IMMOFINANZ Immob. Anlagen eine Perle ?
Seite 10 von 28 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:50 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.08 12:44 | von: Aktiengesch. | Anzahl Beiträge: | 683 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:50 | von: Mariaojvpa | Leser gesamt: | 189.689 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 15 | |
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http://www.boerse-express.com/pages/739060/newsflow
LG
Allan
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/358617/index.do
Das letzte Mal 2003 haben sie zusammen groß eingekauft und dann das Erworbene filetiert und untereinander aufgeteiltt.
Ob da diesmal auch was koordiniert zusammen läuft? Ob da bald eine Nachricht kommt, daß eine Stepski Stiftung auch Immofinanz Aktien gekauft hat?
Übrigens zahlte Dr. Fries. laut Finanzaufsicht, für seine 2 Millionen Immofinanz-Aktien bei der letzten "Shopping-Tour" je Stück 0,78 €.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/..._vl_pos=r.12.MOST
Gruss
GoA
Einige Zeit lang stand das Überleben auf des Messers Schneide und die Anleihen kosteten weniger als 10 % des Nominalwertes. Seit der Vorlage eines 600seitigen Sanierungskonzeptes durch den neuen Vorstandsvorsitzenden, der bei der Sanierung der RHI AG als Finanzvorstand mit an Bord war, haben sich die Wolken von schwarz auf dunkelgrau gelichtet. Auch gab es erste Erfolge beim Abverkauf von österreichischen Immobilien, die rund um den Buchwert verkauft werden konnten. Darauf basierend erscheint uns eine Fortführung des Unternehmens - und daraus resultierend eine Rückzahlung dieser Anleihen im Jahr 2012 (es gibt ein vorzeitiges Kündigungsrecht) - als möglich.
Das Recht eines Tausches in Aktien ist bei den beiden Wandelanleihen des Unternehmens, einer bis 2014 und einer bis 2017 laufenden, mit Ausübungspreisen von 14,68 Euro (wurde am 4.10.2007 angepasst) und 9,2602 Euro bei einem Aktienkurs von aktuell unter 1 Euro momentan uninteressant. Wir würden auch nicht die Aktie kaufen, da insbesondere der Notverkauf von osteuropäischen Immobilien (die knapp die Hälfte des Besitzes ausmachen) vermutlich nur deutlich unter dem Buchwert möglich sein wird und somit das Eigenkapital von derzeit 5,7 Mrd. Euro im Laufe dieses Jahres noch sehr deutlich sinken sollte.
Im Falle einer Insolvenz würden die Aktionäre auch leer ausgehen, während man als Gläubiger (Anleihenbesitzer) noch einen Teil seines Investments heraus bekommen sollte.
Die 2017er Wandelanleihen von Immofinanz (WKN A0TMMN, ISIN XS0332046043) und die 2014er Anleihen von Immofinanz (WKN A0G5GJ, Kürzel IMOA, ISIN XS0283649977) notieren beide an der Frankfurter Börse bei Kursen um 20 %. Die Kurse der 2017er Anleihe waren in den letzten Tagen zwischen 18 % und 19,20 % (Link) und die der liquider gehandelten 2014er Anleihe zwischen 21,50 % und 23 % (Link). Wir würden empfehlen, die jeweils billigere der beiden Anleihen (!) derzeit bis zu einem Kurs von maximal 25 % zu kaufen.
Bei beiden Anleihen ist eine vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit im Jahr 2012 im Prospekt der Anleihe verankert, weshalb diese etwa gleich viel kosten sollten. Beide Anleihen haben 100.000 Euro Nominale als kleinste Handelseinheit, d.h. dass bei einem Kurs von z.B. 20 % das kleinste mögliche Investment 20.000 Euro beträgt. Hier finden Sie die Anleihenbedingungen:
Immofinanz 2007-2014
Immofinanz 2007-2017
Die Immofinanz-Anleihen sind momentan schwer zu bewerten, da der Markt offensichtlich immer noch ein grosses Insolvenzrisiko sieht, wodurch im Falle eines Überlebens und einer Kapitalrückzahlung 2012 die Verzinsung über 60 % p.a. beträgt! Wir haben momentan ein Kursziel von 40 % angesetzt, das einer Verzinsung von ca. 40 % p.a. entsprechen würde. Bei diesem hochspekulativen Investment sollten sich deshalb nur hartgesottene Profi-Spekulanten engagieren, die im Falle eines Scheiterns der Spekulation auch mit einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals umgehen können.
Um den Kauf von 500.000 Euro Nominale zum Preis von 18,70 % (93.500 Euro) sowie Stückzinsen von 0,22 % (1.100 Euro) zu finanzieren, mussten wir bei aktuellen Barmitteln von 22.544,49 Euro im Musterdepot Veränderungen vornehmen.
Wir waren bitter enttäuscht von den jüngsten Verlust-Meldungen der Royal Bank of Scotland und sind verwundert über die Informationspolitik des (bisherigen) Vorstands. Hier wird es wohl bald zu Veränderungen kommen und es würde uns nicht überraschen, wenn die uns verspätet erscheinende Information über hohe Verluste im vierten Quartal zu Gerichtsverfahren führen würden. Wir verkaufen verärgert mit einem Limit von 0,16 Euro.
Des weiteren trennen wir uns vorläufig von Jaxx zu 1,46 Euro. Wir sind nach wie vor felsenfest davon überzeugt, dass sich das Unternehmen positiv entwickeln wird, sehen momentan aber bei anderen Depotwerten ein höheres Potenzial. Jaxx wird von uns aber natürlich weiter intensiv verfolgt und kommt auf unsere Musterdepot-Watchlist.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...wirtschaft/index.do
Constantia Privat Bank; wird nicht liquidiert
Zitat:
"Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen die Verhandlungen mit der Immofinanz-Gruppe über die Ablöse der Managementverträge. Dem Vernehmen nach fordert die Bank dafür mehr als 300 Mio. Euro – während die Immofinanz deutlich weniger zahlen will. Manche Aktionäre der Immofinanz sind sogar der Ansicht, dass die Bank überhaupt kein Geld bekommen soll, weil das frühere Constantia-Management die Verluste verursacht hat."
Ist auch meine Meinung für "Stümperei" wird nicht bezahlt. Die sollten eigentlich Strafe zahlen, was sie den Immofinanz Aktionären angetan haben, die zu teuren Kursen von 10...12€ gekauft haben.
Früher gab es da so etwas wie Teeren und Federn ;-) Wir lehnen solche übertiebenen Strafen natürlich ab.
Wenn Constantia Geld für Management Ablöse "verdient" hat von Immofinanz, dann hat Madoff auch Geld verdient für seine grosse Houdini-Leistung ( 50 Milliarden $ in Luft aufzulösen ), würden manche sagen.
Gruss
GoA
heisst das denn alles nun ? Sind das gute Nachrichten, oder schlechte Nachrichten ?
Ich bin in einer Zwickmühle: Wenn ich jetzt verkaufe, dann habe ich 100 % Gewinn gemacht. Aber wenn die Aktie auf 3 EUR steigt, dann würde ich mir in den Ar.... beissen. Und ich habe recht viele Stück davon.
Ich bin auf die Kohle nicht angewiesen, aber ich will das geld auch nicht verlieren. Am liebsten würde ich natürlich einen 300 % Volltreffer landen.
Was soll ich nun tun ? Halten(bzw. gierig sein) oder verkaufen ? Ich tendiere zum halten - also bis zum Jackpot !
PS Sorry, das hörte sich gerade wie in der Bravo an ! " Liebes Bravo Team, was soll ich tun." Nur ein kleiner Spass in einer ernsten Lage.
"ich will das geld auch nicht verlieren"
"Am liebsten würde ich natürlich einen 300 % Volltreffer landen."
Es gibt eine Strategie, mit der Du beides erreichen kannst. Ist ein Klassiker für ungestörten Schlaf. Den allein der ungestörte nächtliche Schlaf definiert, welches maximale Risiko jemand emotional aushalten kann. Natürlich sollten auch die mit den extrem dicken Nerven, es mit dem Risiko nicht übertreiben. Risiko-Streuung durch gesunde Asset-Allokation sichert das langfristige Überleben an der Börse.
Also die Strategie:
Du hast bereits 100% Gewinn gemacht. Das heisst, Du hast jetzt 200%. Davon verkaufst Du die Hälfte, damit hast Du Deinen vollen Einsatz wieder zurück. Damit ist "ich will das geld auch nicht verlieren" erfüllt.
Den 100% Gewinnanteil, läßt Du weiter in der Immofinanzaktie und hast damit eine Chance auf "Am liebsten würde ich natürlich einen 300 % Volltreffer landen.". OK, ist nicht 300% plus bei 200% Einsatz, aber 300% von 100% Einsatz ist auch OK.
Wichtig bei der ganzen Investiererei ist, daß Du nachts auch noch ruhig schlafen kannst. Riesengewinne und ein Magengeschwür. oder Autounfall wegen Sekundenschlafes, helfen Dir auch nicht weiter.
Mit welchem Risiko-Ansatz Du ruhig schlafen kannst, kannst nur Du allein entscheiden. Du kennst Dich am besten.
Solltest Du Dich für den Klassiker entscheiden. Gib Deine Verkaufsordern mit Limit auf, nicht zu billig. Am besten abends, wenn die Börse schon zu hat. Dies nimmt die Emotionalität aus dem Verkaufsprozess. Wenn jemand Deinen Preis nicht zahlen möchte, hat er halt Pech gehabt. Dein Auto würdest Du ja auch nicht verramschen, bloss weil ein ängstlicher Nachbar seinen Wagen verramscht. Es wird schon später einer kommen, der den Wert der Aktie so einschätzt, daß er Deinen geforderten Limitpreis zahlen wird. Verkaufsorder-Laufzeit mehrere Wochen. Wenn Du an einer Börse verkaufst, die nicht sehr viel Umsatz hat, rettet das Limit Dir Dein Geld. Verkaufe in mehreren Teilen, zeitlich getrennt, ruhig ein paar Wochen dazwischen Zeit lassen. Gibt einen guten Durchschnittspreis. Nur keine Panik, was volatil ist geht auch wieder hoch.
Viel Spaß bei der Entscheidung.
Zu Deiner anderen Frage, was mein letztes Posting aussagt:
Eigentlich ist dieser Sachverhalt schon Monate bekannt und in den Kursen schon längst eingepreist. Mich hat nur amüsiert, daß die Constantia Bank für die suboptimale Management Leistung auch noch eine Abfindung meint bekommen zu müssen. Ist schon lustig wie lange man an solchen Wunschgedanken festhalten kann. Ich unterstütze damit schriftlich die Immofinanz-Führung in Ihrem Ansatz diese Abfindung möglichst weit runter zu handeln. Wenn es sein muß wird halt geklagt.
Gruss
GoA
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343#bottom
"Versicherer bauen momentan ihr Immobilienportfolio massiv aus. Der Grund ist dass ausländische Fonds und Private Equity sich komplett aus dem Markt zurückgezogen haben und teilweise unter Wert verkaufen müssen. Fortress benötigte bis Ende 2009 400 Mio Euro und hatte ein 8 Mrd Euro Immobilienportfolio. Deshalb wurden Immobilien teilweise 10 bis 20 % unter Wert in 1A Lagen verkauft. Momentan sind nur Käufer die ausschließlich mit EK arbeiten aktiv Versorgskassen, Versicherer etc. Diese bekommen extrem gute Preise für die Risikostruktur (Werterhalt, Leerstandsrisiko etc.) dieser Immobilien. Diese Entwicklung wird sicher einen Teil oder sogar die gesamte sinkende Verzinsung von Staatsanleihen ausgleichen..."
Gruss
GoA
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...ndex.do&_vl_pos=11.2.DT
Damit sei Frau Magister Susanne Leiter ihr letzter Artikel verziehen.
Gruss
GoA
"Abbau des Intercompany Darlehens habe Priorität"
Siehe Link:
http://www.boerse-express.com/pages/741722/newsflow
Gruss
GoA
LG
Allan
ca. + 123% ... :-)
ist doch klar dass der auch mal ne verschnaufpause braucht...wäre ja utopisch zu glauben dass er hier immer so weiter gehen kann...
aber so ein vermeindlicher pleitegeier muss die conti verluste in meinem depot ausgleichen..das hat schon was zu bedeuten :-(
http://www.ariva.de/...n_interessiert_t348181?pnr=5414424#jump5414424
Er war auf einem Kongress....rechnen mit Währungsreform....... , wirklich sehr lesenswert.
Sollte uns als Immofinanz Aktionären sehr in die Strategie passen.
Mittel- bis langfristig steigende Kurse. Egal, ob es zwischenzeitlich ein wenig oszilliert. Einfach Nerven behalten, erst kommt die Wachstumsphase inklusive der manisch-depressiven Anfälle von Mr. Market, dann die Ernte, wenn die Früchte groß gereift sind.
Gruss
GoA
AK
LG
Allan
LG
Allan
Ich höre aus Fachkreisen der Börse, dass man sich auf ein "Herunterfahren" des DAX bis auf 3500 Punkte einstellt, um dann einen Aufschwung zu nutzen - Liquidität ist angesagt!!
Also: Es kann sein, dass es für´s Nachkaufen zu früh ist, aber wenn die IMMO nicht an die Wand gefahren wird, könnten das jetzt wieder Einstiegskurse sein.
Aber wer kann das schon wissen?! Geht es weiter drastisch bergab mit der (Welt-)Konjunktur, werden die Auswirkungen auch eine halbwegs stabile Aktie mit in die Tiefe reißen.
Was sind schon Immobilien wert, wenn keiner mehr Pacht und Miete zahlen kann!?
Also wenn ich das hier so lese, kann ich mir mein Geld wohl in die haare schmieren...
Kursziel von 1,2 und so weiter. sieht hier irgendjemand die chance, dass das papier noch zu lebzeiten (bin in den 30ern) den einstiegskurs erreicht?
Danke, bin für jede anregung dankbar...
die entwicklung der letzten tage war ja nicht so erfreulich..
nur wo gehts jetzt hin?
und nochwas: wer kommt jetzt als Nachfolger von Kleibl in frage
Mag. Thomas Kleibl, der aufgrund seiner anerkannten Expertise als Finanzfachmann und seines umsetzungsstarken Krisenmanagements vom Aufsichtsrat der Immofinanz Gruppe als Vorstandssprecher verpflichtet wurde und seine Funktion seit 13. Oktober 2008 ausübte, scheidet per 28. Februar 2009 aus der Unternehmensgruppe aus.
'Mein Engagement in der Immofinanz Gruppe zielte darauf ab, die komplexen Probleme zu analysieren und rasch die Grundlagen für eine Restrukturierung zu schaffen. Dies ist mir in kürzester Zeit vor allem aufgrund des Vertrauens der Banken in die Glaubwürdigkeit meiner Person gelungen. Nachdem ich nun die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Restrukturierung geschaffen habe, übergebe ich die Umsetzung an meine Vorstandskollegen und wünsche der Immofinanz Gruppe viel Erfolg,' kommentiert Mag. Thomas Kleibl die Beendigung seines Vorstandsmandats.
Neben der überlebenswichtigen Rückgewinnung des Vertrauens der Banken, wurden unter Federführung von Mag. Kleibl auch die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, um die Managementverträge demnächst wirtschaftlich sinnvoll zu internalisieren. Darüber hinaus zeichnen sich nicht nur für den Corporate Bond der Immoeast AG tragfähige Lösungen ab, sondern ebenso für die Konzernverbindlichkeiten zwischen Immofinanz und Immoeast AG.
Mag. Thomas Kleibl, der in Zukunft auch als Senior Advisor für einen schwedischen Industriefonds tätig sein wird, resümiert: 'Vom ersten Tag in meiner Funktion in der Immofinanz Gruppe an war es mein Credo, die Voraussetzung für eine nachhaltige Wertsteigerung für die Aktionäre zu schaffen und verlorenes Vertrauen in das Unternehmen wieder aufzubauen. Die Komponenten dafür sollten eine ambitionierte, mit einem funktionierenden Risikomanagement und moderner Corporate Governance abgesicherte Strategie, solide Strukturen und unternehmerische Transparenz sein.'
Warten auf Deal mit Constantia Bank und Turnauer-Stiftung - Zinshausverkauf an Haselsteiner bringt 75 Mio. Euro Liquidität
Die Finanzierungsverhandlungen der Immofinanz/Immoeast mit einem Konsortium aus sechs Gläubigerbanken sind noch nicht abgeschlossen, die längerfristige Finanzierung ist noch nicht in trockenen Tüchern, erfuhr die APA am Donnerstag aus Bankenkreisen. Kurzfristig - also bis zum Herbst - "steht die Finanzierung" aber.
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Wie bekannt, hatte die Immofinanz gegen Jahresende 2008 von einem Grundsatzübereinkommen über die Weiterfinanzierung auf Basis eines neuen Geschäftsmodells mit forcierter Binnenfinanzierung berichtet. Notverkäufe zur Erhaltung der Liquidität sollten dadurch überflüssig gemacht werden. Gegenüber der Immofinanz-Gruppe sind die wichtigsten Gläubiger, drei österreichische und drei deutsche Kreditinstitute. Offen soll zur Zeit noch sein, welche Konsorten welches Ausmaß der längerfristigen Kredite schultern.
Laut dem am Freitag erscheinenden "Format" hat die Immofinanz ein Paket von sechs Zinshäusern an den Bauindustriellen Hans Peter Haselsteiner verkauft und damit 75 Mio. Euro erlöst.
Der Befreiungsschlag könnte der Immobiliengruppe mit einem guten Ergebnis in zwei miteinander verbundenen Verhandlungen gelingen - den Gesprächen mit der Constantia Privatbank (CP AG), in denen über den Preis der Ablöse des Managementvertrags gefeilscht wird, und in den Verhandlungen mit der zur Turanauer-Stiftung gehörenden Constantia Packaging BV. Für letztere wird aktuell eine außergerichtliche Einigung mit einer Zahlung an die Immofinanz in Höhe von 350 Mio. Euro kolportiert. Der Preis, der für die Übernahme des Managements an die Bank gezahlt werden muss, wird dem Vernehmen nach etwas niedriger ausfallen.
Wen der Aufsichtsrat zum Nachfolger von Vorstandssprecher Thomas Kleibl wählt, der laut Mitteilung von heute das Unternehmen überraschend Ende Februar verlässt, scheint vorerst noch offen, Finanzmarktkreise spekulieren, dass mit der Personalie eine strukturelle Vorentscheidung getroffen werden könnte. Sollten Immofinanz und Immoeast doch fusioniert werden, wäre der CEO der Immoeast, Eduard Zehetner, die logische Wahl. Bleiben beide Konzernteile getrennt, könnte der Wunsch überwiegen, eine Ämterkumulierung wie in der "Ära Petrikovics" (CEO Immofinanz und Immoeast) zu vermeiden.