Hohmanns Ende


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Neuester Beitrag: 16.11.03 16:55
Eröffnet am:15.11.03 14:44von: Spitfire33Anzahl Beiträge:12
Neuester Beitrag:16.11.03 16:55von: Major TomLeser gesamt:1.178
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4420 Postings, 8572 Tage Spitfire33Hohmanns Ende

 
  
    #1
15.11.03 14:44
Wieso muß immer gegen den "Zentralrat der Juden" gewettert werden ?
www.npd.de


Die Ereignisse um den CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann haben wieder einmal deutlich gemacht, wer in dieser Republik das Sagen hat: Der Zentralrat der Juden in Deutschland. Nicht die Regierung, nicht das Parlamernt und schon gar nicht die Wähler. Ein Räuspern von Paul Spiegel reicht, um unsere politische Klasse zu den gewünschten Entscheidungen zu drängen.

Martin Hohmann hat am 3. Oktober in einer Rede in Hessen Dinge gesagt, die in jedem Geschichtsbuch nachzulesen sind. Da die im Zentralrat organisierten Juden mit dem Finger gerne auf andere zeigen und die eigenen dunklen Flecken übersehen, hat der brave Hesse gegen ein bundesdeutsches Tabu verstoßen.

Das haben vor ihm schon schon Philipp Jenninger und Jürgen W. Möllemann. Alles lief nach dem gleichen Srtickmuster ab. Erst wurde beschwichtigt, entschuldigt,  dementiert. Dann setzte die Medienkampagne ein, was fälschlicherweise als „Druck der Öffentlichkeit“ bezeichnet wird und dann waren die Tabubrecher weg vom politischen Fenster.

Bei Hohmann ging es ähnlich. Erst wurde der gewählte Volksvertreter von seiner Fraktionsführung verwarnt und unter Beobachtung gestellt.  Dann kroch er zu Kreuze und entschuldigte sich. Es nutze ihm alles nichts. Paul Spiegel und seine veröffentlichte Meinung machten soviel Druck, daß er aus der Bundestagsfraktion und aus der Partei rausgeworfen wird. Alles war vorhersehbar und wurde an dieser Stelle auch vorhergesehen. Spannend war nur die Frage, wielange der Herr Abgeordnete sich auf seinen Beinen halten konnte. Nicht einmal zwei Wochen. Sein politisches Schicksal wird gerade besiegelt.

Dabei ist Martin Hohmann gar kein Rechter oder gar Nationaler. Er hat treu und brav den Unionskurs gehalten und  war ein bißchen konservativ und katholisch. Die üblichen Floskeln gegen Rechts hatte er immer drauf. Wahrscheinlich gingen ihm die täglichen jüdischen Opferrituale kurzfristig auf die Nerven und er dachte einen Augenblick mal nach. Wer in dieser Republik aber wirklich einmal nachdenkt, hat schon fast verloren.

Das etablierte Parteienkartell jedenfalls hat wieder einmal gehalten. Mit denen eine grundsätzliche Wende herbeizuführen, ist nicht möglich. Es anzugreifen, lohnt allerdings. Schon um der Zukunft unseres Landes willen.

Frank Schwerdt, 11. November 2003










 

2176 Postings, 7833 Tage HEBIDu kennst doch den Spruch:

 
  
    #2
15.11.03 14:48
Die Ehrlichen sind die Dummen.  

1065 Postings, 7537 Tage 8x4udTgmreden ist silber, schweigen ist gold o. T.

 
  
    #3
15.11.03 15:04

13475 Postings, 9073 Tage SchwarzerLordOder: Reden ist Schweigen, Silber ist Gold.

 
  
    #4
15.11.03 15:07

1798 Postings, 8389 Tage RonMillerwenn das auch deine gedanken sind,spitfire..

 
  
    #5
15.11.03 17:19
respekt kann ich da nur sagen - hätt ich nie von dir gedacht  

2176 Postings, 7833 Tage HEBIWer ist denn Frank Schwerdt? o. T.

 
  
    #6
15.11.03 17:23

4428 Postings, 7797 Tage Major TomFrank Schwerdt

 
  
    #7
15.11.03 17:24
Frank Schwerdt
Berlin (Jahrgang 1954)

Frank Schwerdt gilt als Schlüsselfigur rechtsextremer Bildungsarbeit. Er ist studierter Vermessungstechniker.[1] Als Schatzmeister der Sammlungsbewegung "Die Nationalen e.V.", die sich 1998 selbst auflöste, zeichnete er verantwortlich für die Berlin-Brandenburger Zeitung (BBZ) sowie für Druck und Vertrieb des BBZ-Ablegers Westdeutschen Volkszeitung, als Vorsitzender des Berlin-Brandenburger Landesverbandes der Deutschen Liga für Volk und Heimat war er maßgeblich beteiligt am Aufbau des "Hoffmann-von-Fallersleben-Bildungswerkes".

Schwerdt ist bereits seit den 60er Jahren in der rechtsextremen Szene aktiv, unterbrochen von der Mitgliedschaft in der CDU, wo er elf Jahre lang den Ortsverband Heiligensee in Berlin leitete. Zuvor war er Mitglied der Berliner NPD, nach seinem Austritt aus der CDU bei den Republikanern (1989-1991)[2], für die er im Landesvorstand saß. Als ihm die Republikaner zu sehr auf Verfassungstreue setzten, wechselte er zur "Deutschen Liga für Volk und Heimat" und baute immer intensivere Kontakte zur Neonazi-Szene auf. 1993 übernahm er den Vorsitz der "Nationalen". Nach der Auflösung des Vereins 1997 wechselte Schwerdt zur NPD und kam sofort im Bundesvorstand als Bundesgeschäftsführer unter. Ausserdem ist er seit April 2001 Landesvorsitzender der NPD Thüringen. Am 8. Sept. 2001 wird Schwerdt zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl im Herbst 2002 gewählt. Auf dem Landesparteitag hatte er sich weiterhin für die Zusammenarbeit mit den »freien« Kräften ausgesprochen.[3]

Als Geschäftsführer des Verlages "Vortrag-Buch-Reise" (VBR-Verlags GmbH für politische Bildung e.V.) war Schwerdt für den Vertrieb von Nazi-Musik auf CDs zuständig, darunter Aufrufe zur Gewalt, was ihm ein Gefängnisstrafe von fünf Monaten einbringt. Hinzu kommt eine Haftstrafe von einem Jahr wegen der Herstellung und Verbreitung von NS-Propagandamaterial. Bei dem Berliner Verlag handelt es sich um eine Firmengründung aus dem Umfeld der Neonazi-Organisation "Die Nationalen".

Auch weitere publizistische Aktivitäten steuert er unter dieser Firmenadresse. So zeichnet er für das neue Szene-Pamphlet "NN-Aktuell" aus dem NPD-Verlag "Deutsche Stimme" gegenüber der deutschen Internet-Registrierungsstelle verantwortlich. Inhalt und Gestaltung dagegen wurde Christian Wendt übertragen. Auch für den Internet-Auftritt der NPD wird Schwerdt von der NPD beauftragt. Der Internet-Provider Puretec kündigt im August 2000 den Vertrag für die Domain npd.de.[4] Der Web-Auftritt npd-aktuell ist zwar nicht von der Kündigung betroffen, ist aber zwischenzeitlich wie viele andere Neonazi-Websites bei der Regensburger Firma Netbeat untergekommen.[5] Die Domain npd.net wird dagegen betreut von der Bochumer Firma WoBo-Design und ist angemeldet bei der US-Firma Pick InterNET Connections Inc. in Florida.[6]

Schwerdt gerät im Zusammenhang mit den fortlaufenden Enttarnungen von NPD-Funktionären als V-Leuten ebenfalls in Verdacht. Von Anfang an wies Schwerdt diesen Verdacht zurück, der im weiteren Verlauf der Untersuchungen auch nicht erhärtet werden konnte. Wegen der weiteren Verbreitung solcher Mutmaßungen auch in Kameradenkreisen hat er nun in einem offenen Brief angekündigt, den Rechtsweg beschreiten zu wollen. Anwaltlich vertreten wird er von Gisa Pahl.[7]
 

2176 Postings, 7833 Tage HEBIDanke für die Infos.

 
  
    #8
15.11.03 17:30
Hat sich ja nicht gerade ein sorgenfreies Leben ausgesucht.

Ich denke mal, der wird 24h observiert vom Verfassungsschutz.  

8584 Postings, 8428 Tage RheumaxMan muss wohl nicht zum "rechten Rand"

 
  
    #9
1
16.11.03 15:39
gehören, um zu dieser Einschätzung zu kommen:

"Die Ereignisse um den CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann haben wieder einmal deutlich gemacht, wer in dieser Republik das Sagen hat: Der Zentralrat der Juden in Deutschland. Nicht die Regierung, nicht das Parlamernt und schon gar nicht die Wähler. Ein Räuspern von Paul Spiegel reicht, um unsere politische Klasse zu den gewünschten Entscheidungen zu drängen."

Die Mehrzahl spricht es nur nicht offen aus, um eben nicht mit dieser Ecke in Verbindung gebracht zu werden.

 

4428 Postings, 7797 Tage Major Tom*lol* o. T.

 
  
    #10
16.11.03 15:43

8584 Postings, 8428 Tage RheumaxFreut mich, zu Deiner erheiterung beitragen zu

 
  
    #11
16.11.03 15:52
können.
War natürlich purer Zufall, dass Frau Merkel einen Tag, nachdem der Zentralratsvorsitzende bei der Grundsteinlegung in München gegen Hohmann gehetzt hat
("unerträglich...") plötzlich mit Vehemenz auf den Ausschluss umgeschwenkt ist.  

4428 Postings, 7797 Tage Major TomKeine Ursache! al lo davar!

 
  
    #12
16.11.03 16:55
Wenn der Zentralrat der Juden in Deutschland so mächtig ist, müsst ihr in absehbarer Zeit damit rechnen, dass Hebräisch als zweite Amtssprache eingeführt wird. Deshalb fangen wir gleich an, mit einem Einführungskurs in die hebräische Sprache.

Das Allerwichtigste:

Guten Morgen! boker tov!
Guten Tag! Shalom!
Guten Abend! Erev tov!

Bitte! bevakascha!
Danke! toda!
Ja. kén.
Nein. lo.

Fortsetzung folgt!

MT

PS ;-)  

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