Steinhoff Informationsforum
WELTUNTERGANGSSTIMMUNG!!
Da wird die Steinhoff Aktie mit mal gerade 1,7 Mio .Umsatz auf 21 Cent gedrückt:
Ja , ja die Psyche:
Heute fallen noch die 20 Cent , wir sehen die 1…. Cent:
Ach Gott:
Ja , ich muss sagen die Leute die heute wieder einmal die Nerven verloren haben ( und davon scheint es immer noch einige zu geben ) tun mir wirklich mehr als Leid.
Wie könnt ihr nur so dumm sein?
Mitte März werdet ihr Euch so in den Ar… beißen.
Und diejenigen die heute noch einmal zum Tief nachkaufen konnten:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Wahrscheinlich habt ihr in den nächsten 3 Wochen eine Performance von 30% gemacht.
Wo gibt es denn sonst noch?
Also nocheinmal:
WER DAS GANZE „ STEINHOFF“ Projekt immer noch nicht langfristig verstanden hat, darf gerne verkaufen.
Diejenigen die immer noch drin sind, werden auch noch die nächsten 1-2 Jahre die Aktie halten und lassen sich von dieser Unsicherheit an den Börsen mit Sicherheit nicht rausekeln ( bei Kursen um 21 Cent schon mal gar nicht )
Und während ich das alles geschrieben habe sind wir schon wieder von einem Minus von bis zu 8% nur noch bei 3. %.
Die 20 Cent Marke wurde jedenfalls nicht geknackt:
Bei dieser Marke bin ich übrigens der Meinung , haben noch einmal einige Ihre Körbchen in Position aufgestellt.
Euch weiterhin (allen LONGIES ) ALLES GUTE …
Das Marktumfeld ist eher bescheiden und die Anleger fliehen schon fast aus Aktien.
Von denen investiert sicher keiner in Steinhoff zur Zeit.
Das timing ist gerade ungünstig für Steinhoff.
Von den Fortschritten her spricht sehr viel für Steinhoff.
10.1: Rückkauf von bis zu 420 Millionen Aktien für Managemententlohnung.
Warum so viele Aktien? Zur Entlohnung ist doch viel weniger geplant und warum hat man dann überhaupt die bereits eingezogenen Aktien entwertet?
Das Management verschweigt schon hier eine ganze Menge!
Wenn also Steinhoff 420 Mio. Aktien zurückkauft, gelten diese bei zukünftigen Hauptversammlungen als nicht stimmberechtigt, beeinflussen also den Anteil der Stimmrechte!
10.2: Rückkauf von nochmals bis zu 420 Millionen Aktien für andere Zwecke, wie z. Bsp. Aquisition.
Bei den Aktienkursen ist das unglaubwürdig! Ich könnte mir eher vorstellen, dass diese Aktien dann ebenfalls entwertet werden, um die Stimmrechtsmehrheit zu beeinflussen.
Hierin sehe ich die Vorbereitung von Step 4 des Steinhoffplans: die Schaffung einer komfortablen Aktienmehrheit für den Aktionär, der zur Zeit nur eine knappe Mehrheit hat. Beim Jooste/Wiese Regime konstruierte man die überragende Mehrheit bei Abstimmungen durch dreifach Stimmrecht. Diese mehrfach Stimmrechte wurden aber alle gecancelt, um diesem Personenkreis den Einfluss zu nehmen.
10.3: Ausgabe von max. 420 Mio. Aktien für Entlohnungszwecke. Dies ist der Plan B, wenn der Punkt 10.1 abgelehnt wird.
10.4: Ausgabe von nochmals max. 420 Mio. Aktien für andere Zwecke, wie z. Bsp. Akquisition. Bei dem Aktienkurs ebenfalls unglaubwürdig.
Da Unternehmen diese Ausgabe von Aktien gerne blockweise machen, sind diese Aktien wahrscheinlich für einen bestimmten Aktionär vorgesehen, um seine Mehrheit zu erhöhen. Dies umso eher, weil die Aktionäre zustimmen sollen, dass sie kein Mitspracherecht bei den Aktienzuteilungen und den Bezugsrechten haben. Ein absoluter Freifahrtschein also.
10.5: Ausgabe von max. 840 Mio. Aktien mit beschränktem Mitspracherecht bei Aktienzuteilung und Bezugsrechten. Dies ist also der Plan B für den Punkt 10.4.
Der Effekt ist der gleiche wie bei 10.4. Der bevorzugte Aktionär wird mindestens 420 Mio. Aktien preiswert erwerben können und seine Stimmrechtsmehrheit wie geplant erhöhen.
Zusammenfassung:
Steinhoff darf somit ständig bis zu 420 Mio. Aktien bevorraten (durch Aktienrückkäufe erworben) und wenn die unter Punkt 10.2 erworbenen Aktien entwertet werden, dürfen sie insgesamt 840 Mio. Aktien dem Markt entziehen.
Wenn der unbekannte Aktionär bereits 8% von 4,2 Milliarden Aktien besitzt, dann hat er 336 Mio. Aktien und 8% der Stimmrechte. Wenn Steinhoff jetzt 840 Mio. Aktien zurückkauft und 420 Mio. davon entwertet, dann hat der unbekannte Aktionär 336 Mio. Aktien von 3,36 Milliarden Aktien.
Was einem Stimmrecht von nun 10% entspricht!
Die Ausgabe von Aktien in den Punkten 10.3 und 10.4 sind immer ohne Berücksichtigung der kleinen Aktionäre. Das heißt, diese 420 Mio. bzw. 840 Mio. Aktien können problemlos preiswert (beim jetzigen Kurs) einem Wunschaktionär zugeteilt werden, um damit dessen Stimmrechtsanteil zu erhöhen.
Der Punkt 10.5 ist für den Fall der Ablehnung von 10.3 und/oder 10.4 gedacht. Deshalb will man hier auch die doppelte Anzahl von Aktien ausgeben, also 840 Mio. Aktien. Dafür gibt man dem kleinen Aktionär (reine Augenwischerei) beschränkte Zuteilungsrechte für Aktien und Bezugsrechte, stellt aber sicher, dass Steinhoff dem unbekannten Aktionär mindestens 420 Mio. Aktien zuteilen kann.
In Summe passiert folgendes:
Durch Rückkäufe reduziert sich die Aktienanzahl von 4,2 Milliarden auf 3,36 Milliarden Aktien.
Durch Ausgabe neuer Aktien erhöht sich die Aktienanzahl von 3,36 Milliarden auf 4,2 Milliarden Aktien mit dem Unterschied, dass der unbekannte Aktionär jetzt mindestens 420 Mio. Aktien und max. 840 Mio. Aktien mehr besitzt. Dadurch ändert sich das Stimmrecht von 8% auf mindestens 18% und max. auf 28%!
Jetzt ist nur noch die Frage: wer ist dieser unbekannte Aktionär?
Wenn es der Pensionsfond ist, dann wäre das für mich ok. Weil er die gleichen Interessen hat wie der Kleinaktionär.
Wenn es jedoch jemand anders ist, dann wird mir sehr unwohl und Steinhoff erschiene mir in einem zweifelhaften Licht.
Kurz und gut: wir sollen also abstimmen ohne zu wissen, ob wir uns damit das eigene Grab schaufeln. Das ist nicht vertrauenwürdig!
kursverlauf von heute morgen:
Mein VR-Broker weist fürs Gj 2021 nach Bilanzauswetung einen Buchwert von -1,23€ aus. Wie soll sich damit jemals für die Aktie jemand interisieren.
Man fragt sich, was die Anleger mit dem freigewordenen Geld machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es auf ihrem Depot-Konto liegen lassen. Oder dass sie irgendwelchen festverzinslichen Kram (Staatsanleihen...) kaufen.
Selbst Gold läuft trotz der Inflationsgefahr und der angespannten Weltlage nur mäßig.
Sobald die Zinsen anfangen zu steigen (in den USA wohl bereits ab März), sinkt der Kurs der Staatsanleihen. Zinsen und Kurse verlaufen ja konträr. Eine Investition in festverzinsliche Papiere ist aus dieser Sicht eine Dummheit. Klar, man bekommt vielleicht 0,x% Ausschüttung, aber das ist weit unterhalb der Inflation.
Daher wird das Geld früher oder später zurück in die Aktien-, Edelmetall- und Kryptomärkte fließen. Ich denke, dass spätestens ab Mitte März die Kurse wieder steigen. Vielleicht direkt nach der ersten Zinsanhebung in den USA, die ja bereits in die Kurse eingepreist ist.
Die roten grossen Kerzen.
Sorry, off topic aber musste mal gesagt werden...
Wenn tatsächlich 840 Mio Aktion im ARP sind, dass ist quasi jede 5te Aktie, dann sollte der Kurs steigen.
Wenn dann wirklich der Vorstand, MA entlohnt werden, bleibt von 420 Mio noch einiges an Aktien übrig.
Denn Steinhoff wird wohl kaum mehr als 20 bis 30 Mio € an Boni ausschütten wollen.
Die Aktien für irgendwelche Zukäufe (nach meiner prognostizierten Kurssteigerung) sind dann doch ideal
angelegt.
Hier wurde doch immer gefordert, Steinhoff solle eigene Aktien zurückkaufen, und nun ist da der Vorratsbeschluß wieder falsch bzw wird mit Verschwörungstheorie in Frage gestellt.
Was genau hinter dem Plan steckt, das weiß niemand so genau.
Ich kann mir aber nur schwerlich vorstellen, dass hier gegen die Interessen der bisherigen Aktionäre gehandelt werden soll.
Gewinn eine Rolle.Vom ständigen Verkaufen ist noch keiner reich geworden. Bei den Schulden schon gar nicht.Vor allem wenn wir schon offizielle Inflationsraten von 5-7% haben.
Für mich stellt sich die Frage ob ich dem Manageemt vertraue oder nicht.
Ich für meinen Teil sehe es so, dass das Management schwierige Verhalndlungen vor sich hat oder gerade führt und dazu jede Hilfestellung oder jeden Spielraum durch die Aktionäre bekommen sollte.
Ich persönlich wäre auch nicht investiert wenn ich kein Vertrauen in das Management hätte.
Operativ muss es nur gelingen, die Zinsen (gesenkt auf runde 5%) aus dem operativen Gewinn zu bezahlen.
Bei 5 bis 7 % Inflation hätten sich die Schulden dann quasi „aufgelöst“ / wären nach Kaufkraft gemessen
Mindestens halbiert.
Was Freakt er also rum, vom schlechten Management ??
Hoffe nicht das noch eine negative Meldung kommt. Ist einfach nicht zu erklären
Moderation
Zeitpunkt: 22.02.22 05:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 22.02.22 05:21
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