Hilferuf aus Mainzer Hauptschule
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.12.07 17:36 | ||||
Eröffnet am: | 10.12.07 14:56 | von: EURO-Hasse. | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 10.12.07 17:36 | von: Talisker | Leser gesamt: | 3.949 |
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verantwortlichen Politiker der etablierten Parteien
Schwätzen dummdreist daher und wollen Probleme
lösen die SELBER geschaffen haben und durch Ihr verantwortungsloses
Handeln immer weiter verschärfen!
Fazit: Der Bock ist der Gärtner in dieser BRD!!!
E.H.
allgemeine-zeitung vom 30.11.2007:
Eva Frank, stellvertretende Schulleiterin der Goethe-Hauptschule in der Neustadt, schlägt Alarm: Gewalt, Vandalismus und Pöbeleien nehmen im Schulalltag derart zu, dass die Schulleitung mit ihrem Latein am Ende ist.
Von Frank Schmidt-Wyk
und Boris Burkhardt
Im Ortsbeirat Neustadt nahm Frank kein Blatt vor den Mund, als sie die Situation schilderte. Der Sittenverfall sei dramatisch: Sachbeschädigungen, Pöbeleien, Gewalt bis hin zu Raubdelikten stünden auf der Tagesordnung, immer öfter müsse die Polizei kommen. Ihr bitteres Fazit: "Alle pädagogischen Ansätze sind gescheitert." Inzwischen denke man sogar über Videoüberwachung nach. Als eine der Ursachen nannte Frank den kulturellen Hintergrund der muslimischen Kinder: "Die Mädchen dürfen daheim nichts und explodieren in der Schule; die Jungen sind zuhause die Kronprinzen und führen sich bei uns ebenso auf."
"Mit diesen Zuständen haben alle Hauptschulen zu kämpfen", präzisierte Frank gestern auf Anfrage der AZ. "Die einen sprechen halt mehr, die anderen weniger darüber."
Ein Teil des Problems seien Jugendliche anderer Schulen, die vormittags an der Goethe-Schule "herumlümmeln", Wände beschmierten und ankokelten. "Die müssten doch woanders im Unterricht sitzen", wundert sich Frank. Vor diesem Hintergrund sei die Videoüberwachung angedacht worden, bestätigt sie. Ein "weiteres Mosaiksteinchen" sei die räumliche Enge an der Schule, bedingt durch die seit über einem Jahr laufende Brandschutz-Sanierung: "Enge bringt Unzufriedenheit, die Schüler wollen raus. Jeden Morgen schlängelt sich eine Karawane zum Tengelmann."
Rund um die Uhr würden pädagogische Gespräche geführt, - mit Schülern, Eltern, dem Jugendamt. "Eigentlich müsste der Tag 48 Stunden haben", so Frank. Nun sei man mit dem Latein am Ende: "Die Gesellschaft insgesamt ist verantwortlich, um den Kindern Werte zu vermitteln."
Ortsvorsteher Gerhard Walter-Bornmann (SPD) sicherte der Schule die Unterstützung des Ortsbeirates in Form regelmäßiger Gesprächsrunden zu. Der Vorsitzende der CDU Neustadt, Carsten Lange, ruft die Bürger dazu auf, "rauchende, pöbelnde oder schwänzende Kinder und Jugendliche anzusprechen." Zudem müsse "über die Freizeitgestaltung während der Pausen und nach der Schule intensiver nachgedacht werden." Gleichwohl sieht er die "klassische Politik des sozialpädagogischen Verständnis-Zeigens" am Ende.
Schuldezernent Peter Krawietz erfuhr erst durch die AZ vom Bericht Franks und wunderte sich, dass sie im Ortsbeirat vorstellig wurde. Für disziplinarische Dinge sei der Schulträger zwar nicht zuständig, doch mit dem Thema Videoüberwachung sei er durchaus zu konfrontieren. Nun müssten Gespräche geführt werden.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=3069738
Na dann müsste man halt ein paar von unseren Spitzenpolitikern abends allein und zu Fuss durchschicken.
siehe auch:
http://www.ariva.de/Wie_Multi_Kulti_Arbeit_schafft_t312438
"Die Gesellschaft insgesamt ist verantwortlich, um den Kindern Werte zu vermitteln."
Ortsvorsteher Gerhard Walter-Bornmann (SPD) sicherte der Schule die Unterstützung des Ortsbeirates in Form regelmäßiger Gesprächsrunden zu. Der Vorsitzende der CDU Neustadt, Carsten Lange, ruft die Bürger dazu auf, "rauchende, pöbelnde oder schwänzende Kinder und Jugendliche anzusprechen."
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1573975
Beispiel 2: Berlin-Neukölln. Der Bürgermeister Buschkowski ist ein Mann, der die Augen nicht verschließt, Probleme beim Namen nennt und nach Lösungen sucht. Eine davon: Berliner Hauptschulen werden seit heute von Wachdiensten bewacht, da die Gewalt meistens von außen in die Schulen getragen wird.
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/...src=AR&cHash=b840b3f99c
Beispiel 3: Berlin-Wedding/Moabit:
http://www.hvstephan.de/presse/wunder.htm
Handeln statt hetzen oder jammern ist halt die bessere Alternative...
http://www.netzeitung.de/deutschland/839650.html
Gruß
Talisker
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/...cHash=bdfcdd094e
Und nun zurück zu den LZK meiner 5. Klasse. Die kleinen Monster werden von mir bei einer Unterrichtsstunde pro Woche so richtig gut individuell gefördert - jedes einzelne der 32...
Gruß
Talisker