Huntsmann Corp. mit deutlichem Ergebnisplus
Der US-Chemiekonzern Huntsman Corp. konnte nun auch im vierten Quartal mit einem deutlichen Ergebnisplus aufwarten.
Wie aus einer am 16.02.2012 veröffentlichten Pressemitteilung des Konzerns hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 2,63 Mrd. US-Dollar über dem Vorjahreswert von 2,41 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich auf 95 Mio. US-Dollar bzw. 44 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 32 Mio. US-Dollar bzw. 12 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn je Aktie kletterte auf 28 Cents (Vorjahreszeitraum: 25 Cents). Insgesamt habe man sich erfolgreich gegen die konjunkturell bedingt schwächere Nachfrage und negative Wechselkurseffekte behaupten können, so der Konzern. Unter anderem habe man von Preiserhöhungen und einer verbesserten Kostenbasis profitieren können, so der Konzern. Analysten hatten zuvor ein EPS von 27 Cents bei Umsatzerlösen von 2,69 Mrd. US-Dollar erwartet.
Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 36 Cents sowie einem Umsatz von 2,82 Mrd. US-Dollar.
Die Aktie von Huntsman notierte zuletzt bei 12,99 US-Dollar. (16.02.2012/ac/n/a)
Zeitpunkt: 11.10.12 14:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Spam. Spam-ID.
Demnach lag der Umsatz mit 2,74 Mrd. US-Dollar unter dem Vorjahreswert von 2,98 Mrd. US-Dollar. Beim Nettoergebnis wurde ein Nettogewinn von 116 Mio. US-Dollar bzw. 48 Cents je Aktie verzeichnet, nach einem Nettoverlust von 34 Mio. US-Dollar bzw. 14 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn lag bei 70 Cents (Vorjahreswert: 47 Cents) je Aktie. Profitiert habe man von der starken operativen Entwicklung im Kerngeschäftsbereich Polyetherane. Analysten hatten zuvor ein EPS von 51 Cents sowie einen Umsatz von 2,90 Mrd. US-Dollar erwartet.
Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 31 Cents sowie einem Umsatz von 2,72 Mrd. US-Dollar.
Die Aktie von Huntsman notierte zuletzt bei 15,53 US-Dollar. (02.11.2012/ac/n/a)
Quelle: Aktiencheck
Die Dividende ist zahlbar am 30. September 2013, an die Aktionäre, die die Aktie am 23. September 2013 besitzen.
Scheint aber niemanden zu stören!
25 % seit dem letzten Quartalsbericht und meinem letzten Neueinstieg.
Da kann man nicht klagen.
War also im Januar/Februar nur ein kleiner Rücksetzer.
Der große Trend kennt auch hier nur eine Richtung.
Also: Laufen lassen !
Huntsman: 21,54 EUR
Clariant: 19,48 EUR
10 HuntsmanClariant = 194,8 Euro über Clariant
10 HuntsmanClariant = 8,1994 * 21,48 = 172,18 Euro über Huntsman
Wenn man die Fusion mitmachen will, wäre es doch günstig bei Huntsman einzusteigen, die sind offensichtlich erheblich preiswerter, um ca. 8%. Es sei denn es gibt erhebliche Zweifel an der Fusion.
Clariant ist mit Ebitda von 250 Mio. in 1. Quartal gestartet.
Huntsman schüttet im Juni 0,125 $ je Quartals-Aktie aus.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-huntsmanclariant-5489574
"FOR IMMEDIATE RELEASE
May 11, 2017
The Woodlands, Texas
NYSE: HUN
THE WOODLANDS, TX Huntsman Corporation (NYSE: HUN) today announced that its board of directors has declared a $0.125 per share cash dividend on its common stock. The dividend is payable on June 30, 2017, to stockholders of record as of June 15, 2017."
http://huntsman.com/corporate/Applications/...91&p_item_caid=1123
noch positiv bewertet, finden ihn vielleicht noch andere
Vor fünf Jahren gab es hier mal jemanden, der kommentarlos meinte, diesen Thread für unnötig zu halten...
Woran liegt das? Ernüchterung wegen der hohen Bewertungen? Oder Eintrübung der Konjunktur oder Unsicherheit wegen Trump und der Wahl in GB?
Ich hoffe, dass die Fusion gut voran kommt, dann denke ich wird der Kurs auch wieder Fahrt aufnehmen.
"Gemäß Meldung von heute hätten die Verwaltungsräte von Clariant und Huntsman einer Fusion von Gleichen durch eine rein aktienbasierte Transaktion einstimmig zugestimmt. Durch den Zusammenschluss entstehe ein global führender Anbieter von Spezialchemikalien mit einem EV von USD 20 Mrd. Clariant-Aktionäre würden 52% des neuen Unternehmens besitzen, das unter dem Namen HuntsmanClariant auftreten werde. Die Transaktion dürfte bis Ende 2017 abgeschlossen sein. Das neue Unternehmen habe seinen Hauptsitz in Pratteln (CH), der operative Hauptsitz liege in Woodland (USA). P. Huntsman werde neuer CEO, H. Kottmann werde Verwaltungsratspräsident.
Das Unternehmen rechne mit Synergien von jährlich USD 400 Mio. (3% des komb. Umsatzes) und pos. Einmaleffekten von USD 500 Mio. innerhalb von zwei Jahren nach Fusionsabschluss. Die Synergien würden primär durch tiefere Betriebskosten und eine optimierte Beschaffung realisiert werden. Pro forma (2016): Umsatz von USD 13,2 Mrd. und ber. EBITDA-Marge von 17,4% (ggü. CLN 15,2% u. HUN 11,7%).
Die Fusion sei seit über einem Jahrzehnt Gegenstand von Spekulationen gewesen. Die Analystin sei froh, dass nun ein Entschluss gefällt worden sei. Sie glaube, dass Clariant von der Fusion profitieren können werde, da dadurch die globale Präsenz weiter erhöht werde, insbesondere in den strategisch wichtigen Märkten USA und China. Die beiden Unternehmen hätten seit längerer Zeit Schwierigkeiten in Bezug auf die Rentabilität und die Analystin glaube, dass durch die angekündigten Synergien die EBITDA-Margen auf über 20% erhöht werden könnten."
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...estaetigt_Aktienanalyse-7913380
Darin wird darauf eingegangen, warum der Kurs trotz der Fusion und der offensichtlichen Unterbewertung nicht anzieht.
Wenn den jemand einsehen kann, wäre schön wichtige Punkte hiereinzukopieren.
Für Kottmann wäre es eine Blamage, für Huntsman kein Beinbruch. Ganz im Gegenteil: Lehnt die Clariant-GV den Merger ab, müssen die Schweizer den Amerikanern eine Break-up Fee von 60 Millionen Dollar bezahlen."
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...show-zum-showdown-1442546
Auch daher der Kursgewinn bei Huntsman. Es hat nichts zu verlieren. Gute Zahlen, dazu noch eine Entschädigung wenn die Fusion nicht klappen sollte und die Verhandlungen gingen von vorne los mit offenem Ausgang, sicher keinem besseren als jetzt. Huntsman machte dieses Quartal 92 Mio. Gewinn, d. h. auf Jahresfrist 368 Mio. $(+40 Mio. VJ), wohlbemerkt nach Steuern. Das Ebitda war bei 329 Mio. $.
das heißt also mE, dass die Fusionsgegner der Meinung sind,dass Clariant zu gering bewertet ist (also Huntsman zu gut wegkommt)- dann ist die Konsequenz doch, dass der Clariant-Kurs in die Höhe getrieben wird von denen...oder liege ich da falsch? (Kurssteigerung auch, weil sie ja versuchen werden, mehr Anteile zu bekommen..entweder an der Börse oder neben der Börse)
Aber warum steigt der Huntsman -Kurs parallel zum Clariant-Kurs? Sind da die Fusionsfreunde am Werk?. Eigentlich egal,ich hab beide, werde aber nach Bauchgefühl aussteigen, wenn sich die Sache zuspitzt, denn dann wird es mindestens einen Verlierer geben
Jetzt am Börsenspiel teilnehmen!
Melden
2. Weil die Fusionsgenehmigung immer näher rückt, entweder kommt sie, darauf setzen wohl viele oder sie platzt.
3. Dieses Geplänkel von Zockern.
Ich denke, allein die Weggabe des Unternehmens in die Schweiz ist mehr als nachteilig, man hat die Schweizer Quellensteuer und ein erstarrtes schweizer Unternehmen an der Backe. Es gibt schöneres, aber Clariant bringt eben Umsatz, Know-how und Umsatz, zusammen wären beide Unternehmen locker mehr als die 13,5 Mrd. Euro von Evonik wert. Jetzt haben sie 6.832 Mio. EUR(Clar.) + 5.827 Mio. EUR(Hunts.) = 12.659 Euro. Dies sind 6% weniger als Evonik, trotz der Kursanstiege beider Unternehmen.
Evonik investiert derzeit mächtig in Forschung, da würden Clariant und Huntsman je allein Marktanteile verlieren. Aber zusammen könnten sie Evonik eine Nase vorraus sein. Ganz abgesehen, was an Umsatzgewinn und EInsparungen allein durch die Zusammenlegung der Vertriebswege möglich ist. Kein Arbeitnehmer müsste gehen, aber gleichzeitig ca. 1-2 Mrd. mhr umgesetzt und mehr Gewinn gemacht.
Das kalkulieren die Anleger. Huntsman, gibt Ergebnis in zwei Wochen bekannt, dann im September Dividende. Geht auch in den Kurs mit rein. Ich schrieb ja schon, das Theater der Clariant-Aktionäre ist nervig und maximal für sie nur kurzfristig lohnenswert. Einer anderen Quote würden die Amis nie zustimmen, dafür macht Huntsman zu gute Gewinne.
hab ich schon im Huntsman-thread so geschrieben:
Du redest her Evonik schlecht (sicherlich begründet)-
bist aber am 13.07. "günstig rein",
und bei Huntsmann gehen die Kurse nach oben(gute Quartalszahlen werden erwartet)-
da schreibst Du "War auch schon am Überlegen zu verkaufen" (hattest aber am 13.07.schon Teile verkauft)- ist das symptomatisch für die Ungewissheit in der Chemie-Fusions -Sache?
Ich behalte vorerst mal beide-denn dass beide verlieren,glaube ich nicht. Und wenn einer verliert,gewinnt wohl der andere-dann bin ich wieder bei Null.
Jetzt am Börsenspiel teilnehmen!
Melden
Daher nehme ich das Quartalsergebnis mit, da wird es Anfang August evtl. wieder über 30 gehen, auch ein guter Gewinn. Ich kenne Evonik sehr gut, mache auch dieses rein/raus sehr lange. Hat sich bisher immer gelohnt. Habe aber auch andere Aktien, u. a. Austevoll Seafood, ganz andere Branche, Lebensmittel, Lachs. Ich hatte ja Anfang des Jahres Evonik für unter 30 gekauft, dann Dividende bekommen, bei über 30 rausgegangen. Und wieder bei 28,.. rein. Mache quasi das Gegenteil anderer Aktionäre mit viele verschiedenen Aktien, wenn sie hoch stehen raus. Ich beobachte die Kurse und die Entwicklung weniger Unternehmen etwas genauer, gehe da rein und raus. Zudem könnte sich 2019 mit dem Ende der Steinkohle etwas tun bei der RAG und damit bei Evonik.
Klar ist die Chemiebranche sehr launig, schon immer. Seitdem China in den Markt drängt noch mehr. Zudem kommen die schwankende Preise für Futter/Reifenmischung,... dazu, derzeit sind sie sehr niedrig. Das ist alles beim Evonikkurs drin.
Daher kaufte ich eine dicke Position Huntsman dazu. Das fusionierte Unternehmen wäre am Markt flexibler als Evonik und ist preiswerter, wie ich vorrechnete. Allerdings gilt in der Chemiebranche, kleine Unternehmen sind den Schwankungen des Marktes noch mehr ausgeliefert, als größere und haben zudem Probleme bei den Forschungsaufwand mitzuhalten. HuntsmanClariant hätte dieses Problem nicht mehr so wie beide allein. Das ist es, klappt die Fusion habe ich eine gute Anlage. Klappt sie nicht, suche ich mir eine andere. Zudem alles auf eine Anlage, schon gar ein Chemieunternehmen anzulegen, wäre derzeit Wahnsinn.
Noch etwas zu Huntsman, dies krankt m. E. daran, dass sie zu viel für Dividende ausgeben, d. h. zu wenig Eigenkapital aufbauen, zu wenig Möglichkeiten für Investitionen. Clariant krankt, dass es zu wenig Umsatz macht, daher relativ wenig Gewinn macht, aber sich riesige Konkurrenz andeutet. Beide sind gezwungen zu handeln. Die Fusion stellt beide besser auf, gleicht die Fehler aus. So denke ich.