Ich hoffe,Ihr seid alle noch gesund
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 26.02.05 06:50 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.05 05:20 | von: JimmyPart1 | Anzahl Beiträge: | 70 |
Neuester Beitrag: | 26.02.05 06:50 | von: Nostra2 | Leser gesamt: | 4.228 |
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Hat Sie's auch schon erwischt?Grippe legt Deutchland lahmVon W. KEMPF u. S. SCHNEIDER |
Der führende deutsche Grippe-Experte Prof. Dr. Werner Lange fürchtet, daß schon 5 Mio. krank sind. Für eine Schutzimpfung ist es zu spät! Mediziner nennen es H3N2. So heißt das gefährliche Grippe-Virus, das Deutschland krank macht!
Kinder, Jugendliche, Senioren – die schlimme Epidemie kann jeden treffen. BILD erfuhr: Rund 5 Mio. Bundesbürger sind schon infiziert. Kliniken und Ärzte rechnen mit bis zu 15 000 Toten! In einigen Firmen sind die halben Belegschaften erkrankt. In Norddeutschland fiel an mehreren Grundschulen der Unterricht aus: Schüler krank! Janett Fischer (31) von der AOK Leipzig: „Ich bin in meiner Abteilung die einzige, die noch gesund ist.“ Prof. Adolf Windorfer (64), Präsident des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes: „Der Erreger ist einer der gefährlichsten der letzten 30 Jahre. Das Virus legt zunächst die Abwehrkräfte in der Luftröhre lahm. Dadurch gelangen Bakterien in die Bronchien. Das Virus verbreitet sich unterdessen im Herz-Kreislauf-System, kann im schlimmsten Fall für Herzmuskel-Entzündungen sorgen.“
Die Grippewelle begann Mitte Januar, hat jetzt ihren Höhepunkt erreicht – und wird vermutlich erst Ende März wieder abklingen. Das bedeutet: Für eine Schutzimpfung ist es mittlerweile zu spät, unser Immunsystem kann so schnell keine Abwehrstoffe bilden. Wie konnte es bloß so weit kommen? Der führende deutsche Grippe-Experte Prof. Dr. Werner Lange (71), ehemaliger Direktor des renommierten Robert-Koch-Instituts (Berlin): „Man hat zu Beginn der Epidemie versäumt, die Menschen über die Gefahren aufzuklären und großangelegte Schutzimpfungen durchzuführen. Jetzt ist es dafür zu spät. Damit nicht noch mehr Menschen erkranken, sollte jeder Menschenansammlungen meiden. Bleiben Sie nach Möglichkeit zuhause.“ Der volkswirtschaftliche Schaden der Grippe-Welle geht nach Schätzungen von Wirtschaftsverbänden in die Millionen! |
lasst die schweiz mal etwas bei seite--du wird sehen das es bei uns
schön und friedlich ist--ich finds toll
so kann man leben--es grüsst dich der wo dich gesperrt hat
hahahaha--konnte nie ,und werde ich auch nicht tun
gruss jimmy---ps--aber eins muss ich dir sagen--bleib bei der wahrheit
gute nacht bilanz--ich habe dich nicht vergessen
gruss Jimmy
Millionen Tote - die "Spanische Grippe" von 1918
Der erste Weltkrieg war noch nicht zu Ende, da traf eine neue, nicht für möglich gehaltene Katastrophe die Menschheit. Es begann im März 1918 mit fiebrigen Erkrankungen in einem Militärcamp in Kansas, USA. Eigentlich nichts Besonderes, aber die Krankheit war außerordentlich ansteckend. Ganze Batallione lagen darnieder. Und schnell verbreitete sich die Influenza über das Land. Mit Truppentransporten gelangte sie nach Europa und innerhalb weniger Monate in nahezu jeden Winkel der Erde.
Über die Ursachen wurde gerätselt. Noch nie war eine Epidemie mit solcher Wucht aufgetreten. So gab es zahlreiche Vermutungen über die Herkunft der so genannten "Spanischen Krankheit". Unter anderem wurden Giftgasrückstände aus Kriegswaffen verdächtigt. Doch ihr ansteckender Charakter sprach deutlich für eine Infektionskrankheit. Zu jener Zeit war das Grippevirus noch nicht entdeckt. Man hielt fälschlicherweise ein Bakterium, den Pfeiffer'schen Influenzabazillus für den Erreger der Grippe. Da dieser Keim sich jedoch jetzt nur unregelmäßig bei den Erkrankten finden ließ, wurde bezweifelt, daß er tatsächlich schuldig wäre. Die Theorie von einem unsichtbaren Virus kam auf, konnte aber noch nicht bewiesen werden.
Im August flaute die Grippewelle überall auf der Welt ab. Schon meinte man, es überstanden zu haben. Aber da kam die Grippe, diesmal ausgehend von Frankreich, mit verheerender Gewalt zurück. Abermals übertrug sie sich sehr leicht von Mensch zu Mensch und wieder ging sie in kurzer Zeit um den ganzen Erdball. Diesmal aber war sie ungleich tödlicher als die erste Welle. Die Todesfälle wurden immer zahlreicher - besonders junge Erwachsene starben innerhalb kürzester Zeit. In vielen Ländern und Städten brach die Versorgung zusammen.
Mit ungewöhnlichen Methoden versuchte man, die Seuche einzudämmen. Schulen und andere öffentliche Einrichtungen wurden geschlossen. Mancherorts waren auch Versammlungen auf der Straße verboten. In einigen Städten der USA war das Tragen von Gesichtsmasken Pflicht. Zeitweise standen sogar das Husten und Niesen in der Öffentlichkeit unter Strafe.
Anfang 1919 dann verschwand die Spanische Grippe wieder. In einigen Regionen der Erde gab es noch kleinere Epidemien, das große Sterben war aber vorüber. Erst viel später lernte man diese furchtbare Seuche verstehen. Die Grippeviren hatten sich durch Mutationen ihres Erbguts zufällig so verändert, daß sie sehr gut übertragbar waren. Später dann bewirkte eine weitere Veränderung des Erbguts die so tödlichen Folgen einer Infektion.
Die Bilanz der Spanischen Grippe: Weltweit 27 Millionen Todesfälle, in Deutschland etwa 225.000. Es war die verheerendste Seuche, von der wir wissen. Innerhalb weniger Monate starben mehr Menschen als in den vier Jahren der mittelalterlichen Pest. Und auch der gerade erst zuende gegangene Weltkrieg hatte deutlich weniger Opfer gefordert.
Gruss Nostra2