Ich werde das Gefühl nicht los: "Der crash ist da"
Gruß
johnboy
einfach nur noch etwas gedrückt werden(e x t r e m e Gewinnwarnungen).
V i e l l e i c h t geht der Nasdaq noch 10% runter - na und.
Also, keine Panik
Grüße Erzi
Vom VIP-MYC-Top-heiße-Infos-Lieferer zum Sternezähler. Na dann gut Nacht!
Gruß,
kalahari
Mit metQbox, gigabell,buecher.de.......und 100 weitere hat wohl keiner Verluste gemacht.
gruß
johnboy
Selektiv einkaufen und abwarten.
Wenn ich fundametal von einer Aktie überzeugt bin und denke ein Einstiegskurs könnte gefunden sein, bin mir jedoch nicht ganz sicher ob's nicht vielleicht doch noch etwas runter geht, dann investier ich halt nur einen Teilbetrag und warte ab was passiert.
Aber freut euch nicht zu früh, ich krieg es wieder. ;-/
Tschau
Stellt sich nur die Frage wie viel Phantasie in uns Anlegern steckt! Alle warten und wundern Sich das abwärts geht...man.. man.. selfullfilling.. wenn keiner bereit ist einzusteigen der wird auch keine günstigen Kurse ergattern!
Was passiert dann ,die Institutionellen steigen irgenwann ein und wir rennen hinterher!
Ich sage nicht sofort einsteigen-sondern selektiv gut Werte auspicken und dann das Geld arbeiten lassen und das alles vor der "Rally" um den Start nicht zu verpassen..!
Habe aber jetzt ein wenig umgeschichtet, hoffe das ich jetzt Werte drin habe die die "Rallye" auch mitmachen.
Naja, kann mich aber auch täuschen.
Auf eine baldige Rallye
MG
Wenn alle schon drin sind und warten, dass was passiert, dann passiert nichts, denn keiner kauft ...
Und dann fallen die Kurse, denn irgendeiner verkauft immer...
Das einzig halbwegs Verlaessliche ist, sich Aktien von guten Unternehmen raussuchen, die ueber einen laengeren Zeitraum eine serioese, stetige Unternehmenswert-Steigerung erwarten lassen. Und wenn man die dann eine laengere Zeit haelt, so erreicht man mit ziemlich grosser Warscheinlichkeit eine gute Performance.
Nichts gegen eine guenstige Gelegenheit, die man kurzfristig mitnehmen kann, aber das ist purer Zufall, ob so einen Gelegenheit kommt.
Und eine Rallye gehoert auch zu dieser Art von Zufaellen, nur in einem etwas groesseren Maszstab.
P.S.
Maszstab - das ist meine persoenliche "Neue Rechtschreibung": "sz" = Ess-Zet ;-))
Alle sind trotz stark intakten Abwärtstrends noch viel zu
positiv gestimmt. Sell-out (oder -off) ist noch nicht
eingetreten. Vor dem 15.Oktober wird von mir nix grösseres gekauft.
Dann schau ma weiter. Die Amis haben im DOW noch
fast nicht korrigiert. Der Nemax seine Übertreibung nach
Süden auch noch nicht gesehen. Es kommen noch sicher einige
Bullenfallen dieses Jahr. Groß zu retten gibts m.E. (auch
für die arg gebeutelten Fonds) heuer nichts mehr, die werden
Ende des Jahres die Anleger damit locken, dass es 2001 nur
noch aufwärts gehen kann .....
Aber ist ja nur meine Meinung -
Gruß Jopius
Am Neuen Markt erwartet man einen schwachen Handelsbeginn. Die Vorgaben der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq von Freitag sind negativ: Der High-Tech Index verlor 2,8 Prozent. Schuld waren die Nachwehen der Apple-Gewinnwarnung.
Die Vorgabe aus Japan sieht besser aus: Der Nikkei liefert mit einem Plus von 0,8 Prozent ein positives Signal.
Der Nemax-All-Share wird seine Talfahrt von Freitag, die bei 4.875 Punkten endete, wohl weiter fortsetzen. Charttechnisch bietet die Marke von 4.700 Punkten eine Unterstützung, die beim letzten Mal zu einer Wende führte. Die weitere Entwicklung des Index wird vom Nasdaq-Future abhängen, der zur Zeit mit 20 Punkten im Plus notiert.
Biotechnologieunternehmen Morphosys hat am Wochenende eine Kooperation in der Krebsforschung mit dem amerikanischen ImmunoGen bekanntgegeben
c
1. eine Gewinnwarnung nach der nächsten
2. steigende Zinsen
3. teures Öl
Ich sehe keine Grund für eine Herbstrally.
Ich lasse mich aber durchaus on dem Gegenteil überzeugen, wenn es dafür überzeugende Argumente gibt.
Tschau
mit diesem argument halte ich mich auf jedenfall bei laune.
amerikanische unternehmen den starken dollar als grund für ihre gewinn-
warnungen angeben, muß es doch auch - vorzugsweise - europäische Unternehmen
geben, die profitieren !?!
früher hieß es dann immer man soll automobilwerte kaufen oder maschinenbau
also müßen die scheinbar negativen anzeichen kein grund für einen crash
sein
das teure öl macht mir jedoch auch sorge, 30 dollar wären abern.m.Meinung
o.k.
aber von mir aus kann es los gehen, bin angeschnallt
Montag, 02.10.2000, 11:55
AUSBLICK: US-Daten zeigen auf Wachstumskurs - Lohnkosten bleiben moderat
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die für diese Woche erwarteten Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten aus den USA dürften nach Einschätzung von Volkswirten auf ein deutliches Wirtschaftswachstum in den USA hindeuten. Die Zahl der neuen Arbeitsplätze sollte im August um 250.000 angewachsen sein. Gleichzeitig bleibe der Anstieg der Lohnkosten mit 0,3% moderat. "Die Lohnkosten steigen bestimmt nicht dramatisch", sagte der Chef-Ökonom von Wells Fargo, Sung Won Sohn.
Der Preisdruck für die Unternehmen in Form von gestiegenen Arbeitskosten dürfte die US-Notenbank in jedem Fall dazu bewegen auf ihrer Sitzung am Dienstag den Ausblick für ihre Geldpolitik bei "tightening" zu lassen. Zu tatsächlichen Zinserhöhungen komme es aber frühestens in sechs, neun oder zwölf Monaten, sagte Sohn.
Insgesamt dürften die Daten sehr optimistisch stimmen, sagte Sung Won Sohn weiter. Die US-Wirtschaft wachse mit etwas geringeren Raten weiter und ihr dürfte eine "weiche Landung" gelingen. Das verarbeitende Gewerbe zeige weiter einen robusten Aufwärtstrend. Der als Frühindikator sehr wichtige Einkaufs-Manager-Index (NAPM) sollte sich erholen und von 49,5 auf 49,7 Punkte zulegen.
Bei den Bau-Ausgaben sehen die Volkswirte ein Plus voraus. Nach einem Fall um 1,6% im Juli sollten die Ausgaben im Juli wieder um knappe 0,1% zugelegt haben. Anziehende staatliche Ausgaben für Bauten und Gebäude sollte die schwächelnde Privatnachfrage mehr als überkompensieren.
Die für Dienstag erwarteten Verkäufe neuer Häuser sollten dagegen um 5,0% fallen. Der plötzliche und unerwartete Anstieg um 14,7% im Juli werde damit zur "Eintagsfliege".
Beim Index der Frühindikatoren rechnen die Ökonomen allerdings wiederum mit einen knappen Rückgang um 0,1%. Mit Ausnahme des März wäre der wichtige Index damit in keinem der acht Monate des Jahres 2000 gestiegen. Panik sei aber nicht angebracht, erklärten Volkswirte. Zwar signalisiere ein vier Monate nacheinander fallender Frühindikatoren-Index traditionell eine Rezession. Alte Bewertungsmaßstäbe seien angesichts der "New Economy" mit ihren technologischen Fortschritten nicht mehr sehr nützlich.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sollten in der vergangenen Woche um 13.000 auf 300.000 gestiegen sein. In der Vorwoche hatte es einen überraschenden Rückgang um 24.000 gegeben.
Besonders gespannt schauen die Ökonomen auf den Arbeitsmarktbericht am Freitag. Sie sehen neu geschaffene Stellen in der Größenordnung von 250.000. Die Arbeitslosenquote sollte nach Ansicht von Wirtschaftsexperten bei 4,1% verharren. Die durchschnittlichen Lohnkosten dürften um 0,3% nach oben gegangen sein.
Die Unternehmer fragten immer noch in ungebremstem Ausmaß Arbeitskräfte nach. "Knappheit ist das Schlüsselwort, und die Zahl der offenen Stellen steigt stetig", sagten die Volkswirte Russell Sheldon und Warren Lovely. Nach Unternehmensumfragen erreichten zudem die Stellenausschreibungen Rekordhöhen. Verbraucherkredite sollten im August ebenfalls von 9,4 Mrd. USD im Juli auf 9,8 Mrd. USD im August deutlich zugelegt haben./wö/av/fl