IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG controls the city
wenn Du wirklich hier als Orakel arbeiten willst, darfst Du Dich nicht aergern. Das truebt Deine hellseherischen Faehigkeiten, denn der Aerger heute kann Dich morgen schon in die Irre fuehren. Es gibt kein funktionierendes Orakel auf der Basis von Gefuehlen. Wenn Du sehen lernen willst, muessen die Gefuehle raus. Aber lass mal, wir kriegen Dich da schon hin. Bloss nicht soviel aergern, ist sowieso ungesund.
BERLIN, 22.01.14
INTEGRIERTES PLANUNGS- UND DISPOSITIONSSYSTEM DER IVU FÜR DIE POSTAUTO SCHWEIZ AG
STANDARDLÖSUNG FÜR ALLE KANTONE
Das Dreiklanghorn und die typisch gelbe Farbe sind die Markenzeichen der PostAuto Schweiz AG. Seit über 100 Jahren ist das Unternehmen Marktführer im öffentlichen Busverkehr der Schweiz, seit 2001 auch in Liechtenstein. Es gibt wohl kaum einen Ort zwischen Genf und St. Gallen, der nicht mit einem der gelben Busse bequem erreicht werden kann. Auf 814 Linien werden jährlich rund 130 Mio. Fahrgäste an ihr Ziel gebracht. Damit das Leistungsangebot zukünftig noch attraktiver gestaltet werden kann, hat sich das Schweizer Unternehmen für die Systeme der IVU.suite entschieden. So werden zukünftig die Einsätze der mehr als 2.000 Fahrzeuge und 3.000 Fahrer in den neun Schweizer Betriebsregionen sowie Liechtenstein mit dem integrierten Standardsystem der IVU Traffic Technologies geplant und disponiert.
Um ihr Verkehrsangebot qualitativ weiter zu entwickeln, setzt die PostAuto Schweiz AG auf verdichtete Ortsnetze und Zusatzfahrten zu den Randzeiten. Für die effiziente Planung dieser Fahrten sorgt zukünftig IVU.plan, während sich IVU.vehicle und IVU.crew um den optimalen Einsatz von Fahrzeugen und Fahrern kümmern. Dafür kommen in allen Planungsstufen die Optimierungskomponenten der IVU.suite zum Einsatz. Zudem können mit der aspektbasierten Planung zeitlich begrenzte Fahrplanänderungen wie beispielsweise Ski-Busse, Baustellen oder Schulferien einfach und flexibel abgebildet werden – Monate im Voraus oder kurz vor Fahrtbeginn. Dabei kann die Gültigkeit der den Fahrten zugeordneten Aspekte regionsbezogen aber auch regionsübergreifend definiert werden. Das integrierte Planungssystem beachtet sie automatisch in der Umlauf- und Dienstplanung als auch der Disposition.
Für eine flächendeckende Qualitätssteigerung ist der PostAuto Schweiz AG vor allem eins wichtig: die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Arbeitsprozesse in allen Betriebsregionen. Dafür werden die Standardprozesse der IVU-Softwarelösung in den täglichen Betrieb übernommen und neue Arbeitsweisen sowie Tätigkeitsprofile (Rollen) eingeführt. Mögliche Sprachbarrieren schließt das System durch die vorhandene Mehrsprachigkeit aus. Software, Dokumentation und Schulungen werden in Deutsch, Französisch und Italienisch angeboten. Schrittweise werden so alle Altsysteme abgelöst und bisher manuell durchgeführte Prozesse in allen Regionen automatisiert.
„Mit der IVU.suite haben wir eine echte Standard-Lösung gefunden, die es uns ermöglicht, im gesamten Betriebsgebiet einheitlich zu planen“, kommentiert Daniel Schlatter, Mitglied der Geschäftsleitung der PostAuto Schweiz AG die Entscheidung für die IVU. „Die Standardprozesse der Software dienen uns als Grundlage für zukünftige Arbeitsweisen, so dass wir auch unsere internen Prozesse weiter optimieren können. So werden wir unseren Fahrgästen einen noch besseren Service bieten.“ Nach der DB Regio Deutschland und dem österreichischen ÖBB Postbus ist die PostAuto Schweiz AG das dritte große Regionalverkehrsunternehmen, das auf die IVU.suite setzt und damit die führende Expertise der IVU in den Bereichen Planung und Optimierung bestätigt.
Kontakt:
Madlen Dietrich
Unternehmenskommunikation
IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88, 12161 Berlin
Telefon +49.30.8 59 06-386
E-Mail: Madlen.Dietrich(at)ivu.de
Internet: www.ivu.de
Wäre mal ganz interessant, um zukünftig aus solchen News Zukunftsprognosen für Umsätze ableiten zu können. Offensichtlich ist ja so ein Auftrga nicht groß genug, um ihn seperat per Adhoc melden zu müssen.
... das ist doch ein Bilderbuch Chart oder nicht? Verstehe nicht viel von Charttechnik, aber hier gibst's auch nix zu verstehen, sondern viel zu geniessen. Das tun wir doch, ich weiss ...
Danach zu urteilen müsste IVU ja mindestens das Ziel erreicht haben. Wie schätzt ihr das ein?
Berlin, 10.02.14
Pünktlicher Betriebsstart in Utrecht
Qbuzz fährt weiter mit IVU
Nach den Regionen Friesland und Groningen-Drenthe konnte der private niederländische Verkehrsdienstleister Qbuzz nun mit der Region Utrecht seine dritte und zugleich die landesweit größte Konzession gewinnen. Am 8. Dezember 2013 um 2:00 Uhr in der Früh startete Qbuzz, unterstützt von den Systemen der IVU.suite, den Betrieb für die kommenden zehn Jahre.
Um die täglich rund 200.000 Fahrgäste in der Region zuverlässig an ihr Ziel zu bringen, stockt Qbuzz seine Flotte um 168 Neu-Fahrzeuge auf, in denen der Bordrechner IVU.box.touch installiert wird. 133 Fahrzeuge wurden bereits ausgerüstet, die restlichen 35 folgen in den nächsten Wochen. Ein besonders kritischer Punkt dabei war die Integration der 142 bereits vorhandenen Fahrzeuge des Vorbetreibers. Innerhalb eines Tages mussten sie trotz unterschiedlicher Hardware-Voraussetzungen in das neue System migriert werden. Dank standardisierter Schnittstellen klappte dies reibungslos, so dass alle Busse pünktlich den Linienbetrieb aufnehmen konnten. Die Fahrgäste bekamen von alldem kaum etwas mit. Sie konnten wie gewohnt das Fahrangebot nutzen. Bis zum Juni 2014 sollen aber auch alle Alt-Fahrzeuge auf die leistungsstarken IVU-Bordrechner umgerüstet werden.
Schon seit seiner Gründung 2008 vertraut Qbuzz auf die Systeme der IVU.suite und setzt von der Betriebslenkung, über die Fahrgastinformation bis hin zur Abrechnung auf die bewährten Standardlösungen. Für die Übernahme der Utrecht-Konzession wurden zudem einige neue Features geliefert: So sorgt eine integrierte Umwelt-Funktion dafür, dass die Fahrzeugleistung im Innenstadtbereich gedrosselt wird und die Busse umwelt- und kostenschonend unterwegs sind. Eine andere Erweiterung unterstützt die Anzeige farbiger Liniennummern und Symbole für die Hauptrichtung auf dem Fahrzeug. So können Fahrgäste nun auf einen Blick erkennen, welche Linie gerade an der Haltestelle einfährt.
Bis zum Projektende werden noch zwei weitere Neuerungen folgen. So soll bald eine Netzfunktion dafür sorgen, dass bei Störungen im GSM-Netz automatisch der Provider gewechselt wird, um eine ununterbrochene Datenverbindung zwischen den Fahrzeugen und der zentralen Leitstelle zu garantieren. Außerdem wird das Ansteuern dynamischer Busstationen möglich. Da nämlich an großen Busstationen nicht jedem Fahrzeug eine feste Haltebucht zugewiesen werden kann, müssen Anmeldung und anschließende Zuweisung kurzfristig bei Eintreffen der Fahrzeuge erfolgen. Dafür teilt das Leitstellensystem IVU.fleet dem Busstations-System über eine Schnittstelle regelmäßig mit, wann welche Fahrzeuge einfahren. Kurz vor der Ankunft meldet der Bordrechner das Fahrzeug über ein Feldsystem (Funk oder Induktiv) direkt am Busstations-System an.
Vor allem die schnelle und termingerechte Lieferung bestätigte Qbuzz in der Entscheidung für die IVU-Systeme. Rund 90 Prozent des Projektes sind bereits abgeschlossen, noch offene Leistungen erfolgen in wenigen Monaten. Stolz auf die gemeinsame Leistung zeigt sich auch der zuständige Qbuzz-Projektleiter, Klaas van Esch: „Abschließend betrachtet war dies die größte Konzessionsübernahme und Systemintegration in den Niederlanden, und wahrscheinlich auch weltweit, in so kurzer Zeit. Der pünktliche Start aller Systeme war ein großer Erfolg für das ganze Team.“
Obwohl ich in der Transportbranche arbeite und dort für Softwareanforderungen tätig bin, fällt es mir aber auch nicht leicht, eine gute Schätzung abzugeben.
Gründe:
Wenn mehr Hardware verbaut wird, ist das ein Umsatztreiber.
Wenn viele Kundenspezifischen Anforderungen an die Software gestellt werden ebenfalls.
Über die Pressemeldungen kann man nichts ablesen, ausser eben das Verhältnis Fahrzeuge und vieviele Komponenten einfliessen. Das ist mir zu wenig für eine realistische Schätzung.
Trotzdem mal ins blaue geschossen:
Über 300 Fahrzeuge = Auftrag mindestens 6 stelliger Umsatz
Die Postauto Schweiz AG hat 2000 Fahrzeuge und 3000 Fahrer. Wenn ich die Presseerklärung richtig interpretiere, wird aber erstmal nur auf Planungs- und Dispositionssoftware in der Standardlösung gesetzt. Das könnte sich im kleinen Millionenbereich bewegen (also ab 1 Millionen Euro aufwärts). Bei einer gelungenen Einführung winken hier aber natürlich weitere hohe Umsätze.
Versteh ich nicht. Ist doch eindeutig, dass sich hier jemand Größeres einkauft, weil vermutlich die Zahlen Mitte/Ende März sehr gut aussehen werden..
Zudem ist IVU mit EV/Ebitda von 6,0 und cashberenigtem KGV von 9,5 sehr günstig bewertet.
Hoffe aber auf sehr gute Zahlen und einen weiteren Anstieg!!