Ich bin mit meinen 46 Lenzen das erste Mal
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 19.04.08 05:03 | ||||
Eröffnet am: | 01.11.05 20:58 | von: Nolte | Anzahl Beiträge: | 103 |
Neuester Beitrag: | 19.04.08 05:03 | von: Highway Sta. | Leser gesamt: | 17.447 |
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"Lass uns Leben"
war ich mit dir verheiratet, dann entschuldige bitte!
eine virtuelle Gefühlsanmache geht uns nun wirklich am ..... vorbei!
Komm mal durch Jimmy!
Gruß
leo
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Achso der "starke Part" sein sollte
wie außergewöhnlich Romantisch *gg*
und ein gutgemeinter Rat,
laß die Rechthaberei, die übertriebene Empfindlichkeit und die Egotrip´s sein!
Alles Gute von Herzen !!
Gruß Zocker
Aber es ist wie mit so vielen Dingen im Leben, erst wenn man Sie erlebt weiß man Sie einzuordnen.
Gruß
leo
Gruß
leo und .....
das Harmonie auch einer Definition für einige Leute bedarf!
Harmonie (Kunst)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche<!-- start content -->Unter Harmonie (lat.-gr. harmonia, Zusammenfügung, Einklang) versteht man die teilweise bis weitgehende Übereinstimmung und Beschränkung in den aufbauenden Grundelementen zweier oder mehrerer Systeme bzw. Systembereiche. Harmonie ist eine eher im Verborgenen bzw. in tiefer liegenden aufbauenden Strukturen feststellbare Übereinstimmung, die auf diesem Weg indirekt in weiten äußeren Bereichen erfahrbar wird. Die gemeinsame Verwendung und die Beschränkung ruft bezogen auf die gesamte Erscheinung ein Gefühl von entwickelter und ausgeglichener Einfachheit hervor. Daher ist Harmonie auch Abwesenheit (innerer) Konflikte. Dies wird von einer wahrnehmenden Instanz als angenehm bzw. ästhetisch schön empfunden. Denn die tiefere Übereinstimmung und Einfachheit lässt sich leicht abbilden, ohne dass das Maß des Wahrgenommenen gemindert wird.
[Bearbeiten]Historische Ansichten
Die Suche nach Harmonien in räumlichen und Zahlenverhältnissen führte bereits antike Denker zu manchen Erkenntnissen. Johannes Kepler entdeckte durch sie seine Planetengesetze.
Wie in anderen Kulturen war auch die Kunst der Ägypter Nachvollzug göttlicher Ordnung – der Maat. Die Maat ist die Harmonie der Töne, der Wohlklang, das richtige Maß, auch in der Architektur, die Ausgewogenheit gegenüber jeder Unmäßigkeit., so Eric Hornung. Der Axialtempel der alten Ägypter etwa bezieht sich symmetrisch auf eine Achse, an der alle Elemente des Baus gespiegelt werden. Aber alle Symmetrie ist nur Teil eines umfassenderen Grundprinzips. Das Paradox der lebendigen Wirkung von Strenge erklärt sich dadurch, daß nur auf den ersten Blick vollkommene Symmetrie scheint, was sich schon auf den zweiten Blick als raffinierte und wohldurchdachte Abweichung davon zu erkennen gibt.
Nach der Theogonie Hesiods (böotische Sage) ist Harmonia die Tochter des Ares (Kriegsgott) und der Aphrodite (Göttin der Liebe, der Schönheit), Frau des Kadmos (=Kosmos, d.h. Welt, sinnvolle Ordnung), ihre Geschwister sind Phobos (Furcht) und Deimos (Schrecken). Somit symbolisiert sie durch ihren Namen und in ihrer Person die Vereinigung zweier Gegensätze, welche die Voraussetzung für das Entstehen menschlicher Kultur schafft. Nach der attischen Sage ist sie die Tochter des Zeus und Mutter der Musen, somit also die Beschützerin der Wissenschaften und der Künste.
Heraklits Lehre von der Harmonie (oder Einheit) als Widerspruch schöpft also aus älteren Quellen: Widerstreitendes fügt sich und Auseinanderstrebendes ergibt Harmonie und alles entsteht durch Widerspruch. Aristoteles kommentiert dazu in seiner Ethik: Die Natur strebt nach dem Entgegengesetzten und bringt hieraus, und nicht aus dem Gleichen die Harmonie hervor ... Auch die Kunst bringt dies, offenbar durch Nachahmung der Natur, zustande. Die Malerei mischt auf dem Bilde die Bestandteile der weißen und schwarzen, der gelben und roten Farbe und bewirkt dadurch die Ähnlichkeit mit dem Original; die Musik mischt hohe und tiefe, lange und kurze Töne in verschiedenen Stimmen und bringt dadurch eine einheitliche Harmonie zustande.
Der Einfluß Vitruvs und seiner antiken Proportionslehre (für den Tempel- und Hausbau) auf die Malerei der Renaissance war gering. Raffael z.B. scheint eine bestimmte Idee und die Natur den Berechnungen Vitruvs vorgezogen zu haben, wie schon die Antike diese Proportionen ständig anders bestimmt hat und eher einer Idee gefolgt ist. Raffaels antropometrische Studien beeinflußten Leonardo da Vinci. Leonardos Portrait-Grotesken scheinen jedoch eher als Studien gegen solche mathematischen Lehren zu argumentieren.
Johann Georg Sulzer (Allgemeine Theorie der Schönen Künste, 1771/74) schreibt: Man hat hohe und tiefe Farben, wie hohe und tiefe Töne; und so wie mehrere Töne sich in einen Klang vereinigen können, in welchem keiner besonders hervorsticht, so findet dieses auch bei den Farben statt. Also ist in den Farben die Harmonie, das Konsonieren und Dissonieren von eben der Beschaffenheit, wie in den Tönen. Diese höchste Harmonie der Farben … kann nur in den Gemälden erreicht werden, die aus einer Farbe gemalt sind, grau in grau oder rot in rot, welche Art zu malen die Welschen Chiaroscuro nennen. Aber: Obgleich nur der Unisonus die vollkommene Harmonie hat (s. Einklang), so ist er deswegen nicht die angenehmste Konsonanz, sondern nur die volleste. Die Übereinstimmung des Mannigfaltigen (Concordia discors) ist allemal angenehmer als die noch vollkommnere Übereinstimmung des Gleichartigen. An diesem Punkt und nachdem er seinen Ausgangspunkt selbst widerlegt hat, kommt Sulzer an das alte Problem der Integration der Zeichnung: Von Licht und Schatten hängt ein großer Teil der Harmonie ab; denn schon dadurch allein kann ein Gemälde Harmonie bekommen. Die höchste Einheit der Masse oder die höchste Harmonie findet sich nur auf der Kugel, die von einem einzigen Lichte beleuchtet wird. Das höchste Licht fällt auf einen Punkt und von da aus als dem Mittelpunkt, nimmt es allmählich durch völlig zusammenhängende Grade bis zum stärksten Schatten ab. Dieses ist das Muster, an dem sich der Maler halten muß, um die vollkommene Harmonie in Licht und Schatten zu erreichen. Doch ist dieses nur von einzelnen Massen zu verstehen; denn wo das Gemälde aus mehreren besteht, da kann die Harmonie den höchsten Grad nicht haben, weil sich die verschiedenen Gruppen von einander absondern müssen. So kommt denn Sulzers beispielhaft akademische Betrachtungsart, der unterdessen ihr Ziel, die Integration von Farbe und Zeichnung, entfallen ist, zu entsprechend konsequenten Schlüssen: Also muß man nicht immer auf die höchste Harmonie arbeiten; weil sie oft das Ganze unkräftig machen würde.
J. und W. Grimm hielten während der deutschen Klassik fest, "Harmonie" sei zum Modebegriff geworden, und beschreiben Harmonie als verbindung von einzelnen gleichzeitig angeschlagenen tönen zu einem wolklingenden ganzen, die wolthuende anordnung der farben und gruppen eines gemäldes. Und in der Farbenlehre Goethes heißt es:… so entsteht doch die eigentliche harmonische Wirkung nur alsdann, wenn alle Farben nebeneinander im Gleichgewicht angebracht sind.
Baudelaire schreibt im Vorwort zu den Blumen des Bösen von einem Bedürfnis im Menschen nach Symmetrie und Überraschung. Eben zu seiner Zeit tritt bei den Malern an die Stelle der Harmonie häufig die Logik. So etwa bei Delacroix, oder bei Cézanne: Man muß sich so logisch wie möglich ausdrücken... Es gibt eine Farbenlogik, der Maler schuldet nur ihr Gehorsam. Niemals der Logik des Gehirns, wenn er sich der ergibt, ist er verloren. Immer der Logik der Augen. Ein Werk habe keine "Kraft", keinen "Ausdruck", keine "Logik" oder keine "Harmonie" meint weitgehend das Gleiche
Gruß
leo
Aber das will ich dir auch nicht zum Nachteil auslegen - wie gesagt, man muss es halt erleben um darüber ein Urteil abzugeben.
Gruß
leo
viel wichtiger ist doch das jeder seinen innerlichen Frieden findet, und das es Möglichkeiten gibt die man nicht einfach ignorieren sollte ist halt eine Tatsache die man dann auch annehmen sollte - keiner ist so weit unten das da nicht noch ein Licht kommen könnte und alles dreht!
Man glaubt gar nicht wie eine neue Beziehung das eigene Leben positiv beeinflussen kann und plötzlich riecht man die Bäume wieder!
Ich mein das nur gut, glaub mir.
Gruß
leo
Und jetzt ist einfach alles anders,
es lohnt sich danach zu suchen.
Gruß
leo
Finde ich toll, dass Du das hier mal so offen geschrieben hast.
In der Regel machen Männer das ja nicht.
Hört sich wie der Himmel auf Erden an, im Taumel der Gefühle, im Rausch der Liebe, aber dennoch im Leben stehend.
Boah schon toll!
Vielleicht sogar das Beste was einem passieren kann!
jedoch ist mir schon bewusst das zum einen nicht das nicht viele glauben werden und die anderen in ihrer gescheiterten Ehe weiter dahindümpeln und andere einfach zu jung sind.
Aber ich weiß diese Art der Beziehung sehr wohl zu schätzen.
Wenn wir jetzt noch alles so in Worte fassen könnten - na egal.
Jeder von uns hat Minimum 15 Jahre Ehe hinter sich - und auf einmal ist da ein Mensch der dich versteht und das denkt bevor du es ausgesprochen hast,
Was sollen wir sagen - wir sind Glücklich!
Gruß
Ilona & Leo
Oder würdest Du sagen nicht so intensiv und dieses ist eigentlich die "grösste Liebe Deines Lebens"?
Und was meinen denn die anderen, die wohl heute seit 5 oder 10 oder 20 Jahre neben ihrer Ollen da herleben, war das denn bei Euch am Anfang, früher auch so etwas erhebenes wie sich erahnen lässt aufgrund der Schilderung von Leo?
In Worte fassen kann er es nicht, das ist klar!
Alles war man bisher machte oder tat, oder wollte, wir relativ unwichtig. Alles ist einfach, easy, alles lässt sich schaffen bewältigen, eigentlich macht alles Spass und Freude!
Nur bin ich, sind die anderen ja im Moment nicht so in dem "liebestaumel" sondern wohl eher rational!
Was ist denn an meinen Fragen auszusetzen?