Faule Säcke?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.11.02 15:56 | ||||
Eröffnet am: | 14.11.02 14:59 | von: MadChart | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 14.11.02 15:56 | von: mod | Leser gesamt: | 1.228 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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AUSGEBRANNTE LEHRER
Die Hälfte geht vorzeitig in Pension
Tinnitus, Magendrücken oder chronische Erschöpfung - über die Hälfte der deutschen Lehrer nimmt deutlich vor dem Pensionsalter Abschied vom Trubel im Klassenzimmer. Die Zahl der dienstunfähigen Pädagogen sinkt inzwischen zwar, aber nicht einmal jeder Zehnte erreicht die reguläre Altersgrenze.
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Wo immer Psychologen das "Burnout-Syndrom" erforschen oder Kliniken spezielle Auszeiten für ausgebrannte Berufstätige anbieten, haben sie es sofort mit einer besonderen Klientel zu tun: mit erschöpften und verzagten Lehrern. Offenkundig hinterlässt jahrzehntelanger Unterricht verheerende Schäden - sowohl am Körper als auch am Nervenkostüm.
Und so drängt es die Pädagogen frühzeitig in den Ruhestand: Nur neun Prozent der im vergangenen Jahr pensionierten Lehrer sind mit Erreichen des 65. Lebensjahrs, also der regulären Altersgrenze, in den Ruhestand getreten. Das teilte am Donnerstag das Statistische Bundesamt mit.
Das durchschnittliche Alter bei der Pensionierung lag der Erhebung zufolge bei 60 Jahren und damit ein Jahr höher als im Jahr 2000. 28 Prozent der Lehrer gingen mit 63 Jahren in den Ruhestand, acht Prozent nach Erreichen des 60. Lebensjahres wegen Schwerbehinderung. Die Pensionierung wegen Dienstunfähigkeit ist immer noch die Regel: 54 Prozent aller in den Ruhestand verabschiedeten Lehrer hatten sich vergangenes Jahr dienstunfähig schreiben lassen - im Vorjahr hatte der Anteil allerdings noch bei 64 Prozent gelegen.
Die Statistiker erklären den Rückgang mit neuen "dienst- und versorgungsrechtlichen Maßnahmen": Auch für Beamte gelten inzwischen Altersteilzeitregelungen; zudem gibt es bei der Altersversorgung nun Abschläge für Lehrer, die sich vor dem 63. Lebensjahr pensionieren lassen. Dass Durchhalten sich auszahlt, dämpft offenkundig den Wunsch, früher aus dem Job zu flüchten.
Quelle: spiegel.de
Viele Grüße
MadChart
"alles kein Problem, man macht einen auf
psychisch krank".
Ich kenne eine Vielzahl solcher Fälle,
die dann erst (bei guter Pension) richtig
toll aufleben und das teilweise schon ab
40 Jahren.
Wer ist aber in den 60igern Lehrer geworden?
Die wurden damals recht schlecht bezahlt.
Der Gesetzgeber macht es möglich.
In Bayern ist es sicher schwieriger als in ...
Beamtentum ist nichts gegen den Laden, Bezeichnung Sozialamt wäre wohl besser!
Also nicht immer den ganzen Druck auf die Lehrer abladen!!!
Bei dem Vater und Deinem Alter
sollte das doch kein Problem sein.
Da Du immer lustig bist, haste auch Akzeptanz
bei den Kids.
Oder Berufsschullehrer für Versicherungen.
Praktiker wie Dich sind da selten.
Viele Grüsse
mod
Übrigens meine Freundin in GS-Lehrerin. Sie braucht nur im Unterricht zu furzen und der Gesetzgeber verbietet ihr das. Sie hat gar keine gesetzliche Handhabe gegen die Kiddies und darf auch noch das ausbaden, was Eltern zu Hause nicht hinbekommen.
Sie ist ziemlich ehrgeizig, und arbeitet bis Nachts, auch scheiße. Allerdings kann ich dann Star-Dreck und Akte-X glotzen ohne daß jemand stört. Hat auch seine Vorteile!
HURRA HURRA HURRA!!!
Übrigens ist es keine Gute idee die Erweiterte Einlösungsklausel als Hirnfick zu bezeichnen!!!
sondern mit Mittlerer Reife plus abgeschlossener
Lehre kannst Du in fast allen Bundesländern
studieren.
Besser als ohne Job.
Geh dann zur FHS und mach Deinen Dipl.-BWL.
Muss nicht unbedingt Köln sein (Versichrg-FHS).
auf der anderen Seite des Zaunes.
HH ist eine sehr schöne Stadt.
Nur die GS sind marode.
Hallloooooo AMIGOS!!!
HURRA HURRA HURRA!!!
Übrigens sollte man es vermeiden in einem irischen Pub auzustehen und "God save the Queen!" zu rufen.
Und in einer Iren-Kneipe heißt das: God shave the queen.