IM (548880) Kursziel 5

M.E. verschwendest Du zuviel Energie auf diesen einen Wert.
Soviel Mühe würde ich mir nur dann machen, wenn eine Firma auch bilanziell gut dasteht.
Ein kleiner Trade, wenn die Stimmung super euphorisch ist, kann manchmal auch nicht schaden, aber so richtig wohl fühle ich mich dabei nie.

Außerdem ist lügen in Deutschland nicht strafbar.
D.h. die können erzählen, was sie wollen und in 1 Monat sagen die:
Was geht mich mein Geschwätz von gestern an.  

Jetzt haben wir das fehlende Volumen, von dem ich gestern noch sprach, falls mir diese Art von Galgenhumor heute gestattet ist.  

Jetzt kann es zusätzlich finanziell eng werden,
ausserdem kommen die nächsten Zahlen erst im November.
Bis dahin werden sich noch viele überlegen, daß ein schmerzhafter
Ausstieg besser ist, da es gerade aktuell viele Aktien gibt,
die Gewinne versprechen.


Hintergrund der Gewinnwarnung ist eine mögliche Verschiebung der Filme „Mindhunter“ und Suspect Zero“ in den Januar 2004. Dadurch dürfte der Umsatz in diesem Jahr rund 70 Mio. Dollar hinter der geplanten Marke von 330 bis 350 Mio. Dollar bleiben, teilt das Medienunternehmen in einer Ad-Hoc-Meldung mit. Vor diesem Hintergrund, soviel ist klar, lässt sich auch die Erwartung eines positiven operativen Ergebnisses nicht mehr aufrecht erhalten. Statt dessen müssen Aktionäre nun mit einem dicken Minus unter dem Strich rechnen.

Noch problematischer könnte die Umsatzverschiebung sich auf die Liquiditätssituation des Unternehmens auswirken. Ohnehin ächzt IM Internationalmedia unter hohen Bankverbindlichkeiten, denen wesentlich geringere kurzfristige Aktiva gegenüberstehen. Das fundamentale Risiko der Aktie ist daher immens: Floppen Filme, werden die Banken unruhig, sind größere Probleme zu erwarten. Abzuwarten ist, wie Terminator 3 die Liquiditätslage entspannt hat. Die nächsten Quartalszahlen veröffentlich IM allerdings erst im November.

Der Kursverlust der Aktie zu Handelsbeginn sind daher nur folgerichtig. Charttechnisch hat sich damit eine hoffnungsvolle Lage komplett zerschlagen. Der Kurs ist aus einem Dreieck klar nach unten ausgebrochen und hat daher noch Abwärtspotenzial. Je nach Stärke des Kursrückgangs auf Schlusskursbasis ist der Bestand des Aufwärtstrends klar gefährdet. Ein Rutsch darunter verschlechtert die technische Lage weiter  

StephanMUC : BRAVO , du bist ehlich , hast es nicht nötig hier heile Welt zu heucheln ....ich mag Leute die Ihre Meinungen nicht 1 zu 1 an Ihrem Depot orientieren .....weiter so ..

SARD: warum schreibst du nicht , ich kaufe das Teil weil megaschlechte Zahlen, unseriös, abgefuckt , immer enttäuscht ...und die Börse liebt momentan sowas ...

Ich sage Dir nochwas.... mich würde es nicht wundern WENN JETZT der Wert anfängt zu laufen ............ nach oben ;),vielleicht steige ich jetzt auch ein ;)
 

Gewinnwarnung zerstört vorerst Chart-Hoffnungen

Eine kräftige Gewinnwarnung hat die zuletzt positive charttechnische Ausgangslage der Aktie ad acta gelegt. Die Aktie dürfte vor einem deutlichen Kursrutsch am Mittwoch stehen.


Hintergrund der Gewinnwarnung ist eine mögliche Verschiebung der Filme ?Mindhunter? und Suspect Zero? in den Januar 2004. Dadurch dürfte der Umsatz in diesem Jahr rund 70 Mio. Dollar hinter der geplanten Marke von 330 bis 350 Mio. Dollar bleiben, teilt das Medienunternehmen in einer Ad-Hoc-Meldung mit. Vor diesem Hintergrund, soviel ist klar, lässt sich auch die Erwartung eines positiven operativen Ergebnisses nicht mehr aufrecht erhalten. Statt dessen müssen Aktionäre nun mit einem dicken Minus unter dem Strich rechnen.

Noch problematischer könnte die Umsatzverschiebung sich auf die Liquiditätssituation des Unternehmens auswirken. Ohnehin ächzt IM Internationalmedia unter hohen Bankverbindlichkeiten, denen wesentlich geringere kurzfristige Aktiva gegenüberstehen. Das fundamentale Risiko der Aktie ist daher immens: Floppen Filme, werden die Banken unruhig, sind größere Probleme zu erwarten. Abzuwarten ist, wie Terminator 3 die Liquiditätslage entspannt hat. Die nächsten Quartalszahlen veröffentlich IM allerdings erst im November.

Der Kursverlust der Aktie zu Handelsbeginn sind daher nur folgerichtig. Charttechnisch hat sich damit eine hoffnungsvolle Lage komplett zerschlagen. Der Kurs ist aus einem Dreieck klar nach unten ausgebrochen und hat daher noch Abwärtspotenzial. Je nach Stärke des Kursrückgangs auf Schlusskursbasis ist der Bestand des Aufwärtstrends klar gefährdet. Ein Rutsch darunter verschlechtert die technische Lage weiter.  

erinnern?

Hier wurden Risiken genannt bez. Liqidität, falls Filme verschoben werden.

Das ist nun eingetreten.

Finde dieses Mail nicht mehr, da es inzwischen 900 postings sind.

Vielleicht kannst du die relevanten Sätze raus und hier rein kopieren.


Die Umsatzverschiebung könnte sich auf die Liquiditätssituation des Unternehmens auswirken. Ohnehin ächzt IM Internationalmedia unter hohen Bankverbindlichkeiten, denen wesentlich geringere kurzfristige Aktiva gegenüberstehen. Das fundamentale Risiko der Aktie ist daher immens: Floppen Filme, werden die Banken unruhig, dann sind größere Probleme zu erwarten. Abzuwarten ist, wie Terminator 3 die Liquiditätslage entspannt hat?  

Ulrich mich sonst wieder als Dünnschisspusher bezeichnet --- sorry das hat gereicht ;)!

Ich kaufe das Teil weil megaschlechte Zahlen, unseriös, abgefuckt , immer enttäuscht ...und die Börse liebt momentan sowas ...  aber ich warte noch ein bisschen, ob sich der Kurs fängt -- gefallener Engel!

Lali, aber sei vorsichtig! Du weisst. IEM hat schon oft seine Aktionäre vera....

s.o.

 

Bis zum 15.9.03 hat der Film in den USA 149.553.297 $ eingespielt.
Weltweit kommen noch 263 Millionen $ ohne Italien hinzu.
Insgesamt: 412,5 Millionen $.
Ab 400 Millionen $ wollte iem ca 30 Millionen $ Gewinn verbuchen.
Warum wird das in der ad hok Meldung nicht erwähnt?
Will iem Aktien billig zurückkaufen?  

Erinnert mich alles an Helkon Media,da bekam ich 3 Wochen vor der Insolvenz eine E-Mail,das eine Insolvenz überhaupt kein Thema wäre...
Das die Liquidität nun dermaßen eng wird,wenn Q3 auch noch einen einstelligen Fehlbetrag ausweist,kann man fast schon 1+1 zusammenzählen.Wäre ich ein Investor,ich würde denen keinen Euro anvertrauen,dieses ständige verschieben von Filmen stinkt doch zum Himmel.Ich bin raus aus diesem Wert,wünsche aber allen die drinbleiben viel Glück,ihr werdet es brauchen...Gruß kashu  

Auszug aus Posting #373 vom 18.08.2003


Von Seiten IEM wird bzgl. der Verbindlichkeiten gerne angegeben, dass diese "gegen einzelne Filme oder Filmpakete" abgesichert sind.
o Wie hoch schätzen Sie den prozentualen Anteil an derart abgesicherten kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten? (Bitte nach kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten getrennt angeben).
o Sehen Sie für Q3 und das Geschäftsjahr 2003 einen weiteren Abbau dieser nicht abgesicherten Verbindlichkeiten vor?

IM: Der Anteil von den abgesicherten kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten liegt bei nahezu 100 %. Für das 2. Halbjahr 2003 erwarten wir, sofern keine Neuaufnahme für neue Filmproduktionen stattfindet, mit einem weiteren Abbau der Verbindlichkeiten.
Sie geben kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 139.6 Mio Euro an.

• Wie kurzfristig sind die Verbindlichkeiten oder anders gefragt, welche Fälligkeiten liegen diesen Verbindlichkeiten zugrunde?

IM: Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und sind durch die Minimumgarantieverträge für neue Filme abgesichert. Das heißt, dass die Zuflüsse aus den Filmen die Darlehensrückzahlungen decken.



Sie haben im textlichen Teil des Q2-Berichtes bei Eigenkapital angegeben, dass im Rahmen von Neuproduktionen projektspezifische Unsicherheiten im Bezug auf die Konzernfinanzierung bestehen.
• Was hat man sich darunter vorzustellen?

IM: Aufgrund des spezifischen Geschäfts der IM sind die Geldzuflüsse im Wesentlichen abhängig von neuen Projekten, welche zur Produktion freigegeben werden. Für das zweite Halbjahr sind deshalb wie auch in der Vergangenheit neue Produktionsstarts geplant, bei denen es jedoch zu Verschiebungen kommen kann, was wiederum negative Auswirkungen auf den Barmittelbestand der Gesellschaft und des Konzerns hervorrufen kann.

• Wieso wurde der Satz im Q2 erstmals eingefügt?

IM: Sollte es (gegen alle Planungen) zu keinen Produktionsfreigaben innerhalb des nächsten halben Jahres kommen (und damit auch zu keinen Zuflüssen von Barmitteln), so werden die Cash-Reserven auf ein Maß sinken, welche einen reibungslosen Geschäftsablauf nicht mehr ermöglichen werden. In vorigen Quartalen war dieses absolute Worst-Case-Szenario durch die Reserven im Konzern gedeckt.






Etwas überrascht und erstaunt war ich über die doch negative Entwicklung der Finanzsituation in Q2.
• Rechnen Sie damit, dass ich ebenso in Q3 über die Finanzsituation überrascht sein werde, nur diesmal im positiven Sinne?

IM: Für Q3 rechnen wir mit einer Verbesserung der Finanzsituation aufgrund der Rückführung von in Vorproduktionen gebundenen finanziellen Mitteln für ALEXANDER und AVIATOR.

• Sehen Sie aufgrund des gesunkenen Cash-Bestandes Liquiditätsengpässe allgemeiner Art in 2003?

IM: Die normalen Overheadausgaben sind mit dem derzeitigen Cash-Bestand gedeckt. Siehe jedoch die oben gemachten Anmerkungen.

• Sehen Sie aufgrund der geschrumpften Finanzdecke Schwierigkeiten bei der Eigenfinanzierung oder Teilfinanzierung von Neuproduktionen?

IM: Auf Grund des gesunkenen Liquiditätsbestandes können Verschiebungen im Rahmen von Vorfinanzierungen von Neuproduktionen stattfinden, für diese Zwischenfinanzierung sind wir derzeit in Gesprächen mit verschiedenen Investoren.
 

habe weniger ein prob damit, wenn ein laden sein  break event um ein jahr verschieben muß, aber so eine ad hoc nach allen sonstigen sonnenschein meldungen, find ich unter aller s...

der laden ist zwar interressant, aber wenn ich als aktionär so verschaukelt werde und nach monaten stille plötzlich eines morgens fast die bankrotterklärung des unternehmens in den medien steht, dann sollten die bei iem sich überlegen, ob ihre ir arbeit irgendwas wert ist, bzw. warum irgendwer iem aktien kaufen sollte. mein vertrauen ist damit schlichtweg bei null für diese bude.

wünsch allen anderen noch viel erfolg mit dem teil, aber vorsicht. risiken waren zwar auch vorher da, aber hier konnte man schön sehen, wie und wann iem das seinen inhabern vermittelt. da gibt es dann doch genug aktien, wo man ruhiger handeln kann.

mfg

poste
 

und gebe jetzt mal hier ein paar Inhalte zur Diskussion:

- die Ad-Hoc von heute ist in sich keine negative Ad-hoc sondern eher positiv zu sehen. Die Verschiebung auf aussichtsreichere Wochenenden hängt auch von den Studios ab. Durch eine geschickte Wahl des Starttermines bieten sich hier für beide Filme erheblich verbesserte Chancen auf Overages (Mehrgewinneinnahmen). Es wäre auch ein Vorziehen des Kinostartes denkbar gewesen, jedoch ist die Zeit Januar/Februar eine Zeit, in der im Vergleich zum Herbst weniger Konkurrenzfilme starten. Man wollte bewusst nicht Fehler aus der Vergangenheit begehen und die heutige Ad-hoc beschönigen. Mit der SDAX-Aufnahme (und damit meiner Spekulation) hat dies nichts zu tun, hier widerspricht IEM.

- Die Minimumgarantien kommen somit nun nicht in Q4, sondern in Q1, was für IEM keine weitere Beduetung hat ausser, dass die Prognose für GJ 2003 zu korrigieren war. Prognosen muss man stellen, obwohl IEM sich des Problemes ständig bewusst ist, dass derartige Verschiebungen branchenüblich sind.

- Dies ändert nicht an den weiterhin positiven Ausblicken, wozu es auch entsprechende Pressemeldungen/Ad-hocs geben wird (SDAX, Produktinosstart "Alexander", Q3-Ergebnis). Eine für Anfang Oktober geplante Roadshow zeigt gesteigertes Interesse bei Investoren.

- Die Planüberprüfung im Septmeber hat nichts Negatives zu Tage gebracht, die Verschiebung der Filmstarts um wenige Wochen stellt für IEM finanziell gesehn kein Problem dar. Aus der Produktionsfreigabe für "Alexander" erwartet IEM z. B. noch in Q3 einen einstelligen Millionenbetrag, welcher sich direkt auf das Ergebnis durchschlagen wird, da dem keine Abschreibungen gegenüberstehen.

- Das Konzernergebnis bzw. EPS wird sich im Vergleich mit den Halbjahreszahlen auf jeden Fall noch erheblich verbessern. Man rechnet aktuell mit einem negativen Konzernergebnis nach Steuern, welches maximal einen einstelligen Millionenbetrag ausweisen wird.
 

Nach dem Schreck und dem gepflegten Abkotzen über die Meldung will ich mich mal sammeln.
Die in Posting 910 zitierte Mail bezieht sich ja hauptsächlich auf den Produktionsstart von neuen Projekten. Wenn die Produktionsstarts die Knackpunkte im Geschäftmodell sind, dann sind Verschiebungen der Filme vielleicht weniger entscheident. Sollte mit der Verschiebung ein Ausweichen anderer Filmstarts sein macht das durchaus Sinn.
Und mal ehrlich, wer glaubt er bekommt auf eine Mail eine kursrelevante Nachricht, die ihn bevorteilen würde, dann widerspricht das den Regel der Börse und kann auch Insiderhandel genannt werden. Auf Risiken wurde von IEM durchaus hingewiesen und hätten jedem bekannt sein müssen. Das es immer wieder in der Filmbranche zu sollen Maßnahmen kommt, sollte jedem der in diese Aktien investiert klar sein. Und wir sollten uns an die eigene Nase fassen und zugeben, dass wir die Risiken wohl kleiner eingeschätzt haben als die Chancen und Jammern nutzt nichts, entweder man steigt aus, weil einem die Bude nicht gefällt, warum auch immer, oder man bleibt bei seiner Meinung. Wenn ich sehe, dass jetzt wieder welche für 1,40 Euro kaufen sind wir an einer Marke, an der wir vor kurzem schon einmal waren. Vielleicht ist das jetzt der reinigende Ausverkauf (wie so oft), den andere nutzen um langfristig zu investieren. Nach dem K19 Flopp wollte auch keiner mehr was von IEM wissen.
Fazit:Überlegen wir uns mal ob die, die drin sind genug Gründe finden um drin zu bleiben  

schreiben kann, ist ja schon irgenwie öööööööde geworden.

Wer kauft und Wer verkauft?????

Ich bitte um Meinungen --- die Diskussion ist eröffnet!!!




s.o.

Gruß D-S-P

 

der Ausverkauf könnte für heute gestoppt sein und es bietet sich eine Tradingchance - kurzfristig !
Wenn man sich den Chart so anschaut, könnte bis morgen eine Erholung bis in die Bereiche von über 1,50 anstehen.
Das Risiko dürfte begrenzt sein, Orderbuch sieht auch nicht schlecht aus.
NT  

gerutscht, Sachen gibt's.

Als Aktionär der "ersten Stunde" ist man schließlich auch einiges gewöhnt.

mfg tom68  

War gerade im W-O Land und hab mir deb Kindergarten durchgelesen. Man die sind echt bekloppt. Es ändert sich im Prinzip nichts und nur weil an 31.12 das Geschäftjahr zu ende ist werden die einnahmen auch nicht weniger. Dann gibt es im 1.Q 2004 hat mehr. Wenn man von einem einstelligen Negativergebnis ausgeht, ist das 2 Halbjahr auf jedenfall positiv. Was solls also, hurra wir leben schließlich noch.  

das einige was von Wiedereinstieg schreiben ;-)
Wurde der VK auch "zeitnahe" gepostet ;-)

Wenn man von 5 ausgeht, wieso verkauft man unter 2 ?

Stox Dude

 

Tatsache ist, an einem positiven Ausblick bis Mitte Novemeber hat sich nichts geändert. Die Q3-Zahlen sind durch die heutige Ad-hoc nicht betroffen. Wer auf SDAX-Hype oder Q3-Lemminge gezockt hat ist drin geblieben (da gehöre ich dazu).

Tatsache ist, dass die Prognosen für das Gesamtjahr korrigiert wurden. Wer auf eine positive Überraschung im Geschäftsbericht 2003 gehofft hat, ist enttäuscht worden (auch da gehöre ich dazu).

Tatsache ist, dass die Verschiebung der Kinostarts nach Q1 eben dieses Quartal stärkt. Lt. Herrn Lechner kommen auch in Q4 keine T3-DVD/Video-Erlöse, sondern erst ab Q1, da dann die ersten Zahlungen aus dieser Verwertungsstufe eintreffen. Es ist damit zu rechnen, dass Q1 demanch, wie bereits in 2003, wieder ein starkes Quartal wird. Der erhoffe Turnaround verschiebt sich aber erneut (seit 2001 ist er ja versprochen). Wer auf den baldigen bzw. schon bevorstehenden Turnaround samt Ausbruch gesetzt hat, ist auch enttäuscht (auch da gehör ich dazu).


Was ist nun mein Fazit bzw. wo gehöre ich nicht dazu?

Ich habe mir heute Früh die Frage gestellt, ob ich das aussitzen kann und will und somit die zeitliche Veschiebung des erhofften Turnaroundes abwarten kann. Zu den Zittringen habe ich noch nie gehört, also muss ich halten.

Mir ist bewusst, dass ich damit ein noch höheres Risiko eingehe, aber ich nehme diese IEM-Positionen, die ich bisher eh schon auf "long" eingeplant hatte, jetzt halt noch "longer" und vewende weiterhin viel Zeit und Energie in diesen Wert, da er ein Blockbuster meines Portfolios ist bzw. werden soll.

Wenn es IEM in Q4 oder Q1 auf den Arsch setzt, dann habe ich heute falsch entschieden und Pech gehabt. Belastend wirken ganz klar der gescheiterte Versuch, Vertrauen zurückzugewinnen und der Chart, der nun mittelfristig im Arsch ist.

Von einem Nachkauf sehe ich ebenfalls ab, als Zock fände ich es aber nicht uninteressant. Die Kursreaktion war übertrieben und die SDAXler, die auch zu 1.60 gekauft hätten, sagen evtl. Danke. Ein Plus von 15% innerhalb einer Woche ist möglich. Was sonst noch alles bei IEM möglich ist haben wir allerdings heute mit der "positiven" Ad-hoc gesehen.
 

bitte zuerst Posting 746 vom 5.9.03 (Komplettbestand verkauft) und Posting 805 v. 10.9.03 (damaliger Kurs 1,60) durchlesen, bevor Du wieder Blödsinn verbreitest. Wenn sich an einem Kursverlauf was ändert, kann man ja durchaus glattstellen, was ich auch getan habe. Heute Neueinstieg - kurzfristige Tradingchance, also wo ist das Problem?
NT  

 

...überlegen können. So bekommen wir (die Aktionäre) nun einen reingewürgt. Eigentlich ist die Verschiebung sinvoll. ich habe mich auch schon über die Menge der demnächst anlaufenden Filme gewundert und gefragt, wie da noch Profite zu machen sind (mal abgesehen von Matrix 3 oder Herr der Ringe 3). Ist sicher sinnvoll. Aber man hätte das auch früher schon so entscheiden können.

Schade, dass ich kein Kapital mehr habe, sonst würde ich jetzt nachkaufen. Mal sehen, vielleicht verdrücke ich etwas anderes. So eine Gelegenheit bekommen wir jedenfalls so schnell nicht wieder...  

http://www.aktiencheck.de

17.09.2003 IM Internationalmedia Downgrade  AC Research

Schweineanalysten wissen hinterher alles besser :-)))  

Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Entwicklers und internationalen Vermarkters von Spielfilmen IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) von vorher "halten" auf jetzt "meiden". Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht. Bislang sei das Management der Gesellschaft für das Gesamtjahr 2003 von Umsatzerlöse von 330 bis 350 Millionen USD und einem positiven operativen Ergebnis ausgegangen. Diese Planung habe allerdings auf der Annahme beruht, dass im zweiten Halbjahr zusätzlich zu Terminator 3 auch die Filme Suspect Zero und Mindhunters in einem der großen Territorien in die Kinos kommen würden. Zwar bestehe die Möglichkeit, diese Filme noch im laufenden Geschäftsjahr in die Kinos zu bringen. Allerdings sei es wahrscheinlicher, dass die Kinostarts in das erste Quartal 2004 verschoben würden. Demnach werde sich ein Umsatzanteil von bis zu 70 Millionen USD in das erste Quartal 2004 verschieben. In diesem Fall könne auch nicht mehr wie geplant ein positives EBITA für das Gesamtjahr 2003 erreicht werden. Vielmehr sei im laufenden Geschäftsjahr nunmehr mit einem EBITA-Verlust im einstelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwarten. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe die Gesellschaft bei einem leichten Umsatzrückgang auf 88,9 Millionen Euro bereits einen EBITA-Verlust von knapp 8 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Bilanz erscheine ebenfalls nicht mehr sehr komfortabel. So hätten zum Halbjahr kurzfristigen Vermögensgegenständen in Höhe von 127,5 Millionen Euro kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 340 Millionen Euro gegenübergestanden. Die langfristigen Vermögensgegenstände in Höhe von 408 Millionen Euro hätten zu fast 94% aus Filmvermögen bestanden. Im Falle eines noch länger anhaltenden sehr schwachen Marktumfeldes und unter den Erwartungen liegenden Filmerlösen könne hier ein Abschreibungsbedarf nicht ausgeschlossen werden. Das Eigenkapital habe sich schließlich in den vergangenen sechs Monaten um gut 26 Millionen Euro auf 146,5 Millionen Euro verringert. Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,35 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 43 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen aufgrund des anhaltend schwachen Marktumfeldes, der weiterhin nicht sehr komfortablen Finanzlage und des auch für das zweite Halbjahr 2003 wahrscheinlichen Verlustes nach dem Kursanstieg der vergangenen Wochen ambitioniert bewertet. Aus diesem Grund erscheine ein weiterer Kursrückgang in den kommenden Wochen wahrscheinlich. Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der IM Internationalmedia AG von vorher "halten" auf jetzt "meiden".  

zu 912 habe ich keine kritische Meinung! Ich war heute früh auch sehr verärgert über diese besch.. Adhoc. Allerdings habe ich Sie mal weggelegt und dann wiedergelesen. In der Zwischenzeit hatte ich eine bitterböse Mail an IEM geschickt (noch keine Antwort). Dann habe ich die "Meldung des Tages" nochmals durchgelesen, und mich gefargt, WAS sich denn grundlegendes geändert hat. Filmverschiebungen sind Sache des Verleihers (natürlich in Absprache mit IEM). Das einzigste Problem, das ich gefunden habe ist folgendes: Wieder einmal wurde ein Film (eventuell, denn keiner weiß etwas genaues) verschoben. Und allein diese Tatsache schmeckt vielen nicht, denn ich hatte auch auf die schnellen Prozente geglaubt. Die sind es aber (noch) nicht geworden.
Ich habe für mich auch keine Durchhalteparolen definiert, denn das Risiko ist nach wie vor noch das gleiche! Wobei die Chance m.E. höher liegt. Erst wenn das Wort Insolvenz in einer Adhoc zu lesen ist, dann habe ich wirklich etwas falsch gemacht!
Allerdings diese Verzögerung des Filmes (vielleicht)nehmen viele so auf, als wenn nach einem Bietergefecht ein LOI in Stockholm geplatzt wäre!    Und da sich also m.E. nichts grundsätzliches geändert hat, habe ich auch nicht verkauft. Einen Gewinn nehme ich hier auf jeden Fall mit! Das Ziel ist das gleiche, nur der Weg ist länger geworden! 

gruss christiank