IKB schlägt die Erwartungen.
News - 16.11.06 08:53
AKTIE IM FOKUS: IKB vorbörslich fester - Händler: 'Zahlen überraschen positiv'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die IKB-Aktie hat am Donnerstag vorbörslich von Quartalszahlen profitiert und zugelegt. Gegen 8.40 Uhr wurde das Papier der deutschen Industriebank bei Lang & Schwarz in eine Spanne zwischen 29,60 und 29,99 Euro gestellt, nachdem es tags zuvor unverändert bei 29,20 Euro geschlossen hatte. Der Gesamtmarkt dürfte an diesem Tag kaum verändert in den Handel starten.
Ein Händler sagte in einer ersten Reaktion, dass die Bilanz trotz der höher als erwartet ausgefallenen Risikovorsorge positiv überrascht habe. Zudem sei der Ausblick bekräftigt worden, was das Papier weiter stabilisieren dürfte. 'Alles in allem sieht die Aktie auch charttechnisch betrachtet über der 29-Euro-Marke gut aus und der Quartalsbericht sollte dazu beitragen, dass sie sich auch weiterhin gut über diesem Niveau hält', sagte er.
'Die Zahlen sind besser ausgefallen als erwartet worden war', sagte auch ein zweiter Händler und hob zusätzlich hervor, dass der Vorsteuergewinn von 250 Millionen Euro für 2006 bestätigt wurde.
Die auf die Finanzierung von mittelständischen Unternehmen spezialisierte IKB hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich mehr verdient als von Experten erwartet. Der Gewinn vor Steuern stieg um 120,7 Prozent auf 84 Millionen Euro, während von dpa-AFX befragte Experten nur mit knapp 65 Millionen Euro gerechnet hatten. Im laufenden Jahr geht die Bank beim Vorsteuergewinn weiter von einem siebenprozentigen Plus auf 250 Millionen Euro aus. Die IKB gehört zu 38 Prozent der staatlichen Förderbank KfW und ist im MDAX notiert./ck/fat
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 6.430,89 +0,68% XETRA
IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 29,20 +0,00% XETRA
06. August 2007
IMMOBILIENKRISE
Commerzbank und HypoVereinsbank könnten IKB kaufen
Für die schwer angeschlagene IKB bringen sich mögliche Käufer in Stellung. Laut einem Pressebericht sind HypoVereinsbank und Commerzbank grundsätzlich an einem Einstieg interessiert. In den USA fordert die Immobilienkrise derweil ein prominentes Opfer.
Hamburg - Erst am vergangenen Montag hatte die bundeseigene KfW-Bank der IKB mit mehr als acht Milliarden Euro aushelfen müssen. In der Folge hatten zahlreiche Politiker gefordert, die KfW solle ihre Anteile an der IKB verkaufen. Derzeit hält die staatliche Bank 38 Prozent der IKB-Anteile. Als mögliche Käufer bringen sich nun die Commerzbank und die HypoVereinsbank ins Spiel, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Insider.
AFP
IKB-Logo: Die staatliche KfW-Bank hält 38 Prozent der Anteile
Das Haupttätigkeitsfeld der IKB ist das Mittelstandsgeschäft. Dieses gilt als stabil und profitabel. Viele Banken versuchen daher seit Jahren, sich dort stärker zu engagieren. Auch Deutsche Bank und DZ Bank hatten vor der Krise der IKB um das Institut gebuhlt und würden sich nach Einschätzung aus Branchenkreisen an einer Auktion beteiligen, berichtet die "FTD". Interessiert seien auch größere Landesbanken wie die Landesbank Baden-Württemberg.
Nach SPIEGEL-Informationen haben Finanz- und Wirtschaftsministerium beschlossen, dass die staatliche KfW-Bankengruppe ihren 38-Prozent-Anteil an der IKB veräußert. Dem hat auch das Kanzleramt zugestimmt. "Wir gehen davon aus, dass die IKB auf den Markt kommt", hieß es bei mehreren Banken. Offiziell wollte kein Institut Stellung nehmen. Bundesregierung und KfW bestreiten allerdings offiziell, Verkaufsabsichten zu haben.
Unterdessen wird der Unmut über das wirtschaftliche Engagement der KfW immer lauter. Das Institut solle sich auf seinen eigentlichen Auftrag konzentrieren und den deutschen Mittelstand fördern, sagte der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der Union, Michael Fuchs, dem "Handelsblatt". Aus risikobehafteten Finanzmarktgeschäften sollte sich die Staatsbank nach seinen Worten heraushalten.
Der Unions-Mittelstandsexperte machte die KfW-Spitze auch mitverantwortlich für die IKB-Krise. Er forderte die Förderbank auf, sich so schnell wie möglich von der IKB zu trennen. "
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,498281,00.html
bye bye peet
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aber so negativ sieht es auch nicht aus :
aus dem bericht vom spiegel
Das Haupttätigkeitsfeld der IKB ist das Mittelstandsgeschäft. Dieses gilt als stabil und profitabel. Viele Banken versuchen daher seit Jahren, sich dort stärker zu engagieren. Auch Deutsche Bank Chart zeigen und DZ Bank hatten vor der Krise der IKB um das Institut gebuhlt und würden sich nach Einschätzung aus Branchenkreisen an einer Auktion beteiligen, berichtet die "FTD". Interessiert seien auch größere Landesbanken wie die Landesbank Baden-Württemberg.
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21:38 07.08.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306 / WKN 806330) kündigte am Dienstagabend weitere Maßnahmen an. Neben einer finanziellen Stärkung des angeschlagenen Fonds Rhineland Funding, stellt der Vorstand die Dividende zur Disposition. Zudem hat der Finanzvorstand sein Amt niedergelegt. Die ursprünglich für den 14. August 2007 vorgesehenen Quartalszahlen sollen auf den 28. September 2007 verschoben werden.
So hat sich die IKB entschieden, 80 Mio. Euro in Form von Junior Capital Notes in die Zweckgesellschaft Rhinebridge plc einzubringen. Diese Maßnahme dient dazu, die Refinanzierungsfähigkeit der Zweckgesellschaft in dem momentan schwierigen Marktumfeld sicherzustellen. Als Folge wird die IKB die Rhinebridge plc mit Aktiva in Höhe von 2,4 Mrd. Dollar in der eigenen Bilanz konsolidieren. Das Portfolio von Rhinebridge plc setzt sich aus Vermögenswerten zusammen, die zu 96 Prozent AAA und AA geratet sind; 4 Prozent weisen ein A-Rating auf. Diese Transaktion ist eine vorsorgliche Maßnahme und leistet einen wichtigen Beitrag zur Marktstabilisierung.
Nachdem die Finanzierung von Rhineland Funding derzeit nicht über Commercial Paper erfolgt, wird das ABCP (Asset Backed Commercial Papers) Programm über verschiedene vorhandene Liquiditätslinien finanziert. Wie bereits letzte Woche mitgeteilt, hat die KfW sich bereit erklärt, Rhineland Funding bis zu 8,1 Mrd. Euro Liquidität zur Verfügung zu stellen. Die verbleibenden 6,5 Mrd. Euro Liquiditätslinien werden unverändert von einer Gruppe anderer Banken bereitgestellt.
Des Weiteren teilte die im MDAX notierte Mittelstandsbank an, dass der Vorstand vor dem Hintergrund der Kapitalverstärkung der Rhinebridge plc beschlossen hat, dem Aufsichtsrat auf seiner nächsten Sitzung zu empfehlen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Ausschüttung einer Dividende zu beschließen.
Außerdem hat Dr. Volker Doberanzke, im Vorstand zuständig für Finanzen, Controlling und Steuern sowie für Organisation und Informationsverarbeitung, heute mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Der Aufsichtsrat hat die Niederlegung angenommen. Die Aufgaben werden kommissarisch von dem Vorstandsmitglied Dr. Dieter Glüder übernommen.
Zudem hat der IKB-Vorstand einen Krisenstab eingesetzt. Mit der Leitung dieses Stabs wurde Dr. Lutz-Christian Funke, bisher Direktor im Vorstandsstab der KfW, betraut und zum Generalbevollmächtigten der IKB ernannt.
Die IKB-Aktie schloss heute in Frankfurt bei unverändert 14,30 Euro. (07.08.2007/ac/n/d)
http://www.ariva.de/...anzvorstand_legt_Amt_nieder_n2355293?no_head=1
bye bye peet
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08.08.2007 - Die Schieflage bei der IKB hat personelle Konsequenzen im Management mit sich gebracht. Die Mittelstandsbank trennt sich von Finanzvorstand Volker Doberanzke, der mit sofortiger Wirkung aus seinen Ämtern zurücktritt. Zugleich soll ein Krisenstab unter der Leitung von Lutz-Christian Funke, bisher Direktor im Vorstandsstab der KfW, das schlingernde Schiff wieder auf Kurs bringen.
Erste Maßnahmen sollen zudem die finanzielle Stabilität wieder herstellen. Dass Aktionäre auf die Dividende verzichten sollen, dürfte angesichts der Gesamtlage keine Überraschung sein. Zudem wird man der angeschlagenen Zweckgesellschaft Rhinebridge 80 Millionen Euro Liquidität zur Verfügung stellen, zudem 2,4 Milliarden Euro an Aktiva in die eigene Bilanz übernehmen. Von Seiten der KfW und weiteren Banken werden unverändert Liquiditätslinien bereitgestellt, heißt es zudem von Unternehmensseite.
Der Kurs wird jetzt langsam sinken und bei 5-6 Euro wird es dann u.U. Übernahmeangebote geben. Aber bis dahin wird das ein Tot auf Raten.
Momentan ist die Bank fast nichts mehr wert. Auf Jahre hinaus läßt sich hier kein Gewinn mehr machen. Also kann die IKB nur noch als strategische Übernahme herhalten.
Es wird aber kaum einer so blöd sein und jetzt zu diesen Kursen mit Übernahmen zu spielen.
Egal wer da jetzt Angebote raushaut wird bald sehen, wie der eigene Wert sinkt.
Finger weg. Das Zeug brennt richtig heiß.
Meine Prognose: bis Dezember sehen wir die EUR 6.
Noch wird das Schlachtfest unterbunden.
Deletanten!!! Don Carlo hat den Punkt angesprochen, diese Misere ist noch nicht zu Ende.
Erst mit 12 Milliarden verspekulieren, dann gestützt werden und nun soll der Kurs wieder steigen??? Wieso? Auf Grund welcher Fakten? Ich seh den Kurs weit unter dem jetzigen Niveau und hoffe der Vorstand haftet irgendwann mal persönlich. Deletanten!!!
Aber was red ich, Risikomanagent ist ein Fremdwort und wenn es um Profite geht haben Manager oftmals einen engeren Tunnelblick als frischverliebte Teenies. ( Übrigens gönne ich letzteren den Tunnelblick)
IKB steckt tiefer drin
Krise erreicht Postbank
Die krisengeschüttelte IKB ist laut Spiegel viel stärker auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt engagiert als bislang angenommen. 544 Millionen Euro investierte die Bank selbst in die hoch riskanten Wertpapiere, die auf so genannten subprime loans basieren - also auf Kreditgeschäften mit Kunden mit geringer Bonität. Weitere 757 Millionen Euro investierte die Luxemburger Tochter der IKB in die Wackel-Anleihen. 6,5 Milliarden Euro der nunmehr teilweise unwiederbringlichen Investments liefen über die Rhineland Funding Capital Corporation, so der Spiegel.
http://www.n-tv.de/838146.html
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News - 03.09.07 03:42
DGAP-Adhoc: IKB Deutsche Industriebank AG (deutsch)
IKB Deutsche Industriebank AG:
IKB Deutsche Industriebank AG / Strategische Unternehmensentscheidung
03.09.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vor dem Hintergrund der Entwicklung der IKB seit dem 29. Juli 2007 (Mitteilungen vom 30. Juli, 2. August und 7. August 2007) hat der Vorstand die Geschäftsausrichtung und -planung sowie die Prognosen der Bank überprüft und unter Berücksichtigung der aktuellen Situation an den Kapital- und Geldmärkten angepasst.
1. Fokussierung auf Kerngeschäftsfelder
Das Geschäftsmodell der IKB wird zukünftig stärker auf die erfolgreichen Kerngeschäftsfelder Firmenkunden Inland, Leasing und Private Equity, Strukturierte Finanzierung und Immobilienfinanzierung ausgerichtet. Innovative Finanzierungslösungen bleiben integraler Bestandteil des Geschäftsmodells, Investitionen in internationale strukturierte Wertpapierportfolien nicht. Das noch bestehende Wertpapierportfolio auf der Bilanz wird restrukturiert.
Damit schafft die IKB die Voraussetzung, künftig stabile Erträge zu erwirtschaften, wenn auch insgesamt auf einem deutlich niedrigeren Niveau als in den zurückliegenden Geschäftsjahren.
2. Jahresfehlbetrag nach IFRS und HGB
Für einen erfolgreichen Neubeginn hält der Vorstand eine einmalige umfassende Bereinigung der Bilanz für geboten. Die Verarbeitung bestehender stiller Lasten sowie notwendige Restrukturierungsmaßnahmen, insbesondere auch zur Begrenzung von Marktpreisrisiken, werden das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres erheblich belasten. Deshalb rechnet der Vorstand derzeit für das Geschäftsjahr 2007/08 im Konzern (nach IFRS) mit einem Jahresfehlbetrag in der Größenordnung von Euro 600 bis 700 Mio. und im Einzelabschluss der IKB AG (nach HGB) in einer Größenordnung von Euro 400 bis 450 Mio. Die Genussscheine und die stillen Einlagen der IKB werden aus diesem Grund voraussichtlich nachteilig betroffen sein.
Die Liquidität der Bank ist trotz der angespannten Lage an den Finanzmärkten, auch unter Berücksichtigung der Neugeschäftsaktivitäten, ohne Aufnahme neuer Kapitalmarktmittel für die nächsten 6 Monate gedeckt.
3. Geschäftszahlen für das erste Quartal
Einzelheiten der Restrukturierungsmaßnahmen und die Geschäftszahlen für das erste Quartal (zum 30. Juni 2007) werden nach Vorliegen des Ergebnisses der Sonderprüfung durch PriceWaterhouseCoopers bekannt gegeben.
Der Vorstand
Kontakt: Dr. Gert Schmidt, Tel. +49 (0) 211 8221 4486, Dr. Jörg Chittka, Tel. +49 (0) 211 8221 4349, Fax: +49 (0) 211 8221 2511, Email: investor.relations@ikb.de
03.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Straße 1 40474 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 (0)211 8221-4511 Fax: +49 (0)211 8221-2511 E-mail: investor.relations@ikb.de Internet: www.ikb.de ISIN: DE0008063306 WKN: 806330 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 14,00 +2,19% XETRA
Da ist weder Masse, noch Aussicht auf Gewinn.
Das einzige was da jetzt drin ist, ist vielleicht Übernahmephantasie.
Bei einer Übernahme wird aber sicher vorher ein Abkommen verhandelt, wie man mit den Schulden umgeht. Vielleicht springt da ja dann tatsächlich Vater Staat in die Bresche und sorgt für ein "sauberes" Unternehmen.
Dann hätte wir Steuerzahler eine andere Bank wieder mächtig glücklich gemacht.
DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG (deutsch)
IKB mit 3-Monatszahlen 2007/08
IKB Deutsche Industriebank AG / Quartalsergebnis
28.09.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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[Düsseldorf, 28. September 2007] Die Q1-Zahlen der IKB für das Geschäftsjahr 2007/08 (1. April bis 30. Juni 2007) beziehen sich auf einen Zeitraum vor Beginn der krisenhaften Entwicklung bei der Bank. Die Auswirkungen der aktuellen Krise sind daher nur begrenzt in den Zahlen des 1. Quartals erkennbar.
Einschränkende Vorbehalte
Die hier vorgelegten Quartalszahlen zum 30. Juni 2007 inklusive der Vergleichszahlen stehen unter dem einschränkenden Vorbehalt, dass der Konzernabschluss zum 31. März 2007 ohne wesentliche Fehler ist. Der Jahres- und Konzernabschluss zum 31. März 2007 ist Gegenstand einer Prüfung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung. Zur Bestandsaufnahme der Risikosituation und zur Einschätzung der Bilanzierungs- und Bewertungspraktiken der IKB sowie zu Fragestellungen des Aufsichtsrates wurde die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG (PwC) mit einer umfassenden Sonderprüfung beauftragt. Die Sonderprüfung soll voraussichtlich im Laufe des Oktobers abgeschlossen sein.
Entwicklung in Q1 2007/08
Die IKB hat das Neugeschäftsvolumen im Konzern im 1. Quartal 2007/08 auf 4,5 Mrd. EUR steigern können; dies ist eine Zuwachsrate gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 36,7 %. Zugleich wurde das Konzernkreditvolumen um 5,1 Mrd. EUR bzw. 13,5 % auf 42,9 Mrd. EUR ausgeweitet.
Die IKB hat im 1. Quartal ein Operatives Ergebnis in Höhe von 18,4 Mio. EUR erzielt. Dieses Ergebnis liegt deutlich unter dem des entsprechenden Vorjahresquartals (54 Mio. EUR). Dieser Rückgang resultiert insbesondere aus dem gegenüber dem Vorjahr um 37 Mio. EUR auf -43 Mio. EUR verminderten Fair-Value-Ergebnis. Wertaufhellende Informationen werden hierbei bis zum Aufstellungstag 19. September 2007 berücksichtigt.
Der Konzernzinsüberschuss ist im 1. Quartal mit 142 Mio. EUR gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal leicht rückläufig (143 Mio. EUR). Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft weist mit 24 Mio. EUR einen deutlich niedrigeren Wert als im Vorjahr (46 Mio. EUR) auf. Bedingt durch die rückläufige Risikovorsorge ist der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge im ersten Quartal um 22 Mio. EUR bzw. 22,9 % auf 119 Mio. EUR gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum angestiegen.
Der Provisionsüberschuss weist mit 23 Mio. EUR ein niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr auf (25 Mio. EUR). Das Fair-Value-Ergebnis zeigt mit -43 Mio. EUR (-6 Mio. EUR) eine stark negative Entwicklung. Der Hauptgrund hierfür ist in der Ausweitung der Credit Spreads gegenüber dem Vorjahr zu sehen.
Die Verwaltungsaufwendungen haben um 15,7 % auf 77 Mio. EUR zugenommen. Der durchschnittliche Bestand an Mitarbeitern lag im 1. Quartal bei 1.820 (1.683).
Das Operative Ergebnis im Konzern liegt mit 18,4 Mio. EUR um 36 Mio. EUR oder 66,1 % unter dem des gleichen Vorjahresquartals. Ein ähnlicher Rückgang, nämlich 65,1 %, ergibt sich für den Steueraufwand, so dass der Konzernüberschuss um 66,7 % auf 12 Mio. EUR rückläufig ist.
Für das Ergebnis pro Aktie resultiert im 1. Quartal ein Wert von 0,13 EUR (0,40 EUR).
Die Eigenkapitalrendite betrug 5,6 % (17,0 %), die Kosten-Ertrags-Relation stieg auf 64,7 % (39,8 %).
Ausblick
Vor dem Hintergrund der krisenhaften Entwicklung erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2007/08 im Konzern (nach IFRS) einen Jahresfehlbetrag in der Größenordnung von bis zu 700 Mio. EUR sowie im Einzelabschluss der AG (nach HGB) einen Jahresfehlbetrag von bis zu 450 Mio. EUR. Die Genussscheine und die stillen Einlagen werden aus diesem Grund voraussichtlich nachteilig betroffen sein.
Die Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2006/07 ist derzeit für das 4. Quartal 2007 vorgesehen. Sollten sich aus den erwähnten Sonderprüfungen Auswirkungen auf den Jahresabschluss bzw. Konzernabschluss der IKB zum 31. März 2007 ergeben oder andere gewichtige Gründe dafür sprechen, kann die Hauptversammlung gegebenenfalls erst im 1. Quartal des Jahres 2008 stattfinden.
Den vollständigen Bericht zum 1. Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 der IKB finden Sie im Internet unter www.ikb.de in der Rubrik Investor Relations / Finanzberichte.
Kontakt: Dr. Gert Schmidt, Tel. +49 (0) 211 8221 4486, Dr. Jörg Chittka, Tel. +49 (0) 211 8221 4349, Fax: +49 (0) 211 8221 2511, Email: investor.relations@ikb.de 28.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Straße 1 40474 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 (0)211 8221-4511 Fax: +49 (0)211 8221-2511 E-mail: investor.relations@ikb.de Internet: www.ikb.de ISIN: DE0008063306 WKN: 806330 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover, Stuttgart
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Quelle: dpa-AFX
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IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 13,90 +0,29% XETRA
Die Aussicht auf einen raschen einstieg eines investors hat übernahmefantasien aller art beflügelt. Zum kreis der üblichen verdächtigen von commerzbank bis zu den sparkassen gesellt sich inzwischen auch das italienische institut Mediobanca, das seine deutsche präsenz ausbauen will." .... usw - usw. .
rest steht in euro am sonntag.
limi