Sind Computeraktien schon zu teuer?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.02.02 11:15 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.02 22:28 | von: Kicky | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 06.02.02 11:15 | von: Stox Dude | Leser gesamt: | 4.972 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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So einfach ist es allerdings nicht, eine Überbewertung zu belegen. Zur Ehrenrettung muss nämlich gesagt werden, dass in Turnaround-Phasen die Maßzahl „Gewinn je Aktie“ längst nicht die zentrale Bedeutung haben kann, wie ihr in Zeiten einer normalen wirtschaftlichen Entwicklung zugesprochen wird. Jetzt ist das Kurs-Umsatz-Verhältnis aussagekräftiger. Bei der nach Gewinn astronomisch bewerteten AMD-Aktie ergeben sich bezogen auf die 2002er Umsatzschätzung erträgliche 1,4, während umgekehrt die Intel-Aktie sehr teure 8,3 aufweist. Der Sun-Titel zeigt ein Vielfaches von knapp 2,5 für das Kalenderjahr 2002. Üblicherweise geht man bei „gestandenen“ Technologie-Unternehmen davon aus, dass Werte unterhalb von 2 eher günstig erscheinen, während oberhalb von 4 schon wieder von einer recht anspruchvollen Bewertung gesprochen wird.
Noch etwas näher kommt man der Wahrheit, wenn man das KUV durch das KGV dividiert. Hieraus ergibt sich nämlich ein Anhaltspunkt für die Umsatzrendite, die man in normalen Zeiten für „gestandene“ amerikanische Unternehmen im Technologiesektor mit etwa 8 bis 12 Prozent annehmen kann. In schlechten Zeiten muss die Messlatte natürlich deutlich tiefer angesiedelt werden. Betrachtet man unter diesem Gesichtspunkt die Schätzungen für Intel, ergibt sich eine erwartete Umsatzrendite von hohen fast 16 Prozent. Im abgelaufenen Jahr lag die tatsächliche Umsatzrendite bei knapp 4,9 Prozent. Eine Verdreifachung erscheint doch recht unwahrscheinlich, weshalb hier eine gute Portion heiße Luft im Kurs vermutet werden muss. Bei AMD ergäbe sich hingegen ein realistischerer Wert von unter einem Prozent. Bei Sun kommen ebenfalls akzeptable 1,6 Prozent heraus. Das heißt zwar immer noch nicht, dass die beiden zuletzt erwähnten Aktien nun ein dringender Kauf sind. Immerhin sind aber die Schätzungen noch nicht allzu weit abgehoben. wallstreet-online.de
Grund: die ganzen kleinen Server sind kaum noch zu warten, deshalb werden verstärkt leistungsstarke Server eingesetzt.
Pech für Microsoft und AMD.
Taos
In Zockerkreisen rechnet man so mit 20% in der nächsten Woche.
Mehr darüber findet man bei wo:.
ARIVA ist ja scheinbar nur noch ein Fußball & Sexboard.
Taos
Fast jeden Tag ein Bericht in der ftd, über irgendein zukunftsträchtiges Marktsegment, wo immer IBM ganz vorne mit dabei ist.
Gruß Dr. Broemme
:-)
Ich glaube, ich werde mal SUN etwas beobachten, oder doch IBM?
Taos
Gruß Dr. Broemme
IBM, Microsoft & andere gründen Web Allianz
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IBM, Microsoft und andere namhafte Unternehmen werden in Zukunft innerhalb einer Allianz Software entwickeln, die es anderen Unternehmen erleichtern soll, Business über das Web durchzuführen. Dies berichten gut unterrichtete Quellen dem britischen Nachrichtendienst Reuters.
Die Gruppe, die Web Services Interoperability Organization (WSIO) genannt werden soll, wird Standards entwickeln, um den Austausch zwischen verschiedenen Computer Systemen zu ermöglichen. Zu WSIO könnten auch BEA Systems, Sun Microsystems, Oracle und Intel gehören.