IQ Power - Brötchen hing quer ;)
Seite 9 von 13 Neuester Beitrag: 25.07.14 20:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.02.06 12:36 | von: Röckefäller | Anzahl Beiträge: | 320 |
Neuester Beitrag: | 25.07.14 20:40 | von: romeooscar | Leser gesamt: | 87.154 |
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http://www.iqpower.com/index.php?pid=1,1&id_news=379
Bernd Freytag, Frankfurt
IQ Power bittet für den Durchbruch zur Kasse
Automobilzulieferer erwägt Kapitalerhöhung und Wechsel in den Amtlichen Handel - Spezialist für Batteriesysteme startet Produktion
Von Bernd Freytag, Frankfurt Börsen-Zeitung, 6.7.2006
IQ Power hat die Investoren seit dem Börsengang 1999 in den USA schon häufig um einen Nachschlag gebeten. Wie oft, weiß Peter Braun aus dem Stand selbst nicht mehr. "Vielleicht zehn Mal", sagt der Unternehmenschef im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Mit den kleinen Kapitalspritzen aber ist es diesmal nicht getan. "Jetzt ist ,Time to market', da wollen wir weg von kleinen Finanzierungsrunden." Nach langen Jahren der Entwicklungsarbeit will die auf Batteriesysteme und Energiemanagement im Auto spezialisierte Gesellschaft endlich mit ihren Produkten an den Markt. Die Bauarbeiten für eine Fabrikation in Südkorea und Dortmund laufen. Was dem im Entry Standard geführten Unternehmen jetzt zum Durchbruch noch fehlt, ist Geld.
Seit Braun das Unternehmen zusammen mit seinem Kollegen Günther Bauer Mitte der neunziger Jahre gegründet hat, schreibt es rote Zahlen. Nach harten Jahren der Entwicklung mit vielen Rückschlägen befinde sich das Produktportfolio in der "klinischen Phase III". Sagt Braun und lacht. Tatsächlich entwickelt IQ Power keine Medikamente, sondern "Energiemanagement-Systeme" für die Automobilindustrie. Technologie rund um die Stromversorgung im Auto. Der Bedarf wachse stetig - allein für klassische Blei- Säure-Batterien um 4,5 % im Jahr -, und seit auch sicherheitsrelevante Funktionen wie Bremsen von einem zuverlässigen Energiemanagement abhängig seien, werde dem Thema auch vom Gesetzgeber noch mehr Bedeutung beigemessen. Warnleuchten, die trotz funktionierender Bremsen einen Ausfall signalisierten, nur weil irgendwo im System ein Unterstrom herrscht - "das passiert mit unseren Systemen nicht".
Partner in Korea
Bislang allerdings ist das Geschäft von IQ Power über Prototypen kaum hinweggekommen. Das soll sich nun ändern. Gemeinsam mit einem koreanischen Partner habe man den Bau einer Fabrik in Gwangju in Angriff genommen, die Anfang 2007 mit einer Kapazität von 3,5 Millionen "Einheiten" starten soll. In Dortmund laufen nach Brauns Darstellung die Vorbereitungen für die erste heimische Produktion, dort sollen von 2008 an jährlich bis zu 500 000 Stück vom Band laufen - "in Summe also etwa 1 % der weltweit prognostizierten Nachfrage". Dabei will Braun nicht nur Batteriesysteme verkaufen, sondern Lizenzen und Fertigungsknow-how: "Die Fabrik ist das Produkt." Das sei der beste Weg für ein kleines Unternehmen wie IQ Power, um den "Global Sourcing"-Anforderungen der Automobilbauer gerecht werden zu können.
Im Vorjahr hat das Unternehmen gerade mal 700 000 Euro umgesetzt und dabei 2,8 Mill. Euro Betriebsverlust verbucht. Rund 20 Mill. Euro habe die Entwicklung der Technologie bis dato gekostet. Nach einer neuerlichen Finanzierungsrunde Anfang des Jahres liegen noch rund 2,5 Mill. Euro in der Kasse. Genug, um weiterzumachen, aber zu wenig für den Durchbruch.
Maßgeblich für den Erfolg am Markt seien nun "entsprechende Kapitalmaßnahmen und die Entwicklung des Unternehmens", sagt Braun. Ziel sei es überdies, den Handel der Aktien "in einem höheren Börsensegment vorzunehmen" und institutionelle Anleger mit langfristiger strategischer Ausrichtung zu gewinnen. Im Klartext: IQ Power will in den Amtlichen Handel. Verbunden mit einer Kapitalerhöhung könnte das Unternehmen nach Einschätzung von Marktbeobachtern mindestens 20 Mill. Euro einsammeln, so teuer ist alleine der Aufbau der Pilotfabrik in Dortmund. Über Details schweigt sich Bauer noch aus.
An der Börse hat die Gesellschaft das Nischendasein bereits hinter sich gelassen. Nach der Erstnotiz im amerikanischen OTC-Handel 1999 - "damals gab es für Automotive am Neuen Markt kein Geld" - wurden die Papiere 2000 in den hiesigen Freiverkehrshandel einbezogen. Anfang 2005 kostete die Aktie 40 Cent, Ende dieses Jahres rutschte das Unternehmen dann als Gründungsmitglied in den Entry Standard, und die Notierung schoss vorübergehend auf fast 4 Euro hoch. Aktuell kostet die Aktie 2,51 Euro, womit die verlustträchtige und nahezu umsatzlose Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von immerhin 115 Mill. Euro auf die Waage bringt.
Braun hofft, mit dem Geschäftsmodell nun auch Institutionelle zu überzeugen. Die Resonanz in Vorgesprächen sei gut, sagt er. Bislang seien bis auf vier Schweizer Adressen nahezu ausschließlich Privatinvestoren engagiert, keiner - auch er und sein Gründungspartner - überschreite dabei die 5 %-Schwelle.
Die Analysten der Investmentbank Chevreux attestieren dem Unternehmen gute Chancen bei der Vermarktung. Für das nächste Jahr erwartet die Bank in einer Ersteinschätzung einen Umsatz von 53,1 Mill. Euro und ein Ebit von 1,1 Mill. Euro. Bis ins Jahr 2014 sollen die Erlöse dann nach erfolgreicher Markteinführung um jährlich 200 % (!) wachsen und dann bei 750 Mill. Euro liegen. Die Studie - "keine Auftragsarbeit", wie Braun betont - beziffert den fairen Wert des Unternehmens denn auch auf fast 200 Mill. Euro.
19.07.2006
ESG und iQ Power weiten Zusammenarbeit aus
Die Münchner ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, einer der größten Entwicklungsdienstleister Deutschlands, und die iQ POWER Deutschland GmbH, Engineering- und Produktions-Tochter der Schweizer iQ POWER AG, bauen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Engineering-Dienstleistungen für die Automobilindustrie aus.
Gegenstand ist eine Zusammenarbeit beider Unternehmen auf dem Spezialgebiet Energiemanagement im Automobil sowie Systemlösungen für eine ausfallsichere elektrische Energieversorgung im Bordnetz von Fahrzeugen. Die Unternehmen ergänzen hierin ihre jeweiligen Kompetenzen sowie ihr technisches Know-how. So ist die ESG unter anderem Spezialist für die Auslegung und Verifikation von Bordnetzen und Bordnetzarchitekturen.
iQ POWER wiederum ist Spezialist bei der Konzeption von Energie-Architekturen künftiger Fahrzeuge und ist Technologieführer auf dem Spezialgebiet „Elektrisches Energiemanagement“ und „Safe Energy“ im Automobil. Hier ist das Unternehmen ebenso führend wie bei der Entwicklung neuartiger sich selbst diagnostizierender elektrischer Energiespeicher-Systeme.
Bisher hatten beide Unternehmen überwiegend im Bereich Marketing kooperiert. Nach einer Phase des gegenseitigen Kennenlernens arbeiten iQ POWER und die ESG mittlerweile gemeinsam auch an Projektaufträgen und sind Partner im internationalen SPARC-Projekt von DaimlerChrysler für Fahrzeuge mit X-by-Wire. „Die Zusammenarbeit mit IQ POWER hat sich bewährt und wird im Sinne der Wertschöpfung für die Kunden intensiviert“, kommentiert Wolfgang Sczygiol, Bereichsleiter Automotive bei der ESG, die weitere Vorgehensweise. Künftig steht die gemeinsame Akquisition von Kundenprojekten im Mittelpunkt der Zusammenarbeit.
Cu
Röckefäller
Wie weit sind die Bauarbeiten in Asien? Weis jemand was?
Baufortschritt der neuen Fabrik in Südkorea
Die Arbeiten auf der Baustelle in Gwangju laufen in vollem Gange. Auf dem 36.000 Quadratmeter großen Areal für die neue Fabrik wachsen die Infrastruktur für die Fabrik sowie die Fundamente für die auf 16.500 Quadratmeter erweiterte überbaute Fläche täglich. Einige Flächenabschnitte werden bereits geebnet und für die über 50 cm dicke Betonbodenplatte vorbereitet. Große Wassertanks für die Versorgung der Fabrik werden später dort liegen, wo Bagger gerade ein riesiges Loch für die Tankfundamente ausheben (Fotos ganz unten).
http://www.iqpower.com/...ews=389&ID=83256ca538d20e73897e7ba25f4a882a
Ob's dem Kurs hilft, ist ne andere Frage. Ich denke, daß es nochmal unter 2€ gehen könnte, wär natürlich enttäuschend, aber der frische Wind ist im Moment irgendwie rauß!
Cu
Röckefäller
lassen wir erstmal die bafin die ke absegnen, dann wissen wir zu welchem preis die bezüge stattfinden und die unsicherheit aus dieser sache ist erstmal raus! um den produktionsstart mache ich mir keine sorgen, die platte steht möglicherweise schon mitte august, sodass anfang september die halle im skelett bereits form annimmt! dann geht alleeees ganz schnell. eigenes logistikzentrum undundund
ich freu mich
gruss
s.
iQ POWER bezieht in Dortmund ersten Standort zum Aufbau seiner Musterproduktion.
17. August 2006 - Dortmund, Zug/Schweiz Mit der Überlassung einer geeigneten Halle in unmittelbarer Nähe der Fakultät Maschinenbau der Universität Dortmund bezieht iQ POWER (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL) ab sofort in der Ruhr-Metropole einen eigenen Standort. Entsprechende Nutzungsverträge haben die Universität Dortmund und die iQ POWER Deutschland GmbH gestern unterzeichnet. In der über 500 Quadratmeter großen Halle richtet iQ POWER neben der Fläche für den Maschinenpark derzeit geeignete Räume mit der nötigen IT-Infrastruktur und technischen Einrichtung ein.
Der Standort auf dem Gelände der Universität Dortmund dient iQ POWER als eine ideale Übergangslösung mit enger Anbindung und kurzen Wegen zur technischen Fakultät und zum Lehrstuhl für Fabrikorganisation. Die Nutzungsdauer reicht bis Frühjahr 2008, bis laut Planung auf dem Zukunftsstandort PHOENIX-West, einem nur wenige Kilometer entfernt gelegenen ehemaligen Montangelände, die nötigen Erschließungsarbeiten sowie der Bau einer iQ POWER eigenen Fabrik abgeschlossen sein werden.
Bei der künftigen neuen Fabrik von iQ POWER handelt es sich um eine hochmoderne Fabrikation mit Modellcharakter, in der das Unternehmen jährlich eine halbe Million neuartiger intelligenter Energiespeicher-Systeme für die Automobilindustrie bauen will. Vorgesehen ist die Aufnahme der Produktion für Anfang 2008.
Für iQ POWER bedeutet der Standort Dortmund weit mehr als eine Fabrik im üblichen Sinne. In enger Zusammenarbeit mit der Universität Dortmund und dem örtlichen Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) wird iQ POWER hier neueste Verfahren und Technologien für eine optimale Produktion entwickeln. Sämtliche Abläufe und Prozessschritte werden als Digitale Fabrik im Computer durch Simulation auf eine spätere Massenfertigung hin optimiert. Ziel ist ein integrierter Standort für Produktion, Forschung und Entwicklung und eine Fertigung mit Modellcharakter. In ihr wird iQ POWER optimierte Prozessabläufe auch für die Produktionen seine Lizenzpartner entwickeln sowie entsprechendes Training & Education durchführen. Erster Nutzer dieser Dienstleistungen wird der koreanische Lizenzpartner sein.
Unterstützung findet iQ POWER hierbei durch das geplante neue Zentrum für Produktions- und Fertigungstechnologie, das die Stadt Dortmund unmittelbar neben dem neuen Werk errichten wird. In dem neuen Zentrum beabsichtigt iQ POWER zusätzliche eigene Büros und Labors zu beziehen, um damit auf die gebotene Infrastruktur in diesem Zentrum zurückgreifen zu können, wie beispielsweise modernste Computertechnologie, Werkzeugmaschinen, Anlagen und Personal.
Mit Bezug der überaus praktischen Interimslösung können wir am Standort Dortmund ab sofort mit den weiteren Ausbauten und sodann mit den Entwicklungsarbeiten für die einzelnen Prozessschritte der späteren Fertigung beginnen, erklärt Christian Runge, Geschäftsführer der iQ POWER Deutschland GmbH.
Über die iQ POWER AG.
Die iQ POWER AG ist auf die Entwicklung und Vermarktung intelligenter Systemlösungen für elektrisches Energiemanagement (Smart Energy Management, SEM) in Bordnetzen von Automobilen und anderen Verkehrsmitteln spezialisiert. Das Unternehmen mit Sitz in Zug/Schweiz entwickelte unter anderem die erste durch Software gesteuerte, intelligente Autobatterie der Welt. Entwicklungsgesellschaft ist die iQ POWER Deutschland GmbH aus München, eine 100%ige Tochter der iQ POWER AG. Als Aktiengesellschaft ist die iQ POWER AG börsennotiert. Die Wertpapiere des Unternehmens werden an der Nasdaq OTC-BB (IQPOF) sowie bei der Deutschen Börse in Frankfurt am Entry Standard, in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart im Freiverkehr und über XETRA gehandelt (IQPB, WKN: A0DQVL).
Mehr Informationen unter www.iqpower.com.
Weitere Informationen:
Peter E. Braun
Präsident des Verwaltungsrats iQ Power AG
Fon: +41 . 41 . 7666-900
Fax: +41 . 41 . 7666-940
E-Mail: peter.braun@iqpower.com
Das sollte der Aktie mal wieder nen schönen Auftrieb geben!
War natürlich nicht ganz ernst gemeint! Volumen ist mit knapp über 70000 Stücken auch nicht gerade weltmeisterlich!
Vielleicht läuft aber auch gerade die KE im Hintergrund und der Normalo-Aktionär kriegt's wieder nicht mit, wer weiß das schon!
Abwarten und Tee trinken. Bin perfekt positioniert und warte auf den nächsten Aufwärtstrend, spätestens nach Beginn der Produktion in SK ;)
Cu
Röckefäller