IPO Viscom AG
DGAP-News: Viscom AG (deutsch)
Viscom AG: Viscom AG gewinnt neuen langfristigen Investor
Viscom AG / Sonstiges
15.06.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Viscom AG gewinnt neuen langfristigen Investor
- Grünwald Equity erwirbt rund 8% an der Viscom AG
- Freefloat der Viscom AG steigt auf 40,1%
- Unternehmensgründer behalten weiterhin die Aktienmehrheit
Hannover, Grünwald, 14. Juni 2007 - Die Viscom AG, europäischer Marktführer für automatische optische Inspektionssysteme in der Elektronikindustrie, hat einen neuen langfristigen Partner auf Investorenseite gewonnen: Die Grünwald Equity Beteiligungs GmbH. Mit einem Anteil von rund 8 % wird Grünwald Equity größter Einzelinvestor der Viscom AG neben den Altgesellschaftern, die nach wie vor mit 59,9% die Aktienmehrheit der Viscom AG halten.
Die Grünwald Equity Beteiligungs GmbH ist eine private Beteiligungsgesellschaft, die an langfristigen Investments in stabilen und wachsenden Märkten interessiert ist. Im Zuge ihrer Recherche hat Grünwald die Viscom AG als besonders chancenreiches Investment identifiziert: Viscom verfügt über hervorragende Umsatz- und Ertragsaussichten durch den weltweit zunehmenden Einsatz von optischen und röntgentechnischen Inspektionssystemen in der Elektronikproduktion. 'Besonders im asiatischen Markt, der derzeit und perspektivisch das größte Wachstum zeigt, erwarten wir deutlich steigende Marktanteile der Viscom AG.', so Constantin Liechtenstein, Geschäftsführender Gesellschafter von Grünwald Equity. Ihre technologische Führerschaft unterstreicht die Viscom AG zusätzlich durch die Vorstellung des weltweit ersten Prüfsystems zur zeitgleichen 3D-Röntgeninspektion und optischen Inspektion.
'Wir wollen unser Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft steuern und deshalb auch langfristig die Mehrheit an Viscom halten', betont Dr. Martin Heuser. 'Die Steigerung des Unternehmenswertes und damit des Shareholdervalue sind für uns ein wichtiges Ziel und die Anwesenheit eines zuverlässigen und langfristigen Partners auf Investorenseite dabei von großem Wert', ergänzt Volker Pape. 'Deshalb begrüßen wir das Investment von Grünwald Equity'. Vor diesem Hintergrund und dem mehrfach geäußerten Wunsch des Kapitalmarktes nach einem größeren Freefloat, haben sich die Unternehmensgründer entschieden, einen kleineren Anteil ihrer Aktien außerbörslich an Grünwald Equity zu verkaufen. Der Freefloat der Viscom AG steigt damit von 33,4 % auf 40,1 %.
Soweit diese Meldung Prognosen oder Erwartungen enthält oder Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit Risiken und Ungewissheiten behaftet sein. Daher können wir nicht garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, nationale und internationale Gesetzänderungen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Kontakt: Viscom AG Investor Relations Katharina Blanke Carl-Buderus-Str. 9-15 30455 Hannover Tel.: +49-511-94996-861 Fax: +49-511-94996-501 katharina.blanke@viscom.de
DGAP 15.06.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Viscom AG Carl-Buderus-Strasse 9-15 30455 Hannover Deutschland Telefon: +49 (0) 511 94 996 861 Fax: +49 (0) 511 94 996 501 E-mail: katharina.blanke@viscom.de www: www.viscom.de ISIN: DE0007846867 WKN: 784686 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
VISCOM AG Inhaber-Aktien o.N. 12,68 -0,55% XETRA
Könnten das "sichere" 20% sein, wenn man jetzt kauft und nicht lange hält?
Mal sehen, wieviel Ärger mir diese Aktie noch macht. Jetzt sind wir schon unter 9€. Das ist die Hälfte des Börsenwertes zum IPO...
Hier die Q3- Zahlen der Viscom AG:
Quartalsergebnis
Viscom AG: Trendwende beginnt sich in Q3 abzuzeichnen
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Viscom AG: Trendwende beginnt sich in Q3 abzuzeichnen
- Q3 Umsatz steigt um 6,1 % zum vergleichbaren Vorjahresquartal
- Kräftiges Umsatzplus in Asien: +40,2 % zu 9M 2006
- Kunden erteilen Viscom im Berichtszeitraum rd. 8 % mehr Aufträge
- Steigerung des Auftragseingangs in Asien um 50,1 % zu 9M 2006
- Erfreulicher Trend: 9M EBIT im positiven Bereich: 677 T€
- Q3 EBIT steigt bereits wieder auf 1.730 T€
Hannover, 13. November 2007 – Im dritten Quartal zeichnet sich für die
Viscom AG, dem europäischen Marktführer für automatische optische
Inspektionssysteme in der Elektronikindustrie, die erwartete Trendwende ab:
Nach dem enttäuschenden ersten Halbjahr steigt der Umsatz in den Monaten
Juli bis September auf 14,4 Mio. € und liegt damit um 6,1 % über dem
vergleichbaren Vorjahresquartal. 'Diese erfreuliche Umsatzentwicklung ist
richtungsweisend für die Zukunft', betont Volker Pape, Vorstand und
Unternehmensgründer der Viscom AG. 'Besonders der um 8 % zum vergleichbaren
Vorjahrszeitraum gestiegene Auftragseingang verdeutlicht den positiven
Trend.' In der 9-Monats-Betrachtung kann das starke dritte Quartal das
weniger gute erste Halbjahr allerdings noch nicht kompensieren – um 11,8 %
unterschreitet der 9-Monatsumsatz den des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums. Der hohe Auftragsbestand von 16,1 Mio. € zum Ende der
Berichtsperiode stimmt jedoch optimistisch für die weitere Entwicklung des
Unternehmens – er entspricht einem Plus von über 75 % zum entsprechenden
Vorjahreszeitpunkt (9,1 Mio. €).
Die Profitabilität der Viscom-Gruppe erreicht im dritten Quartal mit einer
EBIT-Marge von 12 % wieder ein befriedigendes Niveau. Das 9-Monats-EBIT
reflektiert hingegen noch stark die intensive Investitionstätigkeit der
Viscom AG in der aktuellen Expansionsphase in Verbindung mit dem
verminderten Umsatz des ersten Halbjahres 2007 – die EBIT-Marge erreicht
hier 2 %. 'Mit dem jetzt wieder steigenden Umsatz sehen wir kurz- bis
mittelfristig Potenzial für eine weitere deutliche Verbesserung der
Ertragskraft unseres Unternehmens', erklärt Ulrich Mohr, Finanzvorstand der
Viscom AG.
Entscheidend für das weitere Umsatzwachstum der Viscom-Gruppe ist der
Erfolg der mit dem Emissionserlös initiierten Maßnahmen – und dieser
beginnt sich deutlich abzuzeichnen: Um 50,1% stieg der Auftragseingang in
der 9-Monats-Berichtsperiode in der Region Asien. Hintergrund ist die
Ausweitung der Stützpunkte in dieser Region. Auch die technologische
Entwicklung des Unternehmens ist vielversprechend. 'Bereits mehrere
Aufträge für das neue High-End-System X 7056 haben wir von unseren Kunden
erhalten', führt Dr. Martin Heuser, Vorstand und Unternehmensgründer der
Viscom AG, aus. 'Die ersten Systeme haben wir inzwischen weltweit
ausgeliefert.'
Das Nachsteuerergebnis der Viscom-Gruppe erreicht in den Monaten Januar bis
September 675 T€ im Vergleich zu 4.702 T € zum Ende des dritten Quartals
2006. Während die Steuerquote in den ersten neun Monaten des letzten Jahres
bei 27,7% lag, erreicht sie jetzt 52,9%. Der zu erwartende Steuersatz für
das Gesamtjahr 2007 liegt zwischen 36 und 39%.
Das Management grenzt die Guidance für das Gesamtjahr 2007 auf einen Umsatz
von 51 bis 52 Mio. € (51 bis 54 Mio. €) sowie eine EBIT-Marge von 6 bis 7%
(6 bis 9%). Das Management hält diese Planung zum jetzigen Zeitpunkt weiter
aufrecht. Die Zielerreichung ist dabei abhängig vom weiteren Orderverhalten
der Kunden der Viscom-Gruppe sowie den Kapazitäten der Produktion.
Insbesondere auf die mittel- bis langfristigen Perspektiven blickt das
Management der Viscom AG aufgrund der genannten Faktoren voller Zuversicht.
Soweit diese Meldung Prognosen oder Erwartungen enthält oder Aussagen die
Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit Risiken und Ungewissheiten
behaftet sein. Daher können wir nicht garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen können wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen
abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können,
gehören unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, nationale
und internationale Gesetzänderungen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu
aktualisieren.
Kennzahlen der Viscom AG
Konzerninformation
9M 2007
Kennzahlen Jan.- Sept. 2007 Jan.- Sept. 2006
Umsatzerlöse 33.553 38.023
EBIT 677 6.101
EBIT-Marge 2,0 % 16,0 %
Finanzergebnis 756 400
Ertragssteuern -758 -1.799
Periodengewinn 675 4.702
Ergebnis je Aktie 0,07 0,52
Anzahl Aktien 9.020.000 9.020.000
Anzahl Mitarbeiter 376 334
Kennzahlen der Viscom AG
Segmentinformation
9M 2007
Kennzahlen Jan.- Sept. 2007 Jan.- Sept. 2006
Europa
Umsatzerlöse 22.854 26.763
EBIT 698 5.376
EBIT-Marge 3,1 %. 20,1 %
Finanzergebnis 742 414
Ertragssteuern -705 -1.537
Periodengewinn 735 4.253
Asien
Umsatzerlöse 6.190 4.416
EBIT 89 106
EBIT-Marge 1,4 % 2,4 %
Finanzergebnis 8 0
Ertragssteuern -98 -21
Periodengewinn -1 85
Amerika
Umsatzerlöse 4.509 6.844
EBIT -110 619
EBIT-Marge -2,4 % 9,0 %
Finanzergebnis 6 -14
Ertragssteuern 45 -241
Periodengewinn -59 364
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Katharina Blanke
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
Tel.: +49-511-94996-861
Fax: +49-511-94996-555
katharina.blanke@viscom.de
(c)DGAP 13.11.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Viscom AG
Carl-Buderus-Strasse 9-15
30455 Hannover
Deutschland
Telefon: +49 (0) 511 94 996 861
Fax: +49 (0) 511 94 996 555
E-mail: katharina.blanke@viscom.de
Internet: www.viscom.com
ISIN: DE0007846867
WKN: 784686
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hannover;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
"Die Erwartungen für das Gesamtjahr wurden leicht angepasst. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von 51 bis 52 Millionen Euro (bisher 51 bis 54 Millionen Euro) und einer EBIT-Marge von 6% bis 7% (bisher 6% bis 9%). Noch im Mai hatte das Unternehmen einen Jahresumsatz in Höhe von 57 bis 60 Millionen Euro und eine EBIT-Marge zwischen 15% und 17% in Aussicht gestellt. - (© BörseGo AG 2007) "
Ich kenne mich mit Aktien nicht sehr gut aus, aber ich weiss ziemlich genau über das Marktseqment in dem Viscom tätig ist , Bescheid. Die grössten Wachstumsraten in diesem Markt sind in Asien und die AOI Systeme von Viscom sind zu teuer um dort erfolgreich sein zu können.
Die Stärke von Viscom gegenüber anderen AOI Herstellern liegen in der optischen Lötstelleninspektion. Bei modernsten Leiterplatten sind aber die Lötstellen weitgehend verdeckt und deshalb wird sich wohl für diese Leiterplatten die X-Ray Inspektionsmethode durchsetzen.
Kommentar in einem Geschäftsbericht:
Hintergrund für die derzeitige Umsatzentwicklung ist vor allem die Kaufzurückhaltung einiger Kunden aufgrund der bevorstehenden Lieferbarkeit von neuen Inspektionssystemen. 'Viele Kunden sind mit der Anforderung konfrontiert, verstärkt auch verdeckte Bauteile inspizieren zu müssen. Diese Kunden haben ihre Kaufaufträge zurückgestellt, um eventuell in die neue X7056 zu investieren, sobald diese verfügbar ist', erläutert Volker Pape, Vorstand und Unternehmensgründer der Viscom AG
Leider ist aber so dass die neue X7056 wohl eher ein Flop wird. Zumindest ist dieses System bei einer Evaluierung bei einem der beiden Grosskunden von Viscom durchgefallen.
03.11.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aufgrund der Ereignisse auf den internationalen Finanzmärkten und den
daraus abgeleiteten Implikationen für die Realwirtschaft, insbesondere für
die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, ist es zu einem deutlichen
Einbruch der Investitionsvorhaben gekommen.
Das spiegelt sich seit September 2008 insbesondere auch in dem
Auftragseingang der Viscom-Gruppe wider. Die Viscom AG geht zum jetzigen
Zeitpunkt nicht mehr davon aus, die ursprünglich für 2008 gesetzten Ziele
erreichen zu können. Der Vorstand erwartet nunmehr einen Umsatz für 2008
von 50 Mio. EUR bis 52 Mio. EUR und eine EBIT-Marge zwischen 1 % und 3 %. Damit
weicht das Unternehmen von der ursprünglichen Prognose von 57 Mio. EUR bis 60
Mio. EUR Umsatz und eine EBIT-Marge zwischen 7 % und 9 % ab.
Wie geplant wird Viscom die Zahlen für die ersten neun Monate des
Geschäftsjahres 2008 am 12. November 2008 veröffentlichen.
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Simone Huch
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
Tel.: +49-511-94996-861
Fax: +49-511-94996-555
simone.huch@viscom.de
03.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Hannover, 9. März 2009 - Die Viscom AG, europäischer Marktführer für
automatische optische Inspektionssysteme in der Elektronikindustrie, ist im
4. Quartal 2008 deutlicher als erwartet von den Auswirkungen der
Wirtschaftskrise getroffen worden. Insbesondere im Automotive-Bereich
musste eine stark rückläufige Investitionstätigkeit festgestellt werden.
Dies hatte auch Auswirkungen auf den prognostizierten Umsatz und das EBIT
der Viscom AG. Für das Geschäftsjahr 2008 beträgt der Konzernumsatz 49,9
Mio. EUR und das Konzern-EBIT minus 1,6 Mio. EUR.
Die Viscom AG wird die Zahlen des Geschäftsjahres 2008 am 27. März 2009
veröffentlichen. Der Geschäftsbericht 2008 wird zum Download auf der
Internetseite der Viscom AG (www.viscom.com) zur Verfügung stehen.
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Viscom AG: Geschäftszahlen 2008 - Krise der Weltwirtschaft erreicht hannoverschen Prüfsystemhersteller Viscom AG:
Viscom AG / Jahresergebnis
27.03.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Umsatz 2008 mit 49.915 TEUR unter Vorjahresniveau (51.986 TEUR)
- EBIT durch schwaches zweites Halbjahr auf -1.586 TEUR (Vj.: 4.482
TEUR)gesunken
- Gewinn je Aktie beträgt -0,19 EUR (Vj.: 0,39 EUR)
Hannover, 27. März 2009 - Das Geschäftsjahr 2008 verlief für die Viscom AG
als europäischem Marktführer für automatische optische Inspektionssysteme
in der Elektronikindustrie nicht so wie erwartet, obwohl sich Umsatz und
Ertrag im ersten Halbjahr 2008 sehr positiv entwickelten und einen
Rekordumsatz für 2008 vermuten ließen. Im ersten Halbjahr 2008 erzielte die
Viscom AG noch einen Umsatz von 28.446 TEUR, dies entspricht einer
Steigerung um 48,3 % gegenüber dem Vorjahr (19.179 TEUR). Im zweiten
Halbjahr, und hier insbesondere im vierten Quartal, erreichte dann die
Krise der Weltwirtschaft den hannoverschen Prüfsystemhersteller. Durch die
drastisch verringerte Produktion in der Automobil- und
Automobilzulieferindustrie - einem der wichtigsten Kundensegmente der
Viscom AG - kam es zu deutlichen Umsatzeinbußen. Der Umsatz im vierten
Quartal 2008 verringerte sich mit 8.799 TEUR um 52,3 % gegenüber dem
Vorjahr (18.433 TEUR). Durch das starke erste Halbjahr 2008 konnte dennoch
ein Umsatz im Geschäftsjahr 2008 von 49.915 TEUR (Vj.: 51.986 TEUR) erzielt
werden. ´Im Bereich der Automobilhersteller und -zulieferer haben wir einen
Großteil unserer Kunden und gerade hier wurden die Investitionen in neue
Anlagen oder auch in neue Technologien drastisch
heruntergefahren´, kommentiert Dr. Martin Heuser, Vorstand und
Unternehmensgründer der Viscom AG. ´Derzeit ist die Unsicherheit über die
weitere Entwicklung im Markt sehr groß.´
Die EBIT-Marge befindet sich mit -3,2 % (Vj.: 8,6 %) im negativen Bereich,
absolut erreichte das EBIT einen Wert von -1.586 TEUR (Vj.: 4.482 TEUR).
Neben dem Umsatzeinbruch waren es die Investitionen für die weltweite
Expansion, sowie der schwache US-Dollar und die damit verbundenen geringen
Margen, vor allem in Asien, die zu einer Verringerung des EBIT gegenüber
dem Vorjahr führten.
Auch 2008 fokussierte sich die Viscom AG auf Technologien der Zukunft:
Photovoltaikinspektion, Computertomografie, 3D-Inspektion. Im Jahr 2008
wurden ca. 10 % des Umsatzes in die Forschung und Weiterentwicklung der
Prüfsysteme investiert. ´Kunden schätzen unseren technologischen Vorsprung,
den wir weiter ausbauen werden und der zugleich die richtige Strategie ist,
um auch durch stürmischere Gewässer zu navigieren´, betont Volker Pape,
Vorstand und Unternehmensgründer der Viscom AG.
Das Periodenergebnis des vergangenen Jahres lag mit -1.707 TEUR (Vj.: 3.559
TEUR) deutlich unter dem erwarteten Niveau. ´Erfreulicherweise verfügen wir
über eine sehr gute Liquidität. Nichtsdestotrotz lassen die kurz- bis
mittelfristigen Prognosen keine deutliche Erholung des Marktes erwarten.
Aus diesem Grund haben wir umfangreiche Maßnahmen zur Kostensenkung
durchgeführt´, sagt Ulrich Mohr, Finanzvorstand der Viscom AG. ´Die
variablen Kosten der AG in Hannover und der Niederlassungen wurden gesenkt,
zudem mussten wir die Anzahl unserer Mitarbeiter reduzieren.´
Der Auftragsbestand zum Jahresende 2008 betrug 6.198 TEUR (Vj.: 14.200
TEUR). Der Auftragseingang bewegt sich mit 41.913 TEUR deutlich unter dem
Vorjahreswert (57.700 TEUR). Die Verringerung dieser beiden Kennzahlen
lässt sich aus der aktuell vorherrschenden Investitionszurückhaltung
unserer Kunden ableiten.
Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 18. Juni 2009
vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2008 keine Dividende auszuschütten.
Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage und der nicht abschätzbaren
Entwicklung der Märkte ist es dem Vorstand der Viscom AG derzeit nicht
möglich, eine verlässliche Prognose für das Geschäftsjahr 2009 abzugeben.
Soweit diese Meldung Prognosen oder Erwartungen enthält oder Aussagen die
Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit Risiken und Ungewissheiten
behaftet sein. Daher können wir nicht garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen können wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen
abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können,
gehören unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, nationale
und internationale Gesetzesänderungen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu
aktualisieren.
10:36 06.04.09
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thomas Wybierek, senkt sein Rating für die Aktien von Viscom (Profil) von zuvor "halten" auf jetzt "verkaufen".
Die Gesellschaft habe bereits vorab in einer ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben, bei einem Umsatz von EUR 49,915 Mio. 2008 nur ein negatives EBIT von EUR 1,586 Mio. erreichen zu können. Eine Dividende für 2008 werde nicht ausgeschüttet.
Die Krise der Automotive-Industrie habe den Konzern wie erwartet hart getroffen. Die Abhängigkeit von in etwa 80% räche sich in dieser Situation. Das Viscom-Management versuche, mit einer Neupositionierung (Ausrichtung auf EMS) gegenzusteuern. Der Konzern wolle sich als Partner dieser Lohnfertiger profilieren. Problematisch sei nach Einschätzung der Analysten dabei aber, dass die Margen in diesem Bereich deutlich geringer seien als in dem Highend-Segment, das Viscom bislang beliefert habe.
Der Auftragsbestand sei Ende 2008 auf EUR 6,2 Mio. gesunken (-56,3% ggü. Vj. mit EUR 14,2 Mio.). Die Analysten würden für das 1. Quartal 2009 nur neue Aufträge von ca. 7,1 Mio. EUR prognostizieren. Für 2009 sehe man auch noch keine Erholung. Sollte die neue Strategie von Viscom aufgehen, könne der Konzern erst 2010 aus den roten Zahlen herauskommen, ein 2010er KGV von ca. 17 sei aber nach Einschätzung der Analysten innerhalb der Peer-Group nicht gerechtfertig.
Die Analysten der Nord LB nehmen deshalb ihr Rating für die Viscom-Aktie von "halten" auf "verkaufen" zurück. Das Kursziel werde von 3,75 auf 2,10 EUR gesenkt. (Analyse vom 06.04.2009) (06.04.2009/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Viscom AG (ISIN DE0007846867) entwickelt, fertigt und vertreibt
hochwertige automatische optische und röntgentechnische Inspektionssysteme
für die industrielle Elektronikfertigung und zählt weltweit zu den
führenden Anbietern. Viscom-Inspektionssysteme finden Einsatz in nahezu
allen Bereichen der Elektronikindustrie.
Für bestimmte Anwendungsbereiche, des Viscoms Anwendungbereichs, wären, anwendungsspezifische optoelektronische Sensorlösungen sicherlich nicht schlecht, um in neue Bereiche reinzukommen und im Vergleich zur Konkurenz mehr bieten zu können.
http://www.viscom.de/de/profil.php?cc=dede&id_mnu=2
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Kameramodule, könnten bei Spezialisten sicherlich auch preiswerter hergestellt werden.
http://www.smicrosensors.de/applications.html
Hochleistungskameras:
http://translate.google.at/...talog%2Fpid5631.htm&sl=en&tl=de
Silicon Sensor erhält bedeutenden Lieferauftrag
Berlin, den 16.08.2010
Die Silicon Micro Sensors GmbH, eine 85 %ige Tochtergesellschaft der
Silicon Sensor International AG (ISIN DE0007201907/ WKN: 720190), hat die
Verhandlung mit einem bedeutenden Zulieferer der Automobilindustrie über
die Produktion von hochpräzisen Kamerasystemen erfolgreich abgeschlossen.
Der Lieferauftrag beinhaltet ein jährlich bis auf 1,2 Mio. Euro steigendes
Volumen.
Das Kamerasystem geht in das Fahrerassistenzsystem eines
Automobilherstellers ein und kommt anfänglich in zwei Modellen zum Einsatz.
Die sukzessive Integration der Kamera in weitere Fahrzeugmodelle des
Automobilherstellers ist geplant. Die Fertigung läuft Mitte 2011 an.
Auf Basis eines firmeneigenen patentierten Kameradesigns gelang es der
Silicon Micro Sensors GmbH die für die Anwendung notwendige
Miniaturisierung und höchste Zuverlässigkeit bei extremen Temperaturen zu
erreichen. Die Kamera wird im unternehmenseigenen Reinraum in Dresden
gefertigt.
Über Silicon Sensor
Silicon Sensor ist ein führender europäischer Anbieter von hochqualitativen
kundenspezifischen Sensorlösungen und wurde vor 19 Jahren in Berlin
gegründet. Silicon Sensor beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im In- und Ausland. Für das Geschäftsjahr 2010 ist ein
Gesamtumsatz zwischen 38 und 40 Mio. Euro geplant. Die Silicon Sensor
International AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet. Weitere Informationen finden Sie unter www.silicon-sensor.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Alle zukunftsbezogenen Angaben in dieser Meldung wurden auf der Basis einer
wahrscheinlichkeitsbasierten Planung erstellt und stellen Aussagen für die
Zukunft dar, die nicht garantiert werden können. Diese Meldung stellt keine
Aufforderung zum Kauf von Aktien der Silicon Sensor International AG dar,
sondern dient lediglich Informationszwecken über mögliche zukünftige
Entwicklungen der Gesellschaft.
http://www.smicrosensors.de/
http://www.smicrosensors.de/applications.html
http://www.mpd.de/de/branchen.html
Man kann die eigenen Unternehmen erst richtig einschätzen, wenn man Unternehmensentwicklungen in der selben Branche mitbekommt.
Alles Liebe.
Gruss
Nach dem grottenschlechten Jahr 2009 kommt Viscom wieder in die richtige Spur zurück. So kletterte der Umsatz im ersten Halbjahr 2010 um knapp 32 Prozent auf 12,8 Mio. Euro. Vor Abzug von Zinsen und Steuern (EBIT) blieb ein Gewinn von 0,91 Mio. Euro hängen. In der vergleichbaren Vorjahresperiode musste Viscom noch einen Verlust von Minus 6,80 Mio. Euro ausweisen. Unterm Strich steht für das erste Halbjahr 2010 nun ein Ergebnis von Plus 1,44 Mio. Euro – oder 0,13 Euro je Aktie.
Auch im Vergleich zum ersten Quartal 2010 hat sich die Lage signifikant verbessert. Schließlich standen per Ende März 2010 Umsatzerlösen von 5,10 Mio. Euro noch ein negatives EBIT von 1,57 Mio. Euro entgegen. „Der Trend, der sich schon im ersten Quartal dieses Jahres deutlich abzeichnete, hat sich weiter verstärkt und stabilisiert“, sagt Vorstand Ulrich Mohr.
Der unerwartet hohe operative Gewinn von 0,91 Mio. Euro des laufenden Jahres wurde allerdings durch einige Sondereffekte begünstigt. „Hier sind vor allem die Reduzierung des Wertberichtigungsbedarfs für Artikel, die in einem bestimmten Zeitraum nicht oder nur selten nachgefragt wurden in Höhe von 1,6, Mio. Euro sowie die Aktivierung von Entwicklungsleistungen mit rund 0,5 Mio. Euro zu nennen“, erläutert Mohr. Vor diesem Hintergrund relativiert sich auch die auf den ersten Blick extrem vorsichtig anmutende Prognose für das Gesamtjahr 2010. Demnach rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von mindestens 30 Mio. Euro und einem ausgeglichenen Ergebnis. Rückenwind bekommen die Hannoveraner dabei von der Automobilbranche, einer der wichtigsten Kundengruppe von Viscom.
Für BÖRSE ONLINE zählt die Viscom-Aktie weiter zu den interessantesten Turnaround-Titeln. Wir gehen davon aus, dass die Gesellschaft auch am Jahresende ein deutlich positives Ergebnis vorweisen wird. Der Börsenwert von 41,5 Mio. Euro liegt um 6 Prozent unterhalb des per 30. Juni ausgewiesenen Eigenkapitals. Angesichts der wirtschaftlichen Perspektiven ist das ein viel zu niedriger Wert. Schließlich ist Viscom derzeit mehr, als ein reiner „Substanz-Play“, auch wenn die Gesellschaft von früher üblichen Umsatzgrößen im Bereich um 50 Mio. Euro noch meilenweit entfernt ist.
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/...-zu-haben/615571.html
Bietet Viscom auch solch präzise Kamerasysteme an?
Zeitung lesen aus dem WeltallZeitung lesen aus dem Weltall (Text dazu ist unten am Text rot geschrieben)
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...schaft/0011/index.html
04.09.2010
Welt des Lichts
Arbeitsplatzwunder in Berlin: Im Jahr 2020 will der Spezialchip-Fabrikant Silicon Sensor zu den weltgrößten Anbietern seiner Branche gehören
Thomas H. Wendel
BERLIN, im November 2003. "So weit in die Zukunft lässt sich natürlich nur schwer schauen", sagt Hans-Georg Giering. Aber dann tut es der Finanzvorstand des Spezialmikrochipherstellers Silicon Sensor International AG doch. Wenn man ihn fragen würde, wie es um das Unternehmen in 17 Jahren voraussichtlich bestellt sei, könne er zumindest mit einigen Erwartungen dienen, erklärt Giering. "Wir werden in Berlin produzieren, ein eigenes neues Gebäude besitzen, rund 500 Mitarbeiter beschäftigen" sagt er. "Und unser Umsatz wird jenseits der 100-Millionen-Euro-Schwelle liegen. " Optoelektronische Revolution Eine starke Prognose. Und auf den ersten Blick gewagt. Schließlich geben die Fenster von Gierings Büro nur die Aussicht auf ein pittoreskes Stück DDR-Vergangenheit frei: Halb verfallene Hallen der Kabelwerke Oberspree stehen vis-à-vis des historischen Behrens-Baus, in dem Silicon Sensor residiert. Die stumpfen Scheiben der Werksruine gegenüber fangen nicht einmal zu glänzen an, wenn Sonnenlicht auf sie fällt. "Das Unternehmen hat noch nie so gut dagestanden wie heute", redet Giering weiter.
In der Tat: Seit 1998 hat sich der Umsatz der Silicon Sensor Gruppe auf zuletzt jährlich rund zwölf Millionen Euro verfünffacht; aus einem kleinen Betrieb, den Vorstandschef Bernd Kriegel in den Nachwendejahren aus dem Treuhand-Vermögen am ehemaligen Werk für Fernsehelektronik herauskaufte, ist eine Hightech-AG mit rund 100 Mitarbeitern in Entwicklung und Produktion geworden. Aber 500 Mitarbeiter und ein jährlicher Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro?
Diese kühn anmutenden Einschätzungen haben einen berechtigten Kern. Schließlich zählt Silicon Sensor bereits jetzt zu den sechs bis sieben Unternehmen weltweit, die sich Hoffnungen machen können, am Boom eines Zukunftsmarktes besonders kräftig zu partizipieren: dem für optoelektronische Sensoren. Egal, ob für Infrarot- oder sichtbares Licht, ob für Röntgenstrahlung oder Wärme - Silicon Sensor baut die Erfassungsbauteile dafür. Die manchmal nur 0,2 Millimeter kleinen Sensoren sind die Nervenzellen moderner Elektronik: Mit ihnen erfassen computergesteuerten Fertigungsstraßen der Autoindustrie, wo ein Schraubenloch in der Karosserie gebohrt werden muss und wo nicht. Oder sie helfen Medizinern vor einer Operation bei der Lokalisierung von Krebsgewebe.
Und dabei steht die eigentliche optoelektronische Revolution erst noch bevor: Der Einsatz von Telematiksystemen im Straßenverkehr, die möglicherweise bald in der Lage sein werden, führerlose Lastwagen sicher über hunderte Kilometer an ihr Ziel zu bringen, oder die vernetzte Küche, in der Kühlschränke per Internet eine Flasche Milch bestellen, sobald die alte zur Neige geht, wird den Bedarf für optoelektronische Bauelemente extrem steigern. In den Massenmarkt für Konsumelektronik-Güter gezielt einzusteigen, das wusste Kriegel jedoch schon früh, ist für Silicon Sensor unmöglich. Für die dafür nötigen Millionen-Euro-Investitionen ist die Berliner Firma einfach zu klein.
Doch die Wachstumsaussichten sind auch außerhalb des Massenmarktes geradezu berauschend. Auf kleine, aber feine Aufträge hat Kriegel seine Firma getrimmt. Da werden Sensoren für große Flugzeugbauer entwickelt und anschließend in den Reinst-Räumen der Chipfabrik in Oberschöneweide hergestellt. Oder es werden Sensoren entworfen für Firmen, die lasergestützte Präzisionsmessgeräte für die Bauindustrie herstellen. Nicht mehr viele Jahre werden vergehen, ist Giering überzeugt, bis etwa ein Lasermesser - mit einem Sensor made in Oberschöneweide - den guten alten Zollstock in der Bastlerkiste jedes Privathaushalts abgelöst hat. Bald werden auch hiesige Autofahrer tagtäglich Kontakt mit Silicon-Sensor-Produkten halten. Für die Mautbrücken an den deutschen Autobahnen hat die Firma Abtaster entwickelt, die feststellen, welche Art von Fahrzeug gerade die Straße befährt. "Und die funktionieren", sagt Giering lächelnd.
Auch in der Telekommunikation wittert Firmengründer Kriegel zukünftiges Geschäft. In den nächsten Jahren würden viele Funknetze durch Lichtwellenübertragung abgelöst, erwartet Giering. Mini-Laser-Einheiten, für das bloße Auge unsichtbar und ungefährlich, übernehmen zunehmend die Rolle von Sendern und Empfängern. "Im Jahr 2020 werden wir bestimmt 5 000 bis 6 000 verschiedene Sensoren entwickelt haben", so Giering.
Ein Erfolg in dieser kommenden Welt des Lichts machen Vorstand und Mitarbeiter von Silicon Sensor besonders stolz: Für die im Sommer angelaufene Marsmission der europäischen Raumfahrtagentur ESA wird eine maßgeblich bei Silicon Sensor entwickelte Kamera die Bilder liefern. Derzeit ist das Hightech-Gerät an Bord eines Satelliten auf dem Weg zu dem Roten Planeten. "Unsere Elektronik ist in der Lage, aus einer Höhe von 250 Kilometern zwei Meter große Objekte auf der Mars-Oberfläche zu entdecken", erklärt Giering. Mit einer solchen hochauflösenden Kamera lässt sich aus zehn Kilometer Entfernung eine Zeitung lesen. " Obwohl Silicon-Sensor-Produkte bereits dutzende Millionen Kilometer von der Erde entfernt vorzufinden sind] und die Firma auch international weiter expandieren will, steht eins fest: Silicon Sensor bleibt in Berlin. "Wir wollen nachweisen, dass man auch in Deutschland langfristig konkurrenzfähig bleibt", sagt Giering. Trotz schwingt da mit in der Stimme des Finanzvorstands. Schließlich wartet die Firma seit Jahren auf die Erstattung von 250 000 Euro Steuern. Die rücke der finanziell angeschlagene Berliner Senat einfach nicht heraus. Giering: "Der Finanzsenator sollte schon einmal zusehen, dass er den Firmen auch Luft zum Investieren lässt. " Das zahle sich für Berlins Zukunft mehr aus als alle Förderprogramme, ist sich Giering sicher.
Tochter von SIS ist ja Auftragsfertiger.
http://www.viscom.de/de/index.php?cc=dede
Bei der Entwicklung und Herstellung von Prüfsystemen, könnte SIS, Viscom sicherlich helfen.
Elektronik/sensorik für Röntgen/Computertomograph, usw, sind Fachbereiche von SIS Töchter.
Kamerasysteme für Sicherheitstechnik, sowie Industrie:
http://www.smicrosensors.de/applications.html
http://www.mpd.de/de/branchen.html
Für Züge, Straßenbahnen,LKW, PKW,Jachten,
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoSBK125.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/Optorfk125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/OptorfkHT125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoLANcamera.pdf
Für Weltraum:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1115/wirtschaft/0011/index.html
Wie Ihr wisst, stellen Töchter von Silicon Sensor (siehe obenr) verschiedenste komplette Kamerasysteme her.
Die berliner Niederlassung stellt für die Kamerasystemeder der Töchter wiederum die verschiedensten Sensoren für die Belichtung her.
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Fotografie: Opto-Sensoren sorgen in Kameras für die richtige Belichtung und die optimale Bildschärfe.
Tumorbehandlung: Spezialsensoren messen die Strahlenbelastung am Tumor und garantieren eine optimale Geräteeinstellung bei der Bestrahlung des Gewebes
Gepäckraumkontrollsysteme,(an Flughäfen oder Sicherheitskontrollen)
Röntgengeräte, Nachtsichtgeräte, Infrarotkameras, Wärmebildkameras, sind nichts andereres, als Kameras, mit bestimmten Sensoren für Ihrenm Spezialbereich, die die Berliner Niederlassung für die Komplettsysteme der Töchter herstellt.
Wie Ihr dem unteren Jahresabschlussbericht entnehmen könnt, stellt Silicon Sensor auch Sensoren für Röntgengeräte, sowie Gepäckkontrollen her
http://www.silicon-sensor.de/pdf/sisag09d.pdf
Eine Marskamera, stellt SIS ja auch her, siehe link unten (Text rot)
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1115/wirtschaft/0011/index.html
Unsere Elektronik ist in der Lage, aus einer Höhe von 250 Kilometern zwei Meter große Objekte auf der Mars-Oberfläche zu entdecken", erklärt Giering. "Mit einer solchen hochauflösenden Kamera lässt sich aus zehn Kilometer Entfernung eine Zeitung lesen.
Gepäckraumkontrollsysteme,(an Flughäfen oder Sicherheitskontrollen)
Röntgengeräte, Nachtsichtgeräte, Infrarotkameras, Wärmebildkameras, sind nichts andereres, als Kameras, mit bestimmten Sensoren, die die berliner Niederlassung herstellt, wobei die Töchter komplette Kamerasysteme für die Spezialbereiche anbietet.
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html#pagetop
http://www.isra.de/
Siehe potenzielle Absatzbereiche. (siehe Link)
Würde sich Viscom um Software für neue Anwendungsfelder kümmern (Beispiel siehe Link) könnte die Hardware vom Experten geholt werden.
Schlagen die Produkte ein, gut für Viscom.
Wenn nicht, bekommt der Auftragsfertiger weniger Aufträge, da sich Viscom nur um die Softwareentwicklung, sowie den Vertrieb, Aufbau der Anlagen kümmert, müssen weniger Persohnen für Aufbau der Anlagen eingestellt werden, Probleme treten keine auf, da die Fertigungskosten, sowie das Risiko, der Auftragshersteller übernimmt.
Cameras
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Analog Digital LAN ^ BACK to TOP ^ |
Gutscheine kann man auch über Silicon Sensor holen
http://www.silicon-sensor.de/
http://www.electronica.de/link/de/23076282/~/...lounge/accid/23206401
Viscom AG mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs
07:35 24.03.15
DGAP-News: Viscom AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Viscom AG mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs
24.03.2015 / 07:30
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Viscom AG mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs
- Auftragseingang: 66.844 TEUR (Vj.: 50.960 TEUR, +31,2 %)
- Umsatz: 62.254 TEUR (Vj.: 49.820 TEUR, +25,0 %)
- EBIT: 9.378 TEUR (Vj.: 6.772 TEUR, +38,5 %)
- EBIT-Marge: 15,1 % (Vj.: 13,6 %)
- Dividendenvorschlag: 1,00 EUR je Aktie
Hannover, 24.03.2015 - Die Viscom AG (ISIN DE0007846867), europäischer
Marktführer für automatische optische Inspektionssysteme in der
Elektronikindustrie, konnte im Geschäftsjahr 2014 weiterhin ihre gute
Position am Markt behaupten und übertraf die gesteckten Ziele des
Managements.
Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 setzen Zeichen: Sie spiegeln den
aktiven Einsatz und die Leistungsstärke der Viscom-Mitarbeiter in allen
Geschäftsbereichen und Märkten wider. Schon in der ersten Jahreshälfte
erreichte der Auftragseingang ein Rekordniveau. Vor allem die Strategie,
zukunftweisende Umsatzfelder außerhalb des Automotive-Bereichs zu
erschließen, erwies sich als Weg zum Erfolg. Im ersten Quartal startete
Viscom mit einem Großauftrag eines Kunden aus dem Bereich Computer,
Communication und Consumer (3C) für die Elektronikfertigung bei einem
Lohnfertiger (EMS) in China. Dieser Auftrag belief sich auf ein
Gesamtvolumen von rund 4 Mio. EUR und wurde größtenteils im ersten Halbjahr
2014 umsatz- und ergebniswirksam. Im dritten Quartal konnte das Unternehmen
die positive Auftragsentwicklung fortschreiben, insbesondere aufgrund der
verstärkten Nachfrage nach den neuen Technologien. Der Auftragseingang 2014
bewegte sich mit 66.844 TEUR um rund 31 % über dem vergleichbaren
Vorjahreswert (50.960 TEUR). Der Auftragsbestand zum Jahresende 2014
erhöhte sich auf 14.032 TEUR (Vj.: 9.442 TEUR).
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Viscom AG Umsatzerlöse in
Höhe von 62.254 TEUR. Dies entspricht einer Steigerung von 25 % zum
Vorjahr (Vj.: 49.820 TEUR) und übertrifft damit sogar den bisherigen
Maximalwert aus dem Jahr 2011 (53.499 TEUR).
Positiv hat sich im Geschäftsjahr 2014 auch das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) entwickelt. Mit einem Wert von 9.378 TEUR (Vj.: 6.772 TEUR)
lag das EBIT um 38,5 % über dem korrespondierenden Vorjahreswert. Zudem
konnte Viscom mit einer EBIT-Marge von 15,1 % die Jahresprognose für 2014
mehr als erfüllen. Das Konzern-Periodenergebnis ist gegenüber dem Vorjahr
von 4.723 TEUR auf 6.685 TEUR in 2014 gestiegen.
Mit rund 66 % des Umsatzes war Europa die mit Abstand stärkste Region für
den Viscom-Konzern. Besonders erfreulich entwickelte sich die
Investitionsbereitschaft der Viscom-Kunden im Heimatmarkt Deutschland. Hier
konnte der Umsatz in Höhe von 20.686 TEUR im Vergleich zum Vorjahr (Vj.:
14.390 TEUR) allein um rund 44 % gesteigert werden. Das Segmentergebnis in
der Region Europa konnte um rund 48 % auf 7.245 TEUR in 2014 (Vj.: 4.907
TEUR) gesteigert werden.
Auch die internationalen Tochtergesellschaften der Viscom AG steuerten
ihren Anteil zu der positiven Konzern-Entwicklung bei. In der zweiten
Jahreshälfte zeigte sich in Asien ein starkes Interesse der Kunden aller
Marktsegmente an den neuen 3D-Inspektionstechnologien.
Die Einführung der ebenfalls 3D-fähigen XM-Technologie in Verbindung mit
der preis- und leistungsoptimierten S3088-Plattform - für die optische
Inspektion von elektronischen Baugruppen - konnte im dritten Quartal diesem
Kundeninteresse Rechnung tragen. Die schnelle Lieferfähigkeit führte dabei
zu einem besonders guten Schlussquartal. Gleichzeitig griffen bereits
unterjährig eingeleitete Maßnahmen in der Vertriebs- und Supportstruktur.
Der Umsatz in der Region Asien belieft sich auf 11.956 TEUR (Vj.: 12.031
TEUR). Das Segmentergebnis erhöhte sich deutlich um rund 46 % von 889 TEUR
in 2013 auf 1.301 TEUR in 2014.
In der Region Amerika setzte sich der positive Trend aus 2013 auch in 2014
fort. Getragen wurde diese Tendenz durch die steigende Nachfrage nach dem
XM-Sensormodul und der 3D-AOI-Technologie. Der weiterhin starke
Automobilelektronikmarkt in Mexiko und der Industrieelektronikbereich in
den USA sorgten zudem für ein stabiles wirtschaftliches Umfeld in diesem
Segment. Mit 9.242 TEUR lag der Umsatz um rund 12 % über dem vergleichbaren
Vorjahreswert (Vj.: 8.257 TEUR). Das Segmentergebnis lag mit 834 TEUR
geringfügig unter dem korrespondierenden Vorjahreswert (Vj.: 894 TEUR).
Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung am 3.
Juni 2015 eine Dividende in Höhe von 1,00 EUR je gewinnberechtigter Aktie
vorzuschlagen. Neben der Dividende aus dem Bilanzgewinn der Viscom AG für
das Geschäftsjahr 2014 von 0,72 EUR je Aktie soll zudem eine
Sonderdividende von 0,28 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn, der durch
Entnahmen aus der freien Kapitalrücklage in Höhe von 2.500 TEUR
entsprechend erhöht wurde, ausgeschüttet werden. Ein Teilbetrag der
Dividende wird in Höhe von rund 0,67 EUR je Aktie aus dem steuerlichen
Einlagekonto im Sinne des § 27 KStG geleistet. Somit erfolgt die Auszahlung
dieses Teilbetrages insoweit ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und
Solidaritätszuschlag. Nach Auszahlung der Sonderdividende verbleiben noch
8.650 TEUR bzw. 0,97 EUR je gewinnberechtigter Aktie in der freien
Kapitalrücklage. Dieser Betrag steht für mögliche zukünftige
Dividendenzahlungen und/oder Aktienrückkaufprogramme weiterhin zur
Verfügung.
Die aktuellen Marktsignale und der wirtschaftliche Ausblick lassen für das
Geschäftsjahr 2015 eine leicht aufwärtsgerichtete Geschäftsentwicklung
realistisch erscheinen. Das Management der Viscom AG erwartet einen Umsatz
zwischen 62 und 67 Mio. EUR sowie eine EBIT-Marge von 13 bis 15 % für das
Geschäftsjahr 2015. Den Geschäftsbericht 2014 finden Sie ab sofort auf der
Internetseite www.viscom.de unter der Rubrik Investor Relations.
Soweit diese Meldung Prognosen oder Erwartungen enthält oder Aussagen die
Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit Risiken und Ungewissheiten
behaftet sein. Daher können wir nicht garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen können wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen
abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können,
gehören unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, nationale
und internationale Gesetzesänderungen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu
aktualisieren.
KONZERN-KENNZAHLEN
2014 2013
Umsatzerlöse TEUR 62.254 49.820
EBIT TEUR 9.378 6.772
EBIT-Marge % 15,1 13,6
Periodenergebnis TEUR 6.685 4.723
Bilanzsumme TEUR 64.458 71.358
Eigenkapitalquote % 83,1 86,3
CF aus betrieblicher Tätigkeit TEUR 4.755 7.174
CF aus Investitionstätigkeit TEUR -2.233 -2.478
CF aus Finanzierungstätigkeit TEUR -15.126 -5.331
Finanzmittelbestand Ende der Periode TEUR 16.933 29.285
Ergebnis je Aktie EUR 0,75 0,53
Dividende je Aktie *) EUR 1,00 1,70
Mitarbeiter zum Jahresende 325 300
*) Dividenden-Vorschlag 1,00 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2014
SEGMENTINFORMATIONEN
2014 2013
EUROPA
Umsatzerlöse TEUR 41.056 29.532
EBIT TEUR 7.245 4.907
EBIT-Marge % 17,6 16,6
ASIEN
Umsatzerlöse TEUR 11.956 12.031
EBIT TEUR 1.301 889
EBIT-Marge % 10,9 7,4
AMERIKA
Umsatzerlöse TEUR 9.242 8.257
EBIT TEUR 834 894
EBIT-Marge % 9,0 10,8
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Anna Borkowski
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
Tel.: +49-511-94996-861
Fax: +49-511-94996-555
investor.relations@viscom.de
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24.03.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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WKN: 784686
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Hannover; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
Stuttgart
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336299 24.03.2015