Hoffnung - Verzweiflung - Panik
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.05.06 18:15 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.06 06:54 | von: Spekulazius | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 22.05.06 18:15 | von: NavigatorC | Leser gesamt: | 4.160 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die älteren unter euch haben da schon gewisse Erfahrung ;-)
Strategie 1: Augen zu und durch - kann sein, dass du sehr lange die Augen zu haben wirst
Strategie 2: Nachkaufen - kann klappen, aber wann ist es wieder günstig einzusteigen?
Strategie 3: Verkaufen und Abwarten - nie verkehrt und begrenzt die Verluste
Strategie 4: Verkaufen und auf put´s setzten, aber wanngeht man wieder raus?
Also, macht doch was ihr wollt, recht hat eh der, der am Ende ein positiven Kontostand hat.
Grüsse Spekulazius
sollte es also jetzt runter gehen kann es erstens nicht mehr so weit runter gehen wie zu den schlimmsten Zeiten und zweitens wird es schneller wieder hoch gehen. Was soll passieren? Runter auf 3000, 4000....egal. Dann ist es in 2 Jahren wieder da wo wir letzte Woche waren. Die Wirtschaft ist ja immerhin in den letzten Jahren trotzdem gewachsen. Im schlimmsten Fall 1 oder 2 Jahre warten. Das kann man aushalten und selbst mit einem Tagesgeldkonto bei den Einsätzen des Normalbürges von vielleicht 20 Tausend Euro die verlorenen Zinsen verkraften. Den Stress sich anzutun und für hohe Gebühren raus, rein, raus, rein und am Ende doch immer den falschen Zeitpunkt erwischt zu haben ist es nicht wert. Wer liegen läßt hat in 2 Jahren seine 20 Prozent und das ist immer noch besser als nichts und immer noch mehr als Tagesgeldzinsen.
Laßt wie es ist und falls eine Steuerrückzahlung kommt könnt ihr ja nochmal versuchen irgendwas nettes preiswert dazuzulegen. Ich schaue zur Jahresmitte mal wieder ins Depot. Für die Miete und fürs Essen reicht mein Geld noch.
1.) Haben wir noch keinen Neuemissionhype wie anno 2000
2.) Sind die Zinsen in Euroland noch nicht nennswert gestiegen
3.) Gibt es immer noch viele kritische Stimmen, die vor einer großen Korrektur warnen
4.) Sind noch viele unterinvestiert und zögern einzusteigen
und der 5 und wichtigste Grund als Crashindikator: Die Bildzeitung hat noch nichts auf der Titelseite geschrieben.
Typisch für eine Übertreibungsphase ist, dass jeder "Normalbürger" nur noch über Aktien und fette Kursgewinne spricht. Erst wenn wir Kurssprünge im 100%-Bereich pro Tag haben (damit meine ich nicht die Pennystocks) ist es an der Zeit an einen Ausstieg zu denken.
Auf Sicht von mind. 1 und eher 2 Jahren werden wir uns noch über viele schöne Kursgewinne freuen.
Gruss
G.
zu 1) so ein Hype kommt auch nicht mehr, so massiv nochmal fallen gebrannte Kinder nicht mehr darauf rein. Das wird vorher abgewürgt
zu 2) sie steigen aber, demnächst wird wieder erhöht
zu 3) jetzt wo es korrigiert wird gewarnt, das ist keine Kunst
zu 4) wer den Rutsch nach unten beobachtet hat wird bestimmt noch zögerlicher werden
Zu 5) Bildzeitung, die hatte sehr wohl vor Wochen die Aktien als Thema entdeckt und für die Rentenvorsorge in Aktien geworben. Im Moment kein Wort mehr davon sondern die gestiegenen Leitzinsen lassen die Bild von Sparanlagen sprechen, Aktien sind plötzlich kein Thema mehr.
Gruss Speku
gründe gegen einen crash:
1. die wirtschaftszahlen sind ausgezeichnet
2. es fällt eben nicht alles, sondern eher die werte mit kühnen kgv
3. es sind nur wenige auf kredit investiert
4. es fehlt eine investitionsalternative - gold steht bereits viel zu hoch
1. ausgezeichnete Wirtschaftszahlen? Auf D bezogen wächst die doch so um die 1 bis 1,5 Prozent pro Jahr....ab dem Jahr 2000 gerechnet jedes Jahr 2 Prozent auf den DAX, wo wären wir da heute realistischer Weise??
2. kühne KGVs bei z.b. Hyundai? Lukoil?
4. bei 5% Zinssatz in USA kann ich bald wieder zu 4 Prozent bei der Diba anlegen...klingt irgendwie nervenschonender...
Der Beginn eines Crashs ist immer von verschiedenen Faktoren geprägt
- Die Zinskurve hat bereits gedreht, da der Boom bereits seinen Zenit überschritten hat. Die meisten Anleger merken dies noch nicht
- Die Stimmung ist so gut, dass es überhaupt keine Negativmeinungen gibt
- Maßlose Übertreibung ist Standard (KGV's von 100, 500 oder auch 1000)
- Die Bildzeitung rät zum Einstieg (nicht wie zuletzt geschehen zum Ausstieg)
Es bleibt dabei: Auf Sicht von 1-2 Jahren werden die Kurse weiter steigen. Natürlich nicht permanent, sondern in Schüben. Korrekturen sind etwas ganz normales.
mfg bb
jedem starken abwärtsmomentum, folgt eine kurze erholung und dies drei mal. Nach dem dritten Abwärtsrutsch solltet ihr wieder in calls umsteigen.
andere meinungen würden mich sehr interessieren
Gruss Spekulazius
Mir wäre es lieb bis auf 4800 runter und dann schön 3 Monate mindestens mehr oder weniger seitwärts damit sich alles wieder beruhigt hat und wieder eine Zeit kommen kann in der ich alles auf eine wahllos ausgewählte Aktie setzen kann und am Jahresende ist verdoppelt...
MfG 54reab
Mir macht mehr Sorgen, dass sich die Börse zu schnell wieder erholt. Dann heißt es von interessierter Seite gleich: "Sieh mal an, so schlimm war es ja gar nicht. Der Dax ist stabil". Dann kommt erst der eigentliche Boom mit dem echten Crash. So wie 1998-2000.
Nur so ein Gedanke. Kann natürlich auch ganz anders kommen.
Gruß Lokim
bis nächsten montag düften us-amerikaner mit ihren aggresiven verkäufen fertig sein
dann sehen wir weiter
so long
Navigator