Microsoft...........HAT EINE REGIERUNG DAS RECHT, EIN UNTERNEHMEN ZU ZERSCHLAGEN ?


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Neuester Beitrag: 09.06.00 16:34
Eröffnet am:08.06.00 13:41von: NaseAnzahl Beiträge:22
Neuester Beitrag:09.06.00 16:34von: EgozentrikerLeser gesamt:2.714
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1578 Postings, 9175 Tage NaseMicrosoft...........HAT EINE REGIERUNG DAS RECHT, EIN UNTERNEHMEN ZU ZERSCHLAGEN ?

 
  
    #1
08.06.00 13:41
Microsoft hat nur ein Problem : Es ist zu gross...
Jedoch hat Microsoft auch mal klein angefangen. Dass viele andere Unter-
nehmen es nicht so weit geschafft haben, liegt nicht an Microsoft oder gar Bill Gates, sondern an ihnen selber. So etwas nennt man ,,Freie Marktwirtschaft ". Gerade diese wird gerade aber von der Regierung und den
Gerichten beschnitten...und das ausgerechnet in den USA, wo die Markt-
wirtschaft als hoch und heilig angesehen wurde.
Man kann ein Microsoft nicht mit ehemaligen staatlichen Monopol-Unternehmen wie z.B. AT&S und der Post etc. vergleichen. Denn diese Unternehmen standen
unter staatlichem Schutz ohne irgendeine Konkurrenz, weil keine erlaubt
war. So konnte, so mussten sie wachsen...konnten sich in Ruhe vergrössern,
übernehmen und expandieren.
Microsoft ist jedoch trotz einee gewaltigen Konkurrenz gewachsen und hat sich durchgesetzt. Dass sie so eine gewaltige Marktstellung hat...tja, man
hat keinen gezwungen Microsoft-Software zu kaufen.
Meiner Meinung nach müsste man ein Unternehmen ermahnen können oder dazu
verurteilen, etwas zurückzunehmen, das vielleicht nach Ausnutzung ihrer
Marktstellung aussieht. Jedoch ein Unternehmen einfach so in zwei Teil zerschlagen ? Und was haben die Aktionäre da zu sagen, haben die nicht auch
ein recht auf Mitsprache ?
Es kann vielleicht auch sein, dasss diese Zerschlagung sich als Segen für Microsoft erweisen könnte, denn AT&S hat das Schicksal schon hinter sich.
Der Kurs hat sich seitdem trotzdem paar mal verdoppelt.
Aber man muss sich endlich entscheiden : Freie Marktwirtschaft oder ein-
geschränkte Marktwirtschaft...beides geht nicht.

Gruss
Nase
 

826 Postings, 8814 Tage KAWAMANIn Amerika ist alles möglich !!!! Leider oder Zum Glück ??!! o.T.

 
  
    #2
08.06.00 13:44

192 Postings, 8802 Tage frechdaxxnicht nur in USA.... und GOTT sei DANK ist es so !!!

 
  
    #3
08.06.00 14:58
in europa wäre solch eine marktbeherrschende Stellung niemals zugelassen worden ! Wenn man das Gerichstverfahren auch nur oberflächlich verfolgt , kommt man sicher zu der auffassung , daß Gates&co einfach genial gearbeitet haben !!  die gegnerische Seite betitelt diesen Stil aber nicht ganz zu unrecht eher KRIMINELL !!
für keinen ist eine solche abhängigkeit in  solch sensiblen bereichen wie der Compi-Branche von Vorteil . ( außnahme Gates&co)
mittelfristig erlebt die compi-branche durch die aufteilung sicher eine positive entwicklung. für microsoft ist dies nicht der tod , sondern eher ansporn...  

475 Postings, 9208 Tage LARA CROFTNase, mit *freier* Marktwirtschaft hat das nichts mehr zu tun, was M$ da getan hat!

 
  
    #4
08.06.00 15:08
Was meinst Du, warum es Kartellämter u.ä. staatl. Einrichtungen gibt? Um die Marktwirtschaft zu beschneiden oder zu gewährleisten? Es ist ein beliebtes Argument derer, die mit schierer Unternehmensgröße und Monopolstellung Marktwirtschaft einschränken, zu behaupten, dies sei der Preis der Freiheit. Das halte ich für Heuchelei.

Wie mein Vorredner schon sagte: Eine "Zerschlagung" (ungleich Enteignung usw.) von Micro$oft *dient* der gesunden Entwicklung im Markt! Das hat aber rein gar nichts mit der Genialität des Herrn William Gates zu tun, was dieser natürlich auch weiß.

Gruß,
LC.  

143 Postings, 9083 Tage SchueZerschlagung...

 
  
    #5
08.06.00 15:35
Ich finde das Wort "Zerschlagung" ohnehin vollkommen falsch in diesem Zusammenhang.

Was passieren soll, ist eine Aufteilung von Betriebssystem und Anwendungen. Ist doch grundsätzlich kein falscher Ansatz. Ein Team einwickelt ein Betriebssystem, auf dem dann alle anderen Firmen ihre Anwendungen aufsetzen können und das mit gleichen Chancen.

Solange wie Betriebssystem und Anwendung von einer Firma entwicklet werden, haben alle anderen Softwarehäuser das Nachsehen.

Ein Beispiel:

Installiert man unter Windows 2000 eine Office 2000 werden von der Office-Installation mehrere hundert _Betriebssystemdateien_ ausgetauscht!!! Sowas darf doch einfach nicht sein... Was hier passiert ist, daß eine Anwendung!!! sich das Betriebssystem modifiziert. Wenn jetzt ein Softwarehaus ebenfalls ein Office-paket schreiben will, muß ein Anwender immer erst sein Windows neu installieren??? Oder was, wenn andere Programme auch diese Files brauchen? Müssen die dann immer davon ausgehen, das Office installiert ist?

Das wäre so, als wenn ein Tankstelle euer Auto so umbaut, daß zwar diese Tankstelle in Zukunft euer Auto optimal betanken kann, alle anderen aber nicht mehr oder nur unter Mühen...

Hier wird ganz eindeutig die Machtstellung, die MS nunmal innehat mißbraucht, um Konkurrenten auszustechen.

Wer jetzt damit anfängt, dies sei eben in der freien Marktwirtschaft so, der hat meines Erachtens zwar Recht, aber etwas grundlegendes übersehen: Als Kunde will ich, daß aufgrund der Konkurrenz im Markt das bessere Produkt entsteht und sich wegen seiner Qualitäten durchsetzt. (Ja, ok, ist der idealfall und scheitert meistens am Kunden selber, weil im Ende ja doch nur der Preis und nicht die Qualität zählt)

Tatsächlich aber setzt sich das schlechtere Produkt durch, weil der Hersteller mehr Geld hat... Wollen wir das wirklich.

(Wer jetzt mit dem Argument kommt, MS müsse doch gut sein weil es so viele haben, dem halte ich nur entgegen: Freßt mehr Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren!)

Zugegeben, ich bin keine MS-Freund, bin eben auf anderen Systemen aufgewachsen und daher ein wenig kritischer. Ich sehe aber auch, daß  sehr viele Firmen und damit auch Arbeitsplätze an MS hängen und wir wohl oder übel noch lange mit Windoof leben müssen. Aber auch da ist es besser, wenn man in Zukunft das Betriebssystem als reines Produkt kaufen könnte und dann immer die Wahl hat, welche Anwendungen man darauf installieren möchte.

Und wer vergessen hat, ein Internetbrowser ist eine Anwendung, ebenso eine Textverarbeitung und ein emailer... Sowas gehört einfach nicht zum Betriebssystem dazu.


schue  

760 Postings, 8951 Tage storyhunterKurs Microsoft - Indexverlauf Nasdaq

 
  
    #6
08.06.00 16:35
Hatte heute folgenden Artikel in der mailbox:
quelle: www.ebtrade.com :

8. Juni 2000 um 9:40 Uhr MEZ

The Bill Gates Show

Im Rampenlicht und vor unzähligen Fernsehkameras hat Bill Gates in seinem ihm üblichen bescheidenen Pullover mit leicht links angewinkelten Kopf und nach rechts blickenden unschuldigen Augen die Millionen von Zuschauern in der ganzen Welt von der Rechtmässigkeit von MICROSOFTs Vorgehen zu überzeugen versucht. Obwohl MICROSOFT Berufung einlegen wird, hat Bill Gates aber höflich wie ein gehorsamer Schulbub gesagt, dass, was immer das schlussendliche Urteil sein wird, die Entscheidungen des Justizministeriums akzeptiert werden. Ein Mega-Event, das für 2 Stunden um die Welt ging. Dazu stieg der MICROSOFT Aktienkurs nachbörslich bei einem Umsatz von 3,3 Mio Aktien um 1 ¾ auf US$ 71 ¾ und später an den asiatischen Börsen noch auf US$ 70 3/8.

Bedeutet der Anstieg des MICROSOFT Aktienkurses, dass auch der NASDAQ Index wieder steigen wird? Erinnern wir uns, dass seit dem Fall der MICROSOFT Aktie von einem Kurs von US$ 111 11/16 am 24. März 2000 auch der Fall des NASDAQ Index von einem Niveau von 5.078,86 am gleichen Tag begonnen hat. Ist es ein Zufall, dass bei zum gleichen Zeitpunkt Ende Mai Ihren Jahrestiefstkurs erreichten? Ist der MICROSOFT Aktienkurs ein besseres Barometer der US-amerikanischen Börsen als der NASDAQ Index?

Die Berufung geht übrigens gleich an den Supreme Court, wo es rasch beschlossen werden soll, ob MICROSOFT in die OPSCO für Operating Systeme Company und in die APPSCO für Applications Company aufgeteilt wird.

Seit seinem Tiefstkurs von US$ 0,8845 hat sich der EURO heute auf US$ 0,9587 verbessern können. Diese Erhöhung dürfte heute mit einer weiteren Leitzinserhöhung der EZB von 25 Basispunkten auf 4,00% untermauert werden. Aufgrund kürzlich vieler Wirtschaftsdaten aus den USA, die jetzt sogar auf ein Hard Landing deuten dürften, könnte der EURO weiter an Gewicht gewinnen

Heute dürfte man auf eine MICROSOFT RALLYE hoffen. (ENDE)

P.S. Habe gerade den Kurs gecheckt, gigantisches Volumen, Kurs +0,27% also nix aufregendes...heute...msft rallye....hoffen...naja...

gruß
storyhunter
 

58 Postings, 8744 Tage giffydRe: Microsoft...........HAT EINE REGIERUNG DAS RECHT, EIN UNTERNEHMEN ZU ZERSCHLAGEN ?

 
  
    #7
08.06.00 16:46
Eben weil in Amerika die freie Marktwirtschaft schon fast heilig ist, ist  die Zerschlagung durchaus vernünftig. Meiner einer wartet schon seit zwei Jahren drauf.

Denn wenn die Amis etwas hassen, dann eine Bedrohung ihrer freien Marktwirtschaft. Selbst wenn ein Unternehmen eben erst dadurch groß geworden ist. Wenn ein Unternehmen seine Marktmacht so konsequent umsetzt mit dem einzigen Ziel die Konkurrenz auszuschalten, dann MUSS man dieses Unternehmen zerschlagen, eben um die freie Marktwirtschaft zuerhalten.

Ansonsten gibt es irgendwann keinerlei Konkurrenz mehr, weil Microsoft mit seiner Größe alles erdrückt. Das Ergebnis wäre ein Monopol, mit dem Microsoft dann machen könnte was es wollte. Und das hat mit freier Marktwirtschaft nun gar nix mehr gemein.
 

1995 Postings, 8892 Tage IZVon mir aus hätte der jugdebackyard microschrott aus achtel können.

 
  
    #8
08.06.00 16:59
wer mit so einem scheiß betriebssystem noch versucht,
den entsprechenden scheiß iexplorer zwanghaft mit
zu integrieren und die händler unter druck setzt,
nur microsoftprodukte auf den pcs zu packen:
der sollte gezwölfteilt werden.
 

6836 Postings, 8795 Tage EgozentrikerHallo IZ. Ziemlich unqualifizierter Kommentar. Anscheinend

 
  
    #9
08.06.00 17:28
hast Du noch nicht mit W2K gearbeitet. Bei mir läuft`s seit der Beta-Phase ohne die geringsten Zicken auf mehreren Rechnern im Dauerbetrieb. Die Installation lief trotz der verschiedensten Hardware-Komponenten reibungslos und die Geschwindigkeit des IE ist `ne wahre Wonne. Wer trotzdem Netscape nutzen will (ich selbst war mal Netscape-Verfechter) ist selber schuld. In meinen Augen ist W2K ein sehr gutes OS. Von W98 halte ich allerdings auch nix.  

1737 Postings, 8836 Tage Hans DampfRe: Microsoft...........HAT EINE REGIERUNG DAS RECHT, EIN UNTERNEHMEN ZU ZERSCHLAGEN ?

 
  
    #10
08.06.00 17:39
Was IZ meint, hat vielleicht auch damit zu tun, das Du als MS-User völlig entmündigt wirst. Bei der Nachinstallation des letzten IE werden z.B. ca. 10000 (!) Einstellungen in der Registry von W98 geändert, gelöscht oder neu aufgenommen (laut Test einer älteren PC-Welt), wenn ich die Zahlen noch recht in Erinnerung habe.

Alles ohne Nachfrage. Hinterher kann man dann sein gesamtes System wieder zurückkonfigurieren, wenn man die dafür nötigen Kenntnisse hat und keine Sicherung vor der Installation angelegt hat.

Solche Software braucht wirklich keiner!!!!!!!!

Gruß Dampf  

1047 Postings, 8929 Tage mr.anderssonre:

 
  
    #11
08.06.00 18:00
tja nase, ich denke mal ,dass ist halt die frage : ist wirklich niemand gezwungen worden ms-produkte zu kaufen ?

was war den mit dem vertrag zwischen ibm und ms (damals war es noch dos ) ?
wie bekomme ich den dieses betriebssystem ohne x anwendungen die ich zwar nicht will, aber trotzdem bezahlen muss ( i-explorer als bestes beispiel).
wie bekomme ich den gängige spiele zum laufen , ohne ms ?
es gibt auch viele anwendungen die auf dieses produkt angewiesen sind.

ein freund von mir schwört schon seit den 80'ern auf seinen amiga (mittlerweile ein 4000'er) , war aber gezwungen sich einen pc mit windows zu leisten, da er gewisse anwendungen brauchte.

und bei nahezu jedem pc komplettangebot ( und das kauft nun mal die breite masse ) ist die aktuelle windowsversion dabei.

es gibt genügend leute , die immer noch win95 benutzen, aber bei jedem pcneukauf die aktuelle version von msw mit übergebügelt kriegen.

zu guter letzt bleiben immer noch die ungeklärten vorwürfe der illegalen geschäftspraktiken dieser firma. immer wenn eime firma mal wieder gegen ms geklagt hattte, kam es in letzter minute zu einer aussergerichtlichen einigung. der vorwurf war häufig bestechung und abwerbung von massgeblichen entwicklern.

in einem interview hat bill gates einmal gesagt : ich bin der erfolgreichste unternehmer, weil ich der agressivste bin.

und wie jeder agressvie spieler musste auch er damit rechnen, daß ihn irgendwann der schiedsrichter von feld holt.

abgesehen von diesen dingen, verstehe ich gar nicht, warum sich bill so anstellt. er wird doch nicht enteignet, oder habe ich daß wieder mal falsch verstanden ? das geld das verdient wird, fleßt doch weiterhin in seine taschen ....

in diesem sinne  

2504 Postings, 8940 Tage foscaErst einmal hat IZ

 
  
    #12
08.06.00 21:58
vollkommen recht. Windows ist kein Betriebssystem, sondern eine
Zumutung. Wer immer nur Trabant gefahren ist, glaubt wahrscheinlich
auch, dass dies das beste Auto ist. Im uebrigen sind InternetE. und
Netscape nicht die einzigen Browser. Netscape ist gerade unter
Unix/Linux ein Krampf. Ihr solltet mal den Textbasierten Browser
links nutzen. Nur fliegen ist schoener. Fuer Leute die Bilder
brauchen bietet sich beispielsweise Opera an.
Die Zerschlagung von Monopolen wie Microsoft ist ueberlebensnotwendig
fuer das System Kapitalismus. Was wuerde denn passieren, wenn eine
Firma das Monopol besitzt. Erst einmal koennte es den Preis bestimmen.
Hinzu kommt, dass keine Weiterentwicklung mehr notwendig waere und
demzufolge auch nicht mehr betrieben wuerde. Wozu reinvestieren,
wenn man fuer den Schrott den man hat jeden Preis verlangen kann.

 

1018 Postings, 8771 Tage AktiOnNowFrage eher: wie lange hat ein Unternehm das Recht, sich über Gesetze hinwegzusetzen? o.T.

 
  
    #13
09.06.00 07:31

793 Postings, 9025 Tage hailwoodMicrosoft

 
  
    #14
09.06.00 09:34
ihr habt ja alle Recht, aber trotzdem werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, daß da gerade das Huhn geschlachtet wird, das goldene Eier legt. Wo stände wohl die ganze PC Industrie (Hard- und Software) heute ohne Microsoft? Wir wären bestimmt noch nicht soweit. Die Standartisierung von Windows ermöglichte ja erst das rasante Wachstum der letzten Jahre. Das z.B. OS2 ein Flopp wurde, ist nicht Bill Gates Schuld; die Industrie hat einfach nicht mit gezogen, weil die Anwender bei den weltweit kompatiblen Windows-Programmen bleiben wollten.
Ich ärgere mich zwar auch ständig über Windoofs, aber ohne würde ich mich wohl noch viel mehr ärgern!

hail
 

20 Postings, 8737 Tage aCceNTRe: Microsoft...........HAT EINE REGIERUNG DAS RECHT, EIN UNTERNEHMEN ZU ZERSCHLAGEN ?

 
  
    #15
09.06.00 09:51
Ja genaus so siehts aus! Vor 10 Jahren immer noch am C64 gezockt, grade so langsam konnte man sich dann nen AMIGA leisten und so weiter... Ich denke auch, daß wir lange nicht so weit wären wie wir heute sind, wenn sich Windows/Bill nicht so durchgesetzt hätte. Habe damals auch verschiedene Betriesbsysteme ausprobiert, aber am bequemsten! war doch bis jetzt immer noch Windows. Und jetzt jetzt jammern alle, dass man gezwungen wird es zu benutzen. Ich glaube auch kaum, dass die breite Masse! in der Lage wäre sich Linux oder vergleichbares zu installieren. Ich bin zufrieden mit meinem Windows, Verbesserungen/Updates natürlich immer willkommen! Ich finds ok!  

1 Posting, 8737 Tage c.w.Re: Microsoft...........HAT EINE REGIERUNG DAS RECHT, EIN UNTERNEHMEN ZU ZERSCHLAGEN ?

 
  
    #16
09.06.00 09:54
Zur Korrektur dieser ausgesprochen einfältigen Meinung über die Funktionsweise des herrschenden Wirtschaftssystems hier eine Literaturempfehlung, um sich einige Basiskenntnisse anzulesen "Economics of Imperfect Competition", Robinson/Kaldor.      

2504 Postings, 8940 Tage foscaJetzt laufen wir alle los

 
  
    #17
09.06.00 10:08
und kaufen uns das Buch. Oder doch lieber die Bildzeitung. Wenn Du Dein
Wissen aus einem Buch nimmst c.w., wirst Du mit Sicherheit nicht den Stein
der Weisen gefunden haben.
Basiswissen findest Du mit Sicherheit erst einmal in Geschichtsbuechern.  

1995 Postings, 8892 Tage IZWindows ist kein betriebssystem!

 
  
    #18
09.06.00 10:32
DOS ist das betriebssystem von microsoft.
windows ist nur eine oberfläche - aufgesetzt
aus DOS. deswegen ist windows auch so krank.
windows2000 kenne ich noch nicht:
da bin ich denn mal ganz gespannt egozentriker! ;-)
*
allerdings muß ich dir sagen, daß es mich arg überraschen
würde, wenn windows2000 stabiler laufen würde als w95 oder w98 -
denn neueren versionen waren stets instabiler.
*
ich kann dir sagen, daß es aber wirklich gute betriebssysteme
gibt: next step z.b....

freuen wir uns also auf microsoft-windows-2050 -
das ist dann perfekt - das könnte ich eigentlich noch erleben.

gruß
IZ  

527 Postings, 8955 Tage tobbyIch bin der festen Ueberzeugung, dass MS, wenn sie schon die Konkurrenten

 
  
    #19
09.06.00 13:34
nicht behindert haben sollten (was sie wohl doch gemacht haben...) zumindest den technischen Fortschritt nicht so vorangebracht haben, wie es in ihrer Macht stand! Stellt Euch mal vor, wieviele perfekte Betriebsysteme und Anwendungen man mit dem ganzen Geld haette erstellen koennen. Wir waeren sicher schon viel weiter und wuerden uns nicht ueber irgendwelche kranken Windowsinstallationsroutinen aergern, wenn Billy das ganze Geld entsprechend reinvestiert haette!!

Die wahren Innovationen der letzten Jahre kamen doch von Firmen wie z.B. SUN!!!

Ich will ja nicht bestreiten, dass es viele Verbesserungen und Innovationen auch bei MS gegeben hat, aber die sich bietenden Chancen haben Gates und Co. nicht ergriffen!!

tobby (unter SOLARIS)  

6836 Postings, 8795 Tage EgozentrikerHi IZ, wie gesagt,...

 
  
    #20
09.06.00 15:11
über die Instabilität von W98 (incl. SE) war auch ich entsetzt und spielte mit dem Gedanken komplett auf Linux umzusteigen. Inzwischen jedoch bin ich von W2K schon allein aufgrund der Netzwerkfunktionalität total überzeugt. Auch Windows ME scheint in Sachen Stabilität ein (kleiner)Fortschritt gegenüber W98 zu sein. Ich bin fest davon überzeugt, daß Windows Neptune (sollte es denn zur Serienreife gelangen) bzw. W2K mittelfristig die DOS-basierten Windows-Versionen ablösen werden.
Ich muß allerdings auch dazu sagen, daß ich CPU und Ram-technisch gut bestückt bin, so daß mir der Hardwarehunger von W2K kein Kopfzerbrechen bereitet.
So wie`s für mich aussieht, leidet W2K unter sehr vielen Vorurteilen, die sich im Lauf der Zeit gegenüber anderen Windows-Versionen gebildet haben.
Naja, jedem das Seine. Ich bin glücklich mit W2K und darauf kommts mir an  ;-)  

2504 Postings, 8940 Tage foscaEgozentriker

 
  
    #21
09.06.00 15:39
ich bin mir sicher, dass Du nie mit Linux gearbeitet hast. Dann waerst Du
naemlich niemals mit W2K gluecklich, gerade was die Netzwerkfunktionalitaet
angeht!  

6836 Postings, 8795 Tage Egozentrikerfosca -

 
  
    #22
09.06.00 16:34
Da hast Du Recht. Allerdings bin ich jeden Tag mit einem Trupp Linux-User zusammen, die ausgiebig ihre Probleme in Sachen SCSI, Softwarekompatibilität, Treiber etc. wälzen. Das "fummeln bis alles läuft-Stadium" hab ich gründlich satt und mir fehlt dafür auch die Zeit. Ich, wie die meisten anderen User möchte `ne CD einlegen, das Setup starten und danach ein laufendes System vorfinden. Genau das war das Szenario, was mir W2K geboten hat. Obendrein läuft alles stabil und ich konnte meine gewohnte Software weiter nutzen.
Sollte Linux oder ein anderes OS mir das auch irgendwann bieten, bin ich gerne bereit auch diese Plattformen zu testen.  

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