IPO


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38
Eröffnet am:07.10.06 17:54von: TwiKOMMAnzahl Beiträge:2
Neuester Beitrag:24.04.21 23:38von: AngelikaijhvaLeser gesamt:6.987
Forum:Börse Leser heute:2
Bewertet mit:
1


 

82 Postings, 6406 Tage TwiKOMMIPO

 
  
    #1
1
07.10.06 17:54
Welche Neuemissionen sind bis Jahresende interessant?

Bitte mal mit Begründung.

Was haltet ihr von Delticom?
Immerhin schon lange profitabel mit hohen Wachstumsraten.  

9616 Postings, 7396 Tage WalesharkInvestmentfonds-Newsletter

 
  
    #2
2
07.10.06 18:31

 7. Jahrgang - Ausgabe #341 (06.10.2006) - DEUTSCHE BIBLIOTHEK ISSN 1439-9369    


1. EDITORIAL / Börsenausblick, Konjunktur, Marktbericht

Liebe Leserinnen und Leser,

hätten Sie das erwartet? Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat die Marke von 6000 Punkten überwunden. Und das nachhaltig. Beflügelt von günstigen Rahmendaten zeigen die Kapitalmärkte weltweit Stärke. Der Ölpreis sinkt und wirkt wie eine Steuererleichterung. Politische Spannungen scheinen vergessen, zumindest im Moment. Die ersten Experten sprechen nun schon von einer bevorstehenden Jahresendrallye. Doch gut Ding will bekanntlich Weile haben und so sagen wir: "Schau’n mer mal", wie ein berühmter bayrischer Philosoph der aktuellen Zeitgeschichte es so treffend formulierte.

EZB erhöht Leitzins

Gestern erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) auf der Sitzung des Rats in Paris den Leitzins. Die Erhöhung erfolgte um 25 Basispunkte auf nunmehr 3,25 Prozent. Die Europäische Zentralbank hat damit die Zinsen im Euro-Raum zum fünften Mal in Folge angehoben. Sie setzt damit ihren Kurs fort, den sie seit Ende 2005 verfolgt. Analysten zufolge signalisierte Trichet, der Präsident der EZB, mit seiner Wortwahl einen weiteren Zinsschritt im Dezember. Die Märkte waren von der Entscheidung nicht überrascht, da sie diesen Schritt bereits erwartet hatten.

EADS reißt Flugbranche ins Minus

Die Krise beim europäischen Flugzeugbauer EADS und speziell bei dessen Tochter Airbus ließ die Aktien mehrerer Luftfahrt-Konzerne zeitweise einbrechen. Airbus hat nach wie vor große Probleme bei der Auslieferung seines neuen Modells A380. Einige Beobachter werten die Lage als existenziell bedrohlich. Auch wenn es sich hier um Ausnahmen handelt, steht fest: Das Unternehmen ist stark angeschlagen. Die Auslieferung des ersten Modells verzögert sich laut Angaben nunmehr um bis zu acht Monate. Singapore Airlines, die das erste Flugzeug erhalten soll, bekommt eine Ausgleichszahlung. Unterdessen wird die Neuentwicklung des A350 in Frage gestellt. Der Kurs von EADS liegt bei 20,50 Euro.

OPEC: Kürzung der Ölförderung

Da sich der Ölkurs im Laufe der letzten Wochen permanent nach unten bewegte, will die OPEC nun eingreifen. Das Kartell kündigte eine mögliche Kürzung der Förderung um 1 Million Barrell pro Tag an. Die Hauptlast wird dabei Saudi-Arabien tragen. Die Ölkurse hatten zuletzt dazu beigetragen, dass sich die Aktienkurse insgesamt so positiv entwickelten.

DAX weiter positiv

Der DAX feierte die Deutsche Einheit auf seine Weise. Er legte an allen Tagen innerhalb der Woche zu. Nachdem er nachhaltig die 6000er Marke durchbrochen hat, wird er sich auch angesichts der weiterhin sehr guten Vorgaben aus den USA weiter nach oben bewegen. In den frühen Handelsstunden war noch kein eindeutiger Trend auszumachen. Der Leitindex tendierte um die 6075 Punkte. Anhaltende Fusionsspekulationen im Stahlsektor sowie eine mögliche Dreierlösung bei Scania und MAN gemeinsam mit VW sorgen für weitere Bewegungen.

Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion



2. INDIZES / Entwicklung der weltweit wichtigsten Indizes

Index  06.10.06  % Vorwoche  52weekHigh  % 52week  
DJ IND  11.817,55  +1,27  11.870,06  +15,02  
NASDAQ  2.291,06  +1,60  2.375,54  +9,67  
DAX  6.058,05  +1,44  6.162,37  +19,84  
TecDAX  652,89  +0,58  769,41  +6,30  
EUROSTOXX 50  3.926,54  +1,15  3.949,47  +15,24  

Stand: Freitag, 16:00 Uhr





3. RenditDeka - Der Rente eine Chance

Die Aktienmärkte laufen derzeit bemerkenswert gut. Zins- und Inflationsängste sind weitgehend ausgeblendet, der Ölpreis sinkt, und die Weltwirtschaft wächst ohne Unterlass. Um die Rahmenbedingungen und vor allem die europäische Gemeinschaftswährung, den Euro, stabil zu halten, hat die Europäische Zentralbank gestern die Zinsen um 25 Basispunkte erhöht. Damit liegt der wichtige Leitzins in Euroland bei 3,25 Prozent.

Steigende Zinsen bringen eine Assetklasse zurück ins Spiel, die in letzter Zeit kaum berücksichtigt wurde: festverzinsliche Rentenpapiere. Ein Fonds, der seit Jahrzehnten in dieser Klasse anlegt, ist der RenditDeka (ISIN DE0008474537) der Deka Investment GmbH.

Investieren - Wo?

Der RenditDeka investiert ausschließlich in festverzinsliche Wertpapiere. Die Emittenten der Wertpapiere kommen dabei hauptsächlich aus dem Euro-Raum, hierbei steht Deutschland wiederum eindeutig im Vordergrund. Deutschland ist das am stärksten berücksichtigte Land. Etwas mehr als die Hälfte der Mittel, genauer 54 Prozent, sind hier angelegt. Der Bonus des Heimatmarktes, wenn man so will. Auf Platz zwei folgt Irland mit 8,22 Prozent. Am Ende der Top 8-Regionen liegt die USA mit 2,34 Prozent.

Gerd Gutermuth, der verantwortliche Fondsmanager bei der Deka Investment, verfolgt einen aktiven Ansatz. Der Wahl der Wertpapiere liegt ein mittelfristiger bis langfristiger Zeithorizont zugrunde. Ziel des Fonds, der vor mehr als 38 Jahren aufgelegt wurde, ist es, die Renditeunterschiede zwischen den einzelnen Emittenten, beispielsweise zwischen den unterschiedlichen Staatsanleihen, zu nutzen. Aufgrund unterschiedlicher Länderratings ergeben sich hier gute Chancen.

Entwicklung des Fonds

Die Anlageklasse, für die der RenditDeka steht, wird eher von konservativen Investoren bevorzugt. Angesichts der Risikokennzahlen verwundert dies nicht weiter. Die Schwankungsbreite belief sich auf Ein-Jahres-Sicht nur auf 2,38 Prozent. Wird der Zeithorizont auf drei Jahre erweitert, verändert sich das Bild sogar noch weiter zum Positiven: Auf drei Jahre betrachtet liegt die Volatilität bei nur 2,32 Prozent und damit um nochmals sechs Basispunkte niedriger. Die längste Verlustperiode betrug beim RenditDeka nur drei Monate. Ein großes Plus gegenüber Aktienfonds, die sich teilweise mehr als sechs Monate negativ entwickelten.

Die Benchmark für den Rentenfonds der Sparkassentochter ist der Citigroup Germany Government Bond Index. Und um diesen zu schlagen, muss die Deka Investment, speziell Fondsmanager Gutermuth, aber noch einiges tun. Zwar sind keine signifikanten Schwächen zu erkennen, aber die Zahlen sprechen für sich. Der Index verbucht im laufenden Jahr ein Minus von 0,545 Prozent, der RenditDeka jedoch -0,63 Prozent. Damit schneidet der Deka-Fonds aber immer noch besser ab als der Durchschnitt in dieser Fondsklasse: denn diese verlor im Vergleich 0,71 Prozent.

Positiver bei der Wertentwicklung sieht der letzte Monat aus. Hier glänzten die festverzinslichen Papiere, und damit die Fonds, mit wenigen Ausnahmen. Während im Durchschnitt der Wettbewerber ein Plus von 0,88 Prozent herauskam, liegt der RenditDeka leider nur bei 0,80 Prozent. Den Citigroup Germany Government Bond Index konnte der Sparkassen-Fonds wiederum nicht schlagen. Der Bond-Index performte mit 1,10 Prozent. Auf drei beziehungsweise fünf Jahre kommt die Benchmark von der Citigroup auf eine positive Entwicklung, die bei 4,41 Prozent respektive bei 5,24 Prozent liegt. Der Fonds schafft es hier lediglich auf 3,21 Prozent bei drei Jahren und auf 4,37 Prozent bei fünf Jahren.

Konkurrenzanalyse

Im Vergleich mit der Konkurrenz, der sogenannten Peergroup, schlägt sich der RenditDeka dennoch beachtlich. Entweder findet er sich im Mittelfeld oder teilweise im oberen Drittel. Das sollte für das Fondsmanagement um Gutermuth Ansporn und Herausforderung sein. Zumal die Deka bei Rentenfonds meist auf den vorderen Plätzen zu finden war.

Heruntergebrochen auf den Preis der Fondsanteile bedeutet das, dass der RenditDeka auf seinem niedrigsten Stand für 19,70 Euro zu haben war. In der Spitze kostete ein Fondsanteil immerhin 20,88 Euro.

Fazit

Der RenditDeka ist eine sinnvolle Ergänzung im Fondsdepot. Er kombiniert bei günstigen Rahmenbedingungen eine stabile Rendite mit einem werthaltigen Investment. Er ist für Langfristanleger eine sinnvolle Wahl. Ebenso geeignet ist der RenditDeka für den neuesten Trend in der Fondsbranche: einer am Alter orientierten strukturierten Anlage - mittlerweile auch als Life-Cycle-Anlage bekannt.

Fondsdaten

RenditDeka  
KAG:  Deka Investment GmbH  
ISIN:  DE0008474537  
WKN:  847453  
Morningstar-Rating:  ***  
Fondswährung:  Euro  




4. CS Carat Global One wird nun von DJE Investment
   verwaltet

Der CS Carat Global One (WKN:930386; ISIN: LU0106078503) hat eine neue Kapitalanlagegesellschaft. Seit dem ersten dieses Monats, dem 1. Oktober 2006, verwaltet die DJE Investments S.A. Luxemburg den Fonds. Die DZ BANK International S.A., Luxemburg, wird neue Depotbank. Grund für den Domizilwechsel ist eine Änderung in der Unternehmensstrategie der Credit Suisse Group (CS). Für die Anleger des Absolute Return Dachfonds ist der Umzug dabei vorteilhaft.





5. Cominvest bringt neuen Zertifikatefonds

Die Investmentfondstochter der Commerzbank AG, die Cominvest, bringt einen neuen Fonds auf den Markt: den Cominvest Zertfikate Stars. Die Fondsauflage erfolgt zum 25. Oktober, die Zeichnungsfrist für die Anleger läuft bis zum 24. Oktober.

Der Fonds wird das Beste aus zwei Welten kombinieren. So werden die aussichtsreichsten europäischen Aktien durch das Fondsmanagement der Cominvest ausgewählt. Die Trendverstärkung geschieht dann durch die optimale Auswahl entsprechender Zertifikate, die von den Experten der Derivateabteilung der Commerzbank ausgesucht werden.

Zusätzlicher Ertrag mit Zertifikaten

Mit dem Einsatz der Derivate kann René Reißhauer, hauptverantwortlicher Fondsmanager, einen zusätzlichen aktiven Ertrag generieren. "Bei einer klaren Meinung über erwartete Kursveränderung und Schwankungsbreite einer Aktie können zusätzliche Renditequellen mit Derivaten genutzt werden. Bei diesem innovativen Anlagekonzept profitieren Investoren von dem gebündelten Kapitalmarkt-Know-how des Commerzbank-Konzerns", so Reißhauer. Sebastian Klein, Sprecher der Cominvest-Geschäftsführung, ergänzt: "Die passenden Zertifikate selektieren die Kollegen aus der Derivateabteilung der Commerzbank. Der Cominvest Zertifikate Stars unterstreicht die Ausrichtung der neuen Cominvest, die für mehr Qualität und Innovation in Fondsprodukten steht. "

Zielstellung des Fonds

Den EuroStoxx 50 zu schlagen, ohne dabei dessen Volatilität zu übernehmen - das ist das erklärte Ziel des Cominvest Zertfikate Stars. Dafür sollen die Zertifikate sorgen. Darüber hinaus erlauben es diese dem Management, die im EuroStoxx 50 abgebildeten Titel im Fonds unterschiedlich stark zu gewichten oder eben wegzulassen.

Das Fondskonzept basiert auf einem mehrstufigen Auswahlprozess: Reißhauer wählt seine favorisierten Aktien nach quantitativen Kriterien aus. Fundamentaldaten, Marktanalysen und Einschätzungen zum derivativen Umfeld fließen im zweiten Schritt mit ein. Seine Einzeltitelauswahl gibt der Fondsmanager schließlich an die Kollegen aus der Derivateabteilung weiter.

Maximal zehn Prozent darf der Fonds in Zertifikate aus "eigener Herstellung" investieren. Für die restlichen 90 Prozent halten die Derivateexperten bei anderen Emittenten Ausschau. Wird eine positive Aktienentwicklung erwartet, so können beispielsweise Outperformance Zertifikate eingesetzt werden, die die Rendite nach oben hebeln. Fällt der Aktienkurs, greift die aktiv gemanagte Kursabsicherung. Bei einer Seitwärtsbewegung sollen Discount- oder Bonuszertifikate einen Zusatzertrag liefern.

Fondstyp

Europäischer Fonds mit Zertifikaten  
Auflegende KAG:  Cominvest  
WKN:  A0J3FB  
ISIN:  LU0257887884  
Fondsauflage:  25.10.2006  
Erstausgabepreis :  52,00 Euro (inkl. Agio)  
Währung:  Euro  
Ausgabeaufschlag:  4%  
Verwaltungsvergütung:  1,15%p. a.  
Depotbankvergütung:  0,05%p. a.  
Benchmark:  DJ EuroStoxx 50  
Performance Fee:  *  
Sparpläne:  ab 50 Euro monatlich  

* 15 % auf die Outperformance gegenüber der Benchmark



6. DWS vor Führungswechsel?

In der Frankfurter Finanzszene verdichten sich die Gerüchte, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende der DWS, Axel-Günter Benkner, das Unternehmen verlässt. Als heißer Kandidat für seine Nachfolge bei der Investmentfondsgesellschaft wird Klaus Kaldemorgen gehandelt. Bisher verantwortet Kaldemorgen bei der Tochter der Deutschen Bank das Aktienfondsgeschäft.

Spekulationen über eine Ablösung von Benkner gibt es schon geraume Zeit. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung, bei der es um die stärkere Einbindung der DWS in die Vermögensverwaltung der Mutter Deutsche Bank geht. Benkner gilt als Gegner einer solchen Integration. Er setzte vielmehr auf die Selbstständigkeit der DWS.

Klaus Kaldemorgen wird laut Presseberichten vermutlich auf einer Aufsichtsratssitzung der DWS am kommenden Montag, dem 9. Oktober, zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Stellungnahmen lehnten die Unternehmen ab.




7. Feri bewertet Rentenfonds von Kathrein mit "A"

Die Experten des Bad Homburger Researchhauses Feri haben die Rentenfonds der Kathrein & Co. Privatgeschäftsbank AG unter die Lupe genommen und für gut befunden: Resultat ist ein "A"-Rating für zwei Fonds. Die Kathrein & Co. ist eine Tochtergesellschaft der österreichischen Raiffeisen-Zentralbank AG. Im Kathrein Euro Bond setzt das Fondsmanagement allein auf Staatsanleihen. So finden sich hier keinerlei Anteile von Corporate Bonds. Die Benchmark wurde in den zurückliegenden fünf Jahren mit 0,43 Prozent p. a. permanent geschlagen. Die jährliche Rendite betrug 5,89 Prozent. Der Kathrein Corporate investiert ausschließlich in Bonds von Unternehmen. Es werden jedoch nur Titel berücksichtigt, die ein Rating von BBB und besser besitzen. Der Ertrag des Fonds lag auf Sicht von fünf Jahren bei durchschnittlich 6,33 Prozent. Beide Fonds sind zum Vertrieb in Deutschland zugelassen.

Fondsdaten

Kathrein Euro Bond  
KAG:  Kathrein & Co. AG  
ISIN:  AT000077977  
Fondswährung:  Euro  

Kathrein Corporate Bond  
KAG:  Kathrein & Co. AG  
ISIN:  AT0000779798  
Fondswährung:  Euro  




8. Constantia Privatbank bescheinigt Akien und
   Emerging-Markets-Anleihen gute Aussichten

Nach Ansicht von Constantia sind die Aussichten für das vierte Quartal 2006 rosig. Sowohl bei Aktien als auch bei den Anleihen hätten sich die Perspektiven merklich gebessert. So rät die Bank dann auch zu einer Erhöhung des Aktienanteils im Depot sowie zu einem Positionsaufbau bei Anleihen, die jedoch eine längere Laufzeit aufweisen sollten.

Hintergrund der Einschätzung ist die Entwicklung an den internationalen Börsen. Die wichtigsten Indizes haben nicht nur ihre Höchststände vom Mai erreicht, sondern teilweise schon übertroffen. So liegt denn beispielsweise der S & P 500 über seiner Rekordmarke. Mit der Überwindung dieses Widerstands wurde ein wichtiges charttechnisches Kaufsignal generiert, der Impulse für Akien bringen dürfte.

Fundamental ist dieser Aufschwung auch auf die positiven Rahmendaten zurückzuführen. Das Sinken des Ölpreises sowie günstigere Inflations- und Zinsprognosen treiben die Märkte. Das Gesamtbild wird zunehmend von attraktiven Bewertungen und einer starken Gewinndynamik bestimmt.

Als besonders aussichtsreich empfehlen die Experten von Constantia, wie die Geschäftsführerin Elisabeth Staudner, europäische Blue Chips: "Auf europäischer Ebene sind vor allem E.ON und Allianz zu erwähnen, in Wien bieten sich etwa Boehler und Verbund an."





9. Anleger gehen Risiko ein - sagt die Alte Leipziger

Hohe Liquidität, die Anlagemöglichkeiten sucht - das ist das momentane Bild an den Märkten. Angesichts dieser hohen Geldbestände erwartet die Investmentgesellschaft Alte Leipziger eine wieder steigende Risikobereitschaft bei privaten und institutionellen Anlegern. Dies geschehe vor dem Hintergrund, dass die zu skeptischen Konjunkturerwartungen - beispielsweise ein Wachstumseinbruch in Deutschland durch das Steigen der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent - nicht eintreffen würden.

Das attraktivste Chance-Risiko-Verhältnis sieht die Investmentgesellschaft derzeit weiterhin in der Eurozone und insbesondere in Deutschland. In dieser Region erwirtschaften die Unternehmen Rekordgewinne. Dabei sind sie im internationalen Vergleich - gemessen am aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis - weiterhin sehr niedrig bewertet.

 

   Antwort einfügen - nach oben