AIRBERLIN
Seite 2 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.318.451 |
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Bei ihrem Börsengang peilt die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000 ) einen Ausgabepreis von unter 50 Euro je Aktie an. Dies berichtet der "Tagesspiegel" am Freitag vorab aus ihrer Samstagausgabe.
Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, plant Air Berlin daher kurz vor Bekanntgabe der Preisspanne am kommenden Donnerstag ein Aktiensplit. Ohne diesen Schritt würde der Ausgabepreis bei 12,5 Millionen Aktien über 50 Euro liegen, was Unternehmenskreisen zufolge "zu teuer für Privatanleger" sei.
Air Berlin hatte heute die Road-Show vor Investoren begonnen, die voraussichtlich bis zum 4. Mai laufen soll. Die Zeichnungsfrist wird den Angaben zufolge voraussichtlich am 28. April beginnen. Bis zu diesem Termin soll auch die Preisspanne veröffentlicht werden, die im so genannten Decoupling-Verfahren auf Basis der Resonanz aus den Investorengesprächen festgelegt wird. Die Air Berlin-Aktie soll dann ab dem 5. Mai im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
>> Piloten halten sich für unterbezahlt
Zusätzlicher Druck kommt vom fliegenden Personal, das lautstark bessere Arbeitsbedingungen fordert. Vor allem dieser Umstand dürfte Hunold äußerst ungelegen kommen, denn seinen Piloten ist es offenbar sehr ernst. In Internet-Foren werben sie beharrlich für einen Eintritt in der Pilotenvereinigung Cockpit (VC), und mittlerweile sind laut VC mehr als ein Drittel der rund 500 Air-Berlin-Piloten der Organisation beigetreten.
Nach Angaben verschiedener Medien fordern die Mitarbeiter bessere Arbeitsbedingungen, einen Tarifvertrag und einen Betriebsrat. Außerdem kritisieren die Flugzeugführer, dass sie im Vergleich zu den Kollegen von vergleichbaren Airlines weniger Verdienst bei längeren Arbeitszeiten hätten und immer öfter unattraktive Kurzstreckenflüge übernehmen müssten.
Bis zum 28. April bleiben nur wenige Tage, dann beginnt die Zeichnungsfrist, und dann muss auch die Preisspanne für das Bookbuilding-Verfahren feststehen, mit dem Air Berlin Aktien im Wert von schätzungsweise 700 bis 800 Millionen Euro platzieren will. Damit wäre die Airline nach Wacker Chemie die zweitgrößte deutsche Neuemission in diesem Jahr. Fachleute erwarten eine Zuteilung von bis zu 30 Prozent an private Investoren und (nach der Platzierung) einen Streubesitz-Anteil von rund 70 Prozent.
Um einen Gesamterlös von bis zu 800 Millionen Euro zu erreichen, wäre theoretisch ein Ausgabepreis zwischen 40 und 64 Euro je Aktie erforderlich. Da dies aber am Markt derzeit kaum durchsetzbar wäre, ist derzeit ein Aktiensplit im Gespräch, der die einzelnen Anteile optisch verbilligen würde.
>> Hohe Verluste im Geschäftsjahr 2005
Der Erlös aus der zum IPO geplanten Kapitalerhöhung soll nach jüngsten Bekundungen des Vorstands zur Hälfte in die Finanzierung der bereits bestellten Airbus-Flugzeuge A320 fließen. Ein interessantes Detail – bislang hatte es immer geheißen, die Finanzierung der Maschinen sei gesichert. Man darf davon ausgehen, dass einige Analysten zu diesem Thema bereits Fragen notiert haben.
Auch die Gewinnprognose für 2006 dürfte sie interessieren, zumal Air Berlin 2005 zum zweiten Mal in Folge einen Verlust melden musste. 116 Millionen Euro waren es (nach 2,9 Millionen Euro im Vorjahr), was vom Management mit Sonderbelastungen aus der Umstellung auf die internationalen Bilanzierungsregeln und mit den gestiegenen Treibstoffkosten erklärt wird. Für 2006 ist man wieder optimistisch, CEO Hunold verwies mehrfach auf eine Studie der Commerzbank, die einen Nettogewinn von 50 Millionen Euro erwartet. Dabei muss man allerdings bedenken, dass die Commerzbank nicht ganz unbefangen ist. Gemeinsam mit Morgan Stanley ist sie im Konsortium des Börsengangs vertreten.
Grundsätzlich steht Air Berlin als zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft nicht schlecht da. Nach Angaben des Unternehmens wurden im ersten Quartal 2006 8,5 Prozent mehr Gäste als im Vergleichszeitraum des Vorjahres befördert, und das, obwohl die üblicherweise umsatzstarke Ostersaison diesmal nicht ins erste Quartal fiel. Besonders hohe Zuwächse erzielten in Deutschland die Flughäfen Nürnberg (+ 24,3 Prozent), Paderborn (+24,5 Prozent) und Hannover (+ 12,7 Prozent), die Spitzenreiter im Ausland waren im ersten Quartal London-Stansted (+ 60 Prozent), Mailand-Bergamo (+ 42 Prozent), Valencia (+ 40 Prozent), Sevilla (+ 34 Prozent) und Alicante (+ 31,5 Prozent). Auch in Palma de Mallorca, wo Air Berlin längst absoluter Marktführer ist, ging es weiter nach oben. Hier meldete der Vorstand einen Zuwachs von 13,3 Prozent.
Angesichts dieser Zahlen und der guten Positionierung des Unternehmens darf man davon ausgehen, dass die Emission mehrfach überzeichnet sein wird. Schon allein das macht die Platzierung für den Anleger interessant, da erfahrungsgemäß viele Marktteilnehmer die ersten Tage zum Kauf nutzen, wenn sie bei der Zuteilung kein Glück hatten. Insofern macht man vermutlich keinen Fehler, wenn man eine Zeichnungsorder aufgibt. Ob Air Berlin längerfristig eine gute Figur an der Börse macht, wird stark davon abhängen, wie die Entwicklung im heiß umkämpften Markt der Billigflieger weitergeht..
http://www.yeald.de/Yeald/a/43411/
Einen großen Teil des frischen Geldes will die Fluggesellschaft in 60 bereits bestellte Airbus-Maschinen stecken, die derzeit bis Sommer 2007 durch Kredite finanziert sind. Air Berlins Pläne unterstreichen einen Branchentrend, der den Wettbewerb auf der Kurzstrecke nach Ansicht von Analysten stark erhöht: Ryanair habe 80 Maschinen und Easyjet 60 Flugzeuge bestellt, sagte eine Branchenbeobachterin. British Airways kündigte in der vergangenen Woche neue Billigofferten an, mit denen Lufthansa zuletzt den Druck auf der Kurzstrecke erhöhte.
Mit Blick auf den Nettoverlust 2005 von 116 Mio. Euro sagte Finanzchef Ulf Hüttmeyer, dass davon 100 Mio. Euro auf Sonderfaktoren durch die Umstellung auf internationale Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) zurückgingen. Die Commerzbank nimmt an, dass die Fluglinie 2006 trotz des Ölpreisanstiegs mit einem Nettogewinn von 51 Mio. Euro die Ertragswende schafft. Neben Kostensenkungsprogrammen setzt Hunold auf bessere Konditionen bei Flughäfen wegen künftig höherer Passagierzahlen. In den vergangenen Jahren habe Air Berlin den Umsatz um fast 20 Prozent pro Jahr gesteigert, sagte Hüttmeyer. Nun kündigte Air Berlin an, die Einstiegspreise im Hauptgeschäft mit Flügen nach Spanien auf 49 von 29 Euro zu erhöhen.
Der hohe Ölpreis bleibt ein Problem. Bereits 2005 habe er die Ebitda-Marge von gut 14 auf gut 12 Prozent gesenkt, räumte Hüttmeyer ein. "Wir hatten im vergangenen Jahr 40 Mio. Euro Mehrkosten beim Treibstoff." Das entspricht 80 Prozent des von der Commerzbank für 2006 erwarteten Nettogewinns. Anders als 2005 sei Air Berlin nun jedoch durch Terminkontrakte ("Hedging") abgesichert. "Wir haben 80 Prozent unseres Bedarfs für 2006 zu Kosten unterhalb unserer Planungen gedeckt."
http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/67213.html
Teilnehmer des Top Bonus Card Programms der Air Berlin sollen bei der Zuteilung bevorrechtigt behandelt werden. Dies gilt für alle Personen, die am 12. April 2006 Teilnehmer des Bonus-Programms waren. Die bevorrechtigte Zuteilung umfasst keinen Preisnachlass.
http://www.oslobors.no/ob/...mp;menu2show=1.1.2.1.&p_period=1YEAR
Nix Deutsche Schrotttttt
27.04.06 17:39
Die Billigfluggesellschaft Air Berlin hat heute die weiteren Details für den geplanten Börsengang bekannt gegeben. Danach sollen bis zu 20.000.000 Aktien aus dem Eigentum von Altaktionären und bis zu 23.333.333 Aktien aus einer noch zu beschließenden Kapitalerhöhung, also insgesamt bis zu 43.333.333 zuzüglich einer eventuellen Mehrzuteilungsoption von bis zu 6.500.000 Aktien aus dem Bestand der Altaktionäre ausgegeben werden. Die Preisspanne werden 15,00 bis 17,50 Euro betragen.Interessierte Anleger können die Aktien in der Zeit vom 28. April 2006 bis zum 4. Mai 2006 zeichnen. Der Angebotszeitraum endet am 4. Mai 2006 um 12.00 MESZ für Privatanleger und um 17.00 Uhr MESZ für institutionelle Anleger. Der endgültige Platzierungspreis soll am 4. Mai 2006 festgelegt werden; die Handelsaufnahme erfolgt voraussichtlich am 5. Mai 2006.
Quelle: BoerseGo
ich wage allen ernstes zu bezweifeln, das dies der laden wert ist, bestenfalls haben die altaktionäre wieder mal einige 100 mio im trockenen
das hier das bafin nicht einschreitet, seltsam
lg svenia
air berlin bei 16,90 zu 17,50 eur. wer auf zeichnungsgewinne scharf is, zeichnet also net.
PROST!
Preisspanne werden 15,00 bis 17,50 Euro
Graumarkt: 16,90 zu 17,30
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wenn die Aktie zu 15,00 kommt - ist was drin !
aber zu 17,50 EUR würde ich auch nicht zeichnen !
Grund: 1. die Graumarktpreise liegen in der Zeichnungsspanne.
2. die Firma schreibt bis jetzt keine schwarzen Zahlen.
Also ist wohl weder ein nennenswerter Zeichnungsgewinn drin noch eine ernsthafte Prognose.
Kann mich irren - aber das ist mir zu riskant.
Servus
flatliner ____________________________________________
auch wenn ne gewisse m-dax-phantasie gegeben is: finger weg. gibt x andere aussichtsreiche aktien!
PROST!
Servus
flatliner ____________________________________________
Das Risiko überwiegt und Zeichnungsgewinne sollten keine zu machen sein.
Interessanter meiner Meinung nach wird es bei ITN Nanovation,
soviel Geduld sollten wir noch haben.
Bis es soweit ist gibt es ja mit HCI,GCI,SGL Carbon oder einer VEM um nur einige zu nennen noch genug gute Werte wo man das Geld auch gut parken kann.
Übrigens ein Blick ins Depot von Backhandsmash lohnt,
dort sind echt gute Werte drin,
auch wenn einige vielleicht schon zu gut gelaufen sind.
Vielleicht kann Backhandsmash ja hier mal seine Kursziele für seine Positionen angeben.
Servus
flatliner ____________________________________________
AB käme auf eine MK von ca. € 800 Mio und fährt rote Zahlen ein. LHA dagegen hat lediglich eine MK von ca. € 6,5 Mrd. bei einem operativen Gewinn von fast € 500 Mio und peilt zusätzlich noch eine Verdoppelung bis zum Jahr 2008 an. Selbst wenn ich AB mittelfristig höhere Wachstumsraten einräume als LHA, ist der Emipreis m.E. völlig überteuert und das wird sich spätestens zeigen, wenn sich der Wert an der Börse behaupten muss. Mal sehen wie lange die Geduld von "Lieschen Müller" anhält, wenn sich die von unserem smarten Kerner verbreitete Euphorie in Luft auflöst.
Wenn Luftfahrtbranche, dann LHA!
Weis echt nicht was die negativen Stimmen hier bewirken sollen.50 Mio Aktien!!!
Air Berlin zeichnen
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Air Berlin-Aktie (ISIN GB00B128C026/ WKN AB1000) zu zeichnen.
Noch bis zum 4. Mai könnten Anleger Aktien der Fluggesellschaft Air Berlin zeichnen. Einen Tag später solle die Erstnotiz im Amtlichen Handel stattfinden. Aufgrund des so genannten "Decoupled Bookbuilding" (von der Roadshow losgelöstes Preisfindungsverfahren) hätten sowohl das Emissionsvolumen als auch die Preisspanne gerade erst zum Redaktionsschluss festgestanden. Auf diese Bewertung jedoch werde es ankommen, wenn der verlustträchtige Carrier keine Bruchlandung aufs Parkett legen wolle.
Air Berlin habe in den letzten beiden Jahren allerdings Verluste eingeflogen: 3 Mio. Euro 2004 und 116 Mio. Euro im Jahr 2005. Gründe hierfür seien steuerliche Aspekte sowie die Umstellung auf IFRS gewesen. Ob die vom Konsortialführer veranschlagten 50 Mio. Euro Nettogewinn im laufenden Jahr aber realistisch seien, sei eine andere Frage.
Die Fixkosten würden sich bei den Fluggesellschaften nicht so einfach absenken lassen, zumal der Verdrängungswettbewerb mit harten Bandagen geführt werde. Die Treibstoffpreise hätten im laufenden Jahr zwar gut "gehedgt" werden können, jedoch müsse jedes Absicherungsgeschäft auch irgendwann verlängert werden (oder es laufe aus). Der Erdölpreis hingegen sei jüngst auf Rekordhöhen marschiert. Die avisierten Umsatzsteigerungen von 15 bis 20% auf Sicht der nächsten Jahre seien zwar realistisch, fraglich bleibe nur, ob die Erträge - so es denn welche sein würden - hier auch nur annähernd würden mitziehen können.
Auch Wacker Chemie habe fundamental keineswegs bei ihrem Börsengang Anfang April überzeugt. Dennoch liege der Kurs heute 35% über dem Ausgabepreis. Ähnlich könnte es bei Air Berlin laufen, weil die MDAX-Aufnahme als sicher gelten könne.
Da das Pricing im Rahmen des Erwarteten lag, sollten Anleger zeichnen und danach beizeiten Kurs- bzw. Zeichnungsgewinne mitnehmen, so die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief". Analyse-Datum: 02.05.2006
Quelle: Finanzen.net
@10mioeuro, willst ja bestimmt reich werden. wünsch dir dabei auch viel erfolg. nur gibts in dieser bude einfach viel mehr risiken als chancen. punkt.
prost!
Der Billigflieger Air Berlin hat Berichte über feststehende Ausgabepreise ihrer Aktien dementiert. "Wir haben von den Investoren bisher positives Feedback", sagte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin.
Insofern verbieten sich zum jetzigen Zeitpunkt Aussagen zum Ausgabekurs. Dieser werde voraussichtlich am Donnerstagabend festgelegt. Er reagierte damit auf einen Bericht der "Berliner Zeitung", in dem unter Berufung auf einen Firmensprecher ein Ausgabepreis von 17,50 Euro je Aktie als wahrscheinlich genannt wird.
Dieser Wert würde am oberen Ende der von Air Berlin festgelegten Preisspanne von 15 bis 17,50 Euro liegen. Das Börsendebüt ist für Freitag vorgesehen. Mit einem Emissionsvolumen von bis zu 870 Millionen Euro dürfte Air Berlin der zweitgrößte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr werden. Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft würden davon bis zu 400 Millionen Euro zufließen, der Rest geht an die Altaktionäre.
Anlegerschützer warnten das Unternehmen davor, die Preisspanne voll auszureizen: 17,50 Euro seien zu viel, betonte Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger.
Die Preise im vorbörslichen Handel sollten ein Signal an Anleger sein, bei dieser Aktie nicht zu euphorisch zu sein, so die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Am Dienstag notierte die Air-Berlin-Aktie im vorbörslichen Handel bei rund 17 Euro.
Stand: 03.05.2006 13:00
AB1000 AIR BERLIN EUR 16.30 16.80 -0.3 12:52:41 »
Graumarkt sagt anderes "von wegen zu 17,50 EUR
also wenn es mehr als 16,00 sind ist nix mit lustig !