TUI vor Riesenverlust
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.02.07 15:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.07 10:16 | von: DERR1N | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 06.02.07 15:48 | von: hoetti | Leser gesamt: | 17.686 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 19 | |
Bewertet mit: | ||||
"Für die UBS ist der Anteil an TUI nach eigenen Angaben eine reine
Handelsposition. Es handele sich nicht um eine strategische Beteiligung, sagte
eine UBS-Sprecherin auf Anfrage. Und Handelspositionen würden nicht weiter
kommentiert."
...
... also weiterabwärts!
ich muss mich immer wieder über die wirren gedankengänge einiger hier wundern.
lieber sitzender ochse:
du sprichst offensichlich einen "straddle" an! scheinbar weisst du nur leider nicht, wozu ein straddle dient. mit dieser terminmarktkonstruktion kannst du lediglich von volasteigerungen profitieren, wenn du zwei identische basispreise wählst und darauf calls und puts kaufst. eine solche konstruktion mit turbos zu basteln ist aufgrund der fehlenden volakomponente absoluter bullshit...
nebenbei gesagt sollte man solche instrumente auch nur bei extrem niedriger vola nutzen. ob tui da das geignete underlying ist wäre ebenfalls zu überlegen.
wäre nett, wenn du mir die intention deiner oben genannten strategie hier erläutern könntest...ansonsten ist das lediglich verdummung von anderen lesern hier
gruß
;-)
(an alle anderen: Alles klar?)
Als Enron z. B. von 90 auf 15 Dollar gefallen war, lohnte sich solch eine Kombination. Es war unklar, ob die Probleme aufgebauscht oder real waren. Wären sie heiße Luft, wäre Enron wieder auf vielleicht 80 Dollar gestiegen. Träfen sie zu, ginge Enron pleite (Kursziel 0). Zu diesem Zeitpunkt war aber SICHER, dass Enron nicht bei 15 Dollar BLEIBEN würde, sondern sich sehr bald sehr schnell in eine der beiden Richtungen fortbewegen würde. Mit der Kombi lag man in beiden Fällen richtig. Die eine wäre dann zwar jeweils wertlos verfallen, aber das würde durch die hohen Gewinne der anderen (große Bewegung) ja aufgefangen. Bei Enron war die Kombi daher fast eine sichere Wette, die nur dann dumm gelaufen wäre, wenn der Kurs lange bei 15 seitwärts gelaufen wäre (beide Posis würden dann wertlos verfallen).
Selbst bei TUI könnte man einen Put mit ein paar wenigen Calls "abhedgen", um im Fall einer Übernahme, die ja auch möglich ist, nicht ganz leer dazustehen, wenn TUI plötzlich um 5 Euro nach oben schießt.
Das Teufelszeug des Weißen Mannes machen Hirn kaputt: die Grauen Zellen
schrumpeln in einstelliges Bereich...:-//
Zumal der Put ein OS ist, um den KO abzusichern. Schließlich kann man auf den Volagewinn bei absaufenden Calls (Basis geht gen Süden) ja getrost verzichten :)
Schade übrigens, dass so wenige bei Börsenspiel mitmachen. Da kann man sich doch etwas messen. OK, ich bin nicht mehr unter den Top Ten, aber egal!
@sitzenderochse: aus deinem fragezeichen lese ich dein unverständnis gegenüber meinem posting. vielleicht solltest du nochmal überlegen, ob die unterschrift auf der termingeschäftsfähigkeitserkl. deines brokers auch einen sinn hatte. die betonung liegt auf "fähigkeit". long und short in einem internetforum zu rufen und gerademal zu wissen, welche papiere auf fallenden und welche auf steigende kurse anzuwenden sind reicht leider nicht. da bist du höchstens im ttt-thread gut aufgehoben.
gruß
Sparkassen-Berater: "Aber gerne, Put oder Call?"
Der Kunde: "Egal, Hauptsache TUI"
jung: ist relativ
erfolglos: wäre ich dann über zwei jahrzehnte am markt?
zu deinen äußerungen: du bist mir noch eine erklärung schuldig, was du mit deiner strategie bezweckst, und wie sich die beiden derivate dann verhalten...
ansonsten kann ich über dich und dein pseudowissen nur lachen, sorry...
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in diesem sinne weiterhin viel erfolg am terminmarkt, da warten die kontrahenten auf solche leute...