric Séralini von der Universität in Caen, der das französische Wissenschaftler-Team CRIIGEN leite. “Neben den Schäden an Leber und Nieren wurden auch die Gewichtsveränderungen der Tiere nicht ausreichend untersucht. Weitere wichtige Daten, beispielsweise über Veränderungen des Urins der Tiere, ließ Monsanto unter den Tisch fallen.”
CRIIGEN schließt laut Greenpeace ihren Untersuchungsbericht mit der Feststellung ab, dass nach den zur Verfügung stehenden Daten der Gen-Mais als nicht sicher bewertet werden könne. Die Umweltschützer kritisieren, dass trotz der jahrelangen Diskussion um MON863 die EU-Zulassungsbehörde EFSA (European Food Safety Authority) und die nationalen Zulassungsbehörden wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bisher an der bestehenden Zulassung festhielten.
“Der Fall MON863 zeigt exemplarisch das Versagen der nationalen und europäischen Sicherheitskontrollen für Gen-Food auf“, meint Christoph Then, Gentechnikexperte von Greenpeace. „Wären die Sicherheitsprüfungen am Flughafen ähnlich schlampig organisiert, könnte auf jedem Flug eine Bombe im Handgepäck mitreisen.
Monsanto nutzt die Schwächen des Systems gezielt, um seine Produkte zur Marktzulassung zu bringen.
In Deutschland muss Verbraucherminister Horst Seehofer den Anbau von Gen-Saaten und den Import von Gen-Food jetzt endlich stoppen”, fordert Then.
http://www.ngo-online.de/...?Nr=15522&Beitragsauswahl=Einzelnachricht
Trotz Kritik aus den eigenen Reihen und von Umwelt- und Verbraucherverbänden will die Koalition eine Gentechniknovelle verabschieden die benachbarte Felder gefährdet und Schadensersatzforderungen an Gentech-Rechteinhaber stark begrenzt
Am 28. Februar billigte das Bundeskabinett den Entwurf von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer, der gegenüber den im November 2006 vorgestellten Eckpunkten kaum Änderungen aufweist. Auch Von Bundesumweltminister Siegmar Gabriel (SPD) gab es keine Einwände. Der Bundestag wird in einigen Wochen über den Gesetzentwurf entscheiden…
…Entsprechend vernichtend fällt die Kritik von Umwelt- und Verbraucherverbänden aus. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bezeichnet den vom Kabinett abgesegneten Entwurf als "Vorstufe für ein Gentechnik-Durchmarsch-Gesetz".
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24787/1.html
http://tv.orf.at/program/orf2/20070315/403449601/233099
Monsanto & Co sind Schwerstverbrecher!!!
Die Criigen-Studie über Monsantos Gen-Mais (MON863) ist vielleicht die erste unabhängige Bewertung von Daten überhaupt, die von einem Gen-Konzern im Rahmen von Zulassungsanträgen vorgelegt und in einem “peer reviewed”- Artikel des Wissenschaftsmagazins 'Archives of Environmental Contamination and Toxicology' veröffentlicht wurde.
Obwohl der Gen-Mais des Konzerns Monsanto seit Jahren im Gerede ist, weil er bei Ratten zu Vergiftungssymptomen und Schädigungen von Leber und Nieren führte, darf er trotzdem in die EU als Lebens- und Futtermittel eingeführt werden. Daran halten die EFSA und die nationalen Zulassungsbehörden fest - auch das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz.
Sind unsere Zulassungsbehörden und das Bundesamt für Verbraucherschutz mit den EU-Regeln über das Vorsorgeprinzip denn nicht vertraut?:
"Das Vorsorgeprinzip kommt dann zum Tragen, wenn angesichts möglicher Gefahren für die Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen oder aus Gründen des Umweltschutzes dringender Handlungsbedarf besteht und die verfügbaren wissenschaftlichen Daten eine umfassende Risikobewertung nicht zulassen. Es darf allerdings nicht als Vorwand für protektionistische Maßnahmen herangezogen werden. Das Prinzip findet vor allem bei Gefahren für die öffentliche Gesundheit Anwendung. In diesen Fällen können beispielsweise ein Vermarktungsverbot ausgesprochen oder etwaige gesundheitsgefährdende Produkte zurückgerufen werden."
http://europa.eu/scadplus/leg/de/lvb/l32042.htm
Befunde:
- Anzeichen für eine Schädigung von Leber und Niere
- Deutliche Unterschiede in der Gewichtsentwicklung
- Biochemische Daten zeigen eine Störung der Funktion von Leber und Nieren
- Unterschiede in der Gewichtsentwicklung zwischen Ratten mit und ohne Gen-Mais im Futter
http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/..._menschen_vertraeglich/
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/...alini_Rattenstudietudie.pdf
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...kel_bildlinks_stz_druck
Europäische Lebensmittelbehörde will die von unabhängigen Forschern erstellte Neuauswertung der Sicherheitsstudie prüfen. (.....)
Sie wollen in den nächsten Jahren gemeinsam entwickeltes genmanipuliertes Saatgut verkaufen - natürlich auch bei uns!
Tja, da weiß man, was man von unserer Regierung zu halten hat.
Die Zielrichtung von Monsanto ist die weltweite Unterjochung von Bauern, die sich aus der Saatgut-Abhängigkeit nicht mehr lösen können.Unsere antideutschen Gutmenschen- Politiker unterstützen dieses menschenverachtende Bestreben, das sich um die Gesundheit der Menschen einen Dreck schert.
Schmährede auf Monsanto von Prof.Dr. Erich Schöndorf anlässlich der Verleihung des Black Planet Award am 2.12.2006.
Bravo Monsanto!
90% aller genmanipulierten Pflanzen gehören euch. Erfolge kommen nicht von ungefähr. Eure Logik war: Kaufen, patentieren, Kontrollieren, Kontaminieren ... Spitze! Das hat Greenpeace schön erkannt. Eure Strategie erinnert stark an die der deutschen Wehrmacht in den ersten Kriegsjahren. Halb Europa in wenigen Monaten. Handstreichartig. Und auch aus einem anderen Grund ist der militärische Vergleich nicht abwegig. General Schwartzkopf hat es anlässlich des Golfkriegs formuliert: Generäle zählen keine Toten!
Das hat er von Euch, nicht wahr?
Und dazu noch das Sichern der Flanken – durch eine unwahre, aber verlockende Werbung: Gentechnik besiegt den Hunger der Welt. Alle denken dabei an Reis, der unter der Last seiner haselnussgroßen Körner fast zusammenbricht – natürlich nur „fast“, denn ihr habt ja die Stengel gentechnisch ebenfalls optimiert. Bei dieser Perspektive interessiert sich kein Mensch mehr für die Wahrheit, die etwas mit banalem Unkraut zu tun hat.
Flankensicherung auch durch geschickte Abwehr kritischer Meinungen. Drei Bosse und ein Anwalt stellen den WDR kalt. Sagen ganz einfach: In eurem Film „Tote Ernte“ wurde falsch recherchiert und wenn der noch einmal gezeigt wird, gibt es eine saftige Schadenersatzklage – sagen wir über 100 Millionen – als Untergrenze. Und noch ein saftiges Schmerzensgeld, denn der Film verunglimpft unser amerikanisches Husarenstück: Dem Rapsbauer Percy Schmeiser wegen unerlaubten Anbaus unseres Genrapses Lizensgebühren abzuverlangen, obwohl unser Raps von einem Nachbarfeld herüber geweht worden war und Percy Schmeisers Bioernte kontaminiert hatte. Super, der Film liegt seitdem beim Sender in der Schublade und hat wahrscheinlich kürzlich Besuch bekommen – vom Contergan-Film, den ein anderer Konzern mittels einstweiliger Verfügung der Öffentlichkeit vorenthält. Das nennt man artgerechte Haltung, denn Pärchen sind nie einsam, auch Filmpärchen nicht.
Eine weitere richtige Entscheidung, die dem Erfolg dienlich war: Ihr habt euch kein schlechtes Gewissen einreden lassen. Weil Ihr genau wisst, dass Ihr nichts kaputt macht, sondern im Gegenteil die Natur noch optimiert! Der Mais hatte Jahrmillionen Zeit um sich gegen den Maiszünsler zu behaupten. Er hat die Zeit nicht genutzt! Da habt ihr ihm unter die Arme gegriffen und ihm ein Gen aus eurer Hexenküche
Der gesamte Artikel unter
http://www.ethecon.org/ethecon-print.php?id=214
Na immerhin leisten wenigstens die Össis Widerstand
..) Hergestellt und geliefert wurde Agent Orange damals von der Firma Dow Chemical, dem heutigen Agrar-Konzern Monsanto, (...) Laut Angaben des Vietnamesischen Roten Kreuzes leiden circa 500.000 Vietnamesen an den Spätfolgen von Agent Orange. Diese sind: Missbildungen (insbesondere Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten), Immunschwächen und nachhaltige Erbgutveränderungen. Andere Schätzungen setzen die Zahl der Opfer erheblich höher auf ca. 4 Millionen an. Da viele vietnamesische Neugeborene der dritten Generation noch mit schweren Missbildungen zur Welt kommen, dürfte die höhere Zahl eher der Wahrheit nahe kommen. Auch Krebs wird hier zu den Spätfolgen gezählt, obwohl es bis heute keine Untersuchungen gibt, die einen Zusammenhang zwischen der Exposition mit Agent Orange und der Tumorentstehung bestätigen. Der Einsatz von Agent Orange erreichte seinen Höhepunkt in der intensivsten Phase des Krieges in den Jahren 1967 und 1968 und wurde 1971 eingestellt. Insgesamt wurden schätzungsweise rund 72 Millionen Liter Herbizide über Vietnam, Kambodscha und Laos versprüht, davon 55 Prozent, oder 40 Millionen Liter, Agent Orange. (...) QUELLE: |